Eine Frage des guten Geschmacks?: Verstorbene Tiere fotographieren?

Natalie

15 Jahre Mitglied
Mich beschäftigt bei so traurigen Ereignissen wie heute häufig eine Frage:
Ist es pietätlos, geschmacklos, morbide oder sonst was, wenn ich mein verstorbenes Tier vor dem Beerdigen noch einmal schön zurecht gemacht fotographiere?

Natürlich würde sich so eine Frage nicht stellen, wenn das tier durch einen Unfall verstorben und darum schwer verletzt/entstellt wäre, aber ich habe heute meine dritte Katze verloren und alle 3 durch Einschläferung, so dass sie tot halt auch aussahen, als würden sie friedlich schlafen.

Ich gebe mir jedesmal wahnsinnig viel Mühe, die Kartons, in denen ich sie beerdige herzurichten, zu bekleben, zu bemalen, drappiere die Katzen sehr liebevoll in Servietten, mit Rosen usw. dort hinein und bevor ich den Deckel schließe, fotographiere ich diese Szene jedesmal. Und jedesmal habe ich dabei ein blödes Gefühl und frage mich, ob das wohl andere auch machen, oder ob ich völlig geschacklos bin.
Ich schaue diese Bilder auch durchaus später nochmal an. Es sind schöne Bilder, auch wenn sie traurig machen.

Bei der ersten Katze habe ich auch mal die Fotos des Grabes und eben auch das Foto vor der Sargschließung in einem anderen Forum verlinkt. Heute habe ich z.b. auch überlegt, ob ich das hier tun soll - aber ich bin völlig unsicher, wie das ankommen würde oder ob es so gegen den "guten Geschmack" verstößt, dass es gar gelöscht würde.
Auch habe ich überlegt den Vorbesitzern so ein Bild zukommen zu lassen, einfach damit sie sehen, dass Tweety wirklich geliebt wurde, dass man sich auch nach dem Tod noch kümmert und sie nicht einfach in die Tierverwertung gibt - aber dann wieder frage ich mich: Wollen sie das überhaupt sehen oder halten sie mich dann für morbide?

Von Gräbern oder auch von Urnen findet man öfter mal Fotos, auch hier, aber von einem toten Tier habe ich noch nie eins gesehen. Ist das wirklich etwas anderes und wenn ja: Wo liegt der Unterschied?

Da ich bei dem Thema wirklich jedesmal wieder unsicher bin und alles was mit Tod zu tun hat ja auch ein heikles Thema ist, dachte ich, ich frage einfach mal...

Habt ihr schonmal ein verstorbenes Tier von euch noch tot fotographiert?
Würdet ihr es tun? Warum bzw. warum nicht?
Habt ihr Fotos von den Gräbern oder Urnen gemacht?
Würdet ihr es unangebracht/geschmacklos finden hier in der Galerie oder in entsprechenden Trauersträngen auf Fotos der toten Tiere zu stoßen (so diese nicht entstellt sind)?

Würde mich über Rückmeldungen freuen!

LG

Natalie

P.S.:
Und am Rande noch was anderes: Wie die alten Ägypter lege ich meinen Tieren generell einen Brief und ihre Lieblingsleckerchen oder Spielsachen mit ins Grab. Machen sowas andere von euch auch oder bin ich auch da spleenig?
 
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Ich würde kein totes Tier fotografieren, nicht weil ich es abstoßend finde sondern weil ich das Tier lieber so in Erinnerung behalte wie es warm und lebendig war.
Lady ist zuhause selbst eingeschlafen und lag ganz friedlich in ihrem Körbchen, am nächsten morgen habe ich sie ins Krematorium gebracht. Ihre Urne habe ich jedoch fotografiert statt "Begräbnisstätte".
 
Ich würde kein totes Tier fotografieren, nicht weil ich es abstoßend finde sondern weil ich das Tier lieber so in Erinnerung behalte wie es warm und lebendig war.
Da muss ich dir zu 100% zustimmen!

