Helft den Kampfschmusern in Holland

Also, es ist viel zu tun und wir müssen es kämpferisch anpacken.Denn nur wenn wir zusammenstehen und uns gegenseitig helfen, werden wir etwas erreichen. So, es gibt viel zu tun, sehen wir vorwärts und packen wir gemeinsam die Probleme an.
:applaus: :zufrieden:
Auch aus diesem Grund wurde von uns ein Verein geplant, der zur Zeit sich in der Gründungsphase befindet. Dauer zwar schon etwas, aber die Mühlen der Bürokratie mahlen eben langsam.
:dafuer:
 
  • 6. Juni 2024
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Hi Clarke ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, es ist viel zu tun und wir müssen es kämpferisch anpacken.Denn nur wenn wir zusammenstehen und uns gegenseitig helfen, werden wir etwas erreichen. So, es gibt viel zu tun, sehen wir vorwärts und packen wir gemeinsam die Probleme an.
:applaus: :zufrieden:
Auch aus diesem Grund wurde von uns ein Verein geplant, der zur Zeit sich in der Gründungsphase befindet. Dauer zwar schon etwas, aber die Mühlen der Bürokratie mahlen eben langsam.
:dafuer:


Dem schließe ich mich an!!
 
Hallo Dixies,
(ich glaube wir kennen uns, oder? ;))


ja - ich weiss, dass es vor 2000 schon Regelungen für Hunde gab - aber es hat niemanden interessiert und hatte auch keine grossen Auswirkungen. Soviel ich weiss, wurde in England einmal ein Staffordshire (einer zuviel, ist klar) zum 'Tode verurteilt'...es gab aber einen Aufstand damals.

Ja den gab es und er führte auch zu einer Änderung, dem Dangerous Dog Act in seiner jetzigen Form. An dem ich absolut nichts erkennen kann, was ich als Verbesserung bezeichnen würde. Schon das Bellen eines Hundes kann dazu führen, dass er als gefährlich verurteilt - und dann zwangsläufig getötet wird.

Es gab nicht nur einen getöten Hund, sondern massenweise. Darunter dann eben auch viele Staffordshire Bullterrier, was dann auch den Aufstand auslöste.


In Bayern kam Breitwieserin's Haus um die Hunde zu begutachten und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung auszustellen - das kostete ein paar Mark und gut war's.

Ehem *hüstel* wie bitte?
Das gilt vielleicht für die Hunde, die noch unter den Bestandsschutz fielen. Danach stellten eine Zeitlang Tierärzte Rassengutachten aus, was dann verboten wurde und zur Folge hatte, dass dies nun nur noch den sogenannten "beeidigten Sachverständigen" gemacht werden darf.

Und eben dies hat unzählbare Hundeleben gekostet. Oft genug auch von den Haltern selbst, die ihre Hunde lieber selbst einschläfern liessen, als sie den Behörden hier auszuliefern.


Nicht nur in Bayern werden weiterhin Hunde beschlagnahmt und getötet. In 2006 wurden nur in Hessen an die 400 'Kampfhunde' getötet...das wird nicht öffentlich gemacht, deshalb weiss es kaum jemand.
Ich bin auch absolut nicht der Meinung, dass man mit den 4 Rassen in D gut leben kann.
Wesenstests (die je nach Bundesland zu wiederholen sind) deren Ausgang nach wie vor vom Prüfer abhängen, extreme Hundesteuer, Sachkundenachweis und - vor Allem - dass ich als Halter eines solchen Hundes den Satz unterschreiben muss: 'Hiermit bestätige ich, dass ich nicht geisteskrank bin'!!! finde ich unzumutbar. Von den Anfeindungen auf der Strasse rede ich gar nicht.
Denke ich an Deutschland, habe ich die Bilder vom Hamburger Hunde-KZ vor mir, ich sehe die Hunde von Mönchengladbach in ihren Containern, Baxter, Apollo und den kleinen Staff, gefesselt und erschossen...nein - da kann man nicht in Ruhe leben.

