LF mit Frieda
Hallo liebe Community, ich bin auf der Suche nach ähnlichen Erfahrungsberichten und wäre dankbar für jeden Tipp.
Ich entschuldige mich jetzt schon mal für den langen Text ..
Undzwar bin ich etwas verzweifelt was den Gesundheitsstatus meiner Hündin angeht (3 Jahre alter Puggle Mischling). Vor genau einem Jahr fingen Schmerzsymptome im hinteren Rücken an, mit nachfolgendem Pfotenschleifen (rechte Pfote) vorne. Der erste Arzt stellte durch Röntgen eine Spondylose Brücke hinten fest (Arthrosefrei in allen Gelenken) und sagte, dass das Pfotenschleifen wahrscheinlich durch die Überbelastung vorne kommt (Schmerzmittel, Schonung und Physio wurden angeordnet). Allerdings besserte sich der Zustand nicht, sodass ich in den nachfolgenden Monaten 2 weitere Fachärzte besuchte, die das ganze nicht wirklich ernst nahmen und sagten, dass sie nicht feststellen können woran es lag (Neurologische und Orthopädische Tests wurden gemacht, die sie ohne Probleme meisterte). Behandlung bis heute Physiotherapeutisch, da sie ihre Schonhaltung nicht aufgeben will. Im Mai 2021 startete ich einen vierten Versuch bei einem weiteren Facharzt. Dieser schaute sich ihren Gang an und sagte sofort dass sie ins CT muss. Das CT ergab einen Bandscheibenvorfall im L7/S1 und vorne eine ganz leichte Vorwölbung einer Bandscheibe. Hinten konnte ihr durch die Konservative Therapie nicht geholfen werden, deshalb haben wir uns für eine OP entschieden, die auch gut verlief und durch die sie hinten definitiv viel schmerzfreier ist wie vorher.
Nun haben wir aber noch das rätselhafte Pfotenschleifen vorne, was bei Belastung schlimmer wird und im Trab mehr da ist als im normalen Gang. Der vierte Tierarzt, der auch hinten operiert hat, sagte es könnte nicht an der leichten Vorwölbung liegen, da sie ansonsten Top Fit erscheint und keinerlei neurologische Aussetzer hat und schob es zuletzt auf ihre leichten X Beine vorn und sagte dass sie vielleicht nicht wirklich anders laufen kann. Physiotherapeut meint es könnte auch an der wahrscheinlich stattgefunden Sehnenverkürzung+Überlastung liegen (wird momentan dahin gehend behandelt). Schonhaltung nimmt sie ab und zu noch ein (bei kalt nassem Wetter), Schmerzmittel bekommen ihr aber gar nicht gut, weshalb sie die erst bekommt, wenn ich merke dass sie sich nicht bewegen will.
Leider will sich einfach nichts bessern und ich habe das Gefühl dass es zeitweise durch die Dehnübungen der Physio nur wieder schlimmer wird. Sie lief davor ohne die Pfote zu schleifen und in der Anfangszeit konnte auch eine Besserung durch Physio erzielt werden, die sich dann aber wieder schnell verschlechterte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht einen neuen Denkanstoß geben? Den Glauben an Tierärzte habe ich nämlich gänzlich verloren ..
Ich entschuldige mich jetzt schon mal für den langen Text ..
Undzwar bin ich etwas verzweifelt was den Gesundheitsstatus meiner Hündin angeht (3 Jahre alter Puggle Mischling). Vor genau einem Jahr fingen Schmerzsymptome im hinteren Rücken an, mit nachfolgendem Pfotenschleifen (rechte Pfote) vorne. Der erste Arzt stellte durch Röntgen eine Spondylose Brücke hinten fest (Arthrosefrei in allen Gelenken) und sagte, dass das Pfotenschleifen wahrscheinlich durch die Überbelastung vorne kommt (Schmerzmittel, Schonung und Physio wurden angeordnet). Allerdings besserte sich der Zustand nicht, sodass ich in den nachfolgenden Monaten 2 weitere Fachärzte besuchte, die das ganze nicht wirklich ernst nahmen und sagten, dass sie nicht feststellen können woran es lag (Neurologische und Orthopädische Tests wurden gemacht, die sie ohne Probleme meisterte). Behandlung bis heute Physiotherapeutisch, da sie ihre Schonhaltung nicht aufgeben will. Im Mai 2021 startete ich einen vierten Versuch bei einem weiteren Facharzt. Dieser schaute sich ihren Gang an und sagte sofort dass sie ins CT muss. Das CT ergab einen Bandscheibenvorfall im L7/S1 und vorne eine ganz leichte Vorwölbung einer Bandscheibe. Hinten konnte ihr durch die Konservative Therapie nicht geholfen werden, deshalb haben wir uns für eine OP entschieden, die auch gut verlief und durch die sie hinten definitiv viel schmerzfreier ist wie vorher.
Nun haben wir aber noch das rätselhafte Pfotenschleifen vorne, was bei Belastung schlimmer wird und im Trab mehr da ist als im normalen Gang. Der vierte Tierarzt, der auch hinten operiert hat, sagte es könnte nicht an der leichten Vorwölbung liegen, da sie ansonsten Top Fit erscheint und keinerlei neurologische Aussetzer hat und schob es zuletzt auf ihre leichten X Beine vorn und sagte dass sie vielleicht nicht wirklich anders laufen kann. Physiotherapeut meint es könnte auch an der wahrscheinlich stattgefunden Sehnenverkürzung+Überlastung liegen (wird momentan dahin gehend behandelt). Schonhaltung nimmt sie ab und zu noch ein (bei kalt nassem Wetter), Schmerzmittel bekommen ihr aber gar nicht gut, weshalb sie die erst bekommt, wenn ich merke dass sie sich nicht bewegen will.
Leider will sich einfach nichts bessern und ich habe das Gefühl dass es zeitweise durch die Dehnübungen der Physio nur wieder schlimmer wird. Sie lief davor ohne die Pfote zu schleifen und in der Anfangszeit konnte auch eine Besserung durch Physio erzielt werden, die sich dann aber wieder schnell verschlechterte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht einen neuen Denkanstoß geben? Den Glauben an Tierärzte habe ich nämlich gänzlich verloren ..