Holly14
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe bereits hier im Forum gestöbert, finde aber zu meinem Anliegen keine neueren Beiträge und denke, dass manches in den alten Themen vielleicht schon überholt ist. Also probiere ich es mal mit einem eigenen Thread.
Wir haben vor ca. 4 Monaten einen kleinen Welpen privat gekauft. Unser Cooper ist inzwischen ein 8 Monate alter Spaniel-Dackel-Mix Rüde. Anfangs hatte er sporadisch Probleme beim Treppensteigen und war sehr träge, er schlief viel. Wir waren daher beim Tierarzt, der eine Knochenhautentzündung an den Gelenken diagnostizierte. Cooper bekam dafür Melaxoral und für akute Probleme Novalgin. Die Tierärztin meinte aber, dass eine Besserung erst nach Wochen oder Monaten eintreten kann.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich immer mehr Auffälligkeiten. Das mit der Stubenreinheit wollte nicht klappen, er entwickelte ein nächtliches Drangwandern, hatte Angst vor allem und schien Motorikprobleme zu entwickeln. An anderen Tagen war allerdings wieder alles normal und auch die Stubenreinheit klappte. Das ganze steigerte sich immer mehr bis ich beim Gassi gehen dachte, mein Hund wäre plötzlich erblindet. Er lief gegen Wände und Zäune. Bin daraufhin im Notdienst zur Tierklinik gefahren, die ihn direkt dabehalten haben. Es würde eine Sonographie, Blutuntersuchung, Röntgen und CT gemacht. An Heiligabend könnte ich ihn dann abholen und war dann um 1500 Euro ärmer aber um eine Diagnose reicher: intrahepatieller Lebershunt, welcher in der Tierklinik nicht operabel ist. Wir sollten uns in Giessen melden.
Seitdem bekommt er Royal Canin hepatic als Futter und Lactulose und Antibiotika dazu. Derzeit geht es ihm recht gut. In der Tierklinik sagte man mir, es wären 2 Ops notwendig a da 3000€. Habe daraufhin heute in Giessen angerufen um einen Termin zu machen. Am Telefon sagte man mir ich solle alle Unterlagen an die Klinik schicken, man würde sich bei mir melden. Auf Nachfrage erfuhr ich dann noch, dass die Wartezeit etwa 6 Monate betrage und die OP 4000-5000€ netto kostet.
Daraus ergeben sich mir jetzt 2 Fragen, auf die man mir am Telefon nicht antworten konnte/wollte.
1. Sind 6 Monate Wartezeit vertretbar? Kann es in der Zeit nicht schon zu so schweren Schäden an der Leber oder im Hirn kommen, dass die Sache irreversibel sind?
2. Mit 2 Ops a 3000€ hab ich mich ja schon abgefunden. Wenn es aber 2 OPs a 5000€ netto wären, hab ich ein Problem. Weiss jemand, in wieweit die Möglichkeit und Chance gestiegen ist, die ganze Sache in einer OP zu erledigen? Oder sind da immer noch 2 OPs der Standard?
Es wäre auch toll, wenn jemand noch andere Kliniken kennt, die eine solche OP durchführen. Hab hier im Forum über Leipzig gelesen, da wir aber aus dem tiefsten Westen kommen, wär das extrem weit. Zurecht war hier auch genannt. Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit Utrecht und / oder Giessen?
Wenn jemand noch andere Infos bzgl. Ernährung öde generellen Umgang mit dieser Erkrankung hat, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüsse
Maik
ich habe bereits hier im Forum gestöbert, finde aber zu meinem Anliegen keine neueren Beiträge und denke, dass manches in den alten Themen vielleicht schon überholt ist. Also probiere ich es mal mit einem eigenen Thread.
Wir haben vor ca. 4 Monaten einen kleinen Welpen privat gekauft. Unser Cooper ist inzwischen ein 8 Monate alter Spaniel-Dackel-Mix Rüde. Anfangs hatte er sporadisch Probleme beim Treppensteigen und war sehr träge, er schlief viel. Wir waren daher beim Tierarzt, der eine Knochenhautentzündung an den Gelenken diagnostizierte. Cooper bekam dafür Melaxoral und für akute Probleme Novalgin. Die Tierärztin meinte aber, dass eine Besserung erst nach Wochen oder Monaten eintreten kann.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich immer mehr Auffälligkeiten. Das mit der Stubenreinheit wollte nicht klappen, er entwickelte ein nächtliches Drangwandern, hatte Angst vor allem und schien Motorikprobleme zu entwickeln. An anderen Tagen war allerdings wieder alles normal und auch die Stubenreinheit klappte. Das ganze steigerte sich immer mehr bis ich beim Gassi gehen dachte, mein Hund wäre plötzlich erblindet. Er lief gegen Wände und Zäune. Bin daraufhin im Notdienst zur Tierklinik gefahren, die ihn direkt dabehalten haben. Es würde eine Sonographie, Blutuntersuchung, Röntgen und CT gemacht. An Heiligabend könnte ich ihn dann abholen und war dann um 1500 Euro ärmer aber um eine Diagnose reicher: intrahepatieller Lebershunt, welcher in der Tierklinik nicht operabel ist. Wir sollten uns in Giessen melden.
Seitdem bekommt er Royal Canin hepatic als Futter und Lactulose und Antibiotika dazu. Derzeit geht es ihm recht gut. In der Tierklinik sagte man mir, es wären 2 Ops notwendig a da 3000€. Habe daraufhin heute in Giessen angerufen um einen Termin zu machen. Am Telefon sagte man mir ich solle alle Unterlagen an die Klinik schicken, man würde sich bei mir melden. Auf Nachfrage erfuhr ich dann noch, dass die Wartezeit etwa 6 Monate betrage und die OP 4000-5000€ netto kostet.
Daraus ergeben sich mir jetzt 2 Fragen, auf die man mir am Telefon nicht antworten konnte/wollte.
1. Sind 6 Monate Wartezeit vertretbar? Kann es in der Zeit nicht schon zu so schweren Schäden an der Leber oder im Hirn kommen, dass die Sache irreversibel sind?
2. Mit 2 Ops a 3000€ hab ich mich ja schon abgefunden. Wenn es aber 2 OPs a 5000€ netto wären, hab ich ein Problem. Weiss jemand, in wieweit die Möglichkeit und Chance gestiegen ist, die ganze Sache in einer OP zu erledigen? Oder sind da immer noch 2 OPs der Standard?
Es wäre auch toll, wenn jemand noch andere Kliniken kennt, die eine solche OP durchführen. Hab hier im Forum über Leipzig gelesen, da wir aber aus dem tiefsten Westen kommen, wär das extrem weit. Zurecht war hier auch genannt. Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit Utrecht und / oder Giessen?
Wenn jemand noch andere Infos bzgl. Ernährung öde generellen Umgang mit dieser Erkrankung hat, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüsse
Maik