Infektion...

... also Brösel und Krümel rufe ich öfter zusammen, denn einer unserer Kater heißt Krümel. Der wiegt übrigens knapp 7 kg. :p :lol:

Von der Größe her passt Brösel schon ganz gut, der ist kleiner als Yembi war und wenn Lupo und Brösel nebeneinander stehen wirkt Lupo wie ein Riese und Brösel halt wie ein Brösel. :lol:

Gruß
tessa
 
  • 10. Mai 2024
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Hi tessa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Brösel ist ein toller Name. Und er ist so ein super schicker Hund. :love: Die anderen allerdings auch. :love:
 
Hach :love: die Windigen find ich ja super.. aber ob ich mir selber mal einen zutraue.. ich freue mcih für euch.
 
Hi.

Was heißt "zutrauen"... einen Dobermann mag man sich "zutrauen" oder einen Border mag man sich "zutrauen"... oder einen Herdenschutzhund mag man sich "zutrauen"... das können richtige Kracher sein.

Von den beiden Secondhand-Galgos hier kann ich in der Kürze der Zeit jetzt mal locker flockig sagen: Die sind dermaßen einfach zu händeln, dermaßen unkompliziert... zumindest meine beiden wären die perfekten "Anfängerhunde" - die haben mit nix und Niemandem ein Problem, sind absolut verträglich, absolut freundlich, sanft und ruhig, leinenführig, drinnen merkt man sie gar nicht, draußen sind sie sehr angenehm, die kaspern auch mal rum, aber alles in Maßen. Sie bleiben alleine ohne zu kläffen oder was kaputt zu machen...
Ich hab bis jetzt noch nicht ein Ding an denen entdeckt, was man auch mit viel Wohlwollen als "Problem" ansehen könnte.

Und die Hunde kommen aus übelsten Verhältnissen, Lupo war beim Jäger, dann 1,1/2 Jahre spanisches Tierheim. Brösel war beim Jäger, dann 4 Monate lang Straßenstreuner, dann Tierheim. Und trotzdem so unkomplizierte und problemlose Hunde... ich bin immer wieder baff...

... und jetzt oute ich mich mal: Ich lass die beiden in übersichtlichem wildarmen Gebiet von der Leine. Die flitzen zwei, drei Runden, dann sind die zufrieden. Außerdem sind sie abrufbar und halten mich eh ständig im Auge, weil sie so anhänglich sind und Schiss haben, dass sie mich verlieren.
Und wenn ich sie mal nicht ableine, dann gehen sie halt ganz manierlich neben mir an der Leine. Die freuen sich über Freilauf, beschweren sich aber auch nicht, wenn sie mal dran bleiben müssen.
Ich hatte durch Jagos durchgeknalltes Jagdverhalten echt Bedenken, aber wenn vor Brösel eine Krähe abhebt, reicht ein Wort von mir und der dreht um und kommt zurück. Auch von anderen Hunden lassen die sich sofort abrufen. Das wäre bei den Dobis so nicht passiert.

Gut, das sind jetzt nur die zwei, die hier auf dem Sofa liegen... aber ich hab jetzt schon eine Menge Galgos kennen gelernt, und so wirklich problematisch war bislang keiner von denen.

Ich genieße es einfach... :D

Gruß
tessa
 

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ach wieso denn outen? ist doch super wenn alles klappt, wieso sollte es nicht. ich gehe davon aus, dass du erfahren genug bist, um einschätzen zu können, inwieweit alles funzt ;)

die richtigen halsbänder habt ihr ja auch schon :lol:
 
Ich meinte zutrauen wegen dem Jagen, weil wir viel Wald und Wild haben. Border und Herdie hab ich ja beides, da weiß ich was das sein kann. Aber die Windigen sind halt vom Jagdverhalten nochmal ne andere Hausnummer - nicht vom Verhalten im Haus und allgemein, da hab ich schon öfter gehört dass die super sind.
 
Ich habe bisher auch nur Tolles von den Windhundrassen gehört. :love: Ich fürchte, wenn ich diese Rassen hätte, wären es bei mir auch mehr als 2 Hunde :D Denn die laufen halt in der Regel wirklich super an der Leine und man merkt sie oft gar nicht :)

Glückwunsch zum Brösel :love: Toller Name!