Der Meinung bin ich absolut auch - und eben deshalb will ich Sätze wie "man kann hier ganz gut leben" nicht stehen lassen. Ich empfinde das als - sorry - als grenzenlosen Zynismus gegenüber den vielen Opfern, die die deutschen VOs und Gesetze erbracht haben und immer noch täglich erbringen.


Alle Gegenwehr hat nichts gebracht - hat leider niemanden interessiert. An der Uni Hannover schlummert in Vergessenheit eine Studie, die ausführlich die Ungefährlichkeit des Bullterriers nachweist...warum wurde sie nie genutzt?

Dass es nichts gebracht hat, sehe ich allerdings nicht so. Immerhin war genügend Gegenwehr, dass es nicht schlimmer geworden ist. Das soll kein Trost sein, aber uns selbst zu demotivieren, bringt ja auch nichts.

Das ist ja eben gerade das Perfide daran, dass immer solche Rassen ausgesucht werden, die nur in der Minderheit vorhanden sind. Die betroffenen Hunde mögen dann vielleicht sogar vielen sehr leid tun - nur sich dafür selbst an die Front begeben, dafür reicht es dann halt nicht.
Das ist aber bei allen anderen Themen, wo Minderheiten betroffen sind, ganz genauso.


Meine Befürchtung ist, dass es dank EU nur schlimmer wird. Welche Länder in der EU (Ostländer mal ausgenommen) haben noch keine gebannten Rassen? Mir fallen nur Belgien und Spanien ein - gibt es mehr?
Spanien hat eine Rasseliste.
Belgien, Schweden (glaub ich), Polen (?), Tschechei, Slovenien, Luxemburg, Liechtenstein (noch!) - und Österreich. Italien im Grunde auch. Da gibt es zwar eine Rasseliste, aber die umfasst über 90 Rassen, ist meines Wissens nach nicht mehr gültig und gibt nur ein paar allgemeine Formalieren wie Versicherungspflicht vor. Ich hab die Länder mit Rasselisten hier mal alle vollständig aufgezählt...

Dass dieser Wahn EU-weit um sich greift, die Befürchtung hatten wir in 2000 schon und haben damals auch angefangen, Kontakt mit den jeweiligen EU-Parlamentarieren und Kommissaren aufzunehmen.

Es ist leider letztendlich alles eingeschlafen, weil sich die meisten auf den Standpunkt zurückgezogen haben, man könne hier in Deutschland ja "ganz gut damit leben". Wir hier in Bayern waren es dann irgendwann auch leid, ständig Menschen aus anderen Bundesländern überzeugen zu wollen, dass man hier alles andere als gut lebt und haben uns mehr und mehr auf die bayer. Opfer konzentriert.
Und auch hier zeigt sich exakt das selbe Bild - man reisst sich zig Haxen aus, um einen Hund vor dem Zugriff der Behörden zu retten und wenn einem das gelingt, dann ziehen die Halter glücklich von dannen und man hört nie wieder was ihnen. Man lebt ja nun auch "ganz gut". Das man grundsätzlich was ändern muss, weil es nicht nur um den eigenen Hund gehen kann - davon will man dann nix mehr wissen.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo, ich weis das schon, dass es zur Zeit außer dem einen Bundesgesetz alles Ländersache ist. Aber gerade das muss geändert werden. Dass ist eine politische Frage, an der ich zukünftig arbeiten werde. D.h., Gesetzgebungskompetenzen können geändert werden, z.B. im Zuge der Föderalismusreform, die ja noch nicht beendet ist. Denn es ist notwendig, dass die Teste verändert werden, wie schon beschrieben.

Ich verstehe dich beim besten Willen nicht, Peter.
Die einzige Chance, die einige Hunde hier haben, besteht genau darin, dass es eben im Gegensatz zu den Niederlanden, Frankreich oder England KEIN einheitliches Gesetz gibt.

Wir haben in 2000 weiss Gott genügend mit so ziemlichen allen Parteien gesprochen und auf Bundesebene fand sich eine einzige, die bereit war, einen sachlichen Diskurs zu führen und das war die FDP.

