Fragen zur Deutschen Dogge

sternenkind

10 Jahre Mitglied
Hallo und winkewinke aus Baden-Würtenberg :hallo::hallo::hallo::hallo::hallo:
Ich werde mir am Samstag einen kleinen Doggenwelpen anschauen,er ist jetzt 2 Wochen alt und mit 12 Wochen könnte ich ihn dann mitnehmen.
Jetzt hab ich mich über Deutsche Doggen informiert und jedesmal heisst es das gerade die Deutsche Dogge total sensibel ist was das Futter angeht.
Wer kann mir denn weiterhelfen ? Und mit wieviel Euro muss ich dann ca rechnen im Monat. Was haltet ihr vom Barfen ?
Fragen über Fragen...:D
Ich hoffe jemand kann sie beantworten.
Grüßle,
Andrea
 
  • 14. Mai 2024
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Hi sternenkind ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo!

Wir haben auch eine Dt.Dogge, und bisher waren beide mäkelige Esser:rolleyes:

Remus wurde nur mit TroFu ernährt, mit einem light Futter für Senioren, allerdings haben wir ihn mit 9 Monaten auch total abgemagert übernommen...wir denken es lag an seiner Vorgeschichte, dass er anderes Futter schlecht vertragen hat.

Aramis wird gebarft...er frisst mal gut mal schlecht.

Ein toller Tip für dich:

Dort findest du 100% Antworten auf alle deine Fragen! Bin dort selbst auch und einige User hier soweit ich weiß auch!

da hast du ne Menge zu lesen, es wird auch ausführlich über Barf etc. geschrieben!

:hallo:
 
Hallo Andrea,

Du bekommst also eine Deutsche Dogge. Ist doch super und so überaus handlich. ;) :D

Woher bekommst Du sie denn ? Einfach mal neugierig bin.

Ich habe selbst keine DD, habe aber von anderen Haltern gehört, dass eine Dogge im ersten Jahr wirklich teuer im Futter ist und Unmengen frisst. Danach wird es besser und bezahlbar. ;) Natürlich reden wir hier von einem guten TroFu oder Barfen und nicht von einem "Überlebensfutter".

Frage doch Deinen Züchter, was er füttert. Sicher wird er Dir bei der Abholung etwas Futter und eine Fütterungsanleitung mitgeben. :)

Viel Spass am Samstag.
 
, dass eine Dogge im ersten Jahr wirklich teuer im Futter ist und Unmengen frisst. Danach wird es besser und bezahlbar.

Der Sinn dieser Aussage erschließt sich mir ganz und gar nicht. Grade bei Riesenrassen ist es sehr wichtig, daß sie langsam wachsen und sehr bedacht gefüttert werden.
Man sagt auch, man solle eine DD "großhungern". Wenn der Hund dann mal ausgewachsen ist und keine wachstumsbedingten Probleme wie IPA, FPC oder HD entwickelt hat, dann, ja dann kann er schon was vertilgen:)

Buster frißt pro Tag ca. 2kg Fleisch und 0,5kg Gemüse. Er wiegt 58kg.
 
Danke für eure Antworten, im Doggenforum.de hab ich mich bereits angemeldet,aber beim googeln hab ich ziemlich viele Stimmen gefunden die nicht wriklich positiv über einen der Mods sprechen. Deshalb dachte ich ich frag bei euch mal nach.
Ich würde sooooo gerne den Kleinen zu uns holen, aber es ist auch ganz klar eine finanzielle Frage, wir habe erst vor 6 Monaten gebaut und wir haben 2 Kinder im Alter von 3 und 2 Jahren. Das kostet alles natürlich... deshalb hätte mich intetessiert was denn ein Doggewelpe rein an Futter so "kostet".
Ich kenn mich ,wenn ich am Sa. ein kleines Moppele vor mir habe dann bin ich hin und weg.
Frauimwelpenkoller sozusagen :)
Grüßle
Andrea
 
Hi.

Deutsche Doggen sind eine sehr "krankheitsbelastete" Rasse, oft betroffen von DCM, Wobbler-Syndrom, Hüftgelenksdysplasie, Wachstumsproblemen, Spondylose, Magendrehung, Haut- und Fellprobleme, Ektropium etc.

Ich würde da sehr, sehr, sehr genau über den Züchter und die Aufzuchtbedingungen sowie über das Alter und den Gesundheitszustand der Welpeneltern, Großeltern und Urgroßeltern informieren!

Weil bei der Deutschen Dogge wie auch beim Dobermann die DCM geradezu "grassiert", ist die statistische Lebenserwartung der durchschnittlichen Dogge in letzter Zeit auf 6,5 Jahre gesunken.

Mit einem guten Welpenfutter kannst Du monatlich mit großzügig 100 Euro rechnen.
Du solltest aber auch den ein oder anderen Tierarztbesuch einplanen, dass eine Dogge den Tierarzt nur zum Impfen sieht ist leider nicht die Regel. :(

Gruß
tessa
 
Informiert man sich nicht besser, bevor man sich einen Welpen aussucht und plant, ihn nach Hause zu holen ? Wenn Du Dir jetzt schon Gedanken bezüglich der Kosten machst, wähle doch lieber einen kleineren Hund...
 
