Nochmal Brösel..Anspringen mit Zähnen

  • 1. Juni 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Doch hat sie...also getreten ;)

Mag in der Situation vielleicht auch wieder angepasst gewesen sein. Mit normalem Abdrängen und festhalten hat es nicht gefruchtet - ich muss mich als Halter allerdings durchsetzen und wenn mir dann nur noch das bleibt... ich denke nicht, dass die TE mit voller Wucht getreten hat, aber sie benötigte halt ihren ganzen Körper um ihn auf den Boden zu bringen.
Festhalten bis er sich beruhigt hat finde ich dann auch wieder gut.

Wie gesagt - bei uns reichen im Normalfall scharfe Worte und ein Blick.
Diese Woche hatten wir aber auch eine Situation, wo ich mit NICHTS bei Cassie durchdringen konnte und sie sich auf einer nassen Wiese so ins Halsband gelegt hat, dass ich fast geflogen wäre.
Da habe ich sie auch auf den Rücken gedreht - zum ersten Mal - und gewartet, bis sie wieder auf einem normalen Level war.
 
  • 1. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich denke nicht, dass die TE mit voller Wucht getreten hat
Und so denkt sich jeder seinen Teil bzw. fährt beim Lesen der Schilderung seinen eigenen Film. Genau wissen wir es alle nicht.
Ich selbst sehe es in diesem Fall wie Claudia. Ich hatte beim lesen ein spielerisches Aufdrehen des Hundes vor Augen und empfand weg treten und auf den Rücken legen als Überreaktion. Aber ich war nicht dabei, ich habe nur einen Text gelesen.
 
Mag in der Situation vielleicht auch wieder angepasst gewesen sein. Mit normalem Abdrängen und festhalten hat es nicht gefruchtet - ich muss mich als Halter allerdings durchsetzen und wenn mir dann nur noch das bleibt... ich denke nicht, dass die TE mit voller Wucht getreten hat, aber sie benötigte halt ihren ganzen Körper um ihn auf den Boden zu bringen.
Festhalten bis er sich beruhigt hat finde ich dann auch wieder gut.

Wie gesagt - bei uns reichen im Normalfall scharfe Worte und ein Blick.
Diese Woche hatten wir aber auch eine Situation, wo ich mit NICHTS bei Cassie durchdringen konnte und sie sich auf einer nassen Wiese so ins Halsband gelegt hat, dass ich fast geflogen wäre.
Da habe ich sie auch auf den Rücken gedreht - zum ersten Mal - und gewartet, bis sie wieder auf einem normalen Level war.
naja wie gesagt...ich halte davon nichts, denn Knie hochhalten hat nichts gebracht, dann treten (völlig egal wie stark) hat nichts gebracht, erst der Überraschungseffekt beim umwerfen inkl. fixieren hat geholfen..und du darfst gerne davon ausgehen, dass das auch nur dieses eine Mal funktioniert hat, denn beim nächsten Mal wird das auch nicht mehr helfen..und was dann?
Aber das mag jeder für sich entscheiden, ich kann eben nur dazu sagen ist 1. nicht meins und 2. wird auch der Effekt nicht von langer Dauer sein, 3. ist es auch bei diesem Hund mMn unnötig...und wenn man immer heftiger werden muß, leidet irgendwann auch das Vertrauen wenn es überhaupt aufgebaut wird.
 
  • 1. Juni 2024
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Doch hat sie...also getreten ;)

Ahh, Missverständnis.

Ich habe mich bei "hat Hund umgeworfen und fixiert" nur auf das zweite Ereignis bezogen. - Mein Fehler. :hallo:

Das erste las sich für mich ganz klar so, als habe der Hund seine 5 Minuten gekriegt und das habe sich, egal was sie gemacht hat, immer weiter hochgeschaukelt, bis sie sich nicht mehr anders zu helfen wusste als zu brüllen, den Hund wegzustoßen und schließlich zu -treten und ihn irgendwann umzuwerfen.

In Kurzform: Sie war erst überrumpelt und dann überfordert und der Hund am Ende außer Rand und Band.

Edit: Das ist, was ich aus dem ersten Beitrag lese. ;)

Ganz klar (wenn es so war) Nein, das ist nicht optimal. Nein, so sollte es nicht laufen. Offenbar war es so, wie ihr hier geschrieben habt und jede Intervention von ihr hat beim Hund evtl. die falschen Knöpfe gedrückt oder kam gar nicht erst an. Und ja, das Ergebnis war vermutlich am Ende eine Überreaktion.

Aber: Passiert. Und nein, ich würde das nicht als ständige Maßnahme empfehlen. Ich war da auch schon, und es macht keinen Spaß. (Weder dem Hund noch dem Menschen, denke ich.)

