Zweifelhafte Geschäftemacherei - Kranke Hunde aus Massentierzucht ....

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Vilseck. (sta) Die putzigen Hundewelpen stammen aus Massenzuchten in Polen und sollten bei Angehörigen der US-Armee im Vilsecker Südlager ein Zuhause finden. Doch die neuen Besitzer haben keine Freude an den Tieren. Die Welpen leiden an schweren Erkrankungen. Fünf mussten eingeschläfert werden.
Jetzt hat sich das Amberger Veterinäramt eingeschaltet und fordert ein hartes Durchgreifen gegen den zweifelhaften Geschäftemacher und seine Lebensgefährtin. Acht aus deren Angebot stammende Welpen wurden Ende September bei einer...

Quelle & kompletter Text:
 
  • 1. Juni 2024
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Wann lernen die Leute endlich, das man keine Welpen (und/oder generell Hunde) von Massenvermehrern kaufen soll, weil man dadurch nur die "Produktion" weiter ankurbelt und den Händlern zu mehr Zubrot verhilft?! :sauer:
 
Consultani schrieb:
Wann lernen die Leute endlich, das man keine Welpen (und/oder generell Hunde) von Massenvermehrern kaufen soll, weil man dadurch nur die "Produktion" weiter ankurbelt und den Händlern zu mehr Zubrot verhilft?! :sauer:

Vielleicht, wenn nicht nur die Vertreiber dieser "Ware" bestraft werden, sondern auch die Käufer...??? :(

birgit & die Pfotenbande
 
Consultani schrieb:
Wann lernen die Leute endlich, das man keine Welpen (und/oder generell Hunde) von Massenvermehrern kaufen soll, weil man dadurch nur die "Produktion" weiter ankurbelt und den Händlern zu mehr Zubrot verhilft?! :sauer:

[ironie on]Aber das ist doch billiger[/ironie off]
Das sehen viele Leute wirklich so... Da kaufen wir mal schnell nen Hund, aber mehr als 50-100 Eur darf der nicht kosten...:eg: :sauer: :eg: :wand:
 
Wußten die Käufer denn überhaupt was das für ein "Züchter" ist? Nicht immer ist die Herkunft klar und viele kaufen dann ja auch aus Mitleid :(
 
Bulli-Maus schrieb:
Wußten die Käufer denn überhaupt was das für ein "Züchter" ist? Nicht immer ist die Herkunft klar und viele kaufen dann ja auch aus Mitleid :(

:rolleyes:Der Kaufpreis muss schon stutzig machen. Dafür kann man keinen Welpen ordentlich aufziehen.
Das mit dem Mitleid ist bei Welpen, die real dasitzen, schon eher zu verstehen, aber auch nicht, wenn die Welpen auf Bestellung geliefert werden.
Trotzdem sollte sich jeder zu der Erkenntnis durchringen, dass damit nur für die Produktion von Nachschub gesorgt wird.

Außerdem dürfte der Kaufpreis gemessen an den zukünftigen Tierarztkosten sowieso nicht ins Gewicht fällt bei derartigen Welpenkäufen.
matty
 
Wenn ich lese "Angehörige der U.S. Armee", dann ist doch wohl klar, daß den Käufern es zunächst völlig egal war, woher die Hunde stammten. Erst als die Welpen starben bzw. teurer wurden (durch hohe TA-Kosten), war es ihnen wohl nicht mehr egal.

Liebe Grüße

Boozy
 
Tja, das Problem fängt leider schon im Land Polen selbst an, wo es zwar seit 1997 ein TSG gibt, dies aber keine Sau interessiert.. weiter gehts an den Grenzen. Schon so manchesmal wollte ich den Grenzern die Impfpässe ins Auge drücken, denn Kontrolle? Meist Fehlanzeige.:sauer:
3. Problem: das erlaubte Handeln mit Tieren auf Märkten und die fehlenden Kontrollen auf Herkunft, Impfstatus, Alter der Tiere etc.
4. Problem: Die Bestechlichkeit und das Desinteresse der polnischen Behörden und Polizei.
5. Problem: unbelehrbare und oft unwissende Käufer aus aller Herren Länder, meist jedoch aus Deutschland.

Egal, wo man anfangen will, diese Welpenmassentransporte zu stoppen, man stösst auf taube Ohren.
 
ZITAT
Wenn ich lese "Angehörige der U.S. Armee", dann ist doch wohl klar, daß den Käufern es zunächst völlig egal war, woher die Hunde stammten. Erst als die Welpen starben bzw. teurer wurden (durch hohe TA-Kosten), war es ihnen wohl nicht mehr egal.
:unsicher:
Was soll das denn heißen.denkst du etwa nur weil sie us soldaten sind(mit sehr gutem verdienst) wollen sie nur billige hunde und haben keine lust etwas für hunde auszugeben.denke mal du warst noch nicht in den usa dann wüstest du wie hunde verrückt die meisten dort sind und wieviel sie dort für rassehunde und den ta ausgeben.
 
Bignobi schrieb:
ZITAT
Wenn ich lese "Angehörige der U.S. Armee", dann ist doch wohl klar, daß den Käufern es zunächst völlig egal war, woher die Hunde stammten. Erst als die Welpen starben bzw. teurer wurden (durch hohe TA-Kosten), war es ihnen wohl nicht mehr egal.
:unsicher:
Was soll das denn heißen.denkst du etwa nur weil sie us soldaten sind(mit sehr gutem verdienst) wollen sie nur billige hunde und haben keine lust etwas für hunde auszugeben.denke mal du warst noch nicht in den usa dann wüstest du wie hunde verrückt die meisten dort sind und wieviel sie dort für rassehunde und den ta ausgeben.

Ich arbeite für Angehörige der U.S. Streitkräfte und weiß, was ich da geschrieben habe. Natürlich kann man nicht alle Amerikaner über einen Kamm scheren (das wollte ich damit auch gar nicht bezwecken :nee: , denn es gibt selbstverständlich auch viele Hundeliebhaber unter ihnen, wie jedem bekannt sein wird!), - aber ich weiß, wie viele hier in Deutschland stationierte Soldaten sich ihre Hunde zulegen, - und sie auch wieder "ablegen", weil die Hunde unbequem oder zu teuer werden. Habe es leider schon oft genug selbst erleben müssen. :(
Sie kommen stolz zu mir, daß sie einen Hund mit Papieren aus Belgien gekauft haben, - und es stellt sich heraus, daß die angeblichen Papiere aus Ungarn sind... (Nichts von wegen sich über den angeblichen Züchter vorher informieren.)
Sie legen sich (als Anfänger) Listenhunde in NRW zu, obwohl sie von mir vorher darüber informiert werden, welche Auflagen sie zu erfüllen haben, - und wundern sich dann, daß das Ordnungsamt auf sie aufmerksam wird. (Sie ignorieren die hiesigen Verordnungen und "schmuggeln" die Hunde aus Holland oder Belgien, - und spielen hinterher die Ahnungslosen.)
Sie sperren ihre Hunde tagsüber in Kennels, damit sie ja kein "Poo" in die Wohnung machen, während ihre Besitzer den ganzen Tag über arbeiten sind.
Oder sie sperren den Hund den ganzen Tag auf den Balkon, egal bei welchem Wetter. (Von artgerechter Haltung keine Spur. Ein Hund muß "funktionieren"...)
Oder sie legen sich einen Hund zu, und geben ihn kurz, bevor sie wieder nach Amerika (oder woimmer sie hin müssen) zurückgehen, wieder weg, weil ihnen der Transport zu teuer ist. (Es wird keine Bindung zu dem Tier aufgebaut, - man ist ja eh nur 2 oder 3 Jahre hier....)
Die Liste der Beispiele ist lang.
Das "Problem" der hier stationierten Amerikaner ist oftmals, daß sie - wie auch bei anderen Dingen - sich schnell zum Kauf hinreißen lassen, da sie konsumorientiert sind. (Töchterchen oder Söhnchen wünscht sich einen Hund, na, dann kauft man eben einen... Wie oft höre ich, daß Mrs. Soundso einen Hund hat, dann möchte man plötzlich auch einen, usw., usw.) Und ja, sie verdienen oftmals gut, - aber die Mentalität ist nicht immer "artgerecht". Und Tiere werden dort immer noch als "Sache" angesehen.

Was wir im Fernsehen (z.B. auf Animal Planet oder Discovery Channel) sehen, sind zum Teil glänzende Beispiele. Ich finde es total klasse, wenn man in Amerika Tierquälerei hart unter Strafe stellt und sogar eine eigene Polizei dafür einsetzt.
Aber wie vieles, sind dies nur die rühmlichen Ausnahmen!!!

Ich will damit nicht die U.S. Soldaten per se kritisieren, - aber mein Eindruck ist, daß jemand den Soldaten in Vilseck einen guten "Deal" angeboten hat und sie haben, ohne vorher zu prüfen, wie seriös der Verkäufer ist, gleich eine "Sammelbestellung" aufgegeben.
Erst als ihre Tiere verstarben oder krank wurden, ging ihnen ein Licht auf. Ja, sie sind auf einen Hundehändler rein gefallen, - aber gleich massenhaft...

Liebe Grüße

Boozy
 
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