Aggressive Hundemeute attackiert Golden Retriever

Dagmar

20 Jahre Mitglied
Aktuelle Stunde 07.05.10:



Der 4. Beitrag dort (bekomme leider keinen Direktlink zum Beitrag hin, sorry)

Ich dachte echt, ich hör nicht recht, als das berichtet wurde :uhh:
Und die Aussage im Bericht, dass Jäger sagen, dass so eine Meute nicht mehr zu bremsen ist, wenn der Leithund ausbricht, hat mich ja dann endgültig geschockt. :uhh:
 
  • 12. Mai 2024
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Hi Dagmar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mich schockt das nicht. Unsere Hunde verhalten sich auch so. Allerdings sind es bei uns nur 3 mit einer sehr souveränen Leithündin. Solange Urmel unter Kontrolle ist, ist alles okay. Wird einer unserer Hunde von einem fremden Hund bedrängt, sind auch sofort die anderen da und greifen ein.
Selbst auf der Hundespielwiese, die wir jetzt wegen unserem Pflegehund besuchen, bilden sie eine Gruppe, ein Rudel. Wir leinen unsere Hunde auch sofort an, wenn uns die Situation zu unübersichtlich wird, weil sie dann nicht als Einzelhund handeln sondern als Rudel.
Eine so grosse Meute in den Griff zu bekommen, wenn die Situation eskaliert ist, ist schwierig.
Da rennt was, alle hinterher und es stellen, ist die Devise. Das halte ich auch aus Sicht des Hundes für völlig normal. Dafür setzen ihn die Jäger ja ein und daraufhin wurde er gezüchtet.
Der Jäger ist allerdings in der Pflicht es nicht zu solchen Situationen wie in dem gezeigten Fernsehbeitrag kommen zu lassen.
 
Mich schockt das nicht. Unsere Hunde verhalten sich auch so. Allerdings sind es bei uns nur 3 mit einer sehr souveränen Leithündin. Solange Urmel unter Kontrolle ist, ist alles okay. Wird einer unserer Hunde von einem fremden Hund bedrängt, sind auch sofort die anderen da und greifen ein.
Selbst auf der Hundespielwiese, die wir jetzt wegen unserem Pflegehund besuchen, bilden sie eine Gruppe, ein Rudel. Wir leinen unsere Hunde auch sofort an, wenn uns die Situation zu unübersichtlich wird, weil sie dann nicht als Einzelhund handeln sondern als Rudel.
Eine so grosse Meute in den Griff zu bekommen, wenn die Situation eskaliert ist, ist schwierig.
Da rennt was, alle hinterher und es stellen, ist die Devise. Das halte ich auch aus Sicht des Hundes für völlig normal. Dafür setzen ihn die Jäger ja ein und daraufhin wurde er gezüchtet.
Der Jäger ist allerdings in der Pflicht es nicht zu solchen Situationen wie in dem gezeigten Fernsehbeitrag kommen zu lassen.

Kann man nur zu stimmen.

Ist bei Galgos und Podis auch so, wenn sie ein Opfer gefunden haben. Wenn so etwas auf einem Auslauf passiert heißt es ganz schnell einschreiten.

Da hat wohl jemand seine Meute deutlich unterschätzt oder sich überschätzt.
 
Da hat wohl jemand seine Meute deutlich unterschätzt oder sich überschätzt.

So ist es wohl.:(

Aber was mich so geschockt hat, ist, dass es scheinbar als Entschuldigung dienen sollte, dass man eine solche Meute nicht mehr kontrollieren kann, wenn der Leithund ausbricht? Wie kann man sich mit so einer im Zweifelsfalle unkontollierbaren Meute guten Gewissens in öffentlichen Gebieten bewegen? Alle mal schnell anleinen dürfte ja wohl unmöglich sein?

:unsicher:, irgendwie bekomme ich das jetzt nicht so formuliert, dass nicht ihr beide (Cornelia T und
Podifan) euch fälschlicherweise angegriffen fühlt. Egal, schicke es jetzt trotzdem so ab in der Hoffnung, dass ihr versteht, dass ich euch hier nicht angreifen will.

Wäre ja mal gespannt, zu erfahren, was daraus wird, denn wenn ein Hund in der Art und Weise angreift, dürfte es ja wohl (berechtigterweise) als Erklärung auch nicht reichen, zu sagen, "Wenn der einmal ausbricht, ist er halt nicht mehr zu bremsen". Wie sollte das dann als Entschuldigung für eine ganze Meute gelten können?
 
Da hat wohl jemand seine Meute deutlich unterschätzt oder sich überschätzt.

