Pitbulls töten Kleinkind in Italien

Ich schon. Ich finde das sehr befremdlich. Wenn ich das richtig verstehe, war es das Kind des HH, also ihnen bestens bekannt. Und dann wird es zur Beute, weil es schreit? Würden sie auch die eigenen Welpen fressen, wenn die schreien und zappeln?

Nein, es war ein Besuchskind - die Mutter des (erwachsenen) Hundehalters war, meine ich, die Tante.

Es lebten normalerweise keine Kleinkinder im Haushalt.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja. Und das waren Hunde von Freunden und keine Hunde die zum Kind gehörten.
 
Ja, ok

im anderen Vorfall gehörten die Hunde ja tatsächlich auch nicht zum Kind, sondern dieses war „Besuch“.
 
Und auch, dass der Onkel beim beschriebenen Hergang völlig unbeschadet geblieben ist, ist für mich nicht vorstellbar.
Für mich nicht, dem haben sie das Kind aus dem Arm gerissen, wie sollen die den da groß bei verletzen. Die Mutter hat ja versucht noch das Kind von den Hunden wegzubekommen und wurde ziemlich verletzt dabei.
Die standen auf einem Platz vor dem Haus und die Hunde kamen rausgelaufen und haben sofort das Kind vom Arm des Mannes gerissen, da machst du erstmal nichts (Schrecksekunde). Von daher, das der unverletzt blieb leuchtet mir ein.
 
Ich bin ja gerade im Norfen und auch hier werden praktisch alle Hunde als Wachhunde gehalten. Gestern n unschönes Erlebnis mit 2 Rottweilern gehabt. Mich wundert das leider nicht besonders
 
Nein, es war ein Besuchskind - die Mutter des (erwachsenen) Hundehalters war, meine ich, die Tante.
Stimmt, das habe ich falsch gelesen. Aber jedenfalls war, wenn die Tante des Kindes die Mutter des HH war, das Kind ein Kind aus der Familie.
Aber du hast Recht: das heißt nicht, dass es mit im Haushalt lebte. Insofern Besuchskind, wenn auch vermutlich eher nicht fremd.
 
Von normal hat doch auch keiner geschrieben? :verwirrt:
Dass darauf ein Hund auslöst, finde ich jetzt nicht verwunderlich.
So eine hektische Energie kann Verhalten sehr schnell switchen. Wenn die Hunde da drauf anspringen... Aber sowas weiß man eigentlich über seinen Hund, mich überrascht eher dass einen das dann überrascht
Normal hat keiner geschrieben, aber nicht verwunderlich und nicht überraschend geht für mich schon ein Stück in diese Richtung.
 
'normal' wie matty es verwendet hat, heißt für mich, dass es regelmäßiger mal vorkommt.

Das hat für mich nichts damit zu tun, dass man damit rechnen sollte, dass es passieren kann, je nach Hund.

Nicht verwunderlich ist ein Verhalten, wenn es nicht nur einmalig vorkommt, aber lassen wir das.

Ansonsten gilt es wohl für die meisten tragischen Vorfälle mit dramatischen Folgen, hinter ist man immer schlauer und mit dem Wissen von danach hätte man diese Vorfälle verhindern können.

Alles was man nach den paar Informationen jetzt dazu schreiben kann ist reine Spekulation, zumindest bevor es mit exakten Fakten ein gründliches Untersuchungsergebnis gibt.
Ob man Hunden damit einen Gefallen tut, weiß ich nicht genau.
 
Ja, aber wenn es hieße, wenn da ein Kind in der Familie mal bockt und schreit und es es wird deswegen von einem Erwachsenen hochgehoben , dann ist es nicht verwunderlich, wenn die Hunde ernsthaft über das Kind herfallen, dann würde ich Hundehaltung in der Familie auch nicht mehr empfehlen.
 
Stimmt, das habe ich falsch gelesen. Aber jedenfalls war, wenn die Tante des Kindes die Mutter des HH war, das Kind ein Kind aus der Familie.
Aber du hast Recht: das heißt nicht, dass es mit im Haushalt lebte. Insofern Besuchskind, wenn auch vermutlich eher nicht fremd.