Natalie schrieb:
Habt ihr schonmal ein verstorbenes Tier von euch noch tot fotographiert?
Nein
Natalie schrieb:
Würdet ihr es tun? Warum bzw. warum nicht?)?
siehe oben
Natalie schrieb:
Habt ihr Fotos von den Gräbern oder Urnen gemacht?)?
Nein, ich bin noch nie in die Verlegenheit gekommen das machen zu wollen oder nicht machen zu wollen. Als mein Kater eingeschläfert worden ist damals, wusste ich noch nichmal was davon, erst 3 Tage später. Irgendwie wünsche ich mir aber doch ein "bildliches Andenken" an meinen Momo...
Natalie schrieb:
Würdet ihr es unangebracht/geschmacklos finden hier in der Galerie oder in entsprechenden Trauersträngen auf Fotos der toten Tiere zu stoßen (so diese nicht entstellt sind)?
Nein, jeder Mensch verarbeitet die Trauer anders. Wenn derjenige das braucht, dann sollte es für die anderen OK sein, man braucht sich die Bilder ja nicht ansehen wenn man es nicht will.
 
Ich würde kein totes Tier fotografieren, nicht weil ich es abstoßend finde sondern weil ich das Tier lieber so in Erinnerung behalte wie es warm und lebendig war.

Das tue ich ja auch. Man sieht das Tier ja aber auch wenn es tot ist und denkt trotzdem an das lebendige Tier zurück. Genau so schaue ich mir natürlich sehr viel häufiger die Fotos an, auf denen die Tiere noch leben - das eine tritt ja nicht an die Stelle des anderen. Also bei mir nicht.

Was mich aber wirklich traurig macht, sind andere Bilder. Nämlich die, wo das Tier zwar noch lebt, man aber sehen kann, wie es von Alter und Krankheit gezeichnet ist (weil sie sehr dünn sind, das Fell unschön ist, die Augen trübe). Solche Bilder schaue ich mir nicht gerne an und lösche sie meist gleich wieder. Dagegen finde ich dann die Bilder, wo das Tier friedlich auf rosen im "Sarg" liegt, erheblich harmloser - also auch emotional.

Aber so sieht das eben jeder anders...
 
Es kommt ja vielleicht auch darauf an, wie ein Tier geht...

Mein bester Freund hatte einen Rotti, der sehr schwer krank war. Er verstarb im Auto auf dem Rücksitz, während Herrchen beim Tierarzt einen Termin für seine Erlösung ausmachte. Er hat ihn fotografiert und ich habe mir das Foto auch angesehen, kann es auch heute noch immer wieder.

Er sieht so friedlich aus und dieses friedliche Gefühl ist es auch, was man hat, wenn man das Foto ansieht. Da ich wegen der Entfernung nicht dabei sein und mich nicht mehr verabschieden konnte, bin ich sehr froh um das Bild. Es ist seine letzte Botschaft und sie ist mir sehr wichtig. Sie hilft mir immer wieder über diese Momente von Schmerz und Trauer hinweg, die einen ja noch lange Zeit nach dem akuten Schock ereilen.

Ansonsten ist er in meiner Erinnerung so geblieben, wie er war. Ich laufe am Marienplatz die U-Bahn-Treppe hoch und die Erinnerung an den lebendigen Donnie, mit dem wir mit der U-Bahn in das Lokal vom Mooshammer gefahren sind, als die beiden hier zu Besuch waren - ist so lebendig, als würde er vor mir die Treppe hochlaufen. Und zig andere ähnliche Szenen.

Hunde leben und sterben und so oder so haben wir Bilder von beidem im Kopf und im Herzen (wenn wir beides erlebt haben). So gibt es dann eben auch Fotos von beidem, für beide braucht man evtl. Kraft um sie ansehen zu können. Aber die Gefühle die dann wieder lebendig werden, sind so unterschiedlich wie die Situationen in denen die Fotos entstanden.

Schaue ich mir heute Fotos von meinem Kaninchen Hannibal an, aus seinen letzten Wochen wie er klein und alt mit seinem Rundbuckel vor seinem geliebten Tellerchen Vaniellepudding sitzt - dann kann ich wieder die gleiche Rührung fühlen, die mich veranlasste das Foto von meinem kleinen bewundernswerten steinaltem Methusalemchen zu machen. Ich kann seinen Lebenswillen wieder spüren und die Freude, die er bis zum letzten Atemzug an den kleinen Sünden hatte...
Er starb, während ich nicht zu hause war und die Starre war schon eingetreten. Er fühlte sich nicht mehr so an, wie der Hannibal der 13 Jahre lang an meiner Seite lebte und ich hätte ihn so auch nicht fotografieren wollen.

