Es gibt sicher bei den Bauern auch Id****, aber wenn man sich mal wirklich unterhält und dann auf das Verhalten der Hundehalter (mich selbst anfangs eingeschlossen) achtet, ist das Urteil gar nicht abwegig.
Meine Hunde bleiben zu 90 % (leider nicht 100 %, sind ja Lebewesen) am Weg oder max. 1 m rechts und links davon und ich finde das in Ordnung und empfinde es nicht als Einschränkung.
Kann es hier immer wieder beobachten:
Der Bauer hat gerade frisch gepflügt und gesät und was macht das Herrchen/Frauchen?
Betritt mit Hund/en das Feld, wirft den Ball/das Stöckchen und mitten rein in die frische Saat.
Oder er häufelt die Kartoffelreihen, Hund wird über die schönen Hügel gejagt und die Kartoffeln liegen frei.
Dazu dann noch die Hundehaufen ...
Eine Nachbarin schickt ihre Hunde bei schlechtem Wetter vorzugsweise durch hoch stehende Ähren, wie sie sagt durch die Waschstraße, damit sie nicht so schmutzig vom Feld kommen.
Mal ehrlich, wenn einer von uns ein Rübenfeld hätte, die Reihen per Hand vom Wildwuchs befreit und alle paar Meter in einem Haufen steht (abgesehen vom Duft, wenn die Sonne drauf scheint), würden wir das toll finden?