Helft den Kampfschmusern in Holland

Gabi,eines kannst du mir glauben,es wurden mehr als nur 28 Hunde gerettet,dennoch ist jeder der sterben musste einer zuviel.Mehr kann ich dazu nicht sagen.

L.G
Sammy+Gina
 
  • 12. Mai 2024
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Hi sammy-gina ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gabi,eines kannst du mir glauben,es wurden mehr als nur 28 Hunde gerettet,
Das ist wirklich sehr tröstlich zu wissen. Es führen offensichtlich auch in Holland mehrere Wege nach Rom. Was dann mein Weltbild auch wieder ein kleines bißchen gerader rückt...


dennoch ist jeder der sterben musste einer zuviel.Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Alleine schon nur diese derart schändliche und einer christlichen Demokratie einfach nicht würdigen rechtlichen Möglichkeit dazu - ist schon viel zu viel.

Lieben Gruß
Gabi
 
Liebe Freunde, ich kann Euch ja alle gut verstehen. Die Kommunikation zu Gerard ist nicht optimal, ich weiß das auch. Ich halte Gerard aller zu gute, dass er als einziger Gegengutachter in den NL viel, viel Zeit braucht, um die Gegengutachten zu erstellen und ich denke, dass er ja in den NL herumreisen muss.
Ich habe das, was ich wusste, auch hier eingestellt. Mehr wusste ich auch nicht.
Was uns (Manno und mich) betrifft, so hier folgendes: Der Kontakt zu den deutschen Betroffenen ist bisher ergebnislos verlaufen, denn es ist unverständlicherweise total schwer, zu den Leuten direkten Kontakt zu bekommen. Obwohl wir sie dringend für die Medien brauchen. Auch für uns ist das frustrierend. Was die andere Arbeit betrifft, so hat sie auf Grund beruflicher Prioritäten, die nicht zu verändern waren, etwas gelitten, bei Manno sowie bei mir. Ich gehe davon aus, dass es mit Beginn des neuen Jahres besser wird. Liebe Bolli, der Verein ist noch in der Pipeline, da das Amtsgericht ziemlich lange für die Eintragung braucht. Noch liegen die Unterlagen dort und wenn sie endlich zurückkommen, muss das ganze noch zum Finanzamt wegen der Gemeinnützigkeit. Jeder, der das mal gemacht hat, weiß, wie lange die deutsche Bürokratie braucht. Wir werden dann versuchen, die Last der Arbeit auf verschiedene Schulter zu legen.
Anfang des Jahres wird wohl auch der Comic fertig sein, den Manno produziert. Denn auch dass braucht seine Zeit zur Fertigung.
Ich arbeite zur Zeit an einer politischen Offensive zur Abschaffung der LHG's, das ganze ist aber noch im Stadium der Konzeptionierung. Werde nächstes Jahr eine BAG Tierschutz auf Bundesebene in meiner Partei gründen, damit ein Zugriff auf den Bundestag zu Stande kommt. Meine Intension ist es, dass die LHG's wieder in die Diskussion kommen und nicht, wie hier in NRW, der Mantel des Schweigens darüber gelegt wird. Dazu ist aber eine intensive politische Vorarbeit notwendig, die erst öffentlich gemacht werden kann, wenn einige Voraussetzungen geschaffen sind. Und hier muss man einen langen Atem haben. Ich will nicht mit leeren Händen an die Öffentlichkeit gehen, sondern mit einen diskussionswürdigen Konzept. Ich hoffe, dass es dann im ersten Viertel des Jahres 2008 dann soweit ist.
Daneben laufen die Bemühungen, mit der Ministerin Verburg ins Gespräch zu kommen. Denn an den Termin Januar 2008 der Änderung der RAD glaube ich nicht. Ich denke, dass es eher März werden wird.
Manno und ich hoffen in absehbarer Zeit ein Treffen mit Gerard zu Stande zu bringen, um ihm noch einmal nachdrücklich zu motivieren, Kontakte zu pflegen. Aber, und das muss verstanden werden, es ist gerade bei ihm immer eine Frage der Zeit. Der Tag hat ja nun einmal nur 24 Stunden. Das gilt natürlich für uns alle, Manno und mich eingeschlossen.
Also, ich hoffe, dass es im kommenden Jahr weniger Dissonanzen gibt, denn letzendlich ziehen wir ja alle an einem Strang.
Euch alles Liebe für 2008, verbunden mit der Hoffnung, dass es ein kämpferisches Jahr werden wird und hoffentlich Fortschritte bei unseren Plänen für ein besseres Leben unserer „ach so blutrünstigen Bestien“.
Das wünscht Euch allen Peter und Naomi (und geht bitte nicht zu streng mit uns allen ins Gericht)
 
