Kreaturen, die die Welt nicht braucht

Klopfer

10 Jahre Mitglied
FRANKFURT/MAIN taz "Wer Hunde und kleine Kinder nicht leiden mag, kann kein schlechter Mensch sein": Gut gesprochen, lieber W. C. Fields! Die gemeinen Metropolenhunde haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen als alle anderen Säugetierarten auf der Welt.

Quelle und kompletter Text:

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich denke mal der meint sich als Mensch , eine Kreatur die die Welt nicht braucht
 
Also ich kann den Bericht nicht deuten... ist das jetzt schwarzer Humor?
 
Ich denke mal der meint sich als Mensch , eine Kreatur die die Welt nicht braucht


Hast Du die Passage über uns und unsere Hunde (Kampfschmuser) gelesen:(
und das hier
"Weg also mit den Kötern aus unseren Städten! Man möchte von diesen Tölen auch nicht "zum Spielen" angesprungen oder gar abgeschleckt werden - nachdem sie vorher einem anderen Hund den ***** ab- oder seine Pisse aufgeleckt haben. "
 
Ich glaube, das hat jemand geschrieben der einen verdammt kleinen Pullermann hat und sich irgendwie profilieren möchte in der Anonymität des Internets. Im wahren Leben hätte er keinen Mumm dazu jemanden bzw einem Hundehalter sowas ins Gesicht zu sagen.
Armer Wurm...

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Das Ende diese Artikels finde ich nicht lustig, und auch unverantwortlich in einer deutschen Zeitung.

Der Rest ist mir eigentlich Egal und zählt zur Übertriebenen,
allerdings sehr dreist vorgebrachten Meinungsfreiheit.

Aber die Angriffe auf Hunde als "zurückschlagen" zu verklären,
und darauf Tips von preparierten Fleischstücken folgen zu lassen,
da sollte jeder Redakteur auch an seine Verantwortung für Nachahmer denken.
 
mich wunderts das so ein Artikel überhaupt veröffentlicht wird,schon die Ausdrucksweise ist eigentlich nicht druckreif....

ansonsten frag ich mich was der Verfasser meint wo seine Sch..... eigentlich abbleibt und sein Müll und S.ex hat er auch nicht.....:eg:

und bestimmt hat er immer Sagrotan mit wenn er p.... war.......:eg:



dazu fällt mir grad was ein:life gesehen

steht nen Typ neben einer Bushaltestelle,seine Platiktüte auf der Bank abgestellt.....und pinkelt......

kommt der Bus,er zieht die Büx wieder hoch,nimmt sein Geld aus der Hosentasche ,steigt in den Bus und zahlt



was ist denn nun widerlicher?;) der Hund oder der Mensch......
 
Ich glaube, das hat jemand geschrieben der einen verdammt kleinen Pullermann hat und sich irgendwie profilieren möchte in der Anonymität des Internets. Im wahren Leben hätte er keinen Mumm dazu jemanden bzw einem Hundehalter sowas ins Gesicht zu sagen.
Armer Wurm...

also anonym ist der artikel doch nicht.
da steht : "von klaus - peter klingelschmitt"

der hat schon mehrere artikel für die taz geschrieben und
wenn ich richtig gegoogelt hab, mal einen beitrag für die
"humanistische union" verfasst (den konnte ich nicht finden)
das war allerdings 1995 ; muß ja einiges in der zwischenzeit
passiert sein, wenn er jetzt so drauf ist.
hab leider keine zeit, seine anderen werke zu lesen.
vllt. würde man dann erkennen, ob dies hier "ernst" oder
nur "provokant" gemeint ist.
wie auch immer - m.e. hat er deutlich die grenzen überschritten ...:(

nachsatz :
wie ich eben in der spalte neben dem artikel lese (ziemlich
weit unten)
" .... In einer politisch völlig unkorrekten Sommerserie "Kreaturen, die die Welt nicht braucht"
machen taz - Redakteurinnen der Evolution schon mal ein paar Vorschläge. Vielleicht hat sie
ja ein Einsehen."
 
Ich hoffe, das ist ironisch gemeint, denn sonst hat der Typ bei der TAZ nichts verloren.
Denn sonst ist das ja schlimmer als die BILD.
 
