Unsicher ?

MissSunshine

Hallo ihr Lieben,
Ich war jetzt seit längerer Zeit nicht mehr hier im Forum aktiv.
Es war schon fast vergessen dass ich hier angemeldet bin. :D

Nun hab ich aber ein Problem.
Wie ihr meiner Meinung nach wisst kam unsere Hündin Dinga aus Spanien im Dezember 2010 endlich in Deutschland an, sodass wir sie abholen konnten.
Sie ist zu jedem sehr lieb. Nur eine unserer Bekannten bellt und knurrt sie jedes mal an wenn diese zu Besuch kommt. Sie hat panische Angst vor Hunden und wenn sie dann noch von einem Hund angebellt bzw. angeknurrt wird verstärkt sich die komplette Situation noch viel mehr. Es ist schon so weit, dass wir unsere Dinga festhalten müssen. Meine Bekannte kommt dann mit mir in mein Zimmer und dort bleiben wir dann auch. Der Hund bewegt sich dann frei in der Wohnung, kann nur nicht in mein Zimmer.
Außerdem haben wir das Problem, dass Dinga beim Gassigehen enorm an der Leine zieht. Sie beachtet den Teil am anderen Ende der Leine so gut wie garnicht. Ignoriert uns also !
In der Wohnung ist das ganz anders. Sie hört auf Sitz, Platz und gib Pfote. Und kommt auch wenn man sie ruft. Nicht immer beim ersten mal aber beim zweiten klappt es so gut wie immer.

Was können wir tun dass sie meine Freundin nicht mehr "attakiert" und was schlagt ihr vor, was wir tun können, dass sie besser an der Leine geht und uns draußen besser gehorcht ?

Liebe Grüße, Lisa !
 
  • 8. Juni 2024
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Hi MissSunshine ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 8. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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zur Sache mit der Bekannten, hat euer Hund ein Lieblingsspielzeug?
Dann macht eure Hündin doch mal an eine lange Leine, sodass sie nicht in Kontakt mit der Bekannten kommt und sie soll dann das Spielzeug werfen. oder mit Leckerlies. Das also der Hund schonmal was gutes mit der Bekannten verbindet.
 
Wenn wir Besuch bekommen und meine Hunde sind im Haus bleibt mein Rüde in seinem Körbchen.
Meine Hündin hat einen Kennel stehen wo sie sich zurück ziehen kann und auch zu bleiben hat.
Natürlich gibt es einen leckeren Rinderhuf und einen Knochen mit ins Körbchen.

Eigentlich lernt Dein Hund "wenn die kommt geht Frauli" und ich bin alleine.
 
Hallo,

i.d.R. schauen ja in solchen Situationen alle (auch der Angeknurrte) auf den Hund....
Wie verhält sich den Deine Bekannte?

Gut wäre für den Anfang:
- Nicht ansehen
- Nicht ansprechen
- Nicht beachten
- Hund in genügend Entfernung belassen, notfalls gesichert

Wenn der Erregungslevel runter fährt positiv verknüpfen (Leckerchen), solange der Hund völlig außer sich ist, bringt es aber nichts, wenn sie dann auch noch auf ihn zu geht, um Leckerchen zu füttern.....bei ängstlichen Spaniern Spieli oder Futter hin werfen (wurden eventuell früher z.B. mit Steinen beworfen) kann nach hinten los gehen....

Hund weg sperren würde ich nicht, er soll sich ja dran gewöhnen......

LG
 
  • 8. Juni 2024
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@MissSunshine Hattest Du nicht irgendwo gepostet, dass ihr nen Trainer habt?
Frag doch den mal ;)

Ansonsten würd ich es wie Miramar machen.

:hallo:
 
Ich kann sie schlecht laufen lassen wenn die Freundin kommt. Das gleiche Spielchen hatten wir schonmal mit einer anderen Bekannten und dan endete mit einem Biss in ihrem Oberschenkel.
 
Ich kann sie schlecht laufen lassen wenn die Freundin kommt. Das gleiche Spielchen hatten wir schonmal mit einer anderen Bekannten und dan endete mit einem Biss in ihrem Oberschenkel.

Dann wirst du deinem Hund mal sehr sehr deutlich klar machen müssen, dass Besuch nicht gebissen wird!!!
Und das es generell nach euren Regeln läuft und nicht nach ihren.
Im Moment sendest du für sie deutlich Fragezeichen aus ... und sie antwortet!

Das Problem ist nicht, dass dein Hund an der Leine zieht und einige Leute beißt, die ihr nicht passen.
Sondern dass dein Hund komplett ungeführt die Entscheidungen treffen muss, weil er keinen anderen sieht, der das machen könnte!!

Solange sie entscheidet
- wie Spaziergänge ablaufen
- zu wem sie freundlich ist
- wenn sie in ihrer Wohnung haben will
werdet ihr damit leben müssen, dass ihre Entscheidungen euch nicht gefallen!!

Und da kannst du ja bislang froh sein, dass sie nciht viel häufiger für euch unangenehme Entscheidungen trifft.

Ihr müsst Euer Beziehungsgefüge ändern, Eure Sichtweise auf den Hund.
Es geht nicht darum, für den Hund angenehme Umstände zu schaffen sondern dem Hund Grenzen klar zu machen und diese Grenzen auch durchzusetzen.
Das bedeutet, ganz ganz viel zu verändern.

Der erste Schritt ist es mal, euren Alltag anzuschauen und zu überlegen:
An welchen Stellen ist es so, dass der Hund aus seiner Sicht die Entscheidung für irgend etwas getroffen hat! Guck dir das wirklich mal aus der Hundeperspektive an:
Wer entscheidet, wann gespielt wird, wann aufgehört?
Wann es Leckerchenoder Futter gibt? Wann spazieren gegangen wird?
Wie spazieren gegangen wird, wie schnell, welche Wegseite, wo wird pausiert, welche Leute/Hunde werden begrüßt usw.?
All diese Situationen musst du verändern.
 
Spielzeug hat sie schonmal nicht den ganzen Tag zur Verfügung. Nur wenn sie es von uns bekommt.
In verschiedene Räume darf sie auch nicht gehen, das hat sie auch verstanden und sie weiß, wenn sie es macht gibts Ärger.
Gassi gehen ist mir ihr schrecklich, meine Mutter geht mit ihr mit einer Laufleine in die Feldmark und übt mir ihr. Und Mamas Freund geht mit dem Hund mit einer Flexi-Leine raus, an der sie natürlich alles machen kann, was sie will.
Er sagt einen Hund zu erziehen (nach unseren Regeln) ist Tierquälerei.
(Er hatte noch nie einen Hund und kennt sich nicht mit aus)
 
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