ALLE ANDEREN haben pflichtschuldigst ihren zustimmenden Zeigefinger gehoben, als über das Bundesgesetz abgestimmt wurde. Sogar die Grünen haben mit ihrem welkenden Haupt nur genickt. Sie schämten sich nicht einmal, diese bundeseinheitliche Rasseliste, die gegen zahlreiche Grundgesetze verstoßen hat, am 20. April 2001 zu veröffentlichen !!!

Und da willst du für eine einheitliche Regelung plädieren???????


Ich werde das mit der Bundestagsfraktion besprechen und Anfang 2008 werden hier Gesetzesvorstöße gemacht werden hoffentlich.

Bundesfraktion welcher Partei?


Außerdem, ich bin ja nun auch seit 2000 an der Sache ran und wir haben zumindest in NRW vorerst die Möglichkeit, das LHG zum positiven zu verändern, da ja das LHG NW nach fünf Jahren verifiziert werden soll. So zumindest steht es im LHG.

Wie schön für euch in NRW. Freut mich wirklich aufrichtig. Ich finde euer LHG nämlich selbst als gelegentlicher NRW-Besucher einfach nur zum Davonlaufen und alles andere als "es lebt sich gut damit".


Das Hunde beschlagnahmt werden auch jetzt noch habe ich nie in Abrede gestellt. Ich bin oft in Tierheimen und sehe welche Dramen sich abspielen.

Die Dramen spielen sich nicht nur in den Tierheimen ab. Und wenn dir die Situation in Deutschland so bewusst ist, dann verstehe ich beim besten Willen nicht, wie du dann sagen kannst, es liesse sich hier gut leben.

Mensch Peter, ich hab noch net mal einen gelisteten Hund und mir platzt die Hutschnur. Wie kannst du als Halter von Naomi solche Sätze überhaupt nur denken.


Ich sehe die Realität ziemlich genau und habe sicher keine rosarote Brille auf. Aber gerade diese Realität gilt es zu verändern und heute, wo es keine der aufgeregten Diskussionen (wie es nach Hamburg Normal war-bar jeglicher Distanz und wissenschaftlicher Erkenntnisse) mehr gibt, sehe ich Möglichkeiten der Veränderung, auch mit Hilfe von Medien. Sorry, aber die sind nun mal mein Job. Und da werde ich auch versuchen, das andere Bilder der SoKas verbreitet werden.

Zur Realität gehört auch, dass du da nicht der einzige bist. Das tun eine Menge Menschen, Tierheime und Vereine, auch schon vor 2000 und seit dem erst recht. Es liegt mir echt fern, deine Leistungen herabzuwürdigen - aber dann sei bitte so fair und mach du das auch nicht mit denen von anderen. Mir gefällt die Arbeits- und Vorgehensweise von anderen auch oft nicht, weil es halt nicht mein Stil oder meine Art ist - aber das ist noch lange kein Grund, sie herabzusetzen oder so zu tun, als wäre man der einzige.

Liebe Grüße
Gabi
 
da ja das LHG NW nach fünf Jahren verifiziert werden soll. So zumindest steht es im LHG.
Gruss
Peter und Naomi

Es wurde auch nach der Landtagswahl angekündigt die Rasselisten zu streichen, seitens der CDU - und was ist passiert - gar nix. Genauso wird es auch mit der eigentlich vorgesehen Überprüfung der Auswirkungen des Gesetzes sein. Wie lange haben die denn noch Zeit, die Damen und Herren Politiker, bis zu den Weihnachtsferien sind es noch 9 Wochen - sorry- glauben Sie ernsthaft das da dieses Jahr noch etwas passiert?


Ich glaube da auch nicht daran. Schon allein, weil jetzt ja alle so verdammt zufrieden sind und man überhaupt keine gemeinsamen Aktionen oder auch nur Interesse daran zustande bekommt.

Denn eigentlich wäre es auch mal an der Zeit, alle Bundesländer und die Bundesregierung auf eine Überprüfungsfrist hinzuweisen. Die gibt es nämlich auch im Urteil von Karlsruhe. Ebenso wie im Steuerurteil von BVG Jan 2000 wo die Kampfhundesteuer allgemein abgesegnet wurde.

