Guten Abend zusammen,
ich hätte mal eine Frage an die Allgemeinheit bezüglich folgenden Verhaltens.
Unsere Kleine (Staffmix) ist eine liebenswerte, freundliche Hündin, ohne jede Einschränkung. Bisher hatten wir keine Probleme, bis auf die Tatsache, dass sie grundsätzlich fremden Hunden etwas skeptisch gegenübersteht und ein wenig knurpelt, was aber mittlerweile kaum mehr erwähnenswert ist. Hundefreundschaften hat sie viele. Letzte Woche zur Nachuntersuchung in der Klinik hat sie im Wartezimmer allen männlichen Labbis den Kopf verdreht
Nun zum Eigentlichen: Sie zeigt einen absoluten, kompromisslosen Beschützerinstinkt gegenüber ihrem Gefährten. Als wir vor ein paar Tagen mit meiner Schwester und dem Rüden ihrer Schwiegereltern spazieren waren, war zunächst alles prima. Irgendwann begannen die "Jungs" (*wie_die_Männer_halt_so_sind*) einen Zwist über ein Stöckchen (nichts Ernstes). Unsere Kleine ging jedoch sofort und ohne Zögern auf den "Gegner" (mit dem sie sich bis dahin gut verstanden hatte) los, der warf sich auf den Rücken, sie ging weiter los (Dauer ca. 5 Sekunden). Als ich sie mit einem energischen "SCHLUSS" anblaffte, lies sie auch sogleich los und kam freudig folgsam zu mir, danach lief das Trio auch wieder problemlos zusammen, allerdings hat der Rüde jetzt ein 2-Cent-großes Loch in der Flanke. Alles nicht so schlimm, weil in der Familie, aber meine konkrete Frage ist nun:
Beobachtet ihr ein ähnliches zielgerichtes Verteidigungsverhalten auch bei euren Sokas? War das jetzt Zufall und hätte bei jedem Hund so ausgehen können oder ist diese Zielgerichtetheit, dieses „intuitive Wissen“ über einen erfolgreichen Angriff (ich finde leider keinen besseren Ausdruck) rassebedingt? Immerhin ist unser Mädchen erst ein knappes Jahr alt, und der betroffene Rüde ist mit 6 Jahren ein gestandener *********…
Ich würde mich über Eure Erfahrungsberichte vergleichbarer Situationen freuen.
LG
Pelzgesicht
ich hätte mal eine Frage an die Allgemeinheit bezüglich folgenden Verhaltens.
Unsere Kleine (Staffmix) ist eine liebenswerte, freundliche Hündin, ohne jede Einschränkung. Bisher hatten wir keine Probleme, bis auf die Tatsache, dass sie grundsätzlich fremden Hunden etwas skeptisch gegenübersteht und ein wenig knurpelt, was aber mittlerweile kaum mehr erwähnenswert ist. Hundefreundschaften hat sie viele. Letzte Woche zur Nachuntersuchung in der Klinik hat sie im Wartezimmer allen männlichen Labbis den Kopf verdreht
Nun zum Eigentlichen: Sie zeigt einen absoluten, kompromisslosen Beschützerinstinkt gegenüber ihrem Gefährten. Als wir vor ein paar Tagen mit meiner Schwester und dem Rüden ihrer Schwiegereltern spazieren waren, war zunächst alles prima. Irgendwann begannen die "Jungs" (*wie_die_Männer_halt_so_sind*) einen Zwist über ein Stöckchen (nichts Ernstes). Unsere Kleine ging jedoch sofort und ohne Zögern auf den "Gegner" (mit dem sie sich bis dahin gut verstanden hatte) los, der warf sich auf den Rücken, sie ging weiter los (Dauer ca. 5 Sekunden). Als ich sie mit einem energischen "SCHLUSS" anblaffte, lies sie auch sogleich los und kam freudig folgsam zu mir, danach lief das Trio auch wieder problemlos zusammen, allerdings hat der Rüde jetzt ein 2-Cent-großes Loch in der Flanke. Alles nicht so schlimm, weil in der Familie, aber meine konkrete Frage ist nun:
Beobachtet ihr ein ähnliches zielgerichtes Verteidigungsverhalten auch bei euren Sokas? War das jetzt Zufall und hätte bei jedem Hund so ausgehen können oder ist diese Zielgerichtetheit, dieses „intuitive Wissen“ über einen erfolgreichen Angriff (ich finde leider keinen besseren Ausdruck) rassebedingt? Immerhin ist unser Mädchen erst ein knappes Jahr alt, und der betroffene Rüde ist mit 6 Jahren ein gestandener *********…
Ich würde mich über Eure Erfahrungsberichte vergleichbarer Situationen freuen.
LG
Pelzgesicht