Einen kinder und rüdenfeindlichen Staff nehmen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

macromedia

15 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben!

Ich habe eine ganz wichtige Frage an euch! Meine Freundin möchte ihren Staffordshire abgeben. ER ist ein ganz ganz lieber und SMeine Freundin muss diesen Hund nun allerdings abgeben.

ER mag keine kleinen Kinder und keine Rüden. !!!!

Bin ich mit so einem Hund nicht der letzte "A...."? Wenn der Hund auf andere Rüden losgehen will und kleine Kinder anknurrt...

BItte bitte sagt mir eure Meinungen.

:( :verwirrt:
 
  • 7. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi macromedia ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich denke mal nicht, daß man einfach so allgemeinverbindliche Ratschläge geben kann.

Wie alt ist der Hund? Gibts eine Ursache für seine Abneigung gegen kleine Kinder? Hat er Angst vor ihnen?

Also mit einem Hund der mit anderen Rüden nicht klar kommt könnt ich notfalls noch leben, aber nicht mit einem Hund, der evtl. Kinder angehen könnte. Kinder sind unberechenbar und ich möchte keinen Hund mit dem ich nur abseits von jeglicher bewohnbarer Gegend rausgehen könnte;) Die Frage wäre, ob man das mit einem intensiven Kiddie-Training wieder auf die Reihe bekommen kann .....
 
Bin ich mit so einem Hund nicht der letzte "A...."? Wenn der Hund auf andere Rüden losgehen will und kleine Kinder anknurrt...


@Macromedia

Das käme auf mehrere Faktoren an.

1. Wieviel Zeit wirst Du für den Hund haben?
2. Wie sind Deine Wohnverhältnisse (Wohnlage)?
3. Wie erfahren bist Du in der Hundehaltung?
4. Traust Du Dir zu, den Hund umerziehen zu können?
5. Wie kommst Du zu obiger Aussage(Antwort auf 3.)?
6. Hast Du in Deiner Nähe Jemanden, der Dir bei der Umerziehung des Hundes zuverlässig und vor Allem fachkundig helfen kann (gute Hundeschule/guten Trainer)?
 
Hallo,

Original geschrieben von macromedia
Bin ich mit so einem Hund nicht der letzte "A...."? Wenn der Hund auf andere Rüden losgehen will und kleine Kinder anknurrt...
Jepp, das bist Du ;).

Ich habe einen Gassihund im TH, der Probleme mit Fremden und vor allem Kindern hat. Da hilft wahrscheinlich nur konsequente Arbeit und wenns gar nicht anders geht, Gefahrenvermeidung (also, immer Aufsicht, evt. Maulkorb, kein Ableinen etc.).

Unser eigener Hund (auch aus dem TH) ist leider von Natur aus auch kein besonders großer Kinderfan. Sie macht keinen Unterschied zwischen fremden Erwachsenen und fremden Kindern, beide könnten ihr eigentlich gestohlen bleiben. Lernt sie Menschen (große und kleine) erst einmal kennen, ist sie der verschmusteste und gutmütigste Hund, Kinder von Freunden könnten mit ihr alles machen. Ich vermute, dass sie in der wichtigen Prägungsphase hier unzureichende oder schlechte Erfahrungen gemacht hat. Zusammen mit ihrem Schutz- bzw. Wachtrieb und einer leichten allgemeinen Unsicherheit ergibt das eine Mischung, an der wir zu Beginn arbeiten mußten und dies auch erfolgreich gemacht haben.

Trotzdem: Bei Fremden immer Augen auf!

Zu Deiner Entscheidung: Überlegs Dir gut und wenn Du Dir (und Dein unmittelbares Umfeld) absolut sicher bist, dann schlag zu ;)

Ciao
Jörg
 
In der Hundehaltung bin ich einigermaßen erfahren. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und hier wohnen viele Kinder und Rüden.
Der Hund kommt dazu noch vom Land. ER ist 2 Jahre alt und kennt praktisch gar kein Großstadt Trubel. Am meisten Angst habe ich davor, dass er kleine Kinder nicht mag. Ich kenne so weit niemenden, der Hunde hat. Aber sollte ich es nicht lieber sein lassen, wenn ich Angst davor habe und nicht wirklich erfahren mit so einem Hund bin? :( Ganz ehrlich?
 
