Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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(...) die Verpflichtung zu einer Grundausbildung für Hundeneuanschaffungen würde Spontankäufe eindämmen ... und während der Ausbildung könnte dahingehend eingewirkt werden, dass solche Spontankäufe, schon garnicht aus Shops oder von 'Verbrechern', nicht unüberlegt stattfinden. (...)

Aber das kann doch nur funktionieren, wenn diese Pflicht VOR der Anschaffung steht. Also Kauf nur gegen Vorlage des Nachweises oder so ähnlich. Und wie bekommt man dann Vermehrer dazu, das auch so zu handhaben?


Hier z.B.: Ich als Leserin habe das so aufgefasst, dass der HFS allein Spontankäufe eindämmt - ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon meine Bedenken geäußert.

es war nicht (nur) der HFS es war auch der Gedanke der Kontrollierten Hundeabgabe z.b. nur über geprüfte Züchter oder dem Tierschutz
...versteh ich echt nicht... es stehen hier zig andere Dinge und die Leute unterstellen immer, man hätte behauptet der HFS wäre das Heilmittel... ist doch garnicht wahr. Man ist doch schon mehrmals auf Alternativen gekommen..und hat über solches diskutiert..und mit den Gedanken weit weg vom ZwangsHFS gegangen.
 
  • 6. Juni 2024
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Hi miniconny ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bevorzuge für mich zu sprechen (auch wenn ich die Anderen nicht anders verstanden habe) ... ich habe mich mehrfach gegen das Wort "Zwangs"führerschein ausgesprochen, da dieses Wort "Zwang"
a) weder von den Befürworter eingeführt wurde noch in deren Intention liegt
b) von den Nicht-Befürwortern eingeführt wurde und trotz Protestes weiter versucht wurde zu etablieren
c) ein falsches Bild dessen hervorruft, um was es eigentlich geht

Ob man das Kind nun "Zwang" nennt, "ein Muss", "Pflicht" oder "Notwendigkeit" ist doch Jacke wie Hose.
Also bist du für eine solche Pflicht?

Wenn du ehrlich bist, ist das schon der Fall. Über was hätten wir sonst seitenlang gestritten? Niemand hat etwas gegen einen HFS, der freiwillig ist und mit Vergünstigungen verbunden wird.
 
Und wenn Du in demselben Beitrag von mir mal so 3-4 Absätze weiterliest ;) , in Sachen Zwang und Verordnung .... (...)

Pommel, du wolltest eine Quelle dafür, dass hier im Fred gesagt wurde, der HFS wäre eine Maßnahme zur Reduzierung unüberlegter Hundeanschaffungen.
Genau ... eine (!!) Massnahme :) ! Eine von ???-wievielen ?!
Ich habe ein Beispiel für eine Äußerung gebracht, die ich so verstanden habe, dass der HFS als alleiniges Mittel ausreichen würde, die Anzahl unüberlegter Hundeanschaffungen einzudämmen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Sicherlich wird immer mal wieder geäußert, dass ja eigentlich kein Zwangs-HFS gewollt ist. Von HFS-Befürwortern wird aber auch immer mal wieder das Wort Zwang/Verordnung o.Ä. in den Raum gestellt - was soll man also für bare Münze nehmen?
Nein Helki, falsch!
Ich habe gesagt, dass ich kein Problem mit einem verbindlichen Führerschein für alle hätte, wenn dadurch Hunde vor unüberlegten Welpenkäufen beschützt werden könnten! Und dazu stehe ich ganz locker!

Das Wort "Zwang" wurde durch HSH-Freund installiert
http://forum.ksgemeinde.de/private.php?do=newpm&u=14042&postid=1597611

dann in einer Zusammenfassung mit aufgelistet
http://forum.ksgemeinde.de/1597866-post407.html

eine in Klammern gesetzte zögerliche Vermutung, dass es um einen Zwangsführerschein geht
http://forum.ksgemeinde.de/1603385-post600.html

