Ich weiß nicht, ob der folgende Bericht unter "Geschichten" muss, falls ja, bitte verschieben.
Einige von Euch wissen ja, dass ich seit meinem Einzug hier massive Probleme mit einem bissigen Hund habe. Der Verlauf dieser Geschichte ist in meinen Augen unfassbar und ich möchte das gerne mal mit Euch teilen.
Folgendes passierte und passiert immer noch:
Ich wohne auf einem Pferdehof, die Eigentümer (meine Vermieter) haben einen Hund (Dogo Canario oder Staffmix), der als Hofhund gehalten wird und sich frei bewegt (hier ist nix eingezäunt, der Hund ist völlig frei).
Dieser Hund ist hoch territorialaggressiv, will sagen, es gibt Hunde mit denen sie spielt, es gibt ein Huhn, dass sie in Frieden lässt, es gibt Menschen, mit denen sie ganz lieb kuschelt - und es gibt andere Lebewesen, die sie töten will, wenn sie sie sieht.
Das meine ich genau so, wie es schreibe, mittlerweile habe ich dreimal Hunde zusammennähen lassen müssen, weil dieses Riesenvieh (sorry) mit voller Wucht attackiert, an den Hals geht, und schüttelt.
Natürlich versuche ich alles, um meine Hunde zu beschützen, also wurde auch ich verletzt im Dezember, mein Daumen ist immer noch nicht wieder ok (Kapselverletzung).
Es gab noch weit mehr Attacken, die ohne ernste Verletzung blieben, weil wir mit vereinten Kräften (und massiver Gewalt) den Hund noch abwimmeln konnten.
Der Hund hat bereits Menschen gebissen (Fahrradfahrer) und nun angeblich einen kleinen Hund getötet. Zwei unserer ehemaligen Nachbarn sind aus Angst vor dem Hund bereits ausgezogen, auch sie mussten Hunde nähen lassen. In der ganzen Umgebung haben die Menschen Angst, Kinder dürfen nicht mehr hierhin etc.
Der Hund geht häufig deutlich offensiv drohend auf Menschen zu (z.B. in der Dämmerung) und wird zusehends stärker (sie ist jetzt ca. 2-2,5Jahre alt). Vor einem halben Jahr habe ich den Hund noch häufig eingefangen und zu den Leuten gebracht mit der Bitte, den Hund endlich zu sichern - heute fasse ich sie nicht mehr an, zu gefährlich.
Nach ungefähr 20 längeren Gesprächen mit den Leuten habe ich mich entschlossen (da ich mich nicht mehr aus dem Haus traue - der Hund lauert gern vor meiner Haustür), dem OA zu schreiben. Nebenbei: Ich habe noch keinen Cent der TA-Kosten ersetzt bekommen. Auch nebenbei: Die Halter sind permanent besoffen, die entsprechende Suchtproblematik ist aber natürlich schwer nachzuweisen.
Ich telefoniere nun regelmäßig mit dem OA und war gestern nochmals persönlich da:
Beim OA liegen mittlerweile ca. 10 (!!!) Anzeigen wegen Bissen des Hundes vor, dennoch sind denen die Hände gebunden: Der Hund hat beim Amtsvet einen VT gemacht, Ergebnis: es handelt sich ohne Zweifel um einen Boxermix und der Hund ist lammfromm.
Weiteres Problem: das Halter-Ehepaar hat sich getrennt und nun schustern die sich gegenseitig den Hund zu, so dass es keinen Empfänger für die Ordnungsverfügungen (Mk/Leinenzwang) gibt. Angeblich soll die Frau heute das Eigentum am Hund aufgeben, dann könnten wir den Kerl hier endlich verantwortlich machen. Gestern lief der Hund wieder um mein Auto und ich konnte nicht raus.
Eine Einziehung des Hundes liegt immer noch in weiter Ferne, zunächst brauchen wir einen Empfänger für die Verfügung Mk-Zwang, wenn danach nochmal etwas passiert soll ich mich melden.
Ich kann nicht mehr und hoffe sehr für meine Maus, dass wir es nicht schon wieder sind, die den nächsten Angriff abbekommen, in den angrenzenden Wald hier gehe ich schon lange nicht mehr.
In meinen Augen ist dieser Hund ohne Zweifel ein Kandidat für ein totes Kind und ich finde es unglaublich, wie derartige Zustände Dank gewisser Gesetzeslücken (ich muss da dem OA vertrauen, kenne mich nicht gut genug aus) hingenommen werden müssen. Völlig verständnislos denke ich da an all' die friedlichen Sokas, die allein wegen ihrer Rassezugehörigkeit Auflagen ohne Ende bekommen .
So, musste mal raus, in diesem Forum ist ja eigentlich nur von Vorkommnissen "andersherum" die Rede, hier würde ich mir sehnlichst wünschen, dass jemand endlich was gegen dieses Killerviech unternimmt.