Hallo
Bin Besitzer von zwei AmStaff die keine Papiere haben und war vor kurzem in Holland mit beiden , als ich zurück gekommen bin habe ich erst von dem ganzen erfahren
Das hat mich sehr schockiert
Ich weiis nicht ob es schon erwaehnt wurde aber es gibt eine online Petition gegen das RAD Gesetz
Ausserdem würde es mich interssieren wenn noch andere Aktionnen laufen gegen dieses Gesetz
Falls dies der Fall ist sich bitte an folgende Mail wenden :
[email protected]
Dancke im Voraus
Goliath
 


Die Kommunikation zu Gerard ist nicht optimal, ich weiß das auch.


Gerhard Schröder hätte es wohl "suboptimal" genannt...
Wir sehen das halt noch ein bißchen weitreichender. Es ist demotivierend und kontraproduktiv.

Ob und wie weit man das nun erklären, entschuldigen, verstehen, etc. kann, ändert halt leider absolut gar nichts an der Auswirkung.



Das wünscht Euch allen Peter und Naomi (und geht bitte nicht zu streng mit uns allen ins Gericht)

Ja Peter, das wünsch ich dir und Naomi auch. Und mit dir bzw. euch hat das doch absolut gar nichts zu tun. Mit einem "ins Gericht gehen" ohnehin nicht.
Es sind einfach nur Auswirkungen, ob man sie nun in Worte fasst oder schweigend drüber hinweggeht, spielt doch gar keine Rolle.


Lieben Gruß
Gabi
 
Ich verfolge das Thema ja nun auch schon fast seit Anfang an und auch ich muss sagen ich bin sehr enttäuscht darüber das so wenig geredet wird....

Ich bin hier zu einer naja sagen wir mal "ansprechperson" geworden. würde auch gerne weiterhin die leute hier aufklären und auf dem laufenden halten aber leider ist auch mir das nicht möglich da ich keine neuen Informationen habe....

auch ich halte mich in letzter Zeit hier in meiner umgebung recht zurück da ich einfach auf viele fragen der leute keine antwort geben kann was ich sehr traurig finde....

auch weiß ich das es viele leute infach nicht interessiert...und viele glauben auch einfach nicht daran das es auch Fälle aus Deutschland gibt... leider habe ich auch was dan angeht nur mäßige neuigkeiten.

Leider werde ich solange nichts Neues "ans Licht kommt" mich zurückhalten was ich sehr bedauere aber ich hoffe einige können mich da verstehen.
 
Hallo,
in der neuen DOGS-Ausgabe ist auf der Seite 134/135 ein guter
Bericht bzgl. RAD erschienen.
Der Bericht hat mich wieder zutiefst berührt, gleichzeitig habe ich
auch die Hoffnung auf eine Aufhebung der RAD noch nicht aufgegeben.
Ich habe seit ich von diesen Grausamkeiten erfahren habe unzählige
mir bekannte Pensionen, Hotels und Freunde in Holland angemailt, sowie
Touristikvereine in Holland. Es ist furchtbar so hilflos mitansehen zu müssen
wie im ach so liberalen Holland Tiere gequält und getötet werden.
Lb. Grüsse Heidi W.
 
Ich verfolge das Thema ja nun auch schon fast seit Anfang an und auch ich muss sagen ich bin sehr enttäuscht darüber das so wenig geredet wird....

Ich bin hier zu einer naja sagen wir mal "ansprechperson" geworden. würde auch gerne weiterhin die leute hier aufklären und auf dem laufenden halten aber leider ist auch mir das nicht möglich da ich keine neuen Informationen habe....

auch ich halte mich in letzter Zeit hier in meiner umgebung recht zurück da ich einfach auf viele fragen der leute keine antwort geben kann was ich sehr traurig finde....

auch weiß ich das es viele leute infach nicht interessiert...und viele glauben auch einfach nicht daran das es auch Fälle aus Deutschland gibt... leider habe ich auch was dan angeht nur mäßige neuigkeiten.

