Erziehung erst ab dem 1. Jahr?

fratze

hallihallo ihr lieben =)

eine freundin von mir hat eine ca 3 monate alte schäferhund-collie-mix-hündin. wir haben uns mal so über das thema erziehung/Hundeschule unterhalten und ich hab ihr nahe gelegt, mal einen welpenkurs mitzumachen. zur richtigen sozialisierung und auch um mal ein bisschen "schliff" in die maus zu bekommen, ums ganz banal zu sagen.
jetzt hat meine freundin mir erzählt, dass ein bekannter von ihr (schäferhundzüchter) gesagt hat, dass es reicht wenn der hund bis zum ersten vollendeten lebensjahr "sitz", "platz" und "hier" kann. dann sollte man erst eine huschu in betracht ziehen, da der hund bis dahin ja noch ein "baby" sei.
also, mir ist schon klar, dass etwas größere rassen langsamer in der entwicklung (körperlich) sind, aber deswegen doch nicht geistig, oder??
außerdem wäre die aufnahmefähigkeit noch zu schwach. na dass ich den hund nicht in grund und boden trainieren kann ist logisch.
aber was hänschen nicht lernt, lernt hans nimmermehr, oder? und tägliche kurze trainingseinheiten sind meiner meinung nach sehr sinnvoll.

also was meint ihr? sollte man dem züchter die ohren lang ziehen oder hat er doch ein bisschen recht?

bin gespannt wie ein flitzebogen *g*
lg franzi :)
 
  • 6. Mai 2024
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Hi fratze ... hast du hier schon mal geguckt?
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also halt ich für totalen blödsinn! hier gibt es was sozialisierung und so angeht keine unterschiede..... das gilt für alle rassen und für jeden hund is eine solche welpengruppe mehr als empfehelenswert! Bin selbst mit einem DSH aufgewachsen! Der war in der Welpenschule... Und der hat auch im Anschluß gleich einen vollen Grundkurs gemacht! Das war überhaupt kein Problem im Gegenteil.... der fand es klasse und lernte auch super!
 
  • 6. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir haben hier Beides...unser Rüde der seine Jugend wohl in wechselnden Zuhause verbracht hat und die Kinderstube im Crash-Kurs durchlaufen hat.
Er ist nicht 100% Sozialverträglich, Hündinnen klappt meist sehr gut, Rüden kommt auf die Sympathie und das Auftreten des Gegenübers an. Er hat dennoch täglichen Kontakt zu mir bekannten sozialverträglichen Hunden, in diese Gruppe fügt er sich auch gut und ohne Reibereien ein.

Unsere Hündin haben wir mit 12/13 Wochen ebenfalls aus dem Tierschutz übernommen. Sie wurde mit etwa 7/8 Wochen gefunden, kam kurz ins TH und von da in eine Pflegestelle mit Familien-und Rudelanschluss.
Bei uns durchlief sie die Welpengruppe, zur Zeit sind wir mit ihren 8 Monaten noch im Junghundekurs. Sie nimmt regelmäßig an unseren KSG-Treffen teil und hat täglich Kontakt zu uns bekannten und verträglichen Hunden an unserer "Gassi-Feld-Meile". Sie ist sozialverträglich und gehorcht altersgemäß im Moment mal mehr, mal weniger...aktuell wieder mal mehr. :D Sch**ß Rüpelphase. :D :eg: :D

Ich finde gerade jetzt die HuSchu super, eben weil sie unter Ablenkung gehorchen muß, weil da Kiddies den Ball kicken und sie sitzen bleiben muß...andere Hunde rum laufen und sie sich dennoch auf mich konzentrieren muß etc.
Wir stellen WT-Situationen nach etc.

Kurzum, ich schließe mich Dir an "was Hänschen nicht lernt..." ist nur über unbändiges Vertrauen und harte Arbeit später zu meisten ;)
 
Es gibt noch was anderes, was dafür spricht, sehr früh mit dem Hund das Lernen zu beginnen: das sich entwickelnde Gehirn. Dieses legt mehr Bahnen an, wenn es was zu tun gibt, sprich der Hund lernt für sein gesamtes späteres Leben leichter als einer, der wenig oder nichts zu "denken" hatte.
Und: bis zum Alter von einem Jahr ist die Rüpelphase dann schon durch oder ziemlich durch, bis dahin hat der Hund möglicherweise so viele Fehlverhaltensweisen drin, dass manches nur noch mit sehr viel Mühe oder gar nicht mehr hinzukriegen ist, beispielsweise das Ziehen an der Leine oder Verbellen von Artgenossen.
Ein junger Hund kann sich zwar nur kurz konzentrieren, aber in einer guten HuSchu wird das miteinkalkuliert, spielen, spielerisch lernen, spielen, wieder ein wenig was lernen - dadurch entsteht auch viel an Bindung, denn man "tut gemeinsam etwas". Diese Gelegenheit zu verschenken, fände ich sehr schade.