Wenn ich das alles so lese, frage ich mich echt, wieso diese Hunde nicht weiterverbreitet sind :gruebel: Es tut einer Rasse ja nie gut, wenn sie in Mode kommt, aber viele Leute würden doch eher zu sowas tendieren, als zu schwierigeren Rassen.
 
naja also den jagdtrieb sollte man nicht unterschätzen. bzw. denken das es immer so wär wie bei tessa. zumal tessa ja auch über ein genügend großes...zumindest den fotos nach...eingeäuntes grundstück verfügt. und bei den windhunden ist auch alles erziehung (diese kann vllt. im vergleich einfacher sein, weil sensibler). die laufen aber nicht von alleine neben dir her aner leine ;)

und so gesehen sind sie rein äußerlich eben doch schon spezieller. -.-
 
Ich hab immer den Eindruck dass die Hunger haben müssten. Aber das mit dem Jagdtrieb stimmt schon, mir ist da Risiko einfach zu groß da wir wirklich ziemlich viel Wild haben und ich Hunde brauche, die da nix machen.
 
Hi.

Also, das mit dem an der Leine laufen... das machen die schon ohne großartige Erziehung so. Ich hab noch keinen Galgo erlebt, der zieht. Die haben einfach nicht diesen "Vorwärtsdrang", wie die Dobis z.B., die Galgos merkt man an der Leine gar nicht, die laufen wie eine Feder neben oder knapp hinter einem.
Ich glaube nicht, dass die Galgos beim Galguero oder beim Herumstreunen Leinenführigkeit lernen... die kommen direkt aus der Perreira und gehen zu 90 % sofort super an der Leine.

Den Jagdtrieb darf man allerdings wirklich nicht unterschätzen, es gibt bei den Galgos durchaus Exemplare, die man nicht ableinen sollte. Die gehen dann auch mit ganz schön Wucht in die Leine, wenn vor denen was losprescht.
Meine bleiben dann nur stehen und gucken gespannt hinterher. :D
In übersichtlichen und wildarmen Gegenden, wenn der Hund eine Bindung zu einem aufgebaut hat, kann man allerdings nach einer Eingewöhnungszeit fast jeden Galgo losmachen, um seine obligatorischen 2 - 5 Runden zu rennen. Am besten mit Galgokumpel. Das kann man schön auf eingezäunten Hundewiesen üben.

Ich mache das auch so: Beim Gassigehen sind die Hunde angeleint, auf unserer "Flitzewiese" wird abgeleint, da geben die dann ein paar Runden Gas, dann wird wieder angeleint und weitergelaufen. Nicht, weil die sich weit von mir entfernen würden - neee, die kleben auch ohne Leine dicht bei mir - sondern weil ich auf der Gassirunde nicht weit genug gucken kann, ob da doch Reh oder Hase kommt. Man will ja nix provozieren.

Der Unterschied Galgo zu Podenco ist allerdings der, dass Galgos wirklich reine Sichtjäger sind, die setzen die Nase und auch das Gehör so gut wie nicht ein. Die flitzen, wenn was rennt, hinterher (wenn man ihnen den Rückruf nicht beigebracht hat). Ist das Objekt außer Sicht, ist es uninteressant, dann kommen sie zurück.

Aus dem Grunde wollte ich nie einen Podi, denn wenn die nix sehen, dann riechen die was oder hören was und sind dann auch weg... ;)

Ein Grundstück ist schon was feines für jeden Hund, für einen Galgo besonders. Hier im Garten wird auch ab und an geflitzt, es ist aber keineswegs so (zumindest bei den schon etwas "älteren"), dass die jeden Tag -zigmal flitzen. Meine rennen sich 1 x am Tag aus, das dauert ca. 2 - 5 Minuten, dann sind die für den Rest des Tages fertig damit. Manchmal wollen sie auch gar nicht, dann wird halt mal ein Tag nicht gerannt.

Gestern waren wir mal wieder meine Freundin besuchen, bei der Gelegenheit konnte ich gleich mal testen, ob sie auch einen 90 cm-Zaun akzeptieren - jepp, tun sie. Sie haben dem Nachbarskater nur hinterhergeguckt, keine Anstalten, den Zaun zu überspringen (wäre ein Klacks für die).

Dass meine soooo problemlos sind, mag natürlich auch damit zusammen hängen, dass sie mit ca. 6 Jahren nicht mehr ganz so viele Flausen im Kopp haben, wie sie ein junger Hund noch hätte.

