Ich vermute mal, dass da dann keine Beißer dabei sind. Macht ja nun nicht jedes Tier.
Mit so gravierenden Verletzungen? Ich glaube, dann gäbe es keine Streichelgehege mehr. Das war ja nun nicht "mal geschnappt".
Natürlich keine Beißer und wenn es nun Informationen zum Hergang gibt, die vermuten lassen, dass das Tier zielgerichtet beißt, dann geht das natürlich nicht.
Ich wußte bisher davon nichts und eine Kinderarm, der sich durchs Gitter presst, kann im dem Moment einem Tier evtl. als alles Mögliche erscheinen. Man muß einfach wissen, was konkret vor sich ging, dann kann man die Sachlage auch beurteilen.
In so einem Fall, wie hier angenommen, kann ganz schnell eine erhebliche Verletzung entstehen:
Allerdings ist eine Bissverletzung durch das Mahlgebiß eines Equiden eigentlich immer "gravierend", wenn der das Maul nur einmal richtig zu macht.
Ich kann mich daran erinnern, dass einmal ein Pferd mal plötzlich die langen Ohrpuscheln meines Hundes in Maul hatte und wir hatten zu zweit richtig zu tun, den Hund zu befreien, bevor eine Verletzung passierte.
(In den vielen Wildparks sind die Gehege ja ähnlich gesichert, wie von mir beschrieben. Auch da gibt es durchaus Tiere, die verletzen könnten und es besuchen viele Eltern mit Kindern diese Parks.)