Wissen wir alles nicht mehr, gell?

Ich finde es ehrenhaft und auch absolut notwendig, dass wir auch andere Länder unterstützen. Mit sinnvollen und effektiven Unterstützungen.

Aber dennoch hat für mich immer noch Deutschland die absolute Priorität. Wenn schon betroffene Halter sich auf den Standpunkt zurückziehen, dass es uns hier ja noch gut geht - wie zum Teufel soll man Politiker davon überzeugen, dass sie ihre Entscheidungen aus 2000 und danach überprüfen sollen ?????

Und Peter - wo ist deine Glaubwürdigkeit gegenüber der Politik, wenn du derart viel Öffentlichkeitsarbeit für die Niederlande machst, zur deutschen Situation aber nur einen einzigen Artikel (aus 2000) in deiner Sammlung hast?
 
Hallo,

sorry erstmal, aber ich weiß nicht ob es nur mir so geht.:verwirrt:

Ich empfinde eine solche Diskussion als eher kontraproduktiv.
Ich denke all das sind doch unterschiedliche Ziele. Ob in der BRD oder im restlichen Ausland. Es gibt doch kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Als kurzfristiges Ziel würde ich jetzt erstmal sehn, dass dieses Hundemorden aufhören muß! Inwiefern wir an der Situation in der BRD etwas verändern können, sollten wir uns dann überlegen, wenn keine Hunde mehr von Staats wegen mißhandelt, gequält und ermordet werden.


Liebe Moni,
ich seh das gar nicht als kontraproduktiv. Immerhin kamen jetzt ja wenigstens schon mal Stimmen auf, DASS man in Deutschland was ändern muss.
Prioritäten sehe ich da, wo auch meine Grenzen an Kompetenz sind. Es ist schon schwierig genug, sich mit deutscher Gesetzgebung und deutschen politischen Gegebenheiten zu befassen und sie auch nur halbwegs zu verstehen. Und das muss man zwingend, wenn etwas ändern oder wenigstens Schlimmeres verhindern will.

Niederlande oder überhaupt andere Länder KÖNNEN deshalb gar keine Priorität bei mir haben. Ich bin für die deutschen Hunde Mitglied einer Partei geworden, nicht zuletzt, um Zusammenhänge und Vorgänge besser verstehen und verfolgen zu können. Besser ein bißchen unten an der lokalen Basis als gar nicht. Gleichzeitig kann ich so auch von der Basis her immer ein bißchen Einfluss darauf haben, wie man politisch mit dem Thema Kampfhunde umgeht.

Wie sollte ich derartige Voraussetzungen wohl schaffen können, wenn es um ein anderes Land geht, wo ich Gesetze entweder gar nicht oder gerade mal mühselig so in etwa erfassen kann.

Kompetente Hilfe hat m.A. vor allem damit zu tun, dass man seine eigenen Grenzen sieht. Ich kann auch für die Niederlande zig Ideen entwickeln, aber ob sie sich umsetzen lassen und dann auch effektiv sein können, muss ich dann schon Niederländern überlassen. Wir können von hier aus Aufklärung betreiben, vor allem der wirtschaftliche Boykott ist unser wichtigstes und effektivstes Mittel - aber um ein Gesetz zu ändern, müssen die Niederlande selber ran.
 
@Gabi

Habe mir jetzt so einige Beiträge von Dir durchgelesen und ich bin absolut nicht damit einverstanden wie DU Peter jetzt hier versucht nieder zu machen.

Peter setzt sich sicherlich nicht nur für die Hunde in den Niederlanden ein, aber z.Zt. brennt dort die "Luft" und wie Peter schon geschrieben hat, in Deutschland haben diese Hunde wenigstens noch eine Chance (wenn auch mit anderen Worten).

Denke es gibt in den meisten Länder Hundeverordnungen und seit 2000 sicherlich viele Tötungen von Kampfschmusern in vielen Ländern (auch schon vor dem Jahr 2000), aber es gibt auch Länder die in der EU sind, die dort nicht mitspielen..... siehe Belgien!!!! Belgien ist das mir einzig bekannte Land, wo Hunde, egal welcher Rasse einreisen dürfen und auch leben dürfen.