So ist es wohl.:(

Aber was mich so geschockt hat, ist, dass es scheinbar als Entschuldigung dienen sollte, dass man eine solche Meute nicht mehr kontrollieren kann, wenn der Leithund ausbricht? Wie kann man sich mit so einer im Zweifelsfalle unkontollierbaren Meute guten Gewissens in öffentlichen Gebieten bewegen? Alle mal schnell anleinen dürfte ja wohl unmöglich sein?

:unsicher:, irgendwie bekomme ich das jetzt nicht so formuliert, dass nicht ihr beide (Cornelia T und
Podifan) euch fälschlicherweise angegriffen fühlt. Egal, schicke es jetzt trotzdem so ab in der Hoffnung, dass ihr versteht, dass ich euch hier nicht angreifen will.

Wäre ja mal gespannt, zu erfahren, was daraus wird, denn wenn ein Hund in der Art und Weise angreift, dürfte es ja wohl (berechtigterweise) als Erklärung auch nicht reichen, zu sagen, "Wenn der einmal ausbricht, ist er halt nicht mehr zu bremsen". Wie sollte das dann als Entschuldigung für eine ganze Meute gelten können?


@Dagmar

ich fühle mich nicht angegriffen.
Mein Mann und ich haben gestern noch über den Vorfall diskutiert. Wir konnten uns nicht erklären, wie es zu dem Zusammentreffen kam. Mit einer solchen Meute würde ich Wege, auf denen ich Spaziergänger treffen kann, meiden, um es nicht zu solchen Vorfällen kommen zu lassen.
Die Aussage bezüglich des Leithundes ist eine mögliche Erklärung des Vorfalles kann aber keinsfalls eine Entschuldigung sein.
Der Halter ist in der Pflicht vorzubeugen.
Unsere Hunde hören sehr gut, aber es sind Hunde und wenn der richtige Auslöser in der richtigen Stärke vorhanden ist, wird alle Erziehung schon mal vergessen.
Wie immer ist das obere Ende der Leine verantwortlich.
 
Mich würde ja interessieren ob es hier im Forum jemand gibt, der uns mehr Informationen über Meutehaltung/Jagd/Ausbildung/Führung geben kann. Ich muß gestehen, daß ich über das Thema recht wenig weiß.
Das geschilderte Beispiel scheint ja ein Beispiel dafür sein, wie es nicht sein sollte. (Laut Bericht war das ja auch keine plözlicher Zwischenfall, denn die Meute hatte wohl kurz vorher noch einen anderen Hund gefleddert). Wie sieht es denn richtig aus? In wie weit wird Meutejagd in Deutschland noch praktiziert?
 
Die Aussage bezüglich des Leithundes ist eine mögliche Erklärung des Vorfalles kann aber keinsfalls eine Entschuldigung sein.
Der Halter ist in der Pflicht vorzubeugen.

Der Fettdruck hat glaube ich das Wesentliche gesagt. Ob man einen solchen Vorfall nun erklären kann oder nicht, es entbindet ja deshalb nicht von der Sorgfaltspflicht, die man als Hundehalter zu tragen hat. Und gerade wenn die Strukturen innerhalb eines Rudels so eindeutig sind, wäre es umso überschaubarer. Denn dann weiss der Halter, auf welchen der Hunde er besonderes Augenmerk zu lenken hat.

Diese Gruppendynamik muss auch nicht zwangsläufig innerhalb eines Rudels entstehen, sowas passiert leider auch z.B. auf Hundewiesen bei willkürlich aufeinander treffenden Hunden. IdR aber GsD nicht mit solch dramatischen Folgen. Gibt es Zoff unter zwei Hunden, will keiner der anderen auf der "Verliererseite" stehen und ganz schnell schießen sich alle auf einen vermeintlich Schwächsten ein. Wenn man Besitzer eines typischen "Opferhundes" ist, dann kennt man solche Situationen leider. :(
 
@ Dagmar

Schließe mich einfach mal Cornelia T an!:hallo:

@ bvc72

Wir hätten da unseren Vorzeige- und Quotenjäger "daya" zu bieten!;)

http://forum.ksgemeinde.de/members/8602-daya.html

podi daya IST ein vorbildlicher Jäger, das einzige was man ihm vorwerfen kann, daß er öfter davon ausgeht, daß seine ganze Zunft so handelt, wie er selbst. Ich betone das nur, weil ich eine gewisse Ironie in deinen Zeilen lese. Ich geh mal davon aus, die hab ich selbst da reininterpretiert. ;)

ich kann den Bericht leider nicht sehen,flashprob.
 
