2020
Ich bin in erster Linie dankbar, dass mein Job kriesensicher ist.
Es war allerdings gleichzeitig ein wirklich hartes Jahr mit einer ü300 Mannschaft alles Coronakonform und zugleich kundenzufriedenstellend zusammen zu arbeiten. Das ganze Jahr über herrschte "Weihnachtsgeschäft".
In meinem Alltag hat sich hingegen nicht so viel geändert.
Was mich aber richtig getroffen hat, war die Umbuchung unseres Urlaubs auf 2021.
Darüber war ich echt traurig, auch wenn ich es gleichzeitig für das Richtige gehalten habe und immer noch halte.
Ich hoffe so sehr auf 2021.
Auch habe ich meine Großeltern nur 2x dieses Jahr gesehen - aber ich arbeite immerhin mit sehr vielen Leuten zusammen und will meine Großeltern lieber schützen.
Die Festivals haben auch gefehlt - jedes Festival hat so seine feste "Familie" die man wieder trifft. Ich gehe zwar nur auf 2 Festivals jährlich, aber mein Freund nimmt alle mit und auch diese Zeit, also in der er nicht da ist und ich nur für mich sein konnte, die fehlte dieses Jahr.
Im Großen und Ganzen war das Jahr trotzdem ein Gutes.
Niemand ist von uns gegangen, niemand in unserem engsten Kreis ist auf Grundeis gegangen.
Wir sind besser im "Einkaufen" geworden
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Ich habe meine Beförderung bekommen, die mich zwar noch extremst herausfordert, aber ich wollte es ja auch so - noch habe ich "Welpenschutz" beim Chef, aber das ändert sich ja auch mal und ich muss Ziele durchsetzen und erreichen.
Ich hoffe auf ein gesundes 2021 und das alles wieder auf Kurs: Normal zusteuert.
Schweden, Festivals, ohne Bedenken die Großeltern besuchen - ja das wäre schön.