Ich denke aber auch nicht, dass sie das vorhat oder normal findet oder gern so macht - sonst hätte sie das hier ja nicht gepostet und eine Frae dazu gestellt.

Ich denke aber auch, dass man das Ereignis so an sich abhaken kann.

Und zwar in dem Sinne, dass klar ist, dass es so normalerweise nicht laufen sollte, und dass sie jetzt weiß, dass der Hund arg aufdreht, und dass sie gut daran tut, das zu unterbinden, bevor es vollständig außer Kontrolle gerät.

Und genau das hat sie im zweiten Fall - und das meinte ich mit meinem Beitrag - ja genau so gemacht. Sie hat den Hund unterbrochen, bevor er richtig loslegen konnte, und hat ihn fixiert, bis er sich wieder beruhigt hatte. Und dann war der Käse erstmal gegessen.

Und das fand ich jetzt nicht "übertrieben hart", weil es eine kontrollierte Aktion war.

Der Unterschied zum ersten Vorfall schien auch zu sein, dass beim ersten Mal der Hund anschließend "verstört" oder "bedröppelt" wirkte - und beim zweiten Mal einfach aufstand und seiner Wege ging. Wenn das so stimmt, macht das für mich den Unterschied zwischen: "War okay" (beim zweiten Mal) und "War nicht okay und nicht zielführend" (beim ersten Mal) aus.

Ich denke übrigens auch nicht, dass es sinnvoll ist, den Hund jetzt jedes Mal "umzulegen", wenn er seine 5 Minuten kriegt. Weil es dann irgendwann an Wirkung verliert, wie Crabat gesagt hat. Aber in diesem einen konkreten Fall (das zweite Mal) kam es mir so, wie es beschrieben wurde, okay vor.

Und jetzt muss man eben überlegen, wie man weiter vorgeht.

Wozu ich nicht viel sagen kann außer, dass ich es sinnvoll fände, dieses Geschnappe nicht "umzulenken", sondern tatsächlich schon im Ansatz zu unterbinden. Bevor der Hund sich selbst so hochgejubelt hat, dass er nix mit mehr mitkriegt.
 
naja wie gesagt...ich halte davon nichts, denn Knie hochhalten hat nichts gebracht, dann treten (völlig egal wie stark) hat nichts gebracht, erst der Überraschungseffekt beim umwerfen inkl. fixieren hat geholfen..und du darfst gerne davon ausgehen, dass das auch nur dieses eine Mal funktioniert hat, denn beim nächsten Mal wird das auch nicht mehr helfen..

Also, so wie ich es verstanden habe, hat es bisher genau zweimal geholfen.

Ich würde zwar auch nicht darauf wetten, dass es das jetzt immer tut - auch hund gewöhnt sich an allem... ;)

Aber "nur einmal" stimmt doch so nicht.

Sie hat es am ersten Tag in einer Eskalationssituation gemacht, und am zweiten Tag kontrolliert, als der Hund wieder mit Schnappen anfing. Sodass es beim zweiten Mal eben nicht eskalierte.

Oder versteh ich den zeitlichen Ablauf falsch?
 
naja wie gesagt...ich halte davon nichts, denn Knie hochhalten hat nichts gebracht, dann treten (völlig egal wie stark) hat nichts gebracht, erst der Überraschungseffekt beim umwerfen inkl. fixieren hat geholfen..und du darfst gerne davon ausgehen, dass das auch nur dieses eine Mal funktioniert hat, denn beim nächsten Mal wird das auch nicht mehr helfen..und was dann?
Aber das mag jeder für sich entscheiden, ich kann eben nur dazu sagen ist 1. nicht meins und 2. wird auch der Effekt nicht von langer Dauer sein, 3. ist es auch bei diesem Hund mMn unnötig...und wenn man immer heftiger werden muß, leidet irgendwann auch das Vertrauen wenn es überhaupt aufgebaut wird.

Ich denke, da keiner von uns dabei war und weder Hund noch Halter kennt, interpretieren wir die Sachen einfach alle unterschiedlich ;)

ich finde @lektoratte Beitrag gut, in dem gesagt wird, dass man unerwünschtes Handeln eben von Anfang an unterbinden muss, bevor der Hund sich hochschaukelt. So hat die TE es ja schließlich auch gemacht.
Schön wäre es halt, wenn man ihn dafür nicht jedes Mal auf den Rücken drehen muss - damit sowas eben für Ausnahmesituationen (wie bei uns diese Woche) nicht abstumpft.

