Deutschlands Tierheime sind voll-Petition-#BrandbriefTierschutz

Genau das fordern die TS in dem Brief ja..eine Chip und Registrierpflicht.

Müssen und vor allem dürfen die denn überhaupt einen Halterverlauf speichern?
Ich gehe eigentlich davon aus, dass immer nur der aktuelle Besitzer dort hinterlegt ist.

Ja, da ist immer nur der aktuelle Halter gespeichert. Ist bei uns jedenfalls so 2x gewesen.
Bei uns gibts ja schon lange Chippflicht. Hier werden auch die vorherigen Halter gespeichert, allerdings kriegt man keine Auskunft. Aber gerade Auslandshunde werden gerne nicht gemeldet, da man dann auch keine Hundesteuer zahlen muss (solange es keiner merkt und kontrolliert wird nur durch wenigen TAs).... die Registrierung bei Amicus geht nädirekt an die zuständige Gemeinde, wie auch die Meldung,wenn ein Hund verstirbt. Als Belle gestorben war, hats die TA bei Amicus gemeldet, da bekam ich plötzlich Hundesteuern Rückerstattet.
 
  • 14. Mai 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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U.a., weil die Tierheime während der Lockdowns keinen 'Nachschub' aus dem Ausland bekommen haben.
Was die Leute in die Arme von Vermehrern getrieben hat.

Ergo - was passiert, wenn der Tierschutz diesen Markt nicht bedient

Das Problem sehe ich übrigens auch bei den aktuellen Ideen, die TS-Auslandshunde einfach im Ausland zu belassen und auch bei dem verlinkten Eklärbär-Video.

Hunde, die von Interessenten allgemein gesucht werden, werden auch aktuell angefragt, denke ich. Die nehmen dann stattdessen eher nicht zwangsläufig den Corona-Hund, die blöderweise auch einen echt richtig, richtig schlechten Ruf haben. Ich sehe die Gefahr, dass so mancher Interessent dann eben zum Vermehrer abwandert, weil es im TH "nichts" gibt und die Vermehrerei noch weiter angekurbelt wird. Für die Coronahunde würde ich mir so was wie eine Begleitung der künftigen Halter durch Hundetrainer wünschen, um ggf. bestehende und durch die Gesellschaft wabernde Bedenken (alle nicht sozialisiert, unerzogen usw. usf.) ein bisschen abzubauen, aber das dürfte von den THen alleine nicht zu stemmen sein. Da dürfte man die THe mMn politisch und gesellschaftlich nicht so hängen lassen - und das eigentlich schon seit Jahrzehnten.

Ganz ketzerisch könnte man übrigens auch genauso gut sagen, wir nehmen keine Hunde mehr auf, die vom Vermehrer kommen oder von unseriösen Transporten stammen (also keinen Nachweis über eine "seriöse" Herkunft haben). Wir stehen lieber unseren Tierschutzfreunden im Ausland bei als den Vermehrern und unseriösen Vermittlern im Land. Das wird vermutlich wegen irgendwelcher Bestimmungen nicht gehen, aber mir macht es Bauchschmerzen, dass die TS-Hunde im Ausland und auch die kooperierenden TS im Ausland die Leidtragenden sind und das jetzt die ultimative Idee sein soll.

Denn nur mit Kastrationen ist es aktuell in vielem Ländern eben leider nicht getan und ich bin ein bisschen enttäuscht, dass das vom TH Koblenz und seiner Leiterin, die ich eigentlich sehr schätze, so vermittelt wird. Und es ist auch nicht so, dass in Rumänien nicht schon kastriert würde, wie blöd (soweit es geht) - wobei da natürlich trotzdem jede Unterstützung hilft. Dennoch aktuell geht es, vor allem wegen der Töterei in Ländern wie Rumänien zum Beispiel, mMn eigentlich noch nicht ohne TS-Importe.
 