Woher weißt du denn, das er Kinder nicht mag? Ist das sicher?
Das nicht jeder Rüde mit anderen Rüden auskommt ist doch nix ungewöhnliches.
Auf alle Fälle würde ich eine Hundeschule besuchen.....
Hast du überhaupt eine Genehmigung vom Vermieter zur Haltung eines Kampfhundes?

Ach ja, nochwas: Meine Hunde und ich wohnen auch auf dem Land und kommen trotzdem wunderbar in einer Stadt klar.....
 
Selbst Kinder, die er kennt knurrt er an und fletscht die Zähne! Wenn ein Bekannter mit seiner kleinen Tochter klingelt und man ihn nicht festhalten wurde, wäre das Unglück vorprogrammiert. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Wie gesagt, wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und hier wohnen viele Kinder. Wenn er einmal ein Kind anknurrt und es spricht sich im Haus herum, bin ich doch eine böse "Kampfhundehalterin". Ich gebe da zwar nichts drauf, aber wenn sich alle über mich beschweren würden, könnten sie mir dann nicht auch die Wohnung kündigen? Ich habe einfach Angst mit dem Hund irgendwann in eine bremsliche Situation zu kommen!
 
Original geschrieben von macromedia
Aber sollte ich es nicht lieber sein lassen, wenn ich Angst davor habe und nicht wirklich erfahren mit so einem Hund bin? :( Ganz ehrlich?

Dann lass es einfach. Dass Du Angst davor hast, war aus Deinem ersten Posting nicht ersichtlich; da hat es gar keinen Zweck es auch nur zu versuchen.
Und schon alleine die Tatsache, dass in Eurem Haus so viele Kids wohnen spricht ebenfalls dagegen.
 
Also wenn du selbst vor diesem Hund Angst hast, dann laß die Finger weg, das geht bestimmt in die Hose.....wenn du es trotzdem probieren willst, dann such dir einen sehr guten Hundetrainer.
Ein Kinderhasser in einem Mehfamilienhaus.....ui ui....ich glaube nicht, das dies gut geht....
aber ich kenne den Hund nicht und kann nicht von hier aus beurteilen, warum er dies macht und ob man das wieder hinkriegen würde.
Geh doch mit dem Hund mal zu einem Hundetrainer und laß dich beraten. Dann kannst du evtl. eine Entscheidung treffen.

edit: Es warten so viele kinderliebe Staffis in den Tierheimen.....nur falls du generell Interesse an einem solchen Hund hättest....
 
Naja, ich würde nicht sagen, du bist der letzte A... mit solch einem Hund, aber auf dumme Sprüche und Kopfschütteln von anderen Spaziergängern müsstest du dich schon einstellen.

Ich hab auch einen Rüden, der auch alles (zumindest alle Hunde) aus der Ferne schon anknurrt, aber über die blöden Kommentare anderer Mensche stehe ich mittlerweile drüber. Ich liebe ihn nämlich so wie er ist, ohne wenn und aber.

Ein Hund, der keine anderen Hunde und Kinder mag ist noch lange keine Bestie. Und außerdem sollte man sich den Hund nicht anschaffen, um bei anderen Mensche gut anzukommen, sondern weil man den Hund mag und zu ihm stehen sollte, so wie er ist.

LG
 
unser odin akzeptiert auch nur unsere kinder und mag andere hunde außer akira gar nicht ,er würde auch auf alles losgehen wenn man ihn läßt...überleg dir gut was du tust..es ist megastressig...du mußt permanent mit dem hund arbeiten ...es ist sehr schwer aber machbar....
 
Original geschrieben von macromedia
Aber sollte ich es nicht lieber sein lassen, wenn ich Angst davor habe und nicht wirklich erfahren mit so einem Hund bin? :( Ganz ehrlich?
Ganz ehrlich? Lass es!

In deinem Profil steht, dass du schon einen Staff Rüden hast :verwirrt: .
 