Um darauf kurz nochmal einzugehen: Das Kind (in dem Vorfall in Norddeutschland) war 2 Jahre alt. Selbst wenn es regelmäßig aber seiner Geburt einmal die Woche da gewesen sein sollte, war es zum Zeitpunkt des Vorfalls noch nicht allzu lange, als eigenständige, autonome, sich selbst bewegende Person im Haushalt aufgetreten und für manche Hunde ist das oder auch die schaukelnde, eratische, noch rech unkoordinierte Bewegungsweise von Kleinkindern, durchaus ein Problem, selbst wenn sie mit älteren Kindern durchaus vertraut sind oder Babys uninteressant finden.

Unabhängig davon meinte ich mit "nicht verwunderlich" tatsächlich ebenfalls nicht: "Na, dann musste es ja so kommen", sondern nur, dass sich der Vorfall durchaus im Rahmen von Hundeverhalten erklären lässt.

Es gibt ja auch immer wieder - wenn auch zum Glück nicht "jeden Tag" Situationen in der Mehrhundehaltung, wo zwei Hunde in einen Konflikt geraten, und auf einmal stürzt sich das halbe oder ganze restliche Rudel auf den Unterlegenen. tessa hatte mal so eine Episode, wo ein Besuchshund einen Streit anfing, aber Teile ihrer eigenen Hunde mit drauf eingestiegen sind.

(Es gab auch vor Jahren mal einen Vorfall mit mehreren Doggen, wo eine Dogge eine Spaziergängerin angriff und der Rest der eigentlich ins Platz gelegten Hundegruppe aufsprang und das ebenfalls tat - wo sich die Hundehalterin noch über das Opfer geworfen hat und von ihren eigenen Hunden schwer verletzt wurde. Weil da offenbar eine Dynamik entsteht, die für den einzelnen Hund nicht mehr zu stoppen ist.

Nun zeigen Kleinkinder, die etwas nicht wollen, u.U. folgendes Verhalten: Erstmal hinstellen und schreien, und wenn man versucht, sie zum Mitkommen zu bewegen, in die entgegengesetzte Richtung sprinten. Und wenn man sie dann einholt und einfach abschleppt, aus Frust komplett eskalieren. Für den Hund ist das u.U. a) eine Jagdsituation mit schreiendem Opfer - oder eine Maßregelsituation, wie in den oben beschriebenene Fällen. "Der Mensch" sprintet hinter dem kleinen Menschen her und packt ihn, und der Hund tut das gleiche.

Zum Glück sind die meisten Hunde mit dem normalen Familienalltag so vertraut, dass solche "Missverständnisse" eher nicht vorkommen. Aber im hiesigen Fall war das Kind nur zu Besuch und es waren nichmal die Eltern dabei, die vielleicht auch das Kind besser gelesen hätten. ;)

Zu Freunde vs. Verwandte: Alle meine Freunde sehen deren Freunde und auch deren Kinder deutlich häufiger und regelmäßiger als mich und meine Kinder, einfach, weil ich über 300 km weit weg wohne. Und ich hatte zumindest früher Freundinnen, die habe ich deutlich häufiger gesehen als meine eigene Verwandtschaft. Das sagt also nicht unbedingt etwas über den Vertrautheitsgrad des Hundes mit den Personen aus.

Ich denke, @Crabat hat Recht und die Hunde (in Italien) waren einfach grundsätzlich für Besucher gefährlich und hätten gar nicht draußen sein sollen.

Ich könnte mir die Fixierung auf's Kind so erklären, dass der Mann das Kind erst auf den Arm genommen hat, als er sah, dass die Hunde draußen waren - dadurch wurden sie evtl. drauf aufmerksam, dass da was war?
 
Also meine Nichte und mein Neffe sind MIR natürlich auch nicht unbekannt und Kinder der Familie. Aber meine Hunde sehen die so unregelmäßig, dass es einfach irgendwelche Kinder sind. ;) Da besteht keinerlei Beziehung.
Bin aber sehr froh, dass ich derzeit nur kinderliebe Hunde habe.
 
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