@ Dagmar

Schließe mich einfach mal Cornelia T an!:hallo:

@ bvc72

Wir hätten da unseren Vorzeige- und Quotenjäger "daya" zu bieten!;)

http://forum.ksgemeinde.de/members/8602-daya.html

podi daya IST ein vorbildlicher Jäger, das einzige was man ihm vorwerfen kann, daß er öfter davon ausgeht, daß seine ganze Zunft so handelt, wie er selbst. Ich betone das nur, weil ich eine gewisse Ironie in deinen Zeilen lese. Ich geh mal davon aus, die hab ich selbst da reininterpretiert. ;)

ich kann den Bericht leider nicht sehen,flashprob.

Nein, tatsächlich ohne Wertung gemeint!:)

Wüsste hier sonst niemanden, der da was Genaueres zu sagen kann.;)

Obwohl? Ähhh - neee doch lieber nicht!:rolleyes:
 
dachtest du grad an gamenes? :D ;)

wie schon gesagt, ich wollte nur betonen, daß daya tatsächlich ein guter Ansprechpartner ist für solche themen. :)
 
dieser Bericht gefällt mir ganz und gar nicht, er ist ähnlich oberflächlich sensationell aufgemacht, wie die üblichen "Kampfhund"-Berichte, wenig Recherche, wenig Wahres, auf die Sensation kommt es an - nämlich auf die "Gefährdung für die Öffentlichkeit".
Das ist meine Kritik aber unabhängig davon gibt es da die Tatsache, daß etwas mächtig schief gelaufen ist mit dieser Schleppmeute.
Ich weiß nicht, wie solch eine Schleppmeute funktioniert, auch nicht, wie die Autoritätsbeziehungen zwischen ihr und den menschlichen Führern sind, sondern nur , daß diese Hunde noch ein schönes, im Sinne von hundgerechtes Leben führen und ihrer wirklichen Aufgabe - dem Fährten - nachgehen dürfen. Der Kopfhund führt die Schleppmeute, genießt dort Autorität, seine Spurarbeit ist nicht besser, als die der Meutemitglieder. Oberstes Ziel in der Ausbildung ist es, die Meute "fremdhundesauber" und "wildsauber" zu machen. Es bedeutet, daß sie strikt erlernen, nur nach dem gelegten Duftstoff zu fährten, nicht aber nach anderen Gerüchen, wie von Wild oder anderen Hunden. Meuten dürfen keinesfalls Lebewesen hinterherjagen, das entspricht dem Tatbestand der Hetzung, der streng verboten ist (in D, in den umliegenden Ländern leider nicht).
So, wie es aussieht, war das hier nicht gegeben. Es entspricht dem Meuteverhalten von Hunden, einen fremden Hund zu entfernen , durch Verjagen oder totbeißen. Aber dieses Verhalten ist in einer Schleppmeute nicht erlaubt. Dazu müßte man jemand hören, der etwas davon kennt, was er dazu zu sagen hat.
In diesem Falle wird es sich um die Meute des Warendorfer Schleppjagdvereins handeln, die in Telgte ansässig ist, es gibt keine 2 Dutzend Meuten in Deutschland.
 
Also ist das (bezogen auf D) eine Spezialdisziplin im Hundesport und hat eigentlich nichts mehr mit der klassischen Jagd zu tun?
 
OT:

survival-fox-dogs.jpg
:D
 
wie geil ist das denn bitte?! brauch ich als Poster, sofort!
 
Bitte eine Poster-Sammelbestellung! BITTE! :gerissen::gerissen::gerissen:
 
Also ist das (bezogen auf D) eine Spezialdisziplin im Hundesport und hat eigentlich nichts mehr mit der klassischen Jagd zu tun?

Definitiv. Es gibt hierzulande keine Jagd zu Pferd auf Wild mehr, wo eine derartige Meute wirklich jagdlich zum Einsatz käme.

Es gibt noch Jagdritte mit Meute (auf einer künstliche Fährte, idR auch nicht querfeldein sondern auf einem vorbereiteten Parcours, so, wie ich es kenne)

Unser örtlicher Reitverein hat, soweit ich mich erinnern kann, glaub ich zweimal in den letzten 20 Jahren (zum 10-jährigen und 25-jährigen?) Jubiläum eine solche "Jagd" organisiert, die so abgelaufen ist wie beschrieben.

Die Meute wurde dann jeweils dazugemietet.

Insofern handelt es sich also nach meiner vagen Kenntnis eher um eine Spezialdisziplin des Reitsports (zu der halt eben auch die Hunde gehören).

Guckst du hier:



Edit: und ich will auch so ein Poster. :D
 
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