Was Peter angeht, er und viele andere Leute setzen sich verdammt dafür ein, armen Hunden in Asylen das Leben zu retten (denke hier spielt das Land keine Rolle und wenn Du das glaubst, dann hast Du NICHTS verstanden), allerdings hat die Niederlande hier leider den "Vogel abgeschossen". Es werden unschuldige Familienhunde beschlagnahmt und anhand einer "Liste von Merkmalen" zum Tode verurteilt. Dies gibt es in Deutschland nicht!!!!!!!!!!! In Deutschland haben diese Hunderassen in den letzten Jahre eine
Chance bekommen durch den Wesenstest und dies ist DAS was Peter meinte.

Denke Peter hat meine "Hilfe" sicherlich nicht nötig, aber es war mir ein Bedürfnis, ihn hier nicht als "Buhmann" hinstellen zu lassen, zumal wir ALLE auf der gleichen Seite stehen. Wir alle wollen doch das Gleiche, den armen Hunden helfen, da spielt das Land doch keine Rolle,oder? Habe ich da was falsch verstanden oder halten uns Grenzen auf????? Tierschutz hat meiner Meinung nach keine Grenzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich find's ja echt rührend, dass du dir "einige" meiner Beiträge durchgelesen hast. Offensichtlich nicht alle - aber das wäre ja auch zuviel verlangt, dass du dich erstmal über jemanden informierst, den du dann einfach mal so abwatscht.

Weisst du Presudina, machen wir es doch ganz einfach so:
Ich erzähl DIR nicht, was in DEINEM Land los ist. Und DU masst dir dafür nicht an, mir vorzuhalten, ich hätte keine Ahnung, was in MEINEM Land los ist. Erzähl du mir nicht, was es in Deutschland nicht gibt - sonst werde ich jetzt dann mal langsam wirklich stinksauer !!! Kann für dich auch gerne hier ein paar Fotos einstellen von den Familienhunden, die nicht eingezogen und nicht getötet wurden. Willst du sie lebendig oder im zerschossenen Zustand sehen? Oder lieber wie Abfall aufgestapelt in Müllcontainern? Oder bis auf den Kopf eingepackt in schwarzen Plastiktüten, ganz frisch totgespritzt? Fotos von einem sterbenenden Hund mit 8 Kugeln im Körper könnte ich dir auch noch anbieten... Fotos von deutschen Unterbringungen wo die Hunde bis zu den Knöcheln in ihren eigenen Exkrementen stehen? Oder so lange in engen Käfigen dahinsiechen, bis sie anfangen, sich selbst aufzufressen? Deutschland ist ja soooo klasse und soooo guuut zu den Hunden.

Und glaub mir mal, Peter hat mich schon net missverstanden. Im Gegensatz zu dir hat er durchaus verstanden, worüber ich mich aufgeregt habe. Und nicht nur ich, falls dir auch das entgangen sein sollte. Peter - hat von NRW gesprochen und nicht von "Deutschland".

Wenn du mal Zeit hast, dann sag uns doch mal, welche Hunderassen in Polen, Tschechien, Österreich, Schweden, Italien und der Slovakei gelistet sind (alles EU-Länder soweit ich Ahnungslose das beurteilen kann?).
Und dann erkundige dich bitte auch gleich mal, was mit einem Odin passiert wäre, wenn er in Frankreich oder England eingereist wäre oder was mit Odins passiert, wenn sie in Bayern oder Brandenburg landen.

Und dann kannste mir auch gerne wieder vorwerfen, dass ich keine Ahnung hab. Okay?
 
Bei uns in Belgien gibt es keine "Kampfhunde", es wird kein Unterschied gemacht zwischen Pudel und AmStaffT. Bei uns gibt es somit keine "Listenhunde" mit Klassen.
 
Könnt Ihr nicht mal aufhören Euch gegenseitig an die Karre zu fahren? Es nervt echt, daß der oder die eine da meint schlauer zu sein als der oder die andere usw. Wir sollten im Sinne der Tiere an einem Strang ziehen und private Streiterein da aus und vor lassen.

