Oje, waren heute beim Tierarzt

Alex + Chris

15 Jahre Mitglied
Hallo,
heute waren wir beim Tierarzt weil unsere Süsse einen Kneuel an der linken Pobacke hat der plötzlich anfängt zu wachsen. Sie hat diesen Kneul wohl schon länger und er war immer Erbsengross. Als wir sie übernahmen wurde sie beim Tierarzt nochmal gecheckt und der meinte es wäre so ein Fettknäulchen.

In den letzten Tagen ist er aber angewachsen, dass Fell ist dort weg und es sieht anders aus. Wir also zum Tierarzt, dieser meinte es wäre ein Bindegewebstumor und müsste rausgeschnitten werden und er könne uns nicht viel Hoffnung machen da diese erfahrungsgemäß oft wieder nachwachsen würde.

Jetzt sind wir fix und fertig, endlich ist sie super eingelebt und es klappt mit den Katzen und es wird richtig schön und dann sowas:heul:

Natürlich holen wir noch eine zweite Meinung ein aber ich habe erstmal einen dicken Klos im Hals.

Habt ihr schon Erfahrung mit sowas gemacht??

Gruß Alex
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Alex + Chris ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wünsche euch alles Gute und ein sehr gutes Endergebnis bei der tierärztlichen Untersuchung.

watson
 
Um einen Bindegewebstumor zu diagnostizieren bedarf es einer Gewebeprobe, die ins Labor geschickt werden muß.

Mach Dich erstmal nicht verrückt, warte auf die zweite Meinung und evtl. anstehende Untersuchungen und knuddel Deine Süße mal anständig von uns.
 
Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen, daß es sich doch noch als harmlos herausstellt. Kopf hoch! Das wird!
 
Hallo,
erstmal nicht verrückt machen, Gewebeuntersuchung abwarten.
Und alles Gute.
 
Wir drücken auch die Daumen! Ich würde aber auch immer eine zweite Meinung einholen! Und warte die Untersuchung ab!
LG, Christina Lena :hallo:
 
Erst mal das Ergebnis abwarten.

Ansonsten gibt es diese Seite:

Meine Mia hatte einen Mastzelltumor Grad 2 am Ohr, der entfernt wurde.
Das Ganze ist jetzt über 3 Jahre her und bisher ist sie gesund und munter :)
 
Waren heute nochmal bei einem anderen Tierarzt, dies war früher immer mein Arzt wenn die Katzen was hatten.

Die Bedienung dort hat schon den Unterschied ausgemacht!! Freundlich wurde sie begrüsst und von der Tierarzthelferin geknuddelt, unsere Kleine hat ihr dann gleich das Gesicht abgelegt.

Die Ärztin meint nicht das es was böses ist, aber es muss raus.
Am Freitag ist der OP Termin und mal schauen was das Labor sagt.
Gefühlsmässig glaube ich das alles in Ordnung kommt.

Müssen es jetzt halt abwarten. Auf jeden Fall ist die Kleine putzmunter und hat einen guten Appetit.

Gruß Alex
 
Unser Balu hatte auch so ein Fettpölsterchen im Nacken, wurde vom TA als so eine Art Grützbeutel diagnostiziert.
Haben es dann als eh eine andere OP anstand mit weg machen lassen und das ist nun, ich glaube *grübel*, 1 1/2 Jahre her und seit dem ist da nix wieder gekommen und wir sind beruhigt das es weg ist.
Lasst Euch also nicht vorher verrückt machen ;)
Wie Bine schon schrieb, um es genau zu diagnostizieren bedarf es einer Gewebeprobe.