Wenn das ironisch gemeint ist, dann bin ich zu blöd, Ironie zu verstehen.

An der Aufforderung, Giftköder auszulegen, kann ich persönlich jedenfalls nichts Ironisches finden...
 
Es ist nicht das erste Mal, dass die taz in Sachen Hund, politische Korrektheit und die Grenzen jeglicher Geschmacksüberschreitung weit hinter sich läßt.

Der Ein oder Andere erinnert sich vielleicht noch an den Beitrag "Dieses Jahr hat uns hart gemacht"; verfasst als satirischer Rückblick auf das Jahr 2000, ohne Rücksicht auf die Gefühle und bar jeglicher Achtung vor der Betroffenen oder gar der Opfer und deren Hinterbliebenen selbst, schlicht schreiend geschmacklos!
Ebenso wie der auf die hierauf erfolgten Reaktionen veröffentlichte diffamierende Kommentar "Herrchen, die bellen - beißen die auch?" ... :nein:
 
Diese Erwiderung auf den Artikel der TAZ fand ich gestern auf einer Hundevermittlungsseite. Verfasst von einem dortigen Leser. Meiner Meinung nach erstklassig!!!

***
Das, sehr geehrte Frau Schmidt, ist endlich mal ein Artikel nach meinem Geschmack. Ich liebe das geschriebene Wort und bin größter Bewunderer all derer, die damit routiniert, geschliffen, ja fast florett-artig umgehen, um mit dem Wort als Waffe Gegner auf beeindruckend elegante Art zu besiegen. Jeder Journalist, der es schafft, mit wenigen Worten eine logische Kette so aufzubauen, daß sie dem Leser als gedankliche Brücke zum Zentrum seiner Aussage dienen kann, wird meiner allerhöchsten Bewunderung sicher sein dürfen.

Ich gebe unumwunden zu, daß ich selbst nicht zu diesen Erleuchteten gehöre, ich bin kein Heroe des Buchstabens, aber ich gebe mir Mühe und ohne mich rühmen zu wollen, glaube ich doch, daß ich einer der Wenigen bin, die den Artikel des Herrn Klingelschmitt richtig verstehen und seiner Grundaussage vollständig zustimmen können.

Um vielleicht einigen empörten Hundshuus – Lesern den argumentativen Wind aus den Segeln zu nehmen und ihnen die (durchaus wahre) Zentralaussage des Herrn Klingelschmitt näher zu bringen, muß man sich die beneidenswert durchgängige Logik des Artikels genauer anschauen.

Zitat:
FRANKFURT/MAIN taz "Wer Hunde und kleine Kinder nicht leiden mag, kann kein schlechter Mensch sein": Gut gesprochen, lieber W. C. Fields! Die gemeinen Metropolenhunde haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen als alle anderen Säugetierarten auf der Welt. Sie übertragen Krankheitserreger, und ihre Exkremente in Parkanlagen und auf Kinderspielplätzen, auf Gehwegen und in Fußgängerzonen stinken zum Himmel.
Zitat Ende

Der Autor bedient sich hier einleitend eines Zitates von W. C. Fields, ein journalistisch genialer Trick, denn man holt sich für die eigene These die Geschütze einer argumentativen Hilfsbatterie, virtuell wird somit die Feuerkraft der eigenen Aussagen erhöht. Gleichzeitig spaltet man durch diese Konstellation die gegnerische Abwehr: „Nicht nur ich, auch W. C. Fields ist der Meinung……!“ Und natürlich enthalten Exkremente Krankheitserreger… und natürlich stinken sie!

Gut, ich habe jetzt in letzter Zeit nicht so viel von Seuchen in Berlin gehört oder gelesen, bisher hatte ich den Erkenntnisstand, daß einschlägige Institutionen (Uno / Unesco) eher Seuchen in Flüchtlingslagern (Darfour) oder in Katastrophengebieten (Peru) befürchten, also immer da, wo viele Menschen zu eng unter kritischen Hygienebedingungen zusammenleben, aber nun ja, ich habe auch nicht so viel Zeit zum Lesen.

