2 Tschechische Wolfshunde

Charlymännchen

15 Jahre Mitglied
Diese beiden reinrassigen Hunde wurden im Sommer 2002 mit zwei weiteren Artgenossen im Tierheim Koblenz von ihrer "Züchterin" abgegeben. Da die beiden sehr aneinander hängen, suchen wir einen gemeinsamen Altersruhesitz für sie.

Aaron ist am 22.10.94 geboren und heißt nach den Papieren "Bren Volani rodu". Cera heißt Cera od Uhoste ist am 3.3.95 geboren. Beide sind kerngesund, noch sehr aktiv und extrem menschbezogenen. Daher sollten sie unbedingt Familienanschluss bekommen.

Bitte beachten, dies sind keine Wölfe, sondern tschechische Wolfshunde, die sehr am Menschen hängen.
Es wäre fürchterlich für uns, wenn diese beiden edlen Tiere ihren Lebensabend im Tierheim verbringen müssten.

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  • 21. Mai 2024
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Hi Charlymännchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, die beiden sind vermittelt? Sind sie zurückgekommen ?
 
Die beiden wurden tatsächlich Ende November nach 2 Jahren im Tierheim endlich vermittelt, sind aber leider am Dienstag zurückgebracht worden. Sie lebten dort mit drei Saarloos-Wolfshunden zusammen, aber mit Beginn der Läufigkeit der bereits vorhandenen Hündin gab es vermehrt Probleme. Sie hat Aaron am Montag dann so heftig attackiert, dass der Halter nicht für ihre dauerhafte Sicherheit garantieren konnte.
Gerade Wolfshunde scheinen häufiger Probleme mit kastrierten Artgenossen zu haben und wir vermuten, dass die Hündin Aaron als Bedrohung für ihren baldigen Nachwuchs gesehen hat. Die Beißerei ging also nicht von Cera und Aaron aus, im Gegenteil. Cera hat die Beine in die Hand genommen und ist weggerannt.

Generell sind Kinder für die beiden kein Problem, aber mit Rücksicht auf ihr Alter wären Kleinkinder sicher zu etwas zu turbulent. Katzen sind sie nicht gewohnt und auch Kleintiere haben sie evtl. zum Fressen gern. Sie in dem Alter noch daran zu gewöhnen wäre vielleicht nicht unbedingt das Richtige.

Zum Thema andere Hunde:
Aaron reagiert an der Leine teilweise auf andere Rüden, hat sich aber mit dem unkastrierten Rüden im Rudel arrangiert. Hündinnen sind gar kein Problem. Cera hat keine Probleme mit Artgenossen beider Geschlechter.

Aber noch was wichtiges: die beiden sind Ausbrecherkönige, wenn man sie über Stunden alleine im schlecht gesicherten Garten lässt. Sie sind halt am liebsten in der Nähe ihrer Menschen;)
 
Zum Thema TH Koblenz :

Ich hatte,vor 1,5 jahren, bevor ich meinen jetzigen Hund aus dem TH in Neuwied kennenlernte, mich für eine schwarze, liebe Staffordshire-Hündin interessiert. Den Namen weiß ich nicht mehr, irgendwie Asta, Anka oder so. Sie sollte dringend vermittelt werden, da es ihr im Zwinger sehr schlecht ginge.
Als ich persönlich beim TH erschienen war, wurde ich ganz kritisch beäugt und mir dann mitgeteilt, dass der Interessent so mitte 40 sein solle, ein eigenes Haus mit großem Grundstück und den ganzen Tag Zeit besitzen solle, also entweder ein Lottomillionär oder Einer der gut geerbt hat.
So durfte ich mir die Hündin nicht mal ANSCHAUEN !

Wahrscheinlich sitzt die Staffdame jetzt immer noch dort...:(

Soviel zum Thema Vermittlungsfreundlichket in Koblenz. Sorry das musste raus !
 
Ich erinnere mich noch gut an unsere Anka und es tut mir sehr leid was dir passiert ist. Ich kann mich mit Sicherheit gut in deine Lage versetzen, denn ich habe selbst vor mittlerweile etwas über 5 Jahren im Tierheim um einen Hund kämpfen müssen. Auch ich war damals 21 Jahre, wohnte mit meinem Freund zusammen und studierte im 1. Semester... also alles andere als ein Traumkandidat:(

Meine Geschichte war ähnlich:
Ich war damals zuerst im Tierheim Neuwied (ergab sich einfach so) und wurde dort mehr oder minder schnell vor die Tür gesetzt, aber 5 Minuten anschauen durfte ich mir die Hunde schon ;)
Ich war darüber sehr sauer und da mein Wunsch einen Hund zu haben (und zwar aus dem Tierheim und nur daher) schon lange und intensiv bestand ging ich ins Tierheim Koblenz. Dort durfte ich mir die Hunde anschauen und auch Fragen stellen, aber so richtig herzlich empfing man mich da auch nicht. Aber ich war da schon etwas selbstbewusster und der Wunsch einem Hund ein neues Zuhause zu geben war so stark, dass ich mich dort nicht abwimmeln lies und als ich dann Charly sah, war mir alles andere egal. Dieses arme Kerlchen musste da raus und zwar zu mir. Nach 4 Tierheimbesuchen schleppte ich dann irgendwann meinen Vater mit ins Tierheim (wurde vom Personal gewünscht) und er bestätigte dann, dass er im Fall der Fälle ebenfalls Verantwortung für Charly übernimmt.
Auch ich bin nach dem anfänglichen abwehrenden Verhalten der Tierheimangestellten kurz davor gewesen nicht mehr dorthin zu gehen, aber es ging mir ja um den Hund und alleine um den. Meine Hartnäckigkeit brachte dann auch tatsächlich den erwünschten Erfolg. Ich durfte Charly zwei Tage auf Probe mitnehmen und seitdem lebt er mit mir zusammen und niemals wieder würde ich ihn hergeben.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Das man bei "Interessenten wie uns" etwas skeptisch ist, verstehe ich mittlerweile. Die gute Vermittlung eines Tiers ist eine enorme Verantwortung, die auch mir manchmal Bauchschmerzen bereitet.
ABER die Gründe, die man dir nannte und die Tatsache, dass du Anka nicht mal sehen durftest, sind falsch und mit nichts zu entschuldigen. Ich predige schon lange den Interessenten die wahren Gründe zu sagen, denn nur dann kann derjenige auf bestimmte "Vorurteile" reagieren und diese evtl. widerlegen.
Ich möchte das Personal hier also nicht entschuldigen und verstehe deine Wut absolut. Das einzig glückliche an der Situation ist, dass Anka schon lange ein neues Zuhause gefunden hat und durch dich ein Langzeitinsasse des Tierheims Neuwied ebenfalls ein gutes Zuhause bekommen hat.
Ich hoffe und werde weiterhin dran arbeiten, dass sowas nicht nochmal passiert:motz:
 
Und jetzt bitte btt. ;)

Sollte es weiteren Klärungsbedarf geben, bitte per PN.
 
Hi Marion,


jetzt gibt's tatsächlich Klärungsbedarf: Unsere beiden "Wölfe" sind endlich in gute Hände vermittelt :D
 
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