So große und schwere Rassen wie Doggen sind auch teurer was die TA Kosten betrifft. Die meisten Medikamente, Wurmkuren etc. werden ja nach Gewicht dosiert und da ist es natürlich ein Unterschied ob ich einen Hund mit 5 kg habe oder einen mit 60 kg.
 
Hi.
Ich würde da sehr, sehr, sehr genau über den Züchter und die Aufzuchtbedingungen sowie über das Alter und den Gesundheitszustand der Welpeneltern, Großeltern und Urgroßeltern informieren!

Oh ja, das ist, wie ich finde, das allerwichtigste überhaupt! Ansonten kann es sein, daß du dir keine Sorgen über die Futterkosten machen mußt, wenn der TA zu deinem besten Freund wird...:rolleyes:
 
Hallo nochmal :)

Also zum Doggenforum...das kann dir ja egal sein, wenn da wer über wen schlecht spricht. Ist ein Forum, da gibts das...wobei mir davon nichts bekannt ist :verwirrt:

Ich denke nur es ist sinnvoller dich dort erstmal durchzulesen, da deine Fragen ja allgemeine "Anfängerfragen" sind.

Remus hatten wir von einer Notorga, hatte aber Papiere. Er hatte einen Fehlbiss, weshalb man ihn nicht zur Zucht nahm. er kam aus einer sehr kleinen Zucht (keine Hobbyucht), die (wie wir im nachhinein erfuhren), sehr sorgfältig ist was Genetik etc. angeht. (Es war nicht sie, die ihn so hat Hungern lassen!)
Wir bekamen ihn mit 9 Monaten und er hatte bis zu seinem Tode mit nur 4 Jahren keinerlei Krankheiten. Er wog 75kg, hatte 95 SH und durfte aufgrund seiner Vergangenheit und seines sensiblen Magens nur das beste und teuerste TrroFu fressen. Davon 1 kg/Tag. D.h. die kosten lagen bei ca. 100€/mtl. nur fürs Futter.
Gestorben ist er an Borroliose und Barbesiose, also keine typischen Doggenkrankheiten.

Aramis bekamen wir als Welpe auch von einer Notorga, es war eine "Zufallsverpaarung".
Uns wurde gleich gesagt, wir sollen kein TroFu Welpenfutter füttern, da diese das Wachstum extrem fördern und bei Doggen gesunde Gelenke, Knochen etc. aufgrund der Größe unheimlich wichtig sind!!!
Aramis wird hapts. gebarft, er frisst bis 2 1/2 kg /Tag. Wenn du keinen Schlachthof in der Nähe hast oder eine riesen Tiefkühltruhe, kann es ziemlich stressig und v.a. teuer werden das zu besorgen. Minimum 100€ auch hier für Futter.
Doggen sollten langsam wachsen und v.a. nicht zu dick werden!
Das Wort "hochhungern" ist gefallen, das trifft es auf den Kopf!!!

Aramis wird jetzt bald 2 Jahre alt und bis auf eine Zeckenallergie hat er keine Beschwerden.

Das Argument der gesteigerten TA-Kosten trifft 100% zu! Wurmkuren für u.U. 75 kg gehen ins Geld, genauso wie Antibiotika, Infusionen etc.

Über das Geld muss man sich unbedingt vorher Gedanken machen!!!


Was stellt ihr euch denn vor unter einer Dogge, also den Charakter?
"Sanfte Riesen" trifft garantiert nicht immer zu!!! Bei Remus ja, Aramis ist ein totaler Hampelmann, der immer nach Beschäftigung sucht und "gearbeitet" werden möchte. Er hat Power ohne Ende, ist super agil und steht meiner Kleinen an Energie in nichts nach!

Habt ihr euch auch über sabbernde Doggen Gedanken gemacht? Das muss auch in den Haushalt passen!

Großer Hund = viel Dreck und großer nasser Hund stinkt zum Himmel (zärtlich gemeint)...

Erziehung ist A und O, aufgrund der Größe verzeihen einem das die wenigsten Mitmenschen, wenn sie von einem ungezogen Doggentier angehopst werden (den SoKa-Haltern gehts ja ähnlich!!!)

Doggen sind Spätentwickler, d.h. ihr braucht viel, viel Geduld bei der Erziehung...


Überlegt es euch sehr gut!!!


LG
 
Danke Suki, dem ist gar nichts mehr hinzuzufügen!

Meine Überlegung wäre auch noch wegen der Kinder. Der Hund kann im Welpen- und Junghundalter sehr ungestüm sein.
Deine Kinder sind ja noch recht klein und wenn 60kg mal in vollem FLug auf so nen Zwerg hüpfen..:rolleyes:
Muß ja gar nicht böse gemeint sein vom Doggentier, aber Doggen sind tendenziell eher tolpatschig..
 