Das führt nur dazu, daß Leute die sich jetzt "noch" einsetzen irgendwann die Lust verlieren und das ist sicher nicht in Eurem Sinne.

Verschiedene Meinungen soll und darf jeder haben, aber der Ton macht die Musik.....
Zickenterror bringt Odin sicher nicht die Freiheit und verbessert nicht die Zustände egal ob in D, NL oder sonstwo. Es gibt unendlich viel zu tun und jeder sollte versuchen irgendwie was zu tun(im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten) und keiner sollte sich über den anderen stellen sondern den anderen respektieren.

So, das musste mal raus.
 
Bin ganz deiner Meinung, ich selber habe auch die Erfahrung gemacht hier richtig angegriffen zu werden, weil ich ja als Neuling sowieso und prinziepiell alles falsch mache! Ich suche hier im Forum nach Ratschlägen und nicht nach Machtkämpfen oder Klugsch.ei.ss.ereien.! Ich finde es gar nicht gut wenn neue Mitglieder hier so angegriffen werden!
 
Hallo meine Lieben, ich kenne Gabi schon recht lange, sie hat beim Intenationalen Tiergerichtshof in Genf mit meiner Naomi geknutscht (ohne es mir zu sagen, habe Naomi, als ich es erfahren habe ausgeschimpft :)), wobei sie mich völlig unverstehend angeschaut hat).

Hier aber für alle, die sich dafür interessieren kurz meine Vorstellungen, wobei in diesem Moment die NL Vorrang haben, was aber nicht heißt, dass alles andere hinten wegfällt:

Meine Einstellung hierzu ist folgende: Zuerst Abschaffung der Rasselisten. Dann eine bundeseinheitliche Regelung für alle Hundehalter, damit jeder Hundehalter einen (und zwar anders als heute) wissenschaftlich gestützten Sachkundenachweis macht (nicht wie hier z.B. einen Multiple Choice Fragebogen). In diesem, nennen wir es Hundeführerschein, sollte auch ein praktischer Teil enthalten sein, der das Verhältnis Hund/Halter wiederspiegelt. Das ganze geprüft von Prüfern, die geprüft sind und eine gesonderte Erlaubnis haben. Damit nicht jeder Hinz und Kunz diese Teste abnehmen kann. Das bedeutet z.B. auch, das der Beruf des Hundetrainers ein anerkannter Beruf sein muss. Dafür muss es dann ein Curriculum zum Erlernen dieses Berufes geben. Also ein Lehrberuf mit wissenschaftlicher Grundlage.
Denn das Ziel muss es langfristig sein, dass zum einen jeder Hund mit seinem Halter gleich behandelt wird (und zwar in allen Bundesländern gleich) und dass das Verhältnis von Hundehaltern und Nichthundehaltern im Sinne eines bürgerschaftlichen Zusammenlebens sich endlich entspannt.
Wenn vielleicht auch etwas weit hergeholt, aber Autofahrer müssen sich ja auch ähnlichen Prüfprozeduren unterziehen. Und unter uns: Jeder Hund ist gefährlich, denn jeder Hund kann beißen.
Übrigens, auch ein Heimtierzuchtgesetz habe ich auf der Agenda (nicht der 2010:) )
Vieles andere gehört noch dazu, so z.B. ein konsequentes Eingreifen der Ordnungsbehörden bei tierquälerischer Haltung (Hundekämpfen). Und nicht wie es heute ist, dass mir die Ordnungsbehörde sagt, sie hätten hier zu viel Angst.
Ich möchte, dass das ganze Thema endlich sachlich, kompetent und nicht ideologiebelastet diskutiert wird. Und was ich mir so vorstelle, ist eine Diskussionsgrundlage für neue, positive und lebbare Regelungen. Wohlgemerkt eine Diskussionsgrundlage. Und ich denke, dass jetzt, nachdem die Medienhektik zum größten Teil vorbei ist, ein guter Zeitpunkt ist.