Leider werde ich solange nichts Neues "ans Licht kommt" mich zurückhalten was ich sehr bedauere aber ich hoffe einige können mich da verstehen.

Hallo, hierzu noch einmal was es "neues" gibt:

Für Odin gibt es bisher keinen Begutachtungstermin, Gerard wartet auch darauf.

Es gibt Deutsche, die von der RAD betroffen waren. Aber bisher haben weder Manno noch ich Kontakt zu den Leuten direkt bekommen, alles nur über Dritte erfahren. Ich kann mir die Zurückhaltung deutscher Betroffener auch nicht erklären.

Manno hat von einer niederländischen Firma, die Ferienhäuser vermietet, die Nachricht erhalten, dass es einen exorbitanten Rückgang der Buchungen von Deutschen gegeben hat. Sie wussten nichts von der RAD, wurden von Manno aufgeklärt.

TierTV hatte im vergangenen Jahr eine Reportage zu der Sache erst einmal ausgesetzt aus finanziellen Gründen (es ist nun einmal ein Privatsender). In diesem Jahr soll es jetzt gemacht werden.

Eine Überprüfung der RAD und eventuelle Änderung wird sicher nicht vor März/April ds. Jhs. erfolgen.

Eine deutsche anerkannte Gutachterin versucht gerade, in den NL auch als Gutachterin zugelassen zu werden, um Gerard zu unterstützen.

Nicht nur endlich in DOGS ist ein Artikel erschienen, sondern auch in WUFF und in der Zeitschrift von Fressnapf. Damit geht das Bekanntwerden der RAD und der Konsequenzen immer weiter gegangen. Denn Öffentlichkeit ist das A und O. Und die Webseiten,auf denen es aufgenommen wurde sind unzählig.

Das Ganze hat ja auch zur Folge gehabt, dass auch in der BRD die Diskussion wieder akut wird. Hier wird es auch einen politischen Vorstoß dieses Jahr geben.

Und die Demo, die Gerard organisiert, ist auch ein Versuch, dass ganze in den NL in die Öffentlichkeit zu bringen, sofern die niederländischen Medien mitspielen. Ob es geschickt ist, zur gleichen Zeit Demos an zwei verschiedenen Orten abzuhalten, darüber kann man sich streiten. Aber zumindest ein von den Niederländern organisierter Aktionsansatz, was ja immer gefordert wurde.

So, ich hoffe etwas Licht in das gebracht zu haben, was zu mehr Transparenz führt. Ist das ok so? Wir, Manno und ich, haben einfach nicht immer Zeit, in den diversen Foren zu schreiben. Aber wer Fragen hat, kann mich jederzeit anrufen unter 0221-133782 oder 0700-Hundehilfe. Da ich eine Flatrate habe, kann ich dann auf dem Festnetz zurückrufen, damit Euch nicht unnötige Kosten entstehen.
Grüße Peter und Naomi
 
So, ich hoffe etwas Licht in das gebracht zu haben, was zu mehr Transparenz führt. Ist das ok so? Wir, Manno und ich, haben einfach nicht immer Zeit, in den diversen Foren zu schreiben. Aber wer Fragen hat, kann mich jederzeit anrufen unter 0221-133782 oder 0700-Hundehilfe. Da ich eine Flatrate habe, kann ich dann auf dem Festnetz zurückrufen, damit Euch nicht unnötige Kosten entstehen.
Grüße Peter und Naomi

Danke fuer die Zusammenfassung.

Als Tip zum Thema Oeffentlichkeitsarbeit: Legt Euch ein Projekt-Blog an. Saemtliche Blogs der grossen Provider (Live-Journal, Blogger, MT, etc) unterstuetzen sogenannte RSS-Feeds, die eine Verbreitung an interessierte Stellen automatisiert moeglich macht.

Das ist keine Kindertechnik sondern wird von den meisten Zeitungen im Internet benutzt, z.B. von spiegel.de oder heise.de.

Wie Du oben selber schreibst, ist die Oeffentlichmachung ein Grossteil der Arbeit. Du solltest dieses Thema fuer Deine eigene Arbeit nicht unterschaetzen, wie Du an der Kritik oben deutlich sehen kannst.
 
Wie man hier im Bereich "Presse / Medien" erst kürzlich nachlesen konnte, trauen sich ja nun auch "normale" Zeitungen aus Deutschland an das Thema:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=75022

Das ist in meinen Augen sehr wichtig, da nicht jeder Hundebesitzer automatisch in Hundeforen angemeldet ist oder sich regelmäßig Hundezeitschriften durchliest.
 
