Nürnberg: Tierschützer gegen Biobauern - S.exismus auf dem Bauernhof

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Nürnberg: Tierschützer gegen Biobauern - S.exismus auf dem Bauernhof

Tierschützer demonstrieren auf der Nürnberger BioFach gegen Ökobauern. Denn bei der Eierproduktion werden Millionen von männlichen Küken getötet.



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  • 3. Mai 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein 20 Wochen konventionell aufgezogenes Huhn wird auch nicht schlagartig zum Ökohuhn.

Und warum verwendet man diese Küken nicht zumindest als Futterküken für die Raubtiere (Greifvögel, Schlangen etc.)?
 
so oder so finde ich es besonders schlau vor einem biobetrieb zu protestieren, wo die hühner doch wohl definitiv ein bessres leben haben als in der koentionellen haltung. das hat mit bio gar nichts zu tun, bringt aber die branche in verruf. ich weiss nicht, ich finds nicht besonders überdacht, protestieren sollte man dort, wo die Küken "produziert" werden. ansonsten kann man sich auch direkt neben die fleischtheke stellen und protestieren. logik is was andres..
 
Und im Fernsehen war jüngst ein Bericht, wo ein Bio-Bauer sich seine Küken selbst herangezogen hat, weil a) er keine konventionellen Küken wollte und b) er seine Küken selbst 'sozialisieren' wollte, damit sie später besser mit dem Bio-Leben klarkommen.
 
Das finde ich auch richtig, weil wenn ich als Bio-Bauer konventionell "gefertigte" Küken verwende, kann ich theoretisch die ersten Eier wegschmeißen, bis die Chemie aus den Tieren raus ist und konsequent ist das dann auch nicht.
 
rischäboco elche cemikalien denn genau bitte? und wann sind die denn genau verschwunden? quasi wieviel eier muss man wegwerfen?

nicht bös gemeint, aber ich find den einwand nicht sonderlich wissenschaftlich. hast du dokumente welche chemikalie wozu verabreicht werden? soweit ich weiß werdendie einfach künstlich bebrütet, dann nach der geburt nach geschlechtern getrennt, die weibchen kommen danach in grsse kisten und dann ab zummast- oder eierbetrieb.

ich will damit nichts verharmlosen, aber die realität ist auch so schrecklich genug. wer in Bildern sehen will wie das funktioniert, bitte:



EDIT ich wollts nochmal explizit sagen, die Bilder sind absolut unblutig.
 
In dem Bericht ist von einem Hof die Rede, der 20 Wochen alte legefertige Hühner kauft.
Was in 20 Wochen an Zusatzstoffen über das Futter in die Hühner kommt weiß jeder.

Wie die meisten Biobauern lässt sich Brummer-Bange ihre Hühner liefern, wenn sie rund 20 Wochen alt und legefähig sind. Die männlichen Sprösslinge werden in den wenigen Fabriken rausgeworfen, die für die großen Züchter die Industriehennen ausbrüten.
 
das ist zwar keine wirkliche antwort auf meine frage nach konkreten fakten. weiß jeder find ich übrigens leicht diskriminierend, ich zb habe überhaupt keine ahnung , deswegen auch die frag nach fakten. (das weiss jeder hat sich übrigens noch nie bewahrheitet. Jeder sollte es wissen wär ja ok, und weisst du es denn nun eigentlich?falls nein, ist es eine Unterstellung die durch nichts zu belegen ist, denn ausser einer handvoll leuten die damit zu tuen haben, behaupte ich sogar im gegenteil keiner weiss es.)

(hinz und kunz haben ja noch nicht mal ne ahnung was da drin ist wo es draufsteht, siehe hundefuttter. da ich persönlich aber noch nie futter für mastühner in der hand hatte,weiss ich logischerweie noch nichtmal, was als zusatzstoffe beigesetzt ist, oder wie du es so salopp nennst, chemikalien.)

ob es also tasächlich dermassen ominös und ungesund ist, dass man eier entsorgen müsste weiss ich dem oben geschriebenen entsprechend also auch nicht.

ich versteh das argument sehr wohl, dass bioeier auch von biologisch aaufgezogenen hühner stammen sollten, aber ob das auch so einfach möglich ist sei mal dahingestellt.

aber auch ein biolandwirt hat nicht unendlich budget und kann nicht alles selbst erzeugen. also würde sich wahrscheinlich eher die frage stellen, ob es überhaupt noch bioeier in größerer zahl zu kaufen geben, denn kleinere Betriebe können es sich nicht leisten, die Hühner selbst zu züchten.

also die momentane situation dulden oder dn preis für "wirkliche" bioeier so in die höhe treiben, dass die menschen auf konventionell erzeugte produkte zurueckgreifen oder im gegenteil bioprodukte soweit fördrn, dass es bald möglich ist, die küken biologisch zu "erzeugen" (bei solchen worten wird mir immer anders).

und sowieso, was ist die alternative?
 
OK, tschuldigung für das Weiß jeder. Aber wenn Du Dir die Diskussionen hier im Forum bezüglich des Hundefutters anschaust und Dir mal aus lauter Lust und Laune verschieden Eier kaufst, um den Geschmack zu vergleichen, geht das von fischig bei den Billigeiern, weil Fischmehl billiges Proteinfutter ist, bis hin zu eben jenem Geschmack, wie ein Ei schmecke sollte bei der Bio-/ Freilandhaltung mit Körnerfutter oder noch der Bodenhaltung in Biobetrieben.

Konkrete Werte, was im Hühnerfutter drin ist/ sein darf, habe ich gerade nicht zur Hand. Ich schau mal was es so bei google gibt.
 
Kann das nicht auch sein, dass bei X Küken bei der Fütterung während der Aufzucht eben auf Zusatzstoffe verzichtet wird, weil diese für Bio-Abnehmer geplant sind?

Ich hab' immer gedacht, dass das so gehandhabt wird. Aber von Wissen meinersetus kann da jetzt keine Rede sein.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Massenfertigungsbetrieb, der Kücken im Akkord "produziert" noch unterschiedliche Futtersorten verwendet.
Da gehen 10tausende an die Eierindustrie und ein paar Hundert an Bio-Betriebe. Da wird wahrscheinlich erst beim Verpacken entschieden wos hingeht.
Aber zugegeben das ist Spekulation.
 
Soweit ich das in Fernsehreportagen mitbekommen habe, ist die Auswahl der Küken für Bio-Höfe nicht anders als die für konventionelle Betriebe ... es ist noch nicht einmal klar, dass der Empfänger ein Bio-Bauernhof ist!
 
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