Und ich weiß wovon ich rede: ich mühe mich mit einem längst erwachsenen Hund, der nichts kannte und nichts konnte, seit fast einem Jahr in der HuSchu bei einem Problemhundetrainer. Dieser Hund möchte mittlerweile was lernen, zeigt mit Freude alles, was er sich angeeignet hat - aber besonders schnell im Verstehen wird der nicht mehr werden. Er ist einer von denen, die jede Statistik über die Anzahl der Wiederholungen, die nötig sind, bis eine Übung sitzt, sprengen...
 
so ein ganz winziges kleines bisschen hat der züchter recht. war aber sicher einfach zu faul, das, was er da meinte zu erklären.
vermutlich hatte er da den typischen sporthund im sinn. auf den hundeplätzen ist es üblich, etwas zurückhaltende hunde "stehenzulassen" was aber nicht wirklich heisst, nichts zu machen, sondern halt weniger, kürzere abstände. triebigere hunde vertragen durchaus mehr übung, mehr hundeplatz, mehr arbeit halt.
gemeint ist meist hierbei, die hunde sich in ruhe entwickeln zu lassen. insbesondere meist ein tipp für übereifrige hundeführer.
was aber nie heisst, die hunde heim zu lassen u gar nichts zu machen. über positive Verstärkung lernen, kurze Sequenzen u unter Anleitung, da spricht gar nichts dagegen.
Leider wird diese Aussage oft getroffen, ohne sie zu erläutern. Viele mögen auch gar nicht wissen, was überhaupt ausbildungstechnisch gemeint ist mit "stehenlassen" u plappern halt nur nach.
Ebenso wie Zwang/Druck nie angewandt werden sollte u verpönt ist. Aber wenn ich meine Zwecke etwas ernster Anspreche, weil sie Mist baut, ist das auch schon Zwang/Druck. Immer eine Frage des wie u wie stark u mit welchen Mitteln.
Das war glaube schon OT.

Mfg Claudia
 
  • 6. Mai 2024
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Biggy schrieb:
Er ist einer von denen, die jede Statistik über die Anzahl der Wiederholungen, die nötig sind, bis eine Übung sitzt, sprengen...
:love:


Biggys Text ist wenig hinzuzufügen, außer vielleicht diesem Argument, das Du anbringen kannst, bevor Du dem Typen die Ohren lang ziehst ;) : Auch junge Hunde, die in einem Rudel aufwachsen, lernen von Beginn an, was für ein Verhalten ihnen in ihrer Umwelt das Überleben ermöglicht.
 
huhu =)
danke für die vielen tollen antworten :)
@caro: du nimmst mir die worte aus den fingern *gg*
leider hatte ich nicht genug zeit um mit meiner freundin darüber zu reden, so hätt ich ihr mal lang und breit meine sicht der dinge gezeigt und womöglich mal wieder in rage geredet ^^
auf jeden fall werd ich ihr die sache noch mal ans herz legen, wobei ich im ersten moment den eindruck hatte, dass sie sich mit der antwort des züchters voll und ganz zufrieden gibt. n bisschen faul, für meinen geschmack -.-

@anjuli: ich glaube nicht dass der züchter sich die mühe gemacht hat, seinen standpunkt näher zu erläutern...schade.

also ich würd mir in den hintern beißen, wenn ich das mit der HuSchu bei lucy versäumt hätte. grade das lernen unter ablenkung finde ich extrem wichtig!

also danke für die erklärungen, ihr habt mein (etwas erschüttertes *gg*) weltbild wieder grade gerückt ^^
lg franzi :)
 
KsCaro schrieb:
Er ist nicht 100% Sozialverträglich, Hündinnen klappt meist sehr gut, Rüden kommt auf die Sympathie und das Auftreten des Gegenübers an.

