Agi ist geil - höchstens dreimal pro Woche 15 Minuten, Geräte hübsch einzeln üben, man braucht nen guten Trainer. Mit Clicker kannst du viel machen. Es gibt unglaublich viele Sachen, die man draußen ohne Geräte üben kann, z.B. Hund um einen Gegenstand rum schicken, kann auch ein dünner Baum sein. Verbunden mit dem Befehl "außen", irgendwann weiß Hund "außen" bedeutet nach vorne, dann um was rum und eine 180Grad-Drehung machen, weiter gradaus dann. Nur mal als Beispiel. Sowas braucht man bei schnellen Hunden. Und ich würd mal behaupten, dass der Hund ein Superkörpergefühl entwickelt und damit auch mehr Selbstvertrauen bekommt. Wir übrigens auch
Championmäßig ist man unterwegs, wenn man den Hund von hinten durch den Parcours dirigieren kann (sonst könnten's ja auch keine Gehbehinderten machen) - dann kann er selbstständig AGIeren, muss nicht immer nach dir schielen und du musst nicht wie ein Irrer durch den Parcours hetzen. Bedeutet aber, dass er Wortbefehle kennt und ausführen kann.
Hürdenhöhe LARGE: Marlene kann aus dem Stand über zwei Meter springen - sie ist im Tierheim immer von ihrem in den benachbarten Zwinger gejumpt - aber um die 60cm ist sie rum- bzw. unten durch gelaufen. Also: Agi als Wettkampf: vergisses. 40 oder 50cm tun's auch.
So ein Parcours ist genial für einen Hund: wo bekommt er sowas schon geboten. Also nur durchhalten, Geduld haben, es lohnt sich.
Und lasst eure Hunde vorher einmal röntgen: dann seid ihr auf der sicheren Seite.
Es gibt ein gutes Agi-Buch, von zwei Schweizerinnen, zwar auch als Wettkampfprofis zugange, aber behutsam und vorsichtig vorgehend, mit vielen Anfängerübungen, auch für Welpen:
Alexandra Roth/Regula Tschanz-Haas: Agility, überarbeitete Neuauflage 2012.
Also dann, HAPPY HOPPING