Das jetzt nur als Erklärung meiner Position. Ich möchte hier aber nicht zur Diskussion darüber auffordern. Wenn es sein soll, dann an einer anderen Stelle hier im Forum oder sonst wo. Ich kann aber auch unter hunde@medien-loewisch.de angemailt werden. Ist das ok?
Mit Grüssen
Peter und Naomi
 
Bin ganz deiner Meinung, ich selber habe auch die Erfahrung gemacht hier richtig angegriffen zu werden, weil ich ja als Neuling sowieso und prinziepiell alles falsch mache! Ich suche hier im Forum nach Ratschlägen und nicht nach Machtkämpfen oder Klugsch.ei.ss.ereien.! Ich finde es gar nicht gut wenn neue Mitglieder hier so angegriffen werden!

Übrigens, ich finde es auch nicht gut, wenn Leute wegen Ihrer Einstellung "niedergemacht" werden. Denn wir alle wollen doch das Gleiche. Eine lebenswerte Welt für unsere ach so gefährlichen "Bestien".
Meine will jetzt ins Bett.
Grüsse
Peter und Naomi
 
Hallo meine Lieben, ich kenne Gabi schon recht lange, sie hat beim Intenationalen Tiergerichtshof in Genf mit meiner Naomi geknutscht (ohne es mir zu sagen, habe Naomi, als ich es erfahren habe ausgeschimpft :)), wobei sie mich völlig unverstehend angeschaut hat).

Kann ich mir denken. Wenn sich zwei alte Mädels knutschen, hast du gar nix zu melden :D
Wusstest du übrigens, dass das Foto in der englischen Presse erschienen ist? Den Schnapschuss hat ja auch der Reporter von DogDays gemacht...

Wahrscheinlich hat sie sich deshalb auch gewundert, wieso du sie geschimpft hast. Wo wir doch so gute Positivwerbung für ihresgleichen gemacht haben.
 

Anhänge

Tja liebe Gabi, dass Du ein so intimes Bild der Öffentlichkeit preisgibst.....:))
Ob das so richtig ist?
Übrigens, wegen der Positivwerbung. Demnächst verlangt Naomi ein Honorar.
Grüsse
Peter und mein "Star" Naomi
 
Ich find's ja echt rührend, dass du dir "einige" meiner Beiträge durchgelesen hast. Offensichtlich nicht alle - aber das wäre ja auch zuviel verlangt, dass du dich erstmal über jemanden informierst, den du dann einfach mal so abwatscht.

Weisst du Presudina, machen wir es doch ganz einfach so:
Ich erzähl DIR nicht, was in DEINEM Land los ist. Und DU masst dir dafür nicht an, mir vorzuhalten, ich hätte keine Ahnung, was in MEINEM Land los ist. Erzähl du mir nicht, was es in Deutschland nicht gibt - sonst werde ich jetzt dann mal langsam wirklich stinksauer !!! Kann für dich auch gerne hier ein paar Fotos einstellen von den Familienhunden, die nicht eingezogen und nicht getötet wurden. Willst du sie lebendig oder im zerschossenen Zustand sehen? Oder lieber wie Abfall aufgestapelt in Müllcontainern? Oder bis auf den Kopf eingepackt in schwarzen Plastiktüten, ganz frisch totgespritzt? Fotos von einem sterbenenden Hund mit 8 Kugeln im Körper könnte ich dir auch noch anbieten... Fotos von deutschen Unterbringungen wo die Hunde bis zu den Knöcheln in ihren eigenen Exkrementen stehen? Oder so lange in engen Käfigen dahinsiechen, bis sie anfangen, sich selbst aufzufressen? Deutschland ist ja soooo klasse und soooo guuut zu den Hunden.

Und glaub mir mal, Peter hat mich schon net missverstanden. Im Gegensatz zu dir hat er durchaus verstanden, worüber ich mich aufgeregt habe. Und nicht nur ich, falls dir auch das entgangen sein sollte. Peter - hat von NRW gesprochen und nicht von "Deutschland".