Ein gründlicher Journalist wie Herr Klingelschmitt wird wohl im Zuge seiner sorgfältigen Recherchen ermittelt haben, daß die Seuchen in Flüchtlingslagern oder Katastrophengebieten damit zusammenhängen, daß die Menschen dort alle jeweils drei bis acht Hunde haben. Es ist dieser Wissensvorsprung, mit dem sich der Autor von uns unterscheidet. Wenn man sich allein das quantitative Ausmaß dieses Problems ansieht…

Zitat:
Rund 60 Tonnen Kot pressen rund 100.000 angemeldete und gut 100.000 nicht registrierte Stadthunde täglich allein in Berlin aus ihren parasitären Därmen. Das sind 21.900 Tonnen pro Jahr - oder umgerechnet exakt 6,34 Kilogramm Hundescheiße pro Einwohner (3,45 Millionen). Fünf Millionen Hunde insgesamt sollen in deutschen Städten ihr Unwesen treiben. Man mag gar nicht mehr ausrechnen, welche Massen von Ekel erregendem, bei Regen lasierendem, sich in den Laufrillen von Schuhsohlen festsetzendem Hundescheißdreck täglich über der gesamten Republik niedergehen.
Zitat Ende

60 Tonnen !! Ich weiß, wie viel das ist ! Das ist fünf Mal die Gülletonne meines Nachbarn voll ! Und wenn der seine sog. „Gülle – Lagune“ (so heißen die wirklich!) alle acht Wochen leer fährt, dann muß er zehn Mal fahren. Und sein Nachbar auch ! Und dessen Nachbar auch ! Und ich lebe nicht einmal im sog. „Schweinegürtel“ in Niedersachsen, sondern lediglich in einem kleinen Dorf am Niederrhein.

Aber schließlich geschieht das alles zum Wohle der Menschheit, um das Ruhrgebiet mit Frikadellen und Berlin mit Currywurst zu versorgen !! Die 60 Tonnen, von denen der Autor in seinem Artikel spricht, entstehen ja rein nutzlos, just for fun zu Hobbyzwecken.

Gut, ich überlege gerade beiläufig, ob Seuchen und Krankheiten jetzt mehr von einem Hobby – Parasit oder mehr von einem Parasit der Intensivlandwirtschaft mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund übertragen werden, aber ich sagte auch einleitend, daß ich mir zwar Mühe geben, aber trotzdem nicht unbedingt zu den Erleuchteten zähle...

Zitat:
"Wie der Herr, so s Gescherr", sagt man im Hessischen. Psychopathen schleifen fast nur aus Gebiss bestehende, eigentlich waffenscheinpflichtige Kampfhunde an Ankerketten durch unsere Städte.
Zitat Ende

Ich war seinerzeit in einer Art „Baumschule“, die Hauptaufgabe bestand darin, zu wachsen. Insofern wurde uns seinerzeit im Biologieunterricht nicht vermittelt, wie „etwas“, das fast nur aus Gebiss besteht, eigentlich verdauen kann. Aber selbstverständlich bin ich auch hier bereit, dem Autor aufgrund seiner Recherchen einen Wissensvorsprung zu concedieren.

Zitat:
Andere "Herrchen" mit analem Charakter lassen ihre "Deutschen Schäfer" bei Fuß gehen und Stöckchen holen, weil ja sonst keine Kreatur - auch nicht ihre Frauen - auf sie hört.
Zitat Ende

Es ist quasi begnadet, wie der Autor hier non-chalant einen Nebenkriegsschauplatz mit „women’s lib“ aufmacht: Die Frau als Kreatur ihres „Herrchens“ !!! Dem geneigten Leser weht der Odem der Restauration in’s Gesicht und jemand wie Freud hätte seine Freude an diesen Sätzen. Es wäre mein innigster Wunsch, wenn die Hundshuus – Gemeinde an dieser Stelle erkennen könnte, wess’ Geistes Kind aus dem Autor spricht. Mit Verweis auf die o. a. „Baumschule“ muß ich zu meiner Schande gestehen, daß mir auch der Begriff „analer Charakter“ nicht sehr viel sagt. Allerdings spricht auch dies eher gegen mich, als gegen den Autor, dem man neidlos einen umfassenden Reichtum an Metaphern unterstellen muß.