Das Problem sehe ich übrigens auch bei den aktuellen Ideen, die TS-Auslandshunde einfach im Ausland zu belassen und auch bei dem verlinkten Eklärbär-Video.

Hunde, die von Interessenten allgemein gesucht werden, werden auch aktuell angefragt, denke ich. Die nehmen dann stattdessen eher nicht zwangsläufig den Corona-Hund, die blöderweise auch einen echt richtig, richtig schlechten Ruf haben. Ich sehe die Gefahr, dass so mancher Interessent dann eben zum Vermehrer abwandert, weil es im TH "nichts" gibt und die Vermehrerei noch weiter angekurbelt wird.
darauf wollte ich raus
Das wird vermutlich wegen irgendwelcher Bestimmungen nicht gehen
Es gibt die Verträge mit den Städten und Gemeinden.
Aber m.W. sind sie 'nur' verpflichtet ausgesetzte oder vom Vet-Amt eingezogene Hunde aufzunehmen.

Wenn Lieschen Müller vor der Tür steht mit einem Abgabetier, muss dieses nicht aufgenommen werden.


Der Schuster hat gestern übrigens bekannt gegeben (m.E. arbeitet der aber kommerziell), dass er die ganzen schwierigen Hunde (z.B. 'hat in der Familie gebissen, muss JETZT SOFORT weg' künftig nicht mehr aufnehmen wird). Ich vermute, ihm werden einige folgen, zumal die entsprechenden Stellen auch an ihrer Kapazitätsgrenze angekommen sind.

Bisher ist es ja noch nicht so wirklich offiziell verbreitet, aber ich befürchte, wir werden uns auch in D mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass wieder mehr Hunde mit diesem Verhalten in die Spritze rennen.
 
In dem Kontext finde ich die (etwas ältere aber noch aktive) Petition von Frank Weber noch erwähnenswert, der einen weiteren mMn sehr interessanten Vorschlag einbringt - Verwendunger der Hundesteuer für den Tierschutz.
 
Demnach unterstellst du mir Lüge. Punkt.
Oder zumindest eine völlig falsche Wahrnehmung.
Und das wiederum ist nicht nur hochgradig arrogant - wie üblich... - sondern auch ganz einfach faktisch nicht richtig. Nachweislich, nebenbei bemerkt.
Aber ich habe mein Hund aus Rumänien auch da bekommen. Und ich hätte auch andere Hunde aus dem AT bekommen können.
 
In dem Kontext finde ich die (etwas ältere aber noch aktive) Petition von Frank Weber noch erwähnenswert, der einen weiteren mMn sehr interessanten Vorschlag einbringt - Verwendunger der Hundesteuer für den Tierschutz.

Und hier der Link zur Petition von Frank Weber, hatte ich offenner zu setzen vergessen. Sorry.

 
Ich möchte das gerne nochmal nach vorne holen ich halte das nämlich für wichtig.

Bitte unterzeichnen, Danke
 
Ähm, sleepy hat ihren Auslandstierschutzhund doch auch während der Corona-Pandemie bekommen?
Ich weiß jetzt nicht, was das ändert, dass die Tierheime "leer" waren...

Ich persönlich glaube aber nicht, dass es helfen würde, wenn keine Auslandshunde importiert würden, oder wenn man einen "Puffer" gelassen hätte.
Zumindest solange tatsächlich "einfache" Hunde importiert werden.
Wir haben hier nur ein kleines Tierheim und die Hunde dort bekommen Farben (grün, orange, rot). Grüne Hunde sind "einfache Hunde". Und die gehen auch jetzt gut weg. Alle "grünen Hunde" finden innerhalb von Wochen ein Zuhause, es sei denn sie sind krank oder sehr alt.
Ab und zu kommt dann ein orangener Kandidat und der sitzt ... lange. Wenn er rot ist, noch länger.
Und das ist ja das, was das System "verstopft", die schwierigen Hunde.