Lord Bubi, mein erster Hund, rannte in überschwenglicher Freunde gegen ein Auto und brach sich das Genick, zwei Jahre jung war er und es war ein Schock, der mir manchmal heute noch zu schaffen macht. Auch ihn hätte ich nicht fotografieren wollen, obwohl er auch friedlich aussah. Aber er strahlte diesen Frieden nicht aus, und ein Foto würde vermutlich auch wieder das Gefühl des Schocks und das Entsetzen über den Unfall hervorrufen - und vielleicht nicht nur meinen eigenen...

Für seine Asche besorgte ich mir eine Keksdose in Form einer kleinen Schatztruhe. Wie bei dir Natalie, bekam er "Grabbeigaben": eine Locke seiner Hundefreundin und ein Foto von mir mit ihm zusammen. Eins seiner Lieblingskekse und ein Häufchen Milchpulver, weil er Wasser nur mit Milch verdünnt getrunken hatte. Lauter solche Dinge eben - ich finde diesen Brauch der alten Ägypter eigentlich wunderschön.

Die Truhe hab ich fotografiert, aber den Film bekam ich leider "leer" von der Entwicklung zurück, was mir heute noch sehr leid tut. Es war das letzte, was ich - symbolisch gesehen - für ihn tun konnte.
Ich hab auch eine kleine Schachtel in der ich seine Besitztümer verwahre und die von Hannibal sind in einem kleinen Seiden-Beutel...
Nach vielen vielen Jahren fangen Erinnerungen an zu verblassen und unscharf zu werden - Fotos und so kleine Erinnerungsstücke machen sie wieder ein Stück weit lebendiger. Deshalb finde ich diesen "Kult" für mich persönlich auch wichtig. Wenn der Tod eines Tieres auch zu den wichtigen Momenten und Erlebnissen gehört, die ich nicht vergessen will, dann hat man vielleicht das Gefühl, auch diesen Moment in einem Foto festzuhalten. Erinnerungen müssen nicht immer "schön" sein, manchmal sind sie eben "nur" wichtig.

Liebe Grüße
Gabi
 
Mich beschäftigt bei so traurigen Ereignissen wie heute häufig eine Frage:
Ist es pietätlos, geschmacklos, morbide oder sonst was, wenn ich mein verstorbenes Tier vor dem Beerdigen noch einmal schön zurecht gemacht fotographiere?


Diese Antwort kannst du dir nur selber beantworten . Möchtest du diese Bilder haben
und sie dir anschauen?

Für mich/uns käme dies nicht in Frage. Wir haben die Bilder der verstorbenen
Tiere vor Augen und die Erinnerung suchen wir in den schönen Fotos davor.
 
das letzte, was ich von meinen tieren in erinnerung habe ist das ablegen ins grab. daran und auch an die entsprechende situation brauche ich für mich persönlich keine erinnerung. ich will auch keine. aber wer das anders sieht ist deswegen weder pietätlos noch morbide. hat halt jeder seinen eigenen weg.

pete
 
Wir haben von Jamie nach dem einschläfern Fotos gemacht, da er auf seiner lieblings Wiese eingeschläfert wurde, sah es aus als er einfach schlafen würde. Ich find nichts schlimmes daran, er sieht richtig wohl aus.
Wir durften ihn danach ins Auto tragen und ins Tierspital fahren, ich fand dies richtig schön, von ihm so abschied nehmen zu können, und da ich weiss, dass es ihm jetzt besser geht, hat das für mich eine ganz andere Beziehung als für jemand anderen.
 
Niemals! Auf so einen gedanken würd ich erst gar nicht kommen wenn mein Tier grade gestorben ist :unsicher:
 
Also ich würde auch nicht unbedingt auf die Idee kommen mein Tier welches tod vor mir liegt noch zu fotografieren. Ich weiss nicht warum, aber innerlich sträubt sich was bei mir gegen diesen Gedanken oder gegen eine solche Handlung.

