Wo war die Behörde?

Irish

KSG-Ösitante™
27.02.2003 - 14:35 Furchtbare Zustände in Pommersdorf im Bezirk Weidhofen a.d. Thaya. Ein Bericht vom Tierschutzverein Klosterneuburg der einen Teil der Tiere aufgenommen hat. Wenn Sie einem Tier helfen wollen so rufen Sie 02243 87 196 od. 0676 480 59 33
Frau Winter,die Obfrau des Klbg.TSV wurde am Montag von Frau
Specht, Obfrau Kremser Tierheim, angerufen und von dem Umstand
in Kenntniss gesetzt, dass eine Frau ins Krankenhaus gebracht wurde ,die an die 50 Pudelmischlinge besitzt,und gefragt ob der Klbg.TSV auch Hunde im Bedarfsfall übernehmen könne.
Kurze Zeit später erhielt Frau Winter vom Präsidenten des NÖ Tierschutzverbandes Prof.Dr.Neumann die Nachricht, dass die
Frau verstorben sei und die Hunde in schlimmen Zustand wären. Am Dienstag fuhren die Kollegin und ich nach Pommersdorf um einige Hunde zu holen. Das Bild,das sich uns dort bot,ist leider schlecht in Worte und Bilder zu fassen,da alles Sagbare den Geruch und den Zustand dort nicht wiedergeben könnte.
Auf den Bildern sind die Hunde in der kleinen,dunklen, ca.20 cm hohen
kotverschmutzen Kammer zu sehen. Die Hunde standen übereinander,die schwächeren unten, die noch nicht so verklebten weiter oben. Durch die 20 cm.langen Zotteln-siehe Fotos-, die die Hunde am ganzen Körper hatten,auch an den Füßen, waren sie teilweise gar nicht mehr in der Lage zu gehen, sondern konnten nur mehr robben.

Selbst nach der Rasur und einem Bad konnten sie das Gleichgewicht schlecht halten und wußten nicht, wie sie ihre Pfoten gebrauchen
sollten.Bei unserem Eintreffen waren auch einige Nachbarn anwesend,die uns berichteten, dass die Schwester der einen Nachbarin am Sonntag bei der Hundebesitzerin war, um bei der Fütterung zu helfen und diese aber nicht auffindbar war. Daher kam sie zurück, mit der Vermutung,die Frau sei verstorben. Die Nachbarin und deren Tochter verständigten die Gendarmerie und gingen wieder zum Haus, wo sie die Gesuchte in einer Kammer noch lebend fanden!!! Aussage der Tochter:Die Zehennägel haben schon gefehlt!!)
Laut Aussagen des Amtstierarztes zu diesem Fall sei er nicht in der Lage gewesen der Dame die Hunde wegzunehmen, da sie mit Selbstmord gedroht hatte. Also wurde der Zustand geduldet. Sowohl von Seiten der Behörde als auch der Nachbarn,die ja eh beim Füttern halfen.

Das Futter wurde von einer Fleischerei-Fleischabfall-gebracht-d.h.die Tiere waren es gewohnt rohes Fleisch zu fressen und daher ist es nicht verwunderlich, dass sie alles, was sich nicht bewegt hat und nach Fleisch gerochen hat,angefressen haben(Alte,kranke,schwache Hunde,die so herumlagen)um zu
überleben.

Quelle:
 
  • 29. Mai 2024
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Also wenn das alles stimmt.
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Das geht auf keine Kuhaut mehr.Was für Menschen leben dort?
:sauer: :sauer: Mit Scheuklappen auf den Augen?
agr.gif
 
Ich kanns wirklich kaum glauben -
die Behörden haben diesen Zustand geduldet???????:sauer:
Die SCH... kerle muß man anzeigen.

Daß man die Frau alleine gelassen hat??Was sind denn das für Menschen?
Eine kranke Frau mit so viel Hunden?