Hallo liebe Hundefreunde,...

Bin recht neu hier und auf der Suche nach antworten, da ich erst vor kurzem von der R.A.D erfahren habe.

Kann mir wer sagen wie und/oder wo man so einen Stammbaum der FCI herbekommt ??

Für jede Antwort dankbar,. und seit nicht böse da ich die SUFU nicht benutzt habe.
 
leonidas, herzlich willkommen hier!

einen fci-stammbaum hat dein hund entweder von geburt an - oder er hat ihn nicht. ein amstaff, der ausserhalb eines dem fci angeschlossenen vereins gezüchtet wurde, ein mischlingshund oder ein pit bull terrier bekommt keinen fci-stammmbaum.

du könntest unter umständen sogenannte registerpapiere bekommen, aber die werden dir in sachen niederlande und frankreich NICHTS nutzen. es sind eben nur registerpapiere und kein stammbaum.
 
Ihr Lieben, hier neue Infos:

Zur Demo am 12.01.2008:

Manno ist in Dierenhotel Tolhuis, Tolhuisweg 2 te Nieuwleusen. Das Lager liegt auf einem Feld, weit und breit ist nichts, sieht aus wie eine Festung, nur ein schmaler Weg führt dort hin. Manfred hat sich das heute angesehen, hörte das Bellen vieler Hunde und wurde dann von jemandem, der dort raus kam, sehr mißtrauisch betrachtet.

Gerard ist in Dierenpension De Rimpelaar, Rimpelaar 28 te Molenschot (dies ist das Lager der berüchtigten Antje Kersjes, die Gerard gegenüber behauptet, sie hätte nichts mit AID zu tun und wäre auch keine Gutachterin. Sie soll aber nach zuverlässigen Informationen tausende Euro an den RAD Hunden verdienen)
Morgen bekomme ich noch einen Brief des Anwalts von der besagten A.K., den Gerard erhalten hat. Ich werde Barbara bitten, ihm mir zu übersetzen und ich werde ihn dann ins Forum hier setzen.

Odin wird am 14.02.2008 (Valentinstag) von Gerard begutachtet. Er hast diesen Termin gerade erst bekommen.

Ein Hund in einem der Lager war am Schwanz verletzt. Da man das Geld für einen Tierarzt nicht ausgeben wollte, wurde der Hund dann getötet.

Ein Hund wurde getötet, obwohl er gültige FCI Papiere hatte. Grund war, dass der Chip kein holländischer Chip war, der Hund aber in den NL in Besitz war.

Einem der beiden Halter der eben beschriebenen getöteten Hunde wurde gesagt, wenn er dagegen vorgehen wolle, dann würden ihm noch die Unterbringungskosten im Lager in Rechnung gestellt.

Übrigens, Gerard ist nicht überall Gegengutachter, denn er muss sich in allen Städten erst legitimieren lassen und das ist nicht komplett für die NL bisher möglich gewesen. D.h., dass es Städte in den NL gibt, in denen gar kein Gegengutachter zugelassen ist. Und da hat der AID ein leichtes Spiel. Beschlagnahmen – Gerichtsverhandlung – Tötung.

Alles in allem kann man nur wütend und grenzenlos traurig sein über soviel Verachtung den Lebewesen Hund gegenüber. Ich bin nicht schnell mit Vergleichen, aber das sind faschistische Methoden. Anders kann ich das nicht bezeichnen.

Grüße von Peter und Naomi
 
Ganz kurz noch: Tiere suchen ein Zuhause hat heute (bzw. gestern-Sonntag) auch noch einmal einen kurzen Beitrag hierzu in dem Infoblock gebracht.
Es grüßt zu später stunde
Peter und Naomi (die will nun endlich ins Bett!!)
 
den bericht in Tiere suchen ein Zuhause habe ich auch gesehen...war mir aber sicher das das auch shcon letzte woche lief.

@Peter danke für die Info´s....

Ich werde hier versuchen doch noch etwas mehr an die öffentlichkeit zu kommen.
oft habe ich chancen was in die Zeitungen heir zu setzten nur leider muss ich die Texte selbstverfassen...

evtl könnt ihr euch mit grenznahen Zeitungen mal zusammen tun damit auch hier in den Medien was erscehint?!
 