Wenn du mal Zeit hast, dann sag uns doch mal, welche Hunderassen in Polen, Tschechien, Österreich, Schweden, Italien und der Slovakei gelistet sind (alles EU-Länder soweit ich Ahnungslose das beurteilen kann?).
Und dann erkundige dich bitte auch gleich mal, was mit einem Odin passiert wäre, wenn er in Frankreich oder England eingereist wäre oder was mit Odins passiert, wenn sie in Bayern oder Brandenburg landen.

Und dann kannste mir auch gerne wieder vorwerfen, dass ich keine Ahnung hab. Okay?

Habe nicht geschrieben "habe mir -einige-Beiträge von Dir durchgelesen, sondern habe mir die "letzten Beiträge von Dir durchgelesen! ;) Aber wie dem auch sei, Zickenkrieg braucht hier wirklich niemand (da gebe ich den anderen vollkommen Recht).

Leider hast Du meinen Beitrag komplett falsch definiert, ok, jedem das seine! Jedenfalls habe ich mir die "Mühe" gemacht einige Beiträge von Dir zu lesen , Du nicht mal meinen Letzten ;). Also in diesem Sinne..............., denke wir setzen uns doch für das Gleiche ein, oder????

Meine Meinung nach wie vor:"Tierschutz kennt keine Grenzen", egal wie man es auslegt!
 
Das darf doch nicht sein das Odin immer noch da sitzt.:heul:
Wird er überhaupt raus kommen und wenn ja was wird aus ihm.
Wenn er in der Welpenphase sowas erlebt das arme Hundekind.:heul:

Es ist wirklich unglaublich :heul: Der arme kleine Stinker wird völlig verstört sein , wäre da der tot nicht besser ? Der kann das erlebte doch nie wieder verarbeiten . Wie soll er jemals wieder Vertrauen zu einem Menschen fassen ?:heul:wenn er qualen seit Monaten erlebt.

Das hier viele hart um die Hunde kämpfen das weiß ich , aber es dauert einfach alles zu lange :(
Was haben die Hunde die Monate dort sitzen für eine Zukunft.???

Was ist aus Volkan geworden ?
Was macht seine Genesung ?
Oder aus Whisky & ?

Fragen über Fragen ...

Ich hol mich nochmal vor . Weiß denn niemand was über Volkan , Whisky & diddi?
:(
 
Tja liebe Gabi, dass Du ein so intimes Bild der Öffentlichkeit preisgibst.....:)) Ob das so richtig ist?
No - ganz England hat's gesehen! Wir können ja den Fotografen verklagen :)

Übrigens, wegen der Positivwerbung. Demnächst verlangt Naomi ein Honorar.
Logisch. Ihre Namensvetterin langt ja auch ganz gut hin...
Naomi Campbell is out - it's time for Naomi Löwisch.

Peter: weisst du nix über die Hunde in NL? Nichts gehört? Gaar nix?
Es ist so viel angerissen, zumindest was unseren Informationsstand angeht. Thema Futterspenden. Thema Bürgermeister anschreiben. Thema diese "Anita" mit ihrer Hundepension besuchen. Die einsitzenden Hunde - und wahrscheinlich fällt mir jetzt auch nur ein kleiner Teil ein...

Früher konnte ich immer noch einen Blick ins Forum werfen, aber das gibts ja nicht mehr und bei diesem Blog blicke ich überhaupt net durch, wo da was stehen soll...

Das ist halt der Nachteil, wenn man Mitstreiter gefunden hat - die wollen dann immer wissen, was los ist. Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht wieder los :)

Liebe Grüße
Gabi, Cara und Panino
 
Liebe Gabi, mit der Klage wäre schon eine Überlegung wert. Außerdem ist meine Naomi viel-viel schöner als die Campbell.
Wir wollen die Mitstreiter nicht los werden, mit diesen Geistern ist es gut zu leben.
Ich habe Manfred gebeten, näheres zu schreiben, da er den direkten Kontakt zu Gerard hat. Zu seiner Entschuldigung, er ist mit seiner Firma umgezogen, und jeder, der mit einer kompletten Firma schon mal umgezogen ist, weiß was das bedeutet.
Denke, er wird sich in Kürze melden.
Grüsse an alle
Peter und Naomi
 
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