Das ist übrigens ein Bild von der Wand, vor der das Bett von Buster steht. Wir sind Ende Mai hier eingezogen, das ist das Ergebnis von drei Monaten (vorher frisch gestrichen)
 
:hallo:

@ClaudiBB:

Ohweh, das kennen wir nur zu gut :rolleyes:
Nachdem Remus starb haben wir das komplette Wohnzimmer frisch gestrichen!!! Aramis sabbert zum Glück nur wenns sehr heiß ist und das auch nur beim Spaziergang...

Das Argument mit den Kindern ist auch sehr sinnig, denn wie gesagt- keine Dogge hat ihre Kraft von vorneherein im Griff! Das müssen sie lernen, das muss man ihnen erst beibringen! (Wie oft bin ich fast die Treppe runtergeflogen, weil er von hinten drängelte :rolleyes:)

Wichtig ist auch das ihr nahezu ebenerdig wohnt. Wir haben Aramis bis es nicht mehr ging, ihn alle Treppen getragen, bzw. ihm nur das Erdgeschoss und den Keller erlaubt, dass er nicht zu oft Treppen steigt.

Denn wenn sie erstmal was an den Gelenken, bzw. allgemein am Gangapparat was haben, trag mal eine min. 60kg-Dogge, die sich vielleicht noch wehrt, ein Stockwerk nach oben! (Falls es keinen Aufzug gibt)

Erkundigt euch ausreichend!

:hallo:
 
Hallo,
das mit dem Hochhungern darf sich auf keinen Fall auf die Futterqualität beziehen. EIne junge Dogge benötigt in jedem Fall ein qualitativ ganz hochwertiges Futter, denn rein tatsächlich ist der Magen klein und sollte nicht mit irgendwelchens sinnlosen Füllseln belastet werden, wie sie in beliebigen Baumarktfuttersorten drin sind. Und hungern soll der Hund natürlich auch nicht, es muß schon eine ausgewogene Ernährung sein, die dem starken Wachstum Rechnung trägt. Bei der Geburt wiegt so ein Döggelchen ca 700-800g, und ein halbes Jahr später einen Zentner! Das Futter muß in Wachstum und Knochenbau etc etc umgesetzt werden, da darf der Körper nicht zusätzlich mit unverdaulichem Mist belastet werden.
Die 100€ monatlich Futterkosten sind daher absolut realistisch und mE eher an der Unterkante.
Ich habe meinen Welpen bis er etwa 5 Monate alt war, fünfmal am Tag gefüttert, und das ist ihm sehr gut bekommen.
Ich bin skeptisch , was Welpen und Kleinkinder anbelangt. Eine halbstarke Dogge, so zwischen einem halben und anderthalb Jahren ist , so lieb und wohlerzogen sie auch sein mag, ungeschickt und ungestüm. Da kann ein Achtjähriger so gerade mit klarkommen, der verkraftet das, wenn er dauernd umgeschubst wird und so, aber ein 2-3jähriger wird da nicht mit fertig. Da wird man sehr aufpassen müssen, kann Kind und Hund niemals allein zusammen lassen, auch nicht, um nur aufs Klo zu gehen.
Wir haben einen älteren, sehr lieben und rücksichtsvollen Rüden aus dem TH geholt, als unser Sohn 4 war. Das ging sehr sehr gut.
 
Hallo,

Die 100€ monatlich Futterkosten sind daher absolut realistisch und mE eher an der Unterkante.
Ich habe meinen Welpen bis er etwa 5 Monate alt war, fünfmal am Tag gefüttert, und das ist ihm sehr gut bekommen.
Ich bin skeptisch , was Welpen und Kleinkinder anbelangt. Eine halbstarke Dogge, so zwischen einem halben und anderthalb Jahren ist , so lieb und wohlerzogen sie auch sein mag, ungeschickt und ungestüm.

Stimme dir absolut zu :zufrieden:

Schade, dass sich die Threadstellerin nicht mehr meldet...
Da wir hier quasi nur Nachteile geschrieben haben, hier mal imho Vorteile:

* Doggen haben i.d.r. unheimlich tolle Charaktere: menschenbezogen, verschmust...
* sie machen alles mit und wollen überall dabei sein
* Auge in Auge mit deiner Dogge- herrlich :love:
* man hat ständig eine Pfote an einem kleben
* sie denken sie wären Schoßhunde und bekommen aber nur ihr Hinterteil drauf, aber das immer
* lustiges Bild beim TA wenn dir deine Dogge auf dem Schoß hockt (mit dem Hintern) und mit den Vorderbeinen auf dem Boden steht
* man hat richtig viel "Hund" im Arm beim knuddeln
* sie können wirklich sehr sanft sein (manchmal)
* dich macht "keiner blöd an"
* sie lehnen sich einem so toll an die Beine

Doggenbesitzer- so einverstanden :lol: ?

:hallo:
 
Jaaaa absolut, Doggen sind nur genial.
Ich kann es beweisen:
 

Anhänge

Ich sag und denk nur :love::love::love:

Muß auch mal Bilder von unseren Schoßhündchen einscannen :)

:hallo:
 
Ach, Suki, da gibts schon noch ein paar mehr Vorteile
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