Eurer Maus alles gute für die OP :fuerdich:
 
Hallo Alex:hallo:Ich weiß grad ganz genau wies dir geht...Bobby wurd ja auch erst Montag vor 2 Woche operiert.Auch ein Tumor direkt unterm Schließmuskel.Uns wurd gesagt,das in seinem Fall sowas meist gutartig sei.....aber Angst hat man natürlich trotzdem.Wir haben den entfernten Tumor dann auch untersuchen lassen...und er ist gutartig.Allerdings kann er -da ein Drüsentumor-auch wiederkommen.Als er entfernt wurde war er Kirschkerngroß.Mir wurde auch geraten,meiner TA zu vertrauen-das tat ich -und mich nicht verrückt zu machen-das tat ich nur teils:D.Will dir damit nur sagen,du hast bei deinem TA doch ein gutes Gefühl jetzt,das Bauchgefühl ist-find ich-meist sehr wichtig.Kopf hoch und wenn du seelische Unterstützung brauchst schick mir ruhig pns ich helf dir gern wo ich kann...nur zu gut ist mir eben meine Situation noch vor Augen.......:knuddel:
 
Hi,

auf so'ne Fettknubbel-Diagnose bin ich auch erst 'reingefallen. Hab' dann 2 Monate gewartet, bevor ich mir 'ne 2. Meinung geholt hab', und 2 Tage spaeter hatte Eddie seinen ersten OP-Termin. Diagnose: Mastzellentumor 2. Grades. Der TA meinte aber, ich solle mir keinen Kopf machen, und die Chance, dass nochmal was kommt ist 50/50...:(

Mittlerweile hatte ich 'ne Menge darueber gelesen, und hatte schon ein paar Befuerchtungen, weil der Tumor nicht weitraeumig ausgeschaelt wurde, und auch keine Nachbehandlung des Gewebes statt gefunden hatte. Als Eddie im Januar 'nen neuen Knubbel hatte, bin ich direkt zur - mittlerweile dritten - TAin. Die hat den Knubbel diesmal weitraeumig ausgeschnitten, und Eddie nach Ruecksprache mit irgendeinem Prof der wohl auch schon Buecher zum Thema Krebs beim Hund geschrieben hatte, auf Kortison gesetzt.

Die Laboranalyse des 2. Tumors ergab nur noch Grad 1, also Prognose sehr gut. Wir hoffen, dass das Kortison evtl. uebrig gebliebene Zellen aus der 1. OP jetzt erledigt hat. Eddie hatte dazu letzte Woche 'ne grossflaechige Biopsie der alten OP-Stelle. Die Ergebnisse kommen hoffentlich am Dienstag, und mit einem bischen Glueck koennen wir das Kortison dann ausschleichen.

Parallel zur klassischen Medizin haben wir noch ueber's Futter daran gearbeitet, das Immunsystem hoch zu bekommen. Rohfutter mit viel gruenem Gemuese und Kraeutern, und keinerlei Getreide mehr. Ob das jetzt evtl. den Ausschlag geben wird, koennen wir natuerlich nicht wissen, aber zumindest liebt er sein Futter, und ich denke, wenn's dem Kopf gut geht, hilft das dem Koerper.

Schau' auf jeden Fall 'mal hier 'rein:

Da gibt's auch ein Forum.

Ich drueck' Euch alle Daumen!
 
Gestern wurden unserer Maus die Fäden gezogen und wir haben das Laborergebniss mitgeteilt bekommen.

Sie hatte zwei bösartige Tumore laut Bericht: "malignen Tumor der Gewebsmastzellen, Grad I Tumor".
Puh da musste ich auch erstmal schlucken, kaum 6 Wochen bei uns und glücklich und dann sowas.

Kann nur hoffen das nichts mehr nachwächst, zum Glück hat sie an den Organen ja nichts. Bin schon etwas fertig obwohl dies bei Hunden doch öfter vorkommt.

Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Tumoren geammelt?
 
entscheidend ist, ob der Tumor im Gesunden entfernt wurde. Ich hoffe, dass das in dem Bericht gesagt wird. Falls es so ist, brauchst Du Dir nicht viele Gedanken zu machen. Wichtig ist, dass Du in den nächsten Monaten den OP-Bereich im Auge behälst. Falls sich dort eine neue Schwellung zeigt, sofort zu einem erfahrenen TA. An solch einen Tumor ohne vorherige Biopsie zu gehen ist nicht ideal, weil bei der OP ein Sicherheitsabstand von 3 cm zum Tumorrand - auch in die Tiefe eingehalten werden sollte. Bei diesem Sicherheitsabstand ist die Gefahr für ein Rezidiv relativ gering. Aber so operiert nicht jeder.

