Was haltet Ihr davon??? Thema: Impfung

Julchen

Hallo,

ich wollte einfach mal fragen, was Ihr davon haltet:



Ich habe mich auch schon darüber mit meiner TÄ unterhalten, sie meinte jedoch, dass in Amerika andere Impfstoffe als hier verwendet werden und man daher jährlich impfen sollte - jedoch ist dass ja nun eine Studie der Uni München....

Ciao Julchen
 
  • 29. April 2024
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Hi Julchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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der tierarzt, wo ich jetzt in behandlung bin, hält auch nichts von der jährlichen impferei. er meint auch, man würde die tiere damit nur krank impfen, hat selbst hunde in der praxis, die dadurch krank geworden sind.

er hat es mit dem menschen verglichen, du bekommst als mensch als baby eine grundimmunisierung, die für verschiedene sachen ein leben lang hält, und nicht wieder aufgefrischt werden muss.

das einzige was man beim hund regelmäßig impfen sollte, sagte er, sei tollwut, da wir hier auch in einem tollwut gefährdeten bezirk leben.


liebe grüße
truman :hallo:
 
Auch unsere Tierärztin meinte mal, dass man "ältere Hunde" nicht mehr jährlich impfen muß, da die so viele Immunstoffe in sich haben, dass das dicke reicht.
Nur eben Tollwut sollte jährlich aufgefrischt werden.

Wobei mich das aber auch etwas wundert. Männe mußte sich nach einem Hundebiß mal gegen Tollwut impfen lassen, und diese Impfung hält lt. Ärzten (Tropeninstitut Berlin) für 10 Jahre.
 
ich habe meine süsse auch seit mehrern jahren nicht mehr impfen lassen, nur gegen tollwut, warum auch, sie hat kaum kontakt mit anderen hunden und es geht ihr sowieso schon nicht gut, da will ich ihren körper nicht damit auch noch belasten.


liebe grüße
truman :hallo:
 
Bitte die Überschriften aussagkräftiger gestalten.

Habe hier verändert,
watson
 
Ich war ja dieses Jahr bei einem Vortrag von Mo Peichl, sie ist ja auch sehr gegen die jährliche Impfpraxis und hat diesbezüglich viele Informationen gesammelt und Expertengespräche (auch in den USA) geführt.
Das in den USA andere Impfstoffe verwendet werden als in Europa ist ein Gerücht das sich hartnäckig hält, aber wohl nicht der Realität entspricht.
Die selben Impfstoffe werden nur in unterschiedlichen Verpackungen ausgeliefert, auch wäre es für die großen Konzerne nicht einträglich differente Impfstoffe für unterschiedliche Länder zu produzieren.

Hier mal Mo Peichls Homepage:


Sowie ihre Infoseiten zum Thema Haustierimpfungen:
 
Hallo,

Also, ich halte absolut nichts von M. Peichels Theorie. Medizinisch und biologisch gesehen ist sie ein absoluter Laie.
Das wirkliche Problem wird bei diesen ganzen Impfdiskussionen nie angesprochen, bzw. ist vielleicht auch nicht wirklich bekannt.
Weder in den USA noch in Deutschland gibt es eine Kennzeichnungs- oder Anzeigepflicht für die Immunisierungsdauer der verschiedenen Impfstoffe. Deshalb wird dieses Thema schlicht und einfach nicht weiter erforscht. Alles, was momentan dieses nicht-jedes-Jahr-impfen, etc. angeht, sind Vermutungen.
In erster Linie ist hier also die Regierung gefragt, die eine Erforschung durch die jeweiligen Arzneimittelfirmen vorantreiben muss.
Bis dahin kann ich einem gesunden Tier eine Impfung nur empfehlen. Es passiert in der täglichen Praxis wesentlich mehr durch nicht geimpften Hunde als durch die Impfungen selber.

Jule
 
Ich kann zwar verstehen, dass Du Mo Peichel nicht als "studierte Fachfrau" akzeptierst...

aber meine Frage war ja, wenn es tatsächlich der Fall ist, dass jährlich geimpft werden sollte, "warum" hat die Uni München diese HP erstellt, welche ich im Anfangsbericht beigefügt habe- da steht definitiv, dass diverse Impfungen einen Schutz von 3 bis 7 Jahre haben und sie bieten sogar ein Impfschema an, nachdem man vorgehen kann - wobei die Tiere allerdings nicht jährlich geimpft werden....

Kannst Du mir das erklären - das würde mich wirklich sehr interessieren...

Ciao Viola
 
Ich kann die oben angegebene Seite leider nicht öffnen. Die Vet.-Fak. der Uni München ist aber bekannt für ihre weitreichenden Forschungsergebnisse. Wahrscheinlich haben die eine Theorie entwickelt, bzw. geforscht zur Immunisierungsdauer der von ihnen benutzten Impfstoffe und daraufhin einen Impfplan entwickelt der für genau diese Impfstoffe dieser Firma gelten kann. Ich glaube allerdings nicht, dass es dazu bereits klinische Studien gibt. Ist aber rein hypothetisch da ich die Seite nicht ansehen kann.


Jule
 
Also ich kann die Seite leider nicht öffnen, bleibt einfach weiß.
Ich habe aber ein Abstract zu einer anderen Veröffentlichung der Vet.- Fak. gefunden.
Hier heißt es, dass diese Impfschema überwiegend aus den Ergebnissen von 27 amerikanischen Unis resultiert, die zum Thema Impfschutz und Immunisierungsdauer geforscht haben. Mehr finde ich dazu leider nicht.
Mir persönlich ist das zu unerforscht und zu unsicher. Es gibt keinerlei klinische Studien, die etwas über Langzeitfolgen oder anderes aussagen. Bis dahin impfe ich weiter. Die großen Impfungen geteilt um die Belastung zu verringern, die kleinen in Kombination.
Ohne Impfung gefährde ich ja unter Umständen nicht nur meinen eigenen Hund. Bei dem muss die krankheit ja gar nicht unbedingt zum Ausbruch kommen. Wird mein hund aber Träger, kann er jeden ebenfalls nicht geimpften Hund anstecken und so weiter. Ein Risiko und eine Verantwortung die ich einfach nicht auf mich nehmen möchte.
Ab dem 7 Lebensjahr kann man dann auf die ersten Impfungen verzichten. Zumindest habe ich es so im Studium gelernt.

Gruß Jule
 
Hi,

ich meine, wenn man nicht jährlich impfen will und wissen will, ob noch genügend Schutz da ist, würde ich ne Titerbestimmung machen lassen. Tollwut (Ausland) würde ich auch jedes Jahr impfen lassen, aber die anderen Sachen nach Titerbestimmung.
 
Es gibt da auf dem Server auch noch ein anderes PDF-File, vielleicht klappt's damit.
Auch dort steht:
Lepto/Tollwut jährlich, alles andere im 3-Jahres Abstand (nach Grundimmunisierung)

 


Besonders lesenswert: "Pseudoargumente" ;)
 
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