LG
Mareike
Einige von Euch wissen ja, dass ich seit meinem Einzug hier massive Probleme mit einem bissigen Hund habe. Der Verlauf dieser Geschichte ist in meinen Augen unfassbar und ich möchte das gerne mal mit Euch teilen.
Folgendes passierte und passiert immer noch:
Ich wohne auf einem Pferdehof, die Eigentümer (meine Vermieter) haben einen Hund (Dogo Canario oder Staffmix), der als Hofhund gehalten wird und sich frei bewegt (hier ist nix eingezäunt, der Hund ist völlig frei).
Dieser Hund ist hoch territorialaggressiv, will sagen, es gibt Hunde mit denen sie spielt, es gibt ein Huhn, dass sie in Frieden lässt, es gibt Menschen, mit denen sie ganz lieb kuschelt - und es gibt andere Lebewesen, die sie töten will, wenn sie sie sieht.
Das meine ich genau so, wie es schreibe, mittlerweile habe ich dreimal Hunde zusammennähen lassen müssen, weil dieses Riesenvieh (sorry) mit voller Wucht attackiert, an den Hals geht, und schüttelt.
Natürlich versuche ich alles, um meine Hunde zu beschützen, also wurde auch ich verletzt im Dezember, mein Daumen ist immer noch nicht wieder ok (Kapselverletzung).
Es gab noch weit mehr Attacken, die ohne ernste Verletzung blieben, weil wir mit vereinten Kräften (und massiver Gewalt) den Hund noch abwimmeln konnten.
Der Hund hat bereits Menschen gebissen (Fahrradfahrer) und nun angeblich einen kleinen Hund getötet. Zwei unserer ehemaligen Nachbarn sind aus Angst vor dem Hund bereits ausgezogen, auch sie mussten Hunde nähen lassen. In der ganzen Umgebung haben die Menschen Angst, Kinder dürfen nicht mehr hierhin etc.
Der Hund geht häufig deutlich offensiv drohend auf Menschen zu (z.B. in der Dämmerung) und wird zusehends stärker (sie ist jetzt ca. 2-2,5Jahre alt). Vor einem halben Jahr habe ich den Hund noch häufig eingefangen und zu den Leuten gebracht mit der Bitte, den Hund endlich zu sichern - heute fasse ich sie nicht mehr an, zu gefährlich.
Nach ungefähr 20 längeren Gesprächen mit den Leuten habe ich mich entschlossen (da ich mich nicht mehr aus dem Haus traue - der Hund lauert gern vor meiner Haustür), dem OA zu schreiben. Nebenbei: Ich habe noch keinen Cent der TA-Kosten ersetzt bekommen. Auch nebenbei: Die Halter sind permanent besoffen, die entsprechende Suchtproblematik ist aber natürlich schwer nachzuweisen.
Ich telefoniere nun regelmäßig mit dem OA und war gestern nochmals persönlich da:
Beim OA liegen mittlerweile ca. 10 (!!!) Anzeigen wegen Bissen des Hundes vor, dennoch sind denen die Hände gebunden: Der Hund hat beim Amtsvet einen VT gemacht, Ergebnis: es handelt sich ohne Zweifel um einen Boxermix und der Hund ist lammfromm.
Weiteres Problem: das Halter-Ehepaar hat sich getrennt und nun schustern die sich gegenseitig den Hund zu, so dass es keinen Empfänger für die Ordnungsverfügungen (Mk/Leinenzwang) gibt. Angeblich soll die Frau heute das Eigentum am Hund aufgeben, dann könnten wir den Kerl hier endlich verantwortlich machen. Gestern lief der Hund wieder um mein Auto und ich konnte nicht raus.
Eine Einziehung des Hundes liegt immer noch in weiter Ferne, zunächst brauchen wir einen Empfänger für die Verfügung Mk-Zwang, wenn danach nochmal etwas passiert soll ich mich melden.
Ich kann nicht mehr und hoffe sehr für meine Maus, dass wir es nicht schon wieder sind, die den nächsten Angriff abbekommen, in den angrenzenden Wald hier gehe ich schon lange nicht mehr.
In meinen Augen ist dieser Hund ohne Zweifel ein Kandidat für ein totes Kind und ich finde es unglaublich, wie derartige Zustände Dank gewisser Gesetzeslücken (ich muss da dem OA vertrauen, kenne mich nicht gut genug aus) hingenommen werden müssen. Völlig verständnislos denke ich da an all' die friedlichen Sokas, die allein wegen ihrer Rassezugehörigkeit Auflagen ohne Ende bekommen .
So, musste mal raus, in diesem Forum ist ja eigentlich nur von Vorkommnissen "andersherum" die Rede, hier würde ich mir sehnlichst wünschen, dass jemand endlich was gegen dieses Killerviech unternimmt.
LG
Mareike