Grad 1 neigt nicht zu Metastasen. Du musst Dir einen Mastzelltumor wie eine Krake vorstellen. Das was Du fühlst ist der Kopf. Die Tentakeln ziehen sich durch das umgebende Gewebe und sich optisch nicht auszumachen. Daher die hohe Gefahr für ein erneutes Ausbrechen an der operierten Stelle.

Liebe Grüße und Daumen drück

Antje
 
Ich drück Eurer Maus die Daumen, daß alles weiträumig entfernt wurde und ihr nun Ruhe habt.
 
Antje u. Bonnie schrieb:
Grad 1 neigt nicht zu Metastasen. Du musst Dir einen Mastzelltumor wie eine Krake vorstellen. Das was Du fühlst ist der Kopf. Die Tentakeln ziehen sich durch das umgebende Gewebe und sich optisch nicht auszumachen. Daher die hohe Gefahr für ein erneutes Ausbrechen an der operierten Stelle.

Guter Vergleich. Moechte zur Klaerung noch anmerken, dass beim Grad 1 die Krake sozusagen noch keine Arme hat.

Ansonsten steht da noch mein obiges Posting.

Uns wurde auch die Moeglichkeit einer Bestrahlung vorgeschlagen, aber es gibt nicht viele Tierkliniken, die diese Moeglichkeit haben. Genannt wurden uns Oberhausen, Trier und Frankfurt. Nach Ruecksprache mit irgendeinem Professor hatte unsere TAin dann aber auf's Kortison umgeschwenkt, bei uns mit Erfolg.

Schau' auf jeden Fall in das oben verlinkte Forum.

Gute Besserung.
 
Sorry, aber da muss ich wiedersprechen:

Mastzelltumore werden in drei Grade aufgeteilt. Die Einteilung erfolgt unter dem Gesichtspunkt, ob dieTumorzellen noch wie Mastzellen aussehen. Das nennt man differenziert - weil typische Strukturen zu erkennen sind, die diese Zelle von anderen unterscheidet und mit ihrer Funktion im Körper zusammenhängt. Diese Zellen bleiben im Gewebeverband und metastasieren deswegen nicht oder nur selten.

Grad drei bedeutet: die Tumorzellen weisen kaum noch die typischen Strukturen von Mastzellen auf. Sie sehen eher aus wie Stammzellen, die im Rückenmark gebildet werden, durch den Körper wandern und erst im Zielgewebe die Strukturen entwickeln, die sie für die Funktion an dem Ort brauchen (=Differenzierung). Dieser Grad bildet sehr schnell Metastasen. Ist bei vielen anderen Krebsarten genauso: Je weniger die Tumorzelle Ähnlichkeiten mit dem Ursprungsgewebe hat, desto größer ist die Neigung zur Metastasenbildung. Grad 2 liegt dazwischen.

Alle Grade wachsen infiltrieren (=Krakenähnlich). Das Bild stammt nicht von mir, sondern ich habe es aus einem Fachaufsatz von Prof. Ogilvie geklaut, einem amerikanischen Onkologen, der sich gerade mit Mastzelltumoren sehr auseinandergesetzt hat.

Liebe Grüße

Antje
 
Oenk! I stand corrected!

Antje u. Bonnie schrieb:
Sorry, aber da muss ich wiedersprechen:

Mastzelltumore werden in drei Grade aufgeteilt. Die Einteilung erfolgt unter dem Gesichtspunkt, ob dieTumorzellen noch wie Mastzellen aussehen. Das nennt man differenziert - weil typische Strukturen zu erkennen sind, die diese Zelle von anderen unterscheidet und mit ihrer Funktion im Körper zusammenhängt. Diese Zellen bleiben im Gewebeverband und metastasieren deswegen nicht oder nur selten.

Ah, das scheint dann genau der Teil zu sein, den ich falsch interpretiert hatte. Ich dachte, dass "differenziert" sich auf den Verbund der Mastzellen - also den Tumor - und nicht auf die einzelne Zelle bezieht. Darum nahm ich an, dass bei Stufe 1 der gesamte Tumor noch differenziert ist, also keine Tentakeln ausgefahren hat. Wieder was gelernt.

Danke fuer die Klarstellung.
 
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