u.s.w.
Allein kann ein HFS die Reduzierung unüberlegter Anschaffungen nicht schaffen, das kann nur in Kombination mit einem Zuchtgesetz o.Ä. funktionieren und das sollte (so sehe ich das) auch so kommuniziert werden und zwar direkt - für meinen Geschmack kommt das nicht deutlich rüber, dass dieses Ziel durch einen HFS alleine eben nicht umsetzbar ist, sondern höchstens in Kombination mit anderen Maßnahmen machbar ist.
Es wurde aber mehrfach so kommuniziert. Es wurde aber auch kommuniziert, dass andere, ebenfalls wichtige Massnahmen vielleicht in einem gesonderten Thread diskutiert werden sollte, da ansonsten dieser eh schon überladene Thread ganz überbordet!
Meines Wissens ist kein Thread geöffnet worden, um diese ebenfalls wichtigen Ideen voranzutreiben!
Um ganz ehrlich zu sein (und ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, sondern einfach als Gedankenanstoß) kommt die Vorgehensweise bei mir ein bisschen so rüber wie "ködern wir sie mal mit dem Tierschutzgedanken, dann haben wir ganz viele auf unserer Seite". Ich kann mich da täuschen - keine Frage...
Wie das bei Dir ankommt, das kannst nur Du entscheiden!
By the way: Wenn die HFS-Befürworter keinen Zwangsführerschein für alle wollen, wäre es ja ein Leichtes dies auch so zu kommunizieren - unmissverständlich und ohne immer wieder mal die Idee des Zwangs-HFS einzuwerfen und unwidersprochen im Raum stehen zu lassen.

Entschuldige, dass wir uns gegen so viele Anschuldigen zu Wehr setzen mussten, dass dieser Aspekt insoweit unterging, dass wir nicht bei jedem Beitrag betonten, dass die Idee des Zwangsführerscheins von den HFS-Gegnern in's Gespräch gebrach wurde, nicht durch uns!!

Es wäre ein Leichtes für Dich gewesen, unsere Widersprüche und Korrekturen zur Kenntnis zu nehmen!

Aber wie gesagt "Wie das bei Dir ankommt, das kannst nur Du entscheiden!"
 
Es wurde aber mehrfach so kommuniziert. Es wurde aber auch kommuniziert, dass andere, ebenfalls wichtige Massnahmen vielleicht in einem gesonderten Thread diskutiert werden sollte, da ansonsten dieser eh schon überladene Thread ganz überbordet!
Meines Wissens ist kein Thread geöffnet worden, um diese ebenfalls wichtigen Ideen voranzutreiben!

Pommel, das wäre in meinen Augen auch nicht in Ordnung, den HFS getrennt von den Maßnahmen zu behandeln, die nötig wären, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Das gehört gerade bei diesem Punkt ganz eng zusammen (da ein HFS das alleine nicht schaffen kann).

Wenn hier von Anfang klipp und klar gestanden hätte, das Ziel "Eindämmung der unüberlegten Hundeanschaffungen" geht nur zusammen mit anderen Maßnahmen, hätte ich mich über diesen Punkt ja gar nicht in dieser Form aufgeregt.

Viele Statements hier klmmen (für mich) so rüber, als seien all die tollen Dinge allein durch den HFS als eine (einzelne) Maßnahme möglich. In meinen Augen ist das Augenwischwerei und gerade das ist doch das Problem hier im Fred. Ein HFS soll ganz viele tolle Sachen bewerkstelligen, dass noch zig andere Maßnahmen ergänzend nötig wären (wobei dann die Frage wäre, ob es dann den HFS überhaupt braucht), wird höchstens mal im Nebensatz erwähnt.

Da ist es doch nachvollziehbar, dass man sich ab und an verscheissert vorkommt, wenn ein ums andere Mal geschrieben steht, was der HFS alles Tolles schaffen soll, aber eben nicht erwähnt wird, dass er das alleine unmöglich schaffen kann und jene, die eben darauf hinweisen, dann als Querulanten abgetan werden, nur weil sie das alles so recht nicht glauben können, was der HFS schaffen soll.

Und ich bleibe auch dabei, dass die negativen Seiten für meinen Geschmack zu wenig beleuchtet werden.


Es wäre ein Leichtes für Dich gewesen, unsere Widersprüche und Korrekturen zur Kenntnis zu nehmen!

Pommel, nicht mal auf die einfach Frage, ob man denn nun eigentlich gar keinen Zwangs-HFS, sondern einen auf Freiwilligkeit beruhenden Nachweis möchte, kam keine klare Antwort. Eure Widersprüche und Korrekturen sind ein bisschen wischiwaschi und ich habe den Eindruck, man möchte sich das Hintertürchen "verpflichtende Maßnahme" recht weit offen halten. Ich mag da falsch liegen, was mich freuen würde. Aber eine klare und deutliche Distanzierung von dem Aspekt Zwang / Verpflichtung / Verordnung o.Ä. fehlt mir hier im Fred von den HFS-Befürwortern irgendwie.

Ich mag mich täuschen, aber für meinen Geschmack schwingt in einem Großteil der Pro-HFS-Statements der Aspekt Zwang / Verpflichtung zu stark mit.
 
Tja Jan, nun hat's Dich kalt erwischt, Du hast den "Zwang" eingeführt :D.
Pommel und