Ich weiss ja nicht, aber ich würde meine tote Oma (oder sonst wen) auch nicht im Sarg fotografieren, nur um nochmal ein Foto von dieser Person zu haben. Dafür habe ich einfach zu Lebzeiten genug Fotos von dem Mensch / dem Tier gemacht.

Ich selbst könnte es nicht, weils für mich einfach nicht dazu gehört.
Es ist ein totes Tier, auch wenn es wenige Minuten vorher vielleicht noch gelebt hat, aber mit einem Foto von einem toten Tier würde ich für mich eine gewisse Grenze überschreiten. Ich weiss nicht ob es was mit Pietät zu tun hat oder so, aber ich könnte es nicht.

Wenn andere damit zurecht kommen und damit irgendwie abschliessen können, dann können sie das gerne machen. Doch selbst die Fotos müsste ich mir jetzt nicht ansehen. Ich möchte kein totes Tier / keinen toten Menschen noch im Sarg liegend fotografiert sehen.

Kann sein dass meine Meinung und Einstellung ziemlich drastisch ist, aber bei mir gibts da irgendwie eine gewisse Grenze.
 
Ich hätte von Schnute kein Foto machen wollen, als sie gerade in meinem Arm eingeschlafen war, weil ich das Gefühl hatte, mein Hund war irgendwie weniger als zu Lebzeiten; sie ist weniger und kleiner geworden, weil ein Teil von ihr halt gegangen ist und nur die Hülle zurückgelassen hat. Wir haben sie ja auch nicht begraben (können), sondern wir haben ihre Asche auf einem grasbewachsenen Hügel über dem Rhein verstreut. Deshalb wäre ein "Foto auf Rosen" bei uns nicht möglich gewesen, und ich möchte auch lieber die Fotos anschauen, auf denen sie lebendig rumrennt, -liegt, -kuschelt und -schnütelt.

Aber wie schon andere geschrieben haben, jeder hat seinen eigenen Weg zu trauern, und ich finde es völlig in Ordnung, wenn man von seinem Tier noch ein letztes Foto machen möchte. Und ein paar "Häppchen für den Weg" finde ich sehr schön. Das hätten wir bei Schnute sicherlich auch gemacht, wenn wir sie beerdigt hätten.

Solche Fotos in der Galerie fände ich allerdings nicht so schön, weil ja beim Aufrufen der KSG-Seite oben immer eine Auswahl von Galerie-Fotos kommt. Ich würde nicht so gern plötzlich mit den Fotos von anderer Leute toter Tiere konfrontiert werden.
 
Ich denke, das muss jeder mit sich selbst ausmachen- wenn es dir hilft, deine Trauerarbeit zu leisten, finde ich das absolut i.O.
Meine Katzen wollte ich vor der Beerdigung nicht fotographiren - sie wurde überfahren bzw. vom hund getötet. Allerdings- da ich sie in auf meinem Grundstück begrabe, werden sie nur in Jute gewickelt. Ich habe aber ein sehr schönes Tiergrab, dass ich auch immer wieder neu dekoriere und jedes Tier hat einen Stein.
Ich bemühe mich immer, zu Lebzeiten viele Bilder von meinem Tieren zu machen, die ich mir dann anschauen kann, gruss, maike
Ach ja, wenn du Bilder hier zeigen willst- ich würde mich nicht abgestoßen fühlen- denke auch, dass die so sind, dass man wissen muss, dass das Tier tot ost, sonst würde man es wahrscheinlich gar nicht merken....
 
momo ist ja auf meinem sofa eingeschlafen und sie lag ein weilchen dort und es sah aus als ob sie schläft. ich habe sie nicht fotografiert, aber ich habe ihr grab fotografiert.
am tag ihres todes habe ich sie noch fotografiert und ich kann diese bilder immer noch nicht anschauen. aber dennoch bin ich froh, sie gemacht zu haben.

ich finde daran nichts verwerfliches und wenn es für dich wichtig ist, um mit deiner trauer umzugehen...warum auch nicht!

bei der beerdigung meiner oma, hat die neue frau meines vaters ein foto von ihr im sarg gemacht - das fand ich total ätzend, weil meine oma ihr ganzes leben lang extrem eitel war und sowas auf gar keinen fall gewollt hätte.

lg tanja
 
mit Trauer geht halt jeder anders um, ich wollte das nicht machen. Kenne aber sogar Menschen die ihre verstorbenen Angehörigen noch einmal fotografieren. Ich behalte auch lieber Mensch und Tier in lebendiger Erinnerung. Aber jeder geht damit anders um, vermutlich war es wichtig für dich einen Abschluß zu finden und das Foto ist das äußere Symbol dafür. Finde es nicht weiter anstößig oder merkwürdig, dass du das gemacht hast.
 