Hallo,

gestern abend habe ich auch den Beitrag über die Hundepolitik in den Niederlanden gesehen. Und ich bin total entsetzt. Meine Tochter lebt zur Zeit in Amsterdam und wir haben sie im vergangenen Jahr recht häufig besucht und natürlich waren unsere Hunde immer mit dabei. Wir wußten nichts über die grauenhafte Tierpolitik in den Niederlanden. Wir sind immer auf einem Campingplatz in Zeeburg und dort haben wir bei jedem Besuch auch andere Pitbulls, Staffs oder Bullterrier gesehen. Viele Hunde sind dort sogar ohne Leine über den Campingplatz gelaufen und keiner hat Anstoss genommen oder gar darauf hingewiesen, dass "diese" Hunde nicht erlaubt sind. Als wir nach unserem ersten Besuch den Campingplatz verlassen haben, wurden wir von der Polizei angehalten. Mit war ein bißchen mulmig, da ich nicht wusste, was die von uns wollten. Unsere kleine Pitbulldame Leila saß auf dem Beifahrersitz und wir dachten, die Polizisten würden das bemängeln. Doch die haben sich gar nicht für unsere Hunde interessiert. Sie haben einen Reifen an unserem Campinganhänger bemängelt, der etwas wenig Luft hatte. Sie haben dann noch in das Auto geschaut und auch unseren zweiten Pitbull gesehen. Aber - wie gesagt - unsere Hunde haben sie nicht interessiert. Wenn wir mit unseren Hunden in Amsterdam spazieren gegangen sind, sind uns natürlich auch Polizisten begegnet. Aber es gab niemals Probleme. Da kann man wirklich nur von Glück sprechen, dass uns bisher niemand die Hunde weggenommen hat. Nach dem Beitrag im Fernsehen haben wir unsere Tochter in Amsterdam direkt angerufen und ihr von dem Bericht erzählt. Sie konnte das gar nicht glauben (wir wir auch). Sie ist tagtäglich in Amsterdam unterwegs und dort begegnen ihr natürlich auch die so geächteten Hunde. Wenn wir gestern nicht diesen Beitrag gesehen hätten, wären wir weiterhin blauäugig nach Amsterdam gefahren und über kurz oder lang hätte uns unser Glück dann wohl verlassen. Unfassbar!!! Ich habe immer gedacht, die Holländer wären so offen und so tolerant. So habe ich sie eigentlich auch kennengelernt. Vorgestern habe ich noch in einem Buch von einer Demo in Holland gelesen. Da haben sie die Hundhalter der sogenannten Kampfhunde einen Judenstern an die Jacke geheftet und haben so für ihre Hunde demonstriert. Das war im Jahr 1995.
Es ist sehr traurig, dass wir unsere Tochter jetzt nicht mehr so oft und vor allen Dingen für einige Tage besuchen können, da wir unsere Hunde ja nun nicht mehr mitnehmen und alleine hier zu hause können wir sie auch nicht lassen. Hoffentlich kommt es bald zu einer Gesetzesänderung.

Ich bin froh, dass ich mich endlich mal mit anderen Hundehaltern austauschen kann. Wir haben schon soviel Ärger gehabt und manchmal wußten wir einfach nicht mehr weiter. Aber wir haben nie aufgegeben und so leben unsere Hunde heute auch noch bei uns. Auch wenn es viele hier in der Nachbarschaft ärgert.

Liebe Grüße
Alexi
 
Hallo liebe Mitstreiter und Mitleser,

ihr habt sicher in unszähligen Beiträgen von dem Demoaufruf am kommenden Samstag gehört. Aus diesem Grund, und um mehr über das geplante zu hören, war ich gesten mal wieder bei Gerard. Er freut sich sehr über die wahnsinnig große Beteiligung und das Feedback aus Deutschland. Ebenso hat er von einem Anwalt von Anita Kersjes einen Brief erhalten, dass sie ihn anzeigen will, sofern die Demo stattfindet. Dies weil sie vermutet, dass Gerard der Initiator ist. Dem ist allerdings nicht so. Er ist genau wie wir lediglich ein Teilnehmer und wird in dem Laserasiel bei Rimpelar vorort sein.
Über die Drohung mit der Anzeige kann er nur lachen. Desweiteren leugnet Fr. Kersjes, jemals für die AID gearbeitet, noch Hunde misshandelt zu haben und als Gutachterin (im eigenen Interesse) gearbeitet zu haben. Alles etwas zu dem Gerard unzählige Beweise hat, dass dies Lügen sind.