Also ich würde auch sagen ,wenn Du jetzt schon Angst hast,obwohl der Hund noch nicht da ist dann laß es besser.
Lg Thai
 
Wenn du keine Nerven wie Drahtseile hast, lass es.

Habe leider auch so einen Kandidaten zu Hause, der keine anderen Tiere mag und fremde Kinder und Männer ersteinmal anbellt. Ein Spaziergang ohne Leine und MK gibt es für ihn nicht, dass ist schon megastressig. Wir wohnen Gott sei Dank auf dem Lande und können auf einsamen Feldwegen ausweichen.

Gruß
Jeanette
 
Lass es!

Wir haben uns im TH auch überlegt einen anderen Hund zu nehmen, aber dass sie keine Kinder mochte, war dann das k.o. Kriterium. Vielleicht hätten wir es hinbekommen, aber sicher waren wir (und die Leute vom TH) nicht.

Wenn man nicht 100% sicher ist, dass man mit einem Hund klarkommt, sollte man kein Risiko für sich und den Hund eingehen. Ein unsicherer Führer hat einen unsicheren Hund....
 
Ich denke, es ist alles gesagt: lass es lieber! Du tust weder Dir noch dem Hund einen Gefallen. Ich denke nämlich nicht, dass die "Hau-Ruck-Methode" was bringt, damit meine ich, es ist für ihn eine Umstellung, sein Frauchen zu verlassen, er zieht vom Land in die Stadt, und er zieht in eine kinderreiche Gegend (mit den Rüden lasse ich weg, das ist m.A. nach das kleinste Übel).

Unser Hund kannte auch nicht die Stadt, Rüden mag er (an der Leine) auch nicht besonders! Schon diese beiden Faktoren können mega stressig sein. Jetzt läut´s, im Juni ist er allerdings schon 2 Jahre bei uns! Was ich damit sagen will: Es braucht Geduld. Hast Du die? Kannst Du soviel Zeit aufbringen, um richtig mit ihm zu arbeiten? Und die schon jetzt vorhandene Unsicherheit unterstützt das Problem, sie macht es noch schwieriger!

Letztlich musst Du es allein wissen, sind eben gut gemeinte Ratschläge!

Es warten wirklich viele verträglichere Wuffis auf ein Zuhause, die vielleicht besser zu Dir passen könnten...
 
Achja, sag uns doch bitte bescheid, wie Du Dich entschieden hast!:hallo:
 
*verständnislos Kopfschüttel* :verwirrt:



Erst Ratschläge haben wollen; diese nicht befolgen; feststellen, dass es doch ziemlich planlos wird...und dann geht das Gejammer los...:eg:
 
Hm....bleibt wohl nur noch Dir viel Glück zu wünschen....

Vielleicht kann Dir die ehemalige Halterin am Anfang noch helfen, vielleicht kann sie Dir mal bei der Arbeit zuschauen und ein paar Tips geben, ohne selber einzugreifen, der Hund muss lernen, dass Du nun das neue Herrchen bist.

Hoffentlich klappt alles....
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Einen kinder und rüdenfeindlichen Staff nehmen?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

B
Hallo zusammen, Wir haben endlich unseren Traum-welpen gefunden und reserviert. In 3-4 Wochen ist es soweit und wir können ihn abholen, da wird er 9-10 Wochen als sein. Mein Mann und ich haben einen 6 Jährigen Kater und eine 3 Jährige Tochter und mich würde sehr interessieren ob jemand von...
Antworten
0
Aufrufe
977
Bumblebee der Presa
B
Crabat
Antworten
21
Aufrufe
2K
Pyrrha80
Pyrrha80
Liv&Sam
Kinder können, wie Hunde übrigens auch, erzogen werden. Und wenn das mit der Vernunft nicht so weit her ist, dann liegt eine klare Ansage näher. Natürlich muß man dabei, auch wieder wie beim Hund, Willens und in der Lage sein seine "Wünsche" auch durchzusetzen. Kann oder will man Das nicht...
Antworten
9
Aufrufe
1K
HSH Freund
HSH Freund
S
Stimmt, nach einem wirklichen Angriff liest sich das nicht. Traurig für den Hund.
Antworten
7
Aufrufe
833
snowflake
S
Zurück
Oben Unten