Ich habe auch etwas den Eindruck, dass die Leute immer weniger Interesse an schwierigen oder kranken Hunden haben.
Ich finde, das sieht man auch hier im Forum. Da hatten früher viel mehr Leute Tierheimhunde aufgenommen, die alt oder schwierig waren.
Ich weiß nicht, ob es nur mein Umfeld und nur mein Eindruck ist, aber ich habe das Gefühl, dass die Leute (auch alte Tierschutzleute) das weniger wollen.
Und ganz ehrlich. Als ich Asti genommen habe, war ich etwas "enttäuscht", weil er so gar nicht garstig war, was ich irgendwie erwartet habe.
Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und es ist richtig entspannend, weil man quasi "alles" mit einem einfachen Hund machen kann.
Auf der anderen Seite gehen auch Tierheime bei schwierigen Hunden ungern Risiken ein, wenn es um die Auswahl der geringen Anzahl von Interessenten geht.

Ich halte die Ausgangslage auch für schwierig und weiß keine Lösung.
Halte einen Aufnahmestopp für "einfache" Auslandshunde aber nicht für richtig.
 
Besser es passiert überhaupt etwas, als nichts, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Ein Anfang muss aber dringend her.
 
Vor allem geht es in der Petition nicht nur um den Import (der nur reglementiert und nicht komplett eingestellt werden soll) von Auslandshunden, sondern um soviel mehr.

Na ja, der Auslandstierschutz steht aber leider bei fast allen Diskussionen und Erklärungen der initiierenden Vereine irgendwie im Fokus, während das Thema Vermehrung zwar im Brief erwähnt wird, aber bei Erklärungen dazu weniger prominent behandelt wird. Mir mach das Angst und ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass unsere Regierung den einfachen Weg gehen und den Import von TS-Hunden verbieten wird. Dann ist was getan, das Volk ist beruhigt und die Tierschützer haben ja quasi drum gebettelt (aus Regierungssicht). Und wenn es so kommen sollte, ist in Sachen Vermehrerei, Qualzucht etc. überhuapt gar nichts gewonnen.

Von daher finde ich es nicht falsch, in der allgemeinen Diskussion drauf hinzuweisen, dass das Einstellen der Importe von TS-Hunden aus dem Ausland nicht die Lösung sein kann und ggf. auch erhebliche Nachteile mit sich bringen kann (Gang zum Vermehrer, weil im TH gibt es "nichts").

"Wir lassen ab jetzt alle Tiere in den Sheltern und kastrieren, das ist ja noch viel besser" (zugespitzt ausgedrückt), mag sich toll anhören, spiegelt aber die Realität nicht wirklich wider und ich muss sagen, dass mich diese Augenwischerei seitens betreffenden Tierheims wirklich enttäuscht und sprachlos zurückgelassen hat - ich bin mir sicher, sie wissen es besser. Wie die TS im Ausland sich jetzt fühlen mögen und welche Ängste sie vor der weiteren Entwicklung haben, mag ich mir gar nicht ausmalen.
 
Von daher finde ich es nicht falsch, in der allgemeinen Diskussion drauf hinzuweisen, dass das Einstellen der Importe von TS-Hunden aus dem Ausland nicht die Lösung sein kann und ggf. auch erhebliche Nachteile mit sich bringen kann (Gang zum Vermehrer, weil im TH gibt es "nichts").
"sowie Verbot der wahllosen, nicht ausreichend reglementierten Vermehrung von Hunden"
und nein der Auslandstierschutz steht nicht im Fokus sondern ist ein Punkt unter vielen.
 

Ich habs nochmal eingestellt und da wird auch ganz eindeutig darauf hingewiesen, dass es nicht nur um Auslands-Hunde geht, sondern auch um illegalen Welpenhandel, unseriöse Züchter...
Man kann es doch nicht leugnen, dass die TH krach voll sind. Ich bin selbst Gassigeherin in unserem TH. Da liegen die Nerven blank bei den Ehrenamtlichen, einige haben auch schon keine Lust mehr, andere schon hingeschmissen.
So kann es doch nicht weitergehen.
 
