Bremen will die Einreise von Kampfhunden verbieten

  • 11. Mai 2024
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Gut das Bremen nur eine Enklave im schönen Niedersachsen ist...:unsicher: Vor allem habe ich hier noch nie von irgendwelchen "Kampfhund"angriffen gehört, im Gegenteil, viele Bremer denen ich begegnet bin z.B. mit Rotti reagieren positiv, sind nur ein paar wenige die Vorurteile haben...

Die Bremer Politiker sollten sich mal lieber um ihre Jugendämter kümmern, ist ja nicht umsonst, das hier ständig Meldungen von verwahrlosten oder gar verhungerten / gequälten Kindern auftauchen :(
 
/signed

Vor allem der Satz "auch bei kurzfristigen Aufenthalten von Besuchern müssen die Hunde zurück gelassen werden"..

Was soll man noch dazu sagen außer hoffen, dass diese Regelung nicht in Kraft tritt. Die Politiker die sich als studiert und intelligent schimpfen sollten sich mal lieber um andere Themen kümmern die wichtiger sind anstatt alle paar Jahre die Bevölkerung auf sogenannte Kampfhunde aufmerksam zu machen mit immer neuen hirnrissigen Varianten. Damit bloß nix vergessen geht.

Ich dachte Euthanasie und Rassismus sei verboten. Aber es sind ja nur Tiere die ein Leben nicht verdient haben.

Ich hoffe nur, dass nicht noch mehr Kampfschmuser in Tierheimen abgeschoben werden durch solche Regelungen.

Lg
kati
 
Die Bremer schießen sich damit doch mal wieder selbst ins Aus, haben eh keine Kohle in der Kasse und vergraulen steuerzahlende Hundehalter dann auch noch nach NDS. Die Hundesteuer ist ja zweitrangig, aber viele werden dann in Bremen arbeiten und in NDS wohnen, somit ist Lohnsteuer etc. in NDS zu entrichten. ;)

Ob das so ausgegoren ist...ich glaubs ja nicht. Für uns ists egal, wir wohnen im Grünen und zum "shoppen" kommen die Hunde eh nicht mit.

Aber alles in Allem kann man über solche Ideen nur den Kopf schütteln.
 
wer ist denn dieser kerl...kennt den einer? ein niemand der was ändern will? das bremer sommerloch scheint ja riesen groß zu sein...

hier mal ne seite mit dem herren...und ner email adresse :eg::eg:

vielleicht möchte der eine oder andere ja schreiben :lol::lol:
 
Wenn die SPD in Bremen keine anderen Sorgen hat als Hunde aus dem Stadtbild zu verbannen und das in einem Bundesland, das im Bundesdurchschnitt durch hohe Kriminalitäts und Arbeitslosenraten auffällt... dann braucht ein Kurt Beck auch nicht weinen wenn seine Wähler zur Linkspartei abhauen.. Weltfremder geht´s nimmer..

Ich stell mir gerade im Kopf vor... wie vor Bremens Stadtgrenze lauter Pflöcke aufgestellt werden, damit die Leute ihre Hunde anbinden können um zum einkaufen zu gehen... :lol:

So wie im Wilden Westen mit den Pferden... :lol::lol:
 
Habs auch grad auf Bremen 4 gehört dass es ja immer noch diese gefäääährlichen Kampfhunde in Bremen gibt.... und mit schönen Höhrerstimmen dass das ja schon längst überfällig ist diese "Bestien" aus den Bereichen mit Kindern etc. zu "entfernen". Suppiii:rolleyes:
Bin ja wirklich gespannt ob sowas durchkommt *kopfschüttel*
 
Vielleicht sollte man es Politikern mal zur Pflicht machen außer den Schlagzeilen zum Thema Hund auch die Beißstatistiken zu lesen, bevor man an den Gesetzen dreht :unsicher:

aber weiß, was dann bei rumkommt - das Ende jeder Hundehaltung vielleicht :unsicher:
 
Mir war grad danach und daher habe ich dem netten Herrn Tschoepe diese Mail geschickt:

Sehr geehrter Herr Tschoepe,

mit Entsetzen habe ich einem Internetartikel Ihre Pläne zum Einreiseverbot und der Sperrzonenausweitung für bestimmte Hunderassen, die gemeinhin als "Kampfhunde" verunglimpft werden, gelesen.

Sind Ihnen als gebildetem Menschen denn all die Beißstatistiken und wissenschaftlichen Untersuchungen (beispielsweise der Tierärztlichen Hochschule Hannover von Prof. Hackbarth) nicht bekannt, aus denen eindeutig hervorgeht, dass die gelisteten Hunderassen keineswegs häufiger beißen als andere Rassen? Ja dass sogar oft das Gegenteil der Fall ist, wenn man beispielsweise mit den Beißvorfällen von Schäferhunden und Rottweilern vergleicht?

Wie können Sie all diese Fakten so beharrlich ignorieren und Ihr unwissenschaftliches politisches Vorgehen sogar weiter ausbauen, anstatt es anhand neuer Erkenntnisse zu revidieren, wie es vielfach andernorts (Niedersachen, ganz aktuell auch in den Niederlanden) geschieht?

Als Psychologin, die ihre beiden Staffordshire-Bullterrier als Besuchshund in Altenheimen und auf Schulausflügen führt, um Kindern den richtigen Umgang mit Hunden beizubringen und alten, pflegebedürftigen Menschen etwas Lebensfreude zu schenken, schmerzt mich dieses pauschale Vorgehen ganz ungemein.

