Hund pinkelt an elektr. Zaun - tot

Marion

Harry Hirsch™
Mod-Team
20 Jahre Mitglied
Dackel pinkelt an elektrischen Gartenzaun: Tot - Bewährungsstrafe für Kleingärtne
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Ein militanter Kleingärtner wurde vom Amtsgericht Aurich zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt, weil er seinen Gartenzaun mit 220-Volt 'ausgerüstet' hatte und so den Nachbarsdackel umbrachte, der dort sein Geschäft verrichten wollte. Außerdem muss der Verurteilte 1.000 Euro an eine Tierschutzorganisation zahlen.
Die Urteilsbegründung enthält die Vorwürfe gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und Tierquälerei. Der Täter war geständig. Er hatte den Zaun auf Knöchelhöhe angebracht. Beim Versuch, ihren Hund wiederzubeleben, zog sich auch die Besitzerin einen Stromschlag zu.
Ein Gutachter stellte hinterher fest, dass der Zaun auch für Menschen lebensgefährlich gewesen war.

Quelle: Shortnews
 
  • 17. Mai 2024
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Habe ich auch gerade bei AOL gelesen :( Dort steht folgendes:

Aurich - Weil der Nachbarsdackel "Pelle" (7) durch einen Stromschlag am Elektrozaun in seinem Vorgarten ums Leben kam, muss ein Kleingärtner für den Tod des Tieres und den Schrecken von dessen Frauchen büßen. Der 61-jährige Gartenfreund hatte sein Gemüsebeet zum Schutz gegen Katzen und Hunde mit einem selbst gebastelten 220-Volt-Drahtzaun gesichert. Als der Rauhaardackel dem Garten einen Spontanbesuch abstattete, erlitt er einen Stromschlag. Auch "Pelles" 65 Jahre alte Herrin bekam einen Schlag als sie ihren Liebling retten wollte - sie überlebte jedoch. Das Amtsgericht Aurich (Niedersachsen) verurteilte den Mann am Montag zu neun Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

"Auch für Menschen lebensgefährlich"

Der Rentner hatte den Elektro-Zaun aus zwei übereinander liegenden bloßen Metalldrähten errichtet. Die Drähte befestigte er an Plastikstäben und schloss sie an eine Steckdose im Haus an. Damit habe er das Beet mit Gemüse-Jungpflanzen vor streunenden Katzen und Hunden schützen wollen, erläuterte er vor Gericht. Gelegentlich habe er den Zaun selbst berührt, aber nur ein "Prickeln" verspürt. Ein Sachverständiger kam in dem Prozess dagegen zu dem Ergebnis, dass die Abwehrkonstruktion selbst für Menschen lebensgefährlich gewesen sei.

Das Amtsgericht hatte den Gärtner zunächst per Strafbefehl wegen Verstoßes gegen den Tierschutz zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt. Dagegen hatte der Mann Einspruch eingelegt. (sa/dpa)


Der arme Hund... :(
 
Marion schrieb:
Ein Gutachter stellte hinterher fest, dass der Zaun auch für Menschen lebensgefährlich gewesen war.

Und dann so eine geringe Strafe ?
Mach ich mir jetzt einen Starkstromzaun ums Grundstück bekomme dann 14 Monate Bewährung ?

Mehr als verwundert


Dobifreund
 
Bine 16 schrieb:
Tja, Justizia ist schon lange nicht mehr gerecht.

Der Richter hätte ihn zumindest für ein Jahr in die Geschlossene stecken können da er ja offensichtlich nicht ganz richtig im Kopf ist und eine Gefahr für die Allgemeinheit !


Dobifreund
 
Man stelle sich doch vor Omi hätte Besuch von ihren Enkelkindern bekommen dann wäre dort evtl. ein Kleinkind am Zaun verstorben und nicht das Dackelchen.


Dobifreund
 
Wäre Frauchen Herzkrank gewesen hätte es auch sie dahingerafft... :(
 
Wo war der Zaun denn nun genau?
Direkt an der Grundstücksgrenze oder doch (wie im 2. Zeitungsartikel beschrieben) um ein Gemüsenbeet innerhalb des Gartens?
Falls er "nur" um das Beet gezogen war, frage ich mich (unabhängig davon, daß ich es generell zum kotzen finde, so Tiere "abzuwehren":(), wie der Dackel dann an das Beet gelangen konnte...

watson
 
Es ist sicherlich nicht schön, sollte der Hund aufs Grundstück gelaufen sein, aber das Abwehrmittel war wohl doch etwas drastisch... Und schließlich hätte es auch eine Katze oder ein Kind treffen können... :(
 
Marion, ich hatte bereits geschrieben, wie ich diese Art von "Abwehr" finde, nämlich zum kotzen.

watson
 
watson schrieb:
Falls er "nur" um das Beet gezogen war, frage ich mich (unabhängig davon, daß ich es generell zum kotzen finde, so Tiere "abzuwehren":(), wie der Dackel dann an das Beet gelangen konnte...

Es gab da mal so ein Ding in der Zeitung da hatten zwei Freaks die Türklinke ihres Gewächshauses in welchem sie Hanf anbauten unter Strom gesetzt !
Nun war in ihrer Abwesentheit die Polizei auf dem Grundstück um sich das Gewächshaus anzusehen ( haben wohl ne`n Tip bekommen) .
Die Strafe für den Hanfanbau war lächerlich aber die Strafe für die Stromklinke enorm !


Dobifreund
 
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als ich so ungefähr sechs war, so 1950. Da waren bei uns in Augsburg an der Wertach entlang Kleingärten und bei einigen hing am Gartenzaun ein Schild mit der Aufschrift:
Achtung, Fußangeln, Selbstschüsse und Starkstromfallen.
Diese Selbstschüsse und so weiter wurden aber verboten.

Doch egal wo dieser Typ die Stromleitungen spannte, auch wnn es innerhalb seines Grundstückes war, so fehlte anscheinend doch ein Zaun, sonst wäre der Dackel ja nicht hingekommen.

Manche Leute haben wirklich radikale Ideen um einen Flurschafen zu verhindern.

Ciao Erwin
 
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