Ich konnte gestern Abend nicht anders, als mit das Dierenhotel mal aus der Nähe zu betrachten.
Hierzu ein paar Erfahrungen von gesten Abend. Leider war es schon viel zu dunkel, so dass auf den Fotos nur wenig zu erkennen ist, was in irgendeiner Weise hilfreich gewesen wäre.

Das Dierenhotel liegt enorm ländlich in einem kleinen Feldweg, dem Tolhuisweg 2, umringt von Feldern. Dieser Weg ist somit die einzige Zufahrt zu dem Haus. kurz vor der Kurve liegt das Haus auf der linken Straßenseite. die Vorderseite ist aufgebaut wie eine Festung. Abends ist der komlette linke Bereich mit einem Leuchtschlauch beleuchtet. Die Zufahrt zu dem Hof ist duch große Eisentore verschlossen.
Aus dem Bereich hinter den drei großen nördlichen Bäumen ist lautes Hundegebell zu hören. Dies signalisiert schon mal, dass es das Dierenhotel ist. Hier sollen, wie wir in Gesprächen mit Kontaktpersonen in NL erfahren haben auch die R.A.D.-Hunde untergebracht sein.
Die große nord-östliche Baustelle deutet darauf hin, dass hier die geplante Absicht einer Vergrößerung des Dierenhotels stattfindet. Mit welchen Geldern diese Vergrößerung unserer Meinung nach mitfinanziert wird, ist jedem wohl sehr schnell selbst zu erschließen. Ebenso erschließt sich hieraus auch für uns, dass durchaus sehr wohl ein wirtschaftliches Interesse vorhanden sein kann, weiterhin beschlagnahmte R.A.D. Hunde hier unterzubringen und ”kostensparend” aufzubewahren. Ein Beweis dafür, dass die Hunde hier nicht misshandelt werden bleiben die Betreiber nach wie vor schuldig und streiten jegliche Misshandlungsvorwürfe sowie sogar die Arbeit für und im Auftrag der AID ab.
Jetzt sollte man sich fragen, ob man wirklich in so ein Dierenhotel seinen Hund unterbringen will und ob es Recht ist, dass diese vermutliche Misshandlung hier weiterhin hinter verschlossenen Türen einfach stattfinden kann, um Kosten zu sparen. Oder ob es Zeit wird, dies öffentlich zu machen. Denn schließlich sind die Tiere weder Besitz noch Freiwild für die Betreiber. Die R.A.D. Hunde gehören bis zur fraglichen Verurteilung den Haltern. Alles was diesen Tieren passiert ist ein zu verantwortender Missbrauch an fremden Eigentum.
Das Wohnhaus befindet sich in südlicher Ausrichtung.
Wir haben in der nordlichen Kurve lediglich geparkt und wurden sofort von einem Mann mit Taschenlampe gefragt, was wir hier tun. Auf unsere Antwort, dass wir uns nach dem Weg in unserer Karte erkundigen, erwiderte man uns eine kurze Wegbeschreibung und durchleuchtete unser Auto mit der dringenden Aufforderung wegzufahren.
Dies mit der Begründung ”dass man sowas hier nicht kennt, dass hier einfach Autos parken.”

Nun, hat man hier etwas zu verbergen, frag ich mich?
Also wir daraufhin versicherten, dass wir sehrwohl hier parken und uns lieber selber von dem Weg überzeugen wollen, drohte man uns sogleich, die Polizei zu holen, wenn wir nicht wegfahren. Dem stimmten wir zu, denn wir sehen nach wie vor keine Ordnungswiedrigkeit noch eine Straftat in parken auf einer öffentlichen Straße.
Daraufhin verließ uns der “Kontrolleur” und verschwand in das Dierenhotel unter lautem Hundegebell.

Warum erzählen wir dies hier.
Dies soll Euch vorbereiten auf das, was uns oder Euch ggf. am Samstag erwarten wird. Wir werden sicher nicht mit Kaffee und Kuchen eingeladen werden, uns das Dierenhotel mal ausführlich anzusehen. Ganz im Gegenteil, werden wir auf enorme Abneigung und Wut stoßen.
Wir möchten alle noch mal eindringlich daran erinnern, dass Gewalt nur Gegengewalt erzeugen wird und dass diess das Letzte ist, was uns nützen oder helfen kann.