Es will auch nicht in meinen Kopf, dass Rassimus gegen Menschen völlig zu recht höchst verpönt ist, Rassismus gegen Hunde jedoch politisch ausgeführt und gar gefordert wird. Wir sind stolz auf unser Justizsystem, in dem der Grundsatz "Unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist" gilt - nur für ganze Hunderassen wird dieser Grundsatz ohne jede wissenschaftliche Grundlage umgedreht. Mit welchem Recht?

Abschließend bitte ich Sie einfach nur eindringlich, den Mut zu haben, den Hunden, die sie verbannen wollen, in die Augen zu sehen. Dies können Sie hier tun:

Dort auf der Seite finden Sie hunderte angeblich gefährliche Hunde, wie sie in den Medien nicht gezeigt werden - weil es sich schlicht nicht verkauft und die gängigen Vorurteile nicht bestätigt würden. Und zum Umdenken sind leider nur sehr wenige Menschen fähig.

Es sind diese Hunde und diese Halter, die unter Regelungen, wie der von Ihren propagierten, leiden: Verantwortungsvolle Menschen, die ihre Hunde als Familienhunde halten.
Die asozialen Individuen, die ihre Hunde abrichten und gefährlich machen, verstoßen schon heute gegen so viele Gesetze, dass eins mehr oder weniger da keinen Unterschied macht. Was soll das ganze also bringen außer weiteren bürokratischen Aufwand und noch mehr Ungerechtigkeit, nur weil man sich in de Präferenz der Hunderasse nicht dem öffentlichen Druck beugt?

Desweiteren wird diese Regelung sicher auch zu finanziellen Einbußen der Stadt Bremen führen, denn viele Menschen, die bisher mit ihrem gelisteten Hund aus Niedersachsen zum Einkaufen oder für Abendveranstaltungen nach Bremen kamen, werden dies sicher aufgrund der neuen Regelung überdenken. Für mich als NRWlerin, die gerne Urlaub in und um Bremen gemacht hat, fällt dies zukünftig selbstverständlich auch flach, da meine angeblich gefährlichen Hunden für mich feste Familienmitglieder sind, die mich stets begleiten.

In der Hoffnung, dass Sie Ihre Einstellung noch einmal überdenken und vor weiteren unnötigen Gesetzesentwürfen die neuesten wissenschaftlichen und emprischen Erkenntnisse berücksichtigen, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Natalie XXX

P.S.: Albert Einsein sagte einst: Ein Atom ist einfacher zu zertrümmern als ein Vorurteil.
Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass dies offenbar auch für die hochgebildete Schicht der Gesellschaft gilt - gerade das Thema "Kampfhunde" gibt ihm aber leider regelmäßig Recht.
 
ich denke, da will sich der eine und andere mal wieder profilieren.....abwarten was wir. ich vermute, nichts als heiße luft.

pete
 
sehr gut formuliert! so und nicht anders sollten die reaktionen der kampfschmuserhalter ausfallen - denn so wird schonmal das vorurteil des asozialen halters widerlegt.
 
sehr gut formuliert! so und nicht anders sollten die reaktionen der kampfschmuserhalter ausfallen - denn so wird schonmal das vorurteil des asozialen halters widerlegt.


Danke Tanja,

ich habe auch schon Antwort erhalten :uhh:

Sehr geehrte Frau XXX,

ich bestätige den Erhalt Ihrer email.

Die rechtliche Definition des gefährlichen Hundes macht sich in Bremen
an der abstrakten und der konkreten Gefährlichkeit eines Hundes fest.
Hier ist die Hunderasse ein Anknüpfungspunkt. Die Haltung gefährlicher
Hunde ist in Bremen seit Jahren verboten, hiervon gibt es 4
Ausnahmetatbestände (Fundhunde, Altfälle, dauernder oder zeitweiliger
Zuzug) aus einen anderen Bundesland. Die letzten beiden
Ausnahmetatbestände sollen gestrichen werden, da eine Privilegierung von
zu ziehende Neubürgern sachlich nicht zu rechtfertigen ist.

Bezüglich der Hundeführung planen wir im öffentlichen Bereich(auch
gefährliche) Hunde und Kinder weitgehend zu separieren, d.h. Hundehalter
dürfen in Zukunft ihre Hunde nicht mehr in Kindergärten, Schulen,
Kindersportanlagen u.ä. mitnehmen. Dieses Vorhaben wird im Übrigen von
den lokalen Tierschutzorganisationen unterstützt.

In der Hoffnung zu Ihre weiteren Meinungsbildung beigetragen zu haben,
verbleibt mit freundlichen Grüßen

Tschöpe

werde ihm später nochmal schreiben, dass ich die Separierung von Hunden und Kindern in der Öffentlichkeit generell nicht so falsch finde, die Sache mit den ÖVs aber unter aller Kanone...

Und dass man halt in anderen Ländern inzwischen erkannt hat, dass der "Anknüpfungspunkt" der Hunderasse bzgl. der Gefährlichkeit eben der falsche ist.

Hat ihm sonst noch wer geschrieben und Antwort erhalten?
 
Wie soll denn ein separieren von Kindern und Hunden aussehen?
Ich wohne gegenüber einer Grundschule.Dürfte ich dann mit meinen Hunden nicht mehr daran vorbei?
Muß ich mir einen Hubschrauber kaufen. :D
Wie gut das ich in NRW wohne.
 
sehr gut geschrieben Natalie;)
kannst dich immer so gewählt ausdrücken...ich kanns nicht sonst hätte ich auch geschrieben...

ich hoffe das das alles doch nur luft ist und es nicht umgesetzt wird....
 
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