Hoffentlich bin ich nicht zu sehr Off Topic.
Was heißt Hündinnen klappt meist sehr gut ? Meine Hündin ist bis auf einen Vorfall (kastrierter Rüde biss ihr in die Nase) noch niemals von Rüden angegriffen worden somit kenne ich das so gut wie garnicht.
 
wenn ich sehe, was unser zwerg (den wir jetzt seit 4 wochen haben, er ist 3 monate) schon weiss, kann und wie er reagiert, finde ich das absolut gigantisch.

wenn ich mir vorstelle, ich müsste einen welpen ein jahr lang quasi ohne erziehung grosswerden lassen, stellt sich mir eh die frage, wie das mit alltagsanschluss funktionieren soll, sofern der hund nicht irgendwie im zwinger ist oder hofhund, wo er tun und lassen kann, was er will?

es ist vor allen dingen bei uns wirklich irre zu beobachten, wie er reagiert, wenn er lernt.

beispiel autofahren oder treppen. erst kommt grosser protest, und dann hat er aber sehr schnell geschnallt, worum es geht.
hohe treppe (eine die über zwei ecken geht mit durchsichtigen geländer) hat uns eine halbe stunde gekostet. erst war fiepfiep und bell, dann geb es ein machtwort, und tapptapptapp - kein problem. testweise noch zweimal hoch und runter - ohne klagen. und er war stolz wie oscar nach dem dicken megalob.

ich denke, kommt auch drauf an, wofür quasi der hund gedacht ist. unser hund lebt im haushalt (wie ja viele), begleitet mich in die firma, teilweise zu kundengesprächen etc. wir sind viel unterwegs, treffen viele verschiedene menschen, orte, situationen, und waren darauf bedacht, ihn wirklich zur 8. woche zu bekommen, um die prägephase auch gewinnbringend auszunutzen - also konfrontation mit so vielen unterschiedlichen situationen, menschen, tieren, bodenbeschaffenheiten, aufzüge, autos, traktoren, sägen, hunden, gewitter, martinshorn, wasser - ALLES möglichst, was mal irgendwann auf ihn zukommen kann.

und die entwicklung, die er macht, gibt uns da auch recht. er ist ausgeglichen, hört (ausser wenn er mal seine bekloppten 5 minuten hat) richtig gut schon, ist ein kuschelbär, aber absolut alltagstauglich.

jetzt suchen wir noch pferde und kühe und schafe zum kontakt :), wildpark hatten wir schon... leben halt auf dem land.


:)
sun
 
Nenn mich ruhig eine Stänkerin, Soleil. Aber muss das denn wirklich sein, dass ein 12 Wochen alter Welpe mit einem Machtwort eine hohe Treppen rauf und runter geschickt wird? Das ist doch noch ein Baby und hatte vermutlich einfach Angst...
 
Dobifreund schrieb:
KsCaro schrieb:
Er ist nicht 100% Sozialverträglich, Hündinnen klappt meist sehr gut, Rüden kommt auf die Sympathie und das Auftreten des Gegenübers an.
Hoffentlich bin ich nicht zu sehr Off Topic.
Was heißt Hündinnen klappt meist sehr gut ? Meine Hündin ist bis auf einen Vorfall (kastrierter Rüde biss ihr in die Nase) noch niemals von Rüden angegriffen worden somit kenne ich das so gut wie garnicht.
Er greift prinzipiell nicht von sich aus an (weder Rüden und noch weniger Hündinnen), aber wird er angestänkert und bedrängt ist es ihm letzendlich gleich ob Rüde oder Hündin.

Er lässt sich von 95% der Hündinnen die Butter vom Brot nehmen, aber es gibt eben Hündinnen die meidet er. Würden sie ihn dann weiter bedrängen, nerven, etc. dann würde er eine klare Ansage machen (ohne Zähne).
Hilft das nicht und er bekäme die Gelegenheit würde es wohl ein Gerangel geben, ich gehe mal davon aus das er auch da nicht auf Beschädigung aus ist.

Da wir Zeus "lesen" können gibt es keine Probleme, er hat noch nie gebissen und wird es auch nicht.

BTW. Zeus wurde übrigens bereits von Hündinnen angegriffen (seit er kastriert ist).

Zeus ist eben Zeus :D , er ist der Typ Möchtegern-Macho der einen auf dicke Hose macht und nach ner Prügelei dann beim gemeinsamen Bier am Tresen sitzt und verlegen aufs Glas schaut.
 
helki schrieb:
Nenn mich ruhig eine Stänkerin, Soleil. Aber muss das denn wirklich sein, dass ein 12 Wochen alter Welpe mit einem Machtwort eine hohe Treppen rauf und runter geschickt wird? Das ist doch noch ein Baby und hatte vermutlich einfach Angst...

ja, muss es. und es hat ihm hinterher sogar spass gemacht - seltsam, nicht?
genauso wie autofahren beispielsweise.
 
