Hallo zusammen,
so ich versuche jetzt mal alles aufzuschreiben was wichtig ist. Ich hoffe ich vergesse nichts oder schreibe zu wirr.
Also:
Mein Bruder hat sich Jimmy vor 2,5 Monaten angeschafft, genau genommen am 25.Mai.
Er ist aber nicht sehr verantwortungsvoll und wir haben versucht es ihm auszureden.
Mein Bruder hat Jimmy aus einer Anzeige im Internet. Er hat keine Papiere, keinen Impfausweise, keinen Vertrag, nix..
wir wissen also nciht wann Jimmy wirklich geboren wurde.
Man konnte damals schon sehen, das er immer mit dem linken Hinterbein humpelt. Auf Nachfrage hieß es er hätte sich beim Fahrradfahren überanstrengt und das es schon besser geworden ist und bald weg gehen müsste. Beim TA waren sie wohl nicht.
Mein Bruder hat sich, wie zu erwarten war, nicht richtig um ihn gekümmert. Hat ihn stundenlang allein gelassen (nach der Spätschicht von 12 - 21Urh ist er feiern gegangen), hat wie ich mittlerweile erfahren hab ende des Monats kein Hundefutter mehr gehabt und solche Sachen. Jimmy fing an in die Wohnung zu pinkeln, an der Leine zu ziehen, Sachen zu zerstören.. Kein Wunder.
Ich hab dann mit meinem Bruder geredet. Es ist nicht immer so leicht ihn dann zu überzeugen. Vor 2 Wochen hat er dann eingewilligt das ich Jimmy zu mir nehme.
Meine Eltern waren von Anfang an dagegen das er sich einen Hund holt. Dazu noch solche eine Rasse. Sie haben zwar auch jahrelang Hunde gehabt, ich hab auch noch eine Hündin, aber das war ihnen nicht geheuer. Vorurteile halt..
Meine Hündin bringe ich jeden tag zu meinen Eltern, die wohnen 1km von mir entfernt, seit sie Welpe war. Ich hab also täglich eine Betreuung für sie. Einen Zweithund "darf" ich mri sogesehen nicht anschaffen. Denn dann übernehmen meine eltern die Betreuung nicht mehr. Das kann ich mir nicht erlauben, denn ich arbeite Vollzeit.
Und genau da haben wir jetz tdas Problem. Jimmy sollte erstmal zu mir. Aber er darf nicht bleiben, denn die Nachbarn schotten sich ab, haben Angst um ihre Kinder. Meiner Mutter ist die Belastung auch zu groß, sie fühlt sich durch Jimmy eingeengt, kann nicht mehr so agieren wie sie will. Kann nicht mehr ienfach nur im Garten sitzen und wenn er dann drin bleiben muss tut er ihr leid.
Ich wollte die Gründe nicht akzeptieren, weil das für mich alles nur Vorurteile sind.. und wegen Vorurteilen schiebe ich keinen Hund ab. Leider hat sich die Situation so verfahren das es zu einem heftigen Streit kam, mein Vater sprach sogar von TH! Das hat sich Gott sei Dank wieder gelegt, aber mir ist bewusst geworden, das ich nicht darauf zu hoffen brauche das sich meine Eltern an ihn gewöhnen und mit der Zeit akzeptieren.
Desweiteren verstehen Jimmy und der Hund meiner besten Freundin sich nicht. Daran wollten wir mit einer Hundetrainerin arbeiten. Damit haben wir schon begonnen. Da kam das Probem dann mit den Nachbarn und dadurch mit meinen Eltern auf.
Ich hab jetz also die Wahl.. Jimmy allein lassen, von 7-17Uhr mit Hinblick darauf das ich auch mal private Termine hab. Er ist erst 2,5. Das wären also Zustände über Jahre. Ein Hundsitter ist nicht mal eben auf dem Weg zur Arbeit. Kostet zudem noch sehr viel Geld.
Noch ein weiteres „Problem“ ist, das Jimmy und meine Hündin sich Samstag gebissen haben. Er versteht sich soweit mit eigentlich fast jedem Hund. Natürlich gibt es, wie den Hund meiner Freundin, auch andere Kandidaten.. aber ein Hund ist ja auch nur ein Mensch und darf halt einfach mal jemanden nicht mögen *g*
Faye und Jimmy sind beide verträglich mit Artgenossen, aber biede auch eher dominant und wollen sich im Rudel behaupten. seit der Beißerei am Samstag hat Faye Angst vor Jimmy. Er kontrolliert sie, sie darf nicht zu mir, darf sich nicht viel bewegen etc. Kein schöner Zustand.
Jeder einzelne Puntk ist händelbar. Man kann dran arbeiten. Das Gesamtpaket ist einfach nur beschissen L
Zu seinem Knie: Das ganze ist natürlich nicht besser geworden :-/
Ich vermute er hat wirklich was mit dem Knie, er belastet es nicht viel, humpelt nach längeren Spaziergängen etc.
Beim TA war ich aus folgenden Gründen noch nicht (wenns kommt, dann alles auf einmal)
Ich hab Jimmy kurzfristig, unverhofft sogesehen übernommen. Ende des Monats. ich Musste also erstmal warten. diese Woche, sind meine Eltern im Urlaub auf einem Campingplatz (dauerhafter Standplatz) dort sollten die Hunde mit hin, weil ich noch eine Woche arbeiten muss. Danach die Woche habe ich Urlaub und dann fliege ich für 11 Tage weg.
Nach der Beißerei habe ich Faye mit nach Hause genommen und Jimmy dort gelassen (er kennt das, von anfang an…) Meine Eltern sind wenistens soweit gewillt auf ihn aufzupassen solange er da ist.. denn ich habe nächste Woche den Hund meiner Freundin zur Pflege da. Alles vertrackt und alles in allem momentan eine beschissene Situation. Aber ich kann auch meine Freundin jetzt nicht hängen lassen.
Ich muss also mit ihm zum TA, allein schon wegen der Impfung. Momentan ist die Sitaution ein bisschen schwierig. spätesnstens Ende August wenn ich wieder da bin, fahre ich mit ihm zum TA.
Ich hoffe.. ihr könnt durch den Roman durchsteigen.