Nürnberg- Angeleinter Polizeihund beisst Jungen

Er hat nicht ein Kind zu beißen fertig ..was gibts da zu labern
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Den Kind geht es gut, es hatte eine oberflächliche Hautabschürfung und war nur vorsorglich in der Klinik.
Der Hund war angeleint und damit ausreichend gesichert. 50 cm Abstand vom Kind zu Hund und Halter hätten ausgereicht um den Schnapper zu verhindern (Gehweg ist dort breit genug)
 
Darueber gibt es sicher Bestimmungen, ob der Diensthund auch außerhalb der Dienstzeit seines Hundesfuehrers noch als Dienstwerkzeug gilt und Zwischenfaelle entsprechend zu behandeln sind.

Vielleicht wollten sie einfach sehr korrekt sein, damit es nicht heißt "Weil der bei der Polizei ist.... usw".

Ja, es gibt darueber Bestimmungen. In den Gefahrhundeverordnungen der meisten Bundeslaender (Bayern ganz bestimmt) sind ja immer die ueblichen Rassen aufgefuehrt, darunter gibt es eine Kategorie fuer Hunde, die einen Menschen oder ein Tier verletzt haben. Unter "Ausnahmen" sind eigentlich immer Diensthunde von Behoerden (Zoll und Polizei) aufgefuehrt. Mir wuerde jetzt kein Bundesland einfallen, wo das nicht so ist.

Das allein schafft Diensthunden eine Sonderstellung mit groesserem Ermessensspielraum, ob im Dienst oder privat ist egal.
 
Nene, egal ist das nicht. Die Ausnahmen müssen da festgesetzt sein, weil man sonst ja jeden Diensthund als gefährlich bezeichnen müsste, wenn er vom HF absichtlich, geplant und legal eingesetzt wurde. ;)
Dh aber nicht das diese außerhalb des Dienstes umsich beissen dürfen, oder auch während der Dienstzeit unplanmäßig beissen dürfen (außer Kontrolle geraten).

Wenn der Gehweg da breit genug ist, hätte der HF ja ausweichen können, ich unterstelle mal das er umsichtiger zu sein hat, als ein Passant der keine Ahnung von Hunden haben muss.
 
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Wenn der Gehweg da breit genug ist, hätte der HF ja ausweichen können, ich unterstelle mal das er umsichtiger zu sein hat, als ein Passant der keine Ahnung von Hunden haben muss.

Ist sicher richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass er wirklich nicht damit gerechnet hat, dass der Hund, warum auch immer, nach dem Hund schnappt.
 
Wahrscheinlich nicht. Also, ich widerspreche ja nicht das dies ein Unfall war. ;)
Nur ist der Mann berufsmäßig Hundeführer und führt einen zivil ausgebildeten Hund mit sich. Das ist nunmal eine andere Verantwortung, als wenn man Pupsi ausführt. Da erwarte ich dann schon soviel Sachkenntnis und Umsicht, dass derjenige den Hund auch sicher führen kann. Auf jeden Fall erwarte ich das mehr, als das ein Kind selbstständig ausreichend Abstand hält. ;)
 
Wenn der Gehweg da breit genug ist, hätte der HF ja ausweichen können, ich unterstelle mal das er umsichtiger zu sein hat, als ein Passant der keine Ahnung von Hunden haben muss.

Genau meine Gedanken, denn darauf das ein Kind ausweicht kann sich nicht verlassen werden...Zumindest erwarte ich eben soviel "Umsicht und Voraussicht" wie den Haltern von Listenhunden abverlangt wird.

Im Grunde war es ein anspringen und schnappen eines jungen Hundes und ist nicht wirklich viel passiert - jedoch hat der Halter die Konsequenzen zu tragen (die garantiert erträglich sein werden)
 
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Wenn der Gehweg da breit genug ist, hätte der HF ja ausweichen können, ich unterstelle mal das er umsichtiger zu sein hat, als ein Passant der keine Ahnung von Hunden haben muss.

Ist sicher richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass er wirklich nicht damit gerechnet hat, dass der Hund, warum auch immer, nach dem[DEL] Hund [/DEL] Kind schnappt.

Ich war mal so frei und habe deinen Beitrag ausgebessert
 
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Wenn der Gehweg da breit genug ist, hätte der HF ja ausweichen können, ich unterstelle mal das er umsichtiger zu sein hat, als ein Passant der keine Ahnung von Hunden haben muss.

Ist sicher richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass er wirklich nicht damit gerechnet hat, dass der Hund, warum auch immer, nach dem[DEL] Hund [/DEL] Kind schnappt.

Ich war mal so frei und habe deinen Beitrag ausgebessert

Danke!:)
 
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