Hi

Ohne nun die anderen Posts durchgelesen zu haben nur soviel :

Nie wieder in seinem Leben lernt ein Hund leichter und nachhaltiger als in seinem ersten Lebensjahr.
Alles was er erlebt und was man ihm da beibringt wird aufgesogen wie Wasser von einem trockenen Schwamm.......ergo : gebt einem Hundebaby Input:D

Die Mär von "ein Jahr stehen lassen und dann ausbilden und erziehen hat schon viele verhaltensgestörte und auffällige Hunde produziert, und hält sich bis heute leider noch sehr hartnäckig vor allem in Schäferhundkreisen:sauer:

Grüßle
 
Soleil schrieb:
ja, muss es. und es hat ihm hinterher sogar spass gemacht - seltsam, nicht?
genauso wie autofahren beispielsweise.

helki schrieb:
Nenn mich ruhig eine Stänkerin, Soleil. Aber muss das denn wirklich sein, dass ein 12 Wochen alter Welpe mit einem Machtwort eine hohe Treppen rauf und runter geschickt wird? Das ist doch noch ein Baby und hatte vermutlich einfach Angst...

ich möchte mich da helki mal anschließen.

Es geht doch nicht um Spaß oder Angst etc. es geht doch um die Gelenke Deines Hundes wenn er jetzt schon Treppen laufen soll.
Benutze mal dazu hier die Suchfunktion ;)

Meinen 1. Hund habe ich bis zum 1 LJ die Treppen getragen, auch wenn ich nur in der Hochparterre gewohnt habe und es somit nur ca. 8 Stufen waren.
Bei den anderen habe ich dann schon ebenerdig gewohnt, so das erst keine Treppen da waren/ sind.
 
baghira226 schrieb:
ich möchte mich da helki mal anschließen.

Es geht doch nicht um Spaß oder Angst etc. es geht doch um die Gelenke Deines Hundes wenn er jetzt schon Treppen laufen soll.
Benutze mal dazu hier die Suchfunktion ;)

Meinen 1. Hund habe ich bis zum 1 LJ die Treppen getragen, auch wenn ich nur in der Hochparterre gewohnt habe und es somit nur ca. 8 Stufen waren.
Bei den anderen habe ich dann schon ebenerdig gewohnt, so das erst keine Treppen da waren/ sind.

wenn mein hund lernt, dass eine treppe eine treppe ist, die man hoch und runtergehen kann, und die nicht wehtut, ist das in meinen augen wichtig. mein kleiner ist jetzt 3,5 monate, und ich kriege ihn jetzt schon fast nicht mehr hoch.

wir wohnen ebenerdig, und zur firma sind es 4 treppenstufen - er geht also nur mal zum training eine treppe, damit er weiss, was es ist.

das ganze werden wir noch einmal mit einer offenen treppe machen, damit er auch das kennt.

und wenn mir nu wer weismachen will, dass 4-6 mal treppengehen die gelenke nachhaltig schädigt, das rumgetobe aber nicht, dann macht euch die mühe einfach nicht, ok?

mein alter hund ist weder treppen gelaufen noch aufzug gefahren - da möchte ich mit einem molosser echt nicht hin.


soleil

Tornado schrieb:
Nie wieder in seinem Leben lernt ein Hund leichter und nachhaltiger als in seinem ersten Lebensjahr.
Alles was er erlebt und was man ihm da beibringt wird aufgesogen wie Wasser von einem trockenen Schwamm.......ergo : gebt einem Hundebaby Input:D

Die Mär von "ein Jahr stehen lassen und dann ausbilden und erziehen hat schon viele verhaltensgestörte und auffällige Hunde produziert, und hält sich bis heute leider noch sehr hartnäckig vor allem in Schäferhundkreisen:sauer:

den eindruck habe ich auch - der kleene WILL lernen, dem ist sein spielzeug und ab und an mal ein kauknochen befriedigt ihn nicht.