Wie ist denn das in Österreich mit dem Tierschutz?
Die armen Wauzis.........:( :(
 
hallo

die bilder sprechen wirklich für sich. schrecklich :(


die behörden sehen leider immer erst handlungsbedarf, wenn es zu spät ist, das war bei dem vorfall in hamburg genauso. bei denen muss das kind erst in den brunnen fallen bevor man den deckel draufmacht.

ich kenne einen ähnlichen fall, es war die mutter meiner freundin die hat in heimbach in der eifel so gehaust, mit zig collies, die sich wild und unkontrolliert vermehrt haben. sie hat in einer bruchbude gelebt, ohne fließendes wasser und ohne strom. 4 hunde waren ihre lieblinge, der schäbige rest konnte sehen wo er blieb. ihre kinder hatte die frau schon weggegeben als sie noch klein waren, meine freundin ist bei einer pflegefamilie groß geworden, war auch besser so. jedenfalls haben die behörden in diesem fall auch nichts unternommen. die collies waren, normalerweise sanftmütige, ruhige tiere, schlimmer wie ein rudel müllkippenhunde in griechenland, sowas von aggressiv und bösartig, ich möchte nicht wissen, warum sie so geworden sind. einmal die woche ist die frau zum schlachthof gefahren und hat abfälle geholt, sie hat das dann einfach in das gehege geworfen, sie konnte net reingehen, sonst hätten die hunde sie aufgefressen. die hunde (bestimmt auch so 40 stück) lebten in einem ungefähr 10 x 5 m langen mit maschendraht eingezäunten gehege, keine hütte gar nichts. nur ein haufen alter stühle und tische lag da noch drin. die kleinen haben sich immer dadrunter verkrochen weil die großen sie sonst totgebissen hätten.
und die ganz schlimmen waren in einem alten pferdestall angekettet und kamen gar net mehr raus.
wir haben einen aufgenommen, regelrecht da raus entführt, weil sie den hund nicht hergeben wollte, wir ( meine freundin und ich) haben ihn da weggeholt als ihre mutter net zu hause war. ich habe ihn dann direkt zu meiner mutter gebracht und die hat ihn zu uns nach hause gefahren. er war zerbissen bis zum geht net mehr, aber das schlimmste war, er war blind, hatte gar keine augen, es war das ergebnis einer merle/merle verpaarung, kenner der rasse wissen das das nicht geht, merle darf nie mit merle gepaart werden, weil sonst die missbildungsgefahr sehr hoch ist. er konnte net richtig laufen, weil er immer nur unter diesem haufen stühle gelegen hat, war fast verhungert, hatte mehr flöhe als haare, die augenhöhlen schlimm vereitert, es war furchtbar. er hätte da keine überlebenschance gehabt. die frau wollte ihn als rarität behalten, aber weil er eben blind war, wurde er lästig und so hat sie ihn zu den anderen gesetzt in der hoffnung das sie ihn totbeissen. ich habe einmal miterlebt wie sie ihn gebissen haben, das schreiben von dem kleinen werde ich mein leben net vergessen, das ging durch mark und bein. er war ja erst 4 monate alt. da stand für mich fest, das er da weg muss, und ich habe zich leute gefragt aber keiner wollte ihn haben, bis schliesslich meine mutter eingewilligt hat ihn zu nehmen. ihr ging das schicksal des kleinen auch net mehr aus dem kopf.
so kam er dann zu uns. wir sind dann zum tierarzt mit ihm, und als der ihn gesehen hat, wollte er ihn einschläfern, in einem so desolaten zustand hat er sich befunden. aber meine mutter meinte, sie wollte erst probieren ihn aufzupäppeln, einschläfern könnte man ihn dann ja immer noch.
er hat fünf schöne jahre bei uns gehabt, leider hatte er epileptische anfälle und zum schluss darmkrebs und musste mit fünf eingeschläfert werden. aber die zeit bei uns war wahrscheinlich die schönste in seinem kurzen leben. ich habe grössten respect vor meiner mutter, das sie den hund genommen hat, das hätte net jeder getan.
ungefähr ein halbes jahr nachdem wir den kleinen da raus geholt haben, wurde dann vom ordnungsamt die verfügung rausgegeben, das die hunde weg müssen und die frau aus dem haus ausziehen musste, weil es abgerissen werden sollte. sie haben versucht die hunde zu vermitteln, war aber net mehr möglich, nur die welpen sind vermittelt worden. die grossen konnte man noch nicht mal mehr einschläfern, sie sind alle von einem jäger durch den zaun erschossen worde, weil niemand das gehege betreten konnte.

und auf dem eingangstor von dem grundstück stand in grossen buchstaben

*COLLIEZWINGER VOM HEIMBACHTAL*




liebe grüße
angel und hunde :hallo:
 
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