Wir haben von Jamie nach dem einschläfern Fotos gemacht, da er auf seiner lieblings Wiese eingeschläfert wurde, sah es aus als er einfach schlafen würde. Ich find nichts schlimmes daran, er sieht richtig wohl aus.
Wir durften ihn danach ins Auto tragen und ins Tierspital fahren, ich fand dies richtig schön, von ihm so abschied nehmen zu können, und da ich weiss, dass es ihm jetzt besser geht, hat das für mich eine ganz andere Beziehung als für jemand anderen.

oh das ist aber schön, das er auf seiner lieblings Wiese einschlafen durfte. Finde ich toll, das der TA das mitgemacht hat.

Zu dem Thema verstorbenes Tier fotografieren:
Ich denke auch, das jeder eine andere Art und Ansicht hat damit umzugehen und wenn es für Dich ok und schön ist, dann ist es doch auch ok ein Foto zu machen.

Ich persönlich wäre bislang noch nie auf den Gedanken gekommen und würde es jetzt warscheinlich auch nicht machen. Allerdings ein Foto vom Grab oder der Urne finde ich schon schön.
Und die Bräuche der Ägypter finde ich auch schön und habe es bei meinen bisher verstorbenen Tieren auch so gemacht, das ich was in das Grab/ "Sarg"/ Karton bei gelegt habe.
 
Diese Frage kann dir doch keiner beantworten, Natalie. Es ist weder pietät- noch geschmacklos, sein totes Tier zu fotografieren. Es soll ja auch Leute geben, die Haare oder ein Körperteil eines verstorbenen Tieres für sich aufbewahren. Jeder geht damit anders um und wenn du das machen möchtest, dann ist das DEIN Ding.
 
Ich weiss nicht ob ich es machen würde denke aber eher nicht.Ich würde mir das Bild nie ansehen können (glaube ich).Meine Hunde habe ich lieber lebendig rumhüpfend auf Bilder gebannt ,ich denke das macht mir auch die Erinnerungen und das Verarbeiten leichter.Ich merke gerade,´wirklich beantworten kann ich dir die Frage nicht.
 
Hm, als Ayla hier bei uns (zwischen uns , auf ihrem Heidschnuckefell vor dem Kaminofen wo sie gern lag) eingeschlafen ist, hätte ich gar keinen Kopf dafür gehabt an Fotografieren zu denken - auch vorher nicht!
Aber als die TÄ gegangen war u. Ayla so friedlich (eben als wenn sie schlafen würde) so bei uns lag verlor ich die Furcht (anfassen konnte ich sie aber nicht mehr :() , konnte sie ansehen... da hab ich dann bevor mein Mann sie in ihre Decke gehüllt u. i.d. Garten getragen hatte kurz mit dem Handy nochmal festgehalten. Aber ich hab die Bilder bis heute nicht herunter geladen...

Jeder muss für sich selber wissen was für ihn o.k. ist ;)
 
Diese Frage kann dir doch keiner beantworten, Natalie. Es ist weder pietät- noch geschmacklos, sein totes Tier zu fotografieren. Es soll ja auch Leute geben, die Haare oder ein Körperteil eines verstorbenen Tieres für sich aufbewahren. Jeder geht damit anders um und wenn du das machen möchtest, dann ist das DEIN Ding.
Richtig!

Persönlich kann ich dazu nur sagen, dass ich ein solches Foto noch nie gemacht habe. Warum auch?
Genauso wenig komme ich auf die Idee, einen "Sarg" zu basteln und ihn noch irgendwie auszuschmücken.
Ein totes Tier kommt in die Erde, darüber ein paar Steinplatten damit unsere Hunde nicht buddelnd herankommen, Erde darüber und fertig.
Doch wie geschrieben: "Jeder geht damit anders um ......."

Grüße Klaus
 
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