Wir wollen demonstrieren, dass wir sehr wohl wissen, was hinter den verschlossenene Mauern und Türen passiert. Wir wollen dies einer breiteren Öffentlichkeit mitteilen und zugänglich machen. Die Übeltäter sollen sich nicht länger in iher Sicherheit der geschlossenen Mauern und Anonymität wiegen.

Das ist es was die Demo leisten soll und nicht eine Katastrophe.
Also lasst Euch am Samstag nicht provozieren. Wir haben es nicht nötig uns mit denen auf eine Stufe zu stellen. Wir blicken auf sie und Ihre Misshandlungen herab.

Und hier noch eine Mail, die Gerard erhalten hat, die wiederum beweist, was hinter diesen Mauern wirklich abgeht. (Übersetzung folgt)

Ik kreeg een bericht binnen of ik even wou bellen en uiteraard ben ik gaan bellen

Uitkeringsgerechtigen van de gemeente Zwolle worden daar ter werk gesteld met behoud van hun uitkering. De honden krijgen bijna geen voer want dat kost geld. Hier worden dus mensen ter werk gesteld die niets van dierenverzorging etc weten. Dat de honden voer in hun bakken hadden toen de journalisten kwamen was te voorspellen volgens de informant ; daar het een gepland bezoek betrof. Normaal gesproken krijgen ze niets tot weinig. Bij vragen van de `werknemers` worden ze afgewimpeld en de mensen die daar moeten werken moeten een contract tekenen om te zwijgen! Mevr Kersjes is de hele dagen op pad om zoals hun het noemen honden op te halen en de man van haar is continue weg en niemand weet wat hij doet..

Wat voor mij nog schokkender was is het volgende ... de kranten spreken van herders honden die daar waren.. er wordt beweerd dat er een insider ( een meisje van begin 20 van dierenasiel zwolle contact heeft met mevr K en als er een mooi hondje binnenkomt ( herder dus) dan haald deze dame Mevr K de hond op. Ze zeggen dat ze die weer doorverkoopt. ( of dit waar is...?)

Soweit erst mal der aktuelle Stand dessen, was für den 12.1.2008 geplant ist.

Liebe Grüße
Manno
 
Ihr Lieben, hier neue Infos:

Zur Demo am 12.01.2008:

Manno ist in Dierenhotel Tolhuis, Tolhuisweg 2 te Nieuwleusen. Das Lager liegt auf einem Feld, weit und breit ist nichts, sieht aus wie eine Festung, nur ein schmaler Weg führt dort hin. Manfred hat sich das heute angesehen, hörte das Bellen vieler Hunde und wurde dann von jemandem, der dort raus kam, sehr mißtrauisch betrachtet.

Gerard ist in Dierenpension De Rimpelaar, Rimpelaar 28 te Molenschot (dies ist das Lager der berüchtigten Antje Kersjes, die Gerard gegenüber behauptet, sie hätte nichts mit AID zu tun und wäre auch keine Gutachterin. Sie soll aber nach zuverlässigen Informationen tausende Euro an den RAD Hunden verdienen)
Morgen bekomme ich noch einen Brief des Anwalts von der besagten A.K., den Gerard erhalten hat. Ich werde Barbara bitten, ihm mir zu übersetzen und ich werde ihn dann ins Forum hier setzen.

:hallo:
Hier zur Info:
Peter hat sich gestern verschrieben, nachdem wir telefoniert haben.

Also Gerard ist in Rimpelaar und ich in Nieuwleusen, aber das Laserasiel von Anita Kersjes ist das Dierenhotel Tolhuis, Tolhuisweg 2 te Nieuwleusen
 
Sorry, muss mich wegen der falschen Angabe entschuldigen. Kann ja mal passieren. Das ändert aber am Grundsätzlichen nichts.
Ich würde nur zu gerne am 12.01. dabei sein, kann aber nicht, da ich nicht weiß, wohin mit meiner Naomi. Denn normalerweise ist sie überall, auch auf allen Demos, dabei. Erst vor einem Samstag, als hier in Köln die große Aklevitendemo war mit ca. 10.000 Teilnehmern. Naomi war so ruhig, dass ein Polizist bewundernd mir sagte, sein Hund würde das nicht mit dieser stoischen Ruhe mitmachen. Tja, Naomi ist eben ein richtiger "Kampfhund" :))
Es grüßt Euch aus Köln
Peter und Naomi
 
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