@Melas Milo sollte sich einfach von einem bulldoggenfreundlichen Hundetrainer, der die beiden einschätzen kann, zeigen lassen wie man tatsächlich mit solchen Situationen umgeht bzw es gar nicht soweit kommen lässt.
 
Also, so wie ich es verstanden habe, hat es bisher genau zweimal geholfen.

Ich würde zwar auch nicht darauf wetten, dass es das jetzt immer tut - auch hund gewöhnt sich an allem... ;)

Aber "nur einmal" stimmt doch so nicht.

Sie hat es am ersten Tag in einer Eskalationssituation gemacht, und am zweiten Tag kontrolliert, als der Hund wieder mit Schnappen anfing. Sodass es beim zweiten Mal eben nicht eskalierte.

Oder versteh ich den zeitlichen Ablauf falsch?
Ja 2x...ich hab meine Meinung dazu geäußert als jemand der selber einen -doppelt so schweren jungen ungestümen -Molosser hat und eben anders damit umgeht, das ist alles. Und die Trainerin sieht es ja wohl ähnlich. Mela muß selber wissen und sehen wie sie es zukünftig handeln will/kann.
 
Wen ich auf sein blödes Geschreibsel und Panikmache "anquatsche" hast DU mit Sicherheit nicht zu entscheiden!
Und DU quatsch mich nicht an...kann doch nicht so schwerfallen oder? Wenn ich deine klugshicer Sprüche lese wird mir auch anders, und ich ignoriere es trotzdem. Vor allem Panikmache..du tickst doch nicht frisch Junge :lol:
 
@bxjunkie

Aber hat sie denn mit ihrer Trainerin über diese konkrete Situation schon gesprochen? - Irgendwie steh ich heute 2 m neben mir und krieg nichts mehr mit, tut mir leid.
 
Schön wäre es halt, wenn man ihn dafür nicht jedes Mal auf den Rücken drehen muss - damit sowas eben für Ausnahmesituationen (wie bei uns diese Woche) nicht abstumpft.

Es wäre nicht nur schön, es wäre höchst sinnvoll und ist dringend notwendig.

Ich habe in meiner eigenen konkreten Überforderungssituation auch bei allem, was zufällig irgendwie geklappt hat, gedacht, "Damit lässt sich jetzt alles beheben, was dir Sorgen macht!" ... und hatte am Ende genau das Gegenteil erreicht.

Jetzt im Rückblick kann ich leicht über mich selbst sagen: "So blöd muss man erstmal sein" :rolleyes:

In dem Moment, wo man unter Druck gerät, ist man erstmal dankbar für jedes anscheinend hilfreiche Patentrezept - und im Zweifel muss der Hund es ausbaden.

Aber was man stattdessen tut und wie - das wäre dann Trainersache.

Und evtl. wieder ein Fall, wo @Sirki noch etwas zu sagen kann...
 
Es wäre nicht nur schön, es wäre höchst sinnvoll und ist dringend notwendig.

Ich habe in meiner eigenen konkreten Überforderungssituation auch bei allem, was zufällig irgendwie geklappt hat, gedacht, "Damit lässt sich jetzt alles beheben, was dir Sorgen macht!" ... und hatte am Ende genau das Gegenteil erreicht.

Jetzt im Rückblick kann ich leicht über mich selbst sagen: "So blöd muss man erstmal sein" :rolleyes:

In dem Moment, wo man unter Druck gerät, ist man erstmal dankbar für jedes anscheinend hilfreiche Patentrezept - und im Zweifel muss der Hund es ausbaden.

Aber was man stattdessen tut und wie - das wäre dann Trainersache.

Und evtl. wieder ein Fall, wo @Sirki noch etwas zu sagen kann...
Na was anderes hab ich doch nie geschrieben?
 

Ah, Danke! :hallo:

Ist (erfahrungsgemäß) nur doof umzusetzen, wenn der Hund gerade frei läuft und herumhüpft, wie ein Flummi.

@Melas Milo

Evtl. ist es dafür hilfreich,einen Kurzführer am Halsband oder Geschirr zu lassen. Dann kannst du den Hund zwar greifen, aber du musst ihn nicht direkt am Halsband oder Geschirr nehmen (im Prinzip wie bei einer Hausleine, nur für draußen, und darum etwas kürzer).

Das direkt am Halsband/Geschirr Anfassen mögen sehr viele Hunde nicht - speziell der Griff direkt ans Halsband ist wohl unangenehm, der Griff am Geschirr animiert eher dazu, sich rauszwinden, meiner Erfahrung nach - in jedem Fall führt es oft eher zu einem Ringkampf als zur Beruhigung der Situation.
 
@bxjunkie

Hmmhja, ich schrieb ja schon, dass ich mich missverständlich ausgedrückt hatte. :hallo:
 
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