Die Optik ist allerdings nicht jedermanns Sache, viele Leute finden Windhunde zu dürr und "hässlich" - nun gut, das ist Ansichtssache.

Gruß
tessa
 

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Ich hatte durch Jagos durchgeknalltes Jagdverhalten echt Bedenken, aber wenn vor Brösel eine Krähe abhebt, reicht ein Wort von mir und der dreht um und kommt zurück. Auch von anderen Hunden lassen die sich sofort abrufen. Das wäre bei den Dobis so nicht passiert.

Echt jetzt? Das hätte ich zB nicht erwartet... freut mich aber für dich. :)
 
Ich hätte das auch nicht erwartet... ;)

Freue mich aber ebenso! :D
Brösel ist aber auch schon in der Pflegestelle dadurch aufgefallen, dass er extrem anhänglich und auch sehr gehorsam ist. Er durfte in der Pflegestelle schon frei laufen, auch die Gassigängerin der Pflegestelle (ein Schulmädel) hat ihn frei laufen lassen - und ehrlich gesagt das an einer Stelle, wo ich ihn never ever abgeleint hätte wegen zu viel Verkehr rings rum.
Ich leine die beiden ja jetzt auch nur ganz kontrolliert ab.

Wie er auf Kaninchen (seine eigentliche Jagdbeute) reagieren würde, weiß ich nicht - gottseidank haben wir hier keine. Aber bei Krähen z.B. ist er super cool, da wäre Jago weg gewesen. Die Krähen hier sind super dreist, die bleiben hocken, bis Hund auf 1 - 2 Meter dran ist, heben dann ab und fliegen nur ein Stückchen weiter. Brösel war auf 1 Meter an der Krähe dran, die Krähe hebt ab, er macht zwei Sätze hinterher, ich rufe und er dreht sofort um und kommt.
Braver Brösel...

Lupo interessiert sich gar nicht für Krähen, ist nicht sein Beuteschema.

Oben in Niedersachsen würde ich die beiden derzeit z.B. überhaupt nicht ableinen (mal abgesehen vom Leinenzwang wegen Brut- und Setzzeit), da ist dermaßen viel Wild und alles flach wie ein Teller... man kann ja vor lauter Rehen, Fasanen und Hasen momentan gar nicht treten... Da bleiben die Hunde schön an der Leine!

Edit: Oh, das wusste ich noch nicht. Ich hatte tatsächlich angenommen, dass das mit der Leinenführigkeit mit ihrem sensiblen Wesen zusammen hängt, dass sie einfach keinen "Vorwärtsdrang" haben. Wieder was gelernt, danke für den Link!
Aber da ja fast alle Galgos aus dem TS vom Jäger kommen, kann man also bei fast allen bei Übernahme mit Leinenführigkeit rechnen.

Gruß
tessa
 
Glückwunsch zum 2. Galgo !
Zur Leinenführigkeit : Galgos und auch Podencos "lernen" das Leinegehen alles andere als harmlos.
Das läuft mit Gewalt. Den Unterschied bemerken diejenigen, die Galgo-Welpen aufnehmen, welche noch nicht durch diese "Schule" gehen mussten.
Galgos kommen NICHT automatisch zurück, wenn sie die Beute nicht mehr sehen. Ein Grund, warum es
unter Anderem so häufig verloren gegangene Galgos gibt - nicht immer sind sie ausgesetzt.
Galgos sind Sprinter, Podencos sind Langstrecken geeignet, die fragen nach 2 Stunden, wann man denn nun laufen geht. Galgos werden zu zweit zur Jagd eingesetzt, Podencos in grösseren Rudeln.
Freu Dich, wenn Deine Jungs so gut zu händeln sind, sei Dir aber niemals sicher. Mit der Zeit bekommt man selbst den "Windhundblick", heisst, kleinste Bewegungen zu erkennen.
Ein Team gleichzeitig abzuleinen, sollte mit grosser Umsicht erfolgen.
Euch die allerbesten Wünsche und eine lange, glückliche Zeit mit diesen tollen Begleitern.

Tula
(die jetzt eine mental sehr starke Galga hat, die Leinenführigkeit erst lernen musste,ohne Gewalt)
 
schöne Hunde :love:

Das freut mich, tessa! Übrigens: eine dickes Dankeschön! :fuerdich:

Dein Postfach war voll, deshalb weiss ich nicht ob meine pn ankam!
 
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