Zitat:
Wieder andere, meist kleinwüchsige Irre, kaufen sich dänische Doggen, Blut- oder Sklavensuchhunde, um die Armseligkeit ihrer eigenen Existenz zu kaschieren.
Zitat Ende

Oh, wäre es mir als Hobby –Schreiber vergönnt, dem Autor hier zitative Schützenhilfe zu leisten, ich würde einen geflochtenen Kranz roter Rosen auf dem Altar der Literatur niederlegen ! Diese Stelle schreit förmlich nach einem weiteren Zitat eines völlig irren, kleinwüchsigen Doggenliebhabers, dessen Existenz vor Armseligkeit nur so troff:

„Zwei Doggen im Hof bewirken mehr für die Ehrlichkeit der Nachbarn, als die sonntägliche Predigt!“
-Reichskanzler Otto von Bismarck –
-
Leider ist mir die Bekanntschaft mit dem Autor nicht beschieden, so daß ich ihm meinen (bescheidenen) Vorrat an Zitaten nicht zur Verfügung stellen kann.

Zitat:
Und dann heißt es immer wieder: "Leinen los!" Auf der Strecke bleiben harmlose Spaziergänger, Jogger - und kleine Kinder, denn der Stadthund ist von Natur aus feige und ein Angstbeißer.

[…]

"Pitbulls bissen Kind den Kopf ab"
"Theresa (6) von Rottweiler zerfleischt"
Zitat Ende

Hier, ich gebe es ohne Vorbehalt zu, entschwebt der Autor in metamorphe Sphären, die selbst ich, als höchst interessierter Leser des geschriebenen Wortes lediglich registrieren, aber nicht mehr nachvollziehen kann.
Der Autor wendet sich gegen „Leinen los“, aber wurde nicht soeben das „Bei-Fuß-Gehen“ gegeißelt ? Hat nicht sein literarisches Hilfsgeschütz W. C. Fields gesagt, wer kleine Kinder nicht leiden kann, kann kein schlechter Mensch sein ? Will der Autor uns vermitteln, daß ein Rottweiler, der eine Sechsjährige zerfleischt, kein schlechter Hund ist ??

Ich kapituliere vor der gedanklichen Fülle, mit welcher der Autor hier die letzten Zeilen seines Artikels geschwängert hat. Insofern stelle ich jedem Hundebesitzer anheim, sich den Artikel nochmals, ggfs. vor dem Hintergrund meiner laienhaften Anmerkungen durchzulesen.

Wer ehrlich vor sich selbst ist und den Artikel vorbehaltlos und nicht präjudizierend liest, wird (zusammen mit mir) bei den Worten dieses Autors zu dem Schluß kommen, daß er Recht hat:

Es gibt sie: Kreaturen, die die Welt nicht braucht -
Reiner Sollmann
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Kreaturen, die die Welt nicht braucht“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Podifan
Weniger die Formulierung als die Aussage, würde ich sagen. Die Liste in Frage stellen, aber gleichzeitig eine weitere Rasse quasi drauf reden ist ein bisschen gaga.
Antworten
195
Aufrufe
18K
snowflake
snowflake
N
:hmm: Die sagen ja gegen Ende der Sendung, die Räumung wurde quasi deshalb genehmigt, weil dem Landkreis dann keine Kosten entstehen... :( ...auf gut deutsch : wenn keiner zahlt == never ending Story ! :mad:
Antworten
10
Aufrufe
1K
sockenbaer
S
Erna
Die Doku ist von 1999(USA),der zweite Teil kommt am 4.7. 23.25 Uhr:"Viele Tiere gelten als Freund des Menschen.Doch auch der trainierte Hund kann zum Feind des Menschen werden.Oft ist menschliches Fehlverhalten daran schuld....." Jetzt genau noch so aktuell,wie vor 12 Jahren;) Teil 3 :11.7.
Antworten
11
Aufrufe
844
nasowas
N
W
„Hilfe für gequälte Kreaturen bleibt äußerst wichtig“ (Foto auf der HP) Kreis Barnim (sk/MOZ) – Der von seinem Halter misshandelte vier Monate Schäferhund-Welpe ist weiter auf dem Weg der Besserung. Seit das erste Foto des Tieres in der MOZ erschienen ist, klingelt das Telefon der Redaktion im...
Antworten
0
Aufrufe
1K
WHeimann
W
bxjunkie
Danke für den Tipp, werde es auch kaufen :)
Antworten
2
Aufrufe
574
Lana
Zurück
Oben Unten