Aschau/Kloster - Jäger erschießt Bernhardiner

[Podifan]

 

[Nicole Binder]

Bernhardiner sind mit der heutigen Statur wohl kaum geeignet, um ein Reh ernsthaft über einen längeren Zeitraum zu hetzen. Das glaube ich einfach nicht.

Natürlich sollten die nicht im Wald rumstreunen oder hetzen (gerade im Winter nicht), dennoch halte ich das für unwahrscheinlich. Auch wenn das Reh geschwächt war.

In Notzeiten wird eigentlich zugefüttert.

 

[Yannik]

Zitat;

Ihr Mann war am späten Donnerstagnachmittag, 6. Dezember, im Wald, als plötzlich ein Rehkitz mit "Klagegeschrei" aus dem Unterholz kam, gefolgt von "tiefen Hundegeräuschen".


Soviel ich weiß, gibts doch jetzt gar keine Kitze

 

[guglhupf]

wer einen erschöpften hund nicht von einem schwerverletzten hund unterscheiden kann und ihn deshalb erschiesst, hat nichts mit einer waffe im wald zu suchen.

 

[Hovi]

Immerhin hat er den Bernhardiner nicht mit einem Reh verwechselt. Das ist doch schon mal was.

 

[guglhupf]

Immerhin hat er den Bernhardiner nicht mit einem Reh verwechselt. Das ist doch schon mal was.

weiß man auch nicht so genau. dem ist die munition ausgegangen. wer weiß, wie der abgegangen ist.

 

[HSH2]

Bernhardiner sind mit der heutigen Statur wohl kaum geeignet, um ein Reh ernsthaft über einen längeren Zeitraum zu hetzen. Das glaube ich einfach nicht.

Natürlich sollten die nicht im Wald rumstreunen oder hetzen (gerade im Winter nicht), dennoch halte ich das für unwahrscheinlich. Auch wenn das Reh geschwächt war.

In Notzeiten wird eigentlich zugefüttert.

Das kann er jemandem erzählen, der die Hose mit der Kneifzange anzieht.
Das der angeschossenene Hund noch geschlagene 2 Tage im Wald herumlag, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Es wird Zeit, daß die sächsischen Regelungen für streunende Hunde auf ganz Deutschland ausgeweitet werden. Was sich diese Idioten teilweise herausnehmen, ist nicht mehr feierlich.

 

[Gelöschtes Mitglied 14294]

Was für ein fieser Idiot !!! Der ist ja brandgefährlich dämlich!!! - Hoffentlich hat das Konsequenzen für ihn, - Entzug der Jagderlaubnis und des Waffenscheins!!!

Unsere Jagdpächter hier schießen defenitiv nicht, sondern klären die Angelegenheit ,sollte was passieren, mit dem Halter.

In den knapp fünf Jahren hier hatte ich zweimal Abgänge gen Wald, einmal die drei Beagle, einmal die graue Schäferhündin (die auch noch aussieht wie ein Wolf).
Beides Mal habe ich als erstes die Jagdpächter, dann die Polizei, dann das Tierheim informiert.

Es ist beides Mal nichts passiert - zum Glück - aber der Jagdpächter hatte mir auch schon im Vorfeld erklärt, dass er auch im Schadensfall nicht schießen wird. Er ist selber begeisterter Hundehalter.


LG Barbara

Ich bin echt kein Freund der Jagd, aber es gibt auch in der Zunft nette Leute.

 

[Nicole Binder]

Man macht sich wieder in der Öffentlichkeit beliebt. Das ist leider nix neues.

 

[blackbird†]

Im Grunde genommen kannes auch nur im Interesse der Jäger sein, wenn das deutsche Jagdrecht grundlegend überarbeitet wird.

Dieser Freifahrtsschein zum Hinwegmetzeln von Wildtieren, Haustieren, Joggern und anderen Grünröcken ist nicht mehr hinnehmbar.