Es kann ja jeder machen, wie er will.
Ich unterschreibe die Petition nicht.
Ich finde den Auslandstierschutz gut und soweit ich mich erinnere, waren alle Reglementierungen, die vom Staat kamen meist unverständlich.

Und die Eindämmung des Auslandstierschutzes ist Punkt 2 auf der Liste. Also quasi der zweitwichtigste Punkt. Und ein Punkt, wo der Staat kein Geld reinstecken müsste (anders als bei Finanzierungen von Tierheimen).
Wer einmal in einem ausländischen Tierheim war, weiß, was die Geschichte mit den Seesternen bedeutet.
Ich unterschreibe sicher keine Erklärung, die das eindämmt. Am Ende trifft das immer nur die seriösen Anbieter.
 

Ich habs nochmal eingestellt und da wird auch ganz eindeutig darauf hingewiesen, dass es nicht nur um Auslands-Hunde geht, sondern auch um illegalen Welpenhandel, unseriöse Züchter...
Man kann es doch nicht leugnen, dass die TH krach voll sind. Ich bin selbst Gassigeherin in unserem TH. Da liegen die Nerven blank bei den Ehrenamtlichen, einige haben auch schon keine Lust mehr, andere schon hingeschmissen.
So kann es doch nicht weitergehen.

Es ist aber anders formuliert. Man muss immer schauen, welche Geister man ruft. Gerade wenn es um Politik geht.

Und wie gesagt, bei uns gehen die "einfachen Hunde" nach wie vor weg.
Ich glaube kaum, dass es ein Tierheim gibt, das wegen unkomplizierten Hunden überquillt.
 
Na ja, der Auslandstierschutz steht aber leider bei fast allen Diskussionen und Erklärungen der initiierenden Vereine irgendwie im Fokus, während das Thema Vermehrung zwar im Brief erwähnt wird, aber bei Erklärungen dazu weniger prominent behandelt wird.
Du hast die Diskussionen und Erklärungen der initiierenden Vereine verfolgt? Ich nicht. Ich kenne jetzt über den Petitionstext hinaus nur das hier eingestellte Erklärbär-Video. Dass es darin um Auslandshunde geht, liegt ja wohl schlicht daran, dass es auf eine Anfrage wg. Auslandshunden antwortet.
Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass diese Tierschützer nicht alles, was sie in der Petition aufgelistet haben, auch meinen, sondern es ihnen in Wirklichkeit "nur" darum geht, dem Auslandstierschutz an den Karren zu fahren. Nein, glaub ich nicht.
Von daher finde ich es nicht falsch, in der allgemeinen Diskussion drauf hinzuweisen, dass das Einstellen der Importe von TS-Hunden aus dem Ausland nicht die Lösung sein kann und ggf. auch erhebliche Nachteile mit sich bringen kann (Gang zum Vermehrer, weil im TH gibt es "nichts").
Wenn die Tierheime jetzt überquellen von Tieren und keine Plätze mehr frei haben, und die Mitarbeiter schon überlastet sind, dann können sie schlechterdings nicht auch noch Auslandshunde aufnehmen. So einfach ist das.
"Wir lassen ab jetzt alle Tiere in den Sheltern und kastrieren, das ist ja noch viel besser" (zugespitzt ausgedrückt), mag sich toll anhören, spiegelt aber die Realität nicht wirklich wider und ich muss sagen, dass mich diese Augenwischerei seitens betreffenden Tierheims wirklich enttäuscht und sprachlos zurückgelassen hat - ich bin mir sicher, sie wissen es besser.
Das spiegelt die Realität nicht wieder - aber das hat außer dir ja auch niemand so gesagt. Du kannst doch nicht Aussagen erfinden und dann kritisieren, dass sie nicht der Realität entsprechen! Das grenzt ja an Verleumdung.
 
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