unserer hat mittlerweile sitz/platz/komm/bleib drauf, auch platz/bleib - futter vor die schnauze legen - DEINS (dann nimmt er es erst), apportieren.
wir arbeiten viel an der bindung, augenkontakt, versteckspiel und so.
stubenrein ist er ausser wenn er am toben ist mit anderen hunden, dann verpasst er manchmal den augenblick und gibt mir auch kein zeichen (man könnt ja was verpassen wenn man rausgeht).

umwelteinflüsse hat er in unserem bereich alles durch, und auch laute geräusche (flugzeuge, hubschrauber, traktoren, baulärm) schreckt ihn nicht mehr.

autofahren angeschnallt auf der rückbank schläft er nach ein paar metern ein.

alles eben nur durch futterbelobigung (er bekommt nichts aus dem napf, nur aus der hand nach ner übung).


soleil
 
Hi soleil

Klasse, mach weiter,du bist auf einem guten Weg;)

Muss doch mal kurz dazu ne kleine Begebenheit loswerden :

Ich hatte vor Jahren einen knuffigen kleinen Rottiwelpen in Aufzucht, er hieß Nando, (hörte aber nur auf Babybär:D :D :D :lol: )
In der Welpengruppe, alles tobte und spielte, dann :"so, nun rufen wir alle unsere Hunde zu uns"
Heilloses Durcheinander:lol: , ich rufe "Babyyyybäär".....und mein :love: Schatz flog mir Sekunden später in die Arme (mein Gesicht war wohl schmutzig, er hat es nämlich gleich anfangen zu waschen:lol: )
Riesengroßes Erstaunen um mich rum........."wie machst du das, das der Kleene sofort kommt wenn du rufst"....tja........;) ;)

Grüßle
 
*kicher*

gestern beim versteckspiel war es dasselbe. "nanny" hat balou festgehalten, ich hab mich versteckt. habe ihn gerufen, sie hat ihn losgemacht, und *klötsch* hatte ich nen hund an mir hängen. *schlabber* maaaaaamaaaaaaa!


*grins*

und das trotz ablenkung (nachbarn waren draussen, kinder etc).

hundeliebe.

soleil
 
Soleil schrieb:
ja, muss es. und es hat ihm hinterher sogar spass gemacht - seltsam, nicht?
genauso wie autofahren beispielsweise.

Und wie schön wäre es erst gewesen, wenn die Übung so aufgebaut worden wäre, dass ihm die ganze Sache von Anfang an Spaß gemacht hätte - ohne Machtwort...
 
helki schrieb:
Und wie schön wäre es erst gewesen, wenn die Übung so aufgebaut worden wäre, dass ihm die ganze Sache von Anfang an Spaß gemacht hätte - ohne Machtwort...

vielleicht hätte das ja bei deinem geklappt.

wichtig ist für mich nur:
es HAT geklappt, der junge hat jetzt spass daran und meidet treppen nicht.

ich denke, ich kenne da meinen hund gut genug.

sein fiepen war keine angst, sondern nur: bisher habt ihr mich auch getragen, wieso jetzt nicht?
diese fieptaktik fährt er bei neuen situationen öftern, und wir wissen jetzt, wie es gemeint ist, und wie wir damit umgehen.
und geben uns sicher keinen tinnitus mehr, wenn es auch anders geht.

machtwort sind keine schläge oder so, es ist eben nur ein lauteres BALOU, KOMM.

und das sollte wirklich drin sein - wenn du anders erziehst, bitte. bei uns funktionierts, der hund ist ruhig, ausgeglichen und eine wahre freude.
 
In einem anderen Thread hieß es noch, es sei ein donnerndes Kommando gewesen - und das finde ich bei 'nem Welpen, der doch noch gar nicht wissen kann, was man eigentlich von ihm will, nicht wirklich angebracht.

Vermutlich bin ich zu pingelig, für meinen Geschmack macht ihr es euch da echt zu einfach. Das ist ein Welpe, der kann doch gar nicht wissen, was er eigentlich tun soll. Im Auto wird er angeschrien. Wenn er vom Bett in die Kiste soll, wird er angeschrien - und wieso muss er vom Bett in die Kiste? Wie kommt er ins Bett, wenn er da nicht hin soll? Bei Treppen wird er angeschrien und ignoriert wird er auch schon mal zur Strafe. Ob er da nun einen Zusammenhang mit dem Ignorieren und seiner Missetat herstellen kann, ist unerheblich. Hauptsache es funktioniert...

By the way: Diese Darstellung des donnernden Kommandos als Allheilmittel in der Welpenerziehung hätte mich bei jedem anderen auch gestört und ich hätte es angemerkt.
 
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