Schärfer?
Da wart ich seit nem Jahr (?) drauf...
Meine Hunde werden halb/halb ernährt.
D. h. mittags TroFu, abends barf.
Warum nicht ganz.. ich persönlich habe dafür folgende Gründe:
Ich hab Angst, dass ich wenn ich zB ins KH muss, meine Hunde nicht 100% ausreichend ernährt werden, wenn ich das nicht selber mache, geb ich zu, ist ja auch nicht bös gemeint meinem Freund gegenüber...
Ich möchte, dass sie für den Fall der Fälle ihr TroFu auch noch fressen und nicht stehenlassen, mein Mittlerer ist da etwas heikel...
Grund 2 für halb/halb
Mein Mittlerer frisst einfach nicht alles, keine Innnereien, kein Geflügel, und ich bin mir nicht 100% sicher, dass er so "ausreichend" versorgt werden würde mit Pansen und Co. ...
Grund 3:
Mein Grosser verträgt nicht alles, daher habe ich Bedenken, dass bei einer geringen Auswahl wie bei dem Mittleren u. U. vielleicht auch irgendein Mangel entstehen könnte....
Also roh am abend, d. h. für die Kleine alles was man kriegen kann an Fleischsorten inkl. Fisch, für den Mittleren: Pansen, Blättermagen, gutes Rind nimmt er auch...
Für den Grossen: Rind, Lamm, Pferd.
Dazu bekommen alle: Gemüse/Obst, püriert
Hin und wieder Kartoffeln oder mal ein paar Nudeln.
Dazu noch ein paar Zusätze, und ein paar gute Öle.
Und zum Kauen natürlich auch RFK, nur der Grosse verträgt nur rohe Ohren, keine Knochen.
Warum überhaupt: Zum einen halte ich es einfach für artgerecht. Weil die HD meines Mittleren seit BARF noch nicht in hochgradige Arthrose übergegangen ist, mein Grosser nicht mehr schuppt und keine kahle Stellen mehr hat, und es einfach Spass macht, nen mäkeligen Hund mal essen zu sehen...
Infos haben die anderen Dir ja schon gegeben, und den wichtigen link zu den barfers-seiten...
Literatur wäre vielleicht noch interessant, Billinghurst oder auch Vera Biber...
Btw, BARF ist kein Pauschalrezept, es gibt heute mit Sicherheit einige gute TroFus, aber wenn es dem Hund dadurch besser geht, und man sich gut informiert hat, um keine Ernährungsfehler zu machen, halte ich es für ne gute Sache...