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la loca
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Maurice Randall entwickelt für den Commodore 64 Homecomputer einen Internet-Browser. Der seit Jahren nicht mehr gefertige C64 kam 1983 auf den Markt und hatte 64 KByte Speicher, eine Unmenge für damalige Heimcomputer. Die erste Version übernahm die etwas rundliche Gehäuseform des Vorgängers VC-20 und wurde deshalb auch als "Brotkasten" bezeichnet. Die später erschienene zweite Version erhielt ein flaches Gehäuse im typische 80er-Design. Es gab noch weitere Bauformen, wie etwa eine tragbare Variante mit eingebauten Farbbildschirm.
Zum Kultgerät wurde der C64 vor allem wegen seines Grafikchips, der es ermöglichte, trotz des relativ schwachen Prozessors ansprechende Spiele zu programmieren. Für Programmierer und Bastler waren vor allem das eingebaute Basic sowie eine umfassende Steuerschnittstelle interessant. Der Hersteller Commodore konnte den anfänglichen Erfolg des Nachfolgers Amiga nicht nutzen und mußte 1994 Konkurs anmelden.
Der nun entstehende Browser "The Wave" enthält neben dem eigentlichen Browser noch die grundlegenden Netzwerkroutinen sowie einen Telnet-Client. Eine Erweiterung zur Bearbeitung von Mails ist geplant. Der Browser versteht die wichtigsten HTML-Tags zur Anzeige von Text und hat vergangene Woche die erste Homepage aus dem Internet angezeigt, berichtet der Entwickler.
Zum Betrieb ist die grafische Oberfläche Wheels notwendig, eine Erweiterung der Oberfläche Geos, die bereits vor über zehn Jahren entstand. Allerdings benötigt diese – und somit auch der Browser – die Beschleunigerkarte SuperCPU und mindestens 1MByte RAM.
SuperCPU stattet den C64 mit einem 20-MHz-Prozessor und bis zu 16 MByte RAM aus. Creative Micro Design bietet neben SuperCPU noch weitere Erweiterungen für den C64 an. So finden sich neben einer RAM-Disk auch eine 4-GByte-Platte und ein 3,5"-Floppy-Laufwerk im Angebot. Letzteres bietet 1,6 MByte Speicherplatz und liest auch PC-formatierte Disketten.
Wer jetzt bereits nach seinem alten C64 suchen will, sollte vorher noch mal über die erforderlichen Investitionen nachdenken: SuperCPU kostet mindestens 199 US-Dollar, die Geos-Erweiterung Wheels 36 US-Dollar. Über den Preis des Browsers ist noch nichts bekannt.
saludos jeanny y la loca
[email protected]
Zum Kultgerät wurde der C64 vor allem wegen seines Grafikchips, der es ermöglichte, trotz des relativ schwachen Prozessors ansprechende Spiele zu programmieren. Für Programmierer und Bastler waren vor allem das eingebaute Basic sowie eine umfassende Steuerschnittstelle interessant. Der Hersteller Commodore konnte den anfänglichen Erfolg des Nachfolgers Amiga nicht nutzen und mußte 1994 Konkurs anmelden.
Der nun entstehende Browser "The Wave" enthält neben dem eigentlichen Browser noch die grundlegenden Netzwerkroutinen sowie einen Telnet-Client. Eine Erweiterung zur Bearbeitung von Mails ist geplant. Der Browser versteht die wichtigsten HTML-Tags zur Anzeige von Text und hat vergangene Woche die erste Homepage aus dem Internet angezeigt, berichtet der Entwickler.
Zum Betrieb ist die grafische Oberfläche Wheels notwendig, eine Erweiterung der Oberfläche Geos, die bereits vor über zehn Jahren entstand. Allerdings benötigt diese – und somit auch der Browser – die Beschleunigerkarte SuperCPU und mindestens 1MByte RAM.
SuperCPU stattet den C64 mit einem 20-MHz-Prozessor und bis zu 16 MByte RAM aus. Creative Micro Design bietet neben SuperCPU noch weitere Erweiterungen für den C64 an. So finden sich neben einer RAM-Disk auch eine 4-GByte-Platte und ein 3,5"-Floppy-Laufwerk im Angebot. Letzteres bietet 1,6 MByte Speicherplatz und liest auch PC-formatierte Disketten.
Wer jetzt bereits nach seinem alten C64 suchen will, sollte vorher noch mal über die erforderlichen Investitionen nachdenken: SuperCPU kostet mindestens 199 US-Dollar, die Geos-Erweiterung Wheels 36 US-Dollar. Über den Preis des Browsers ist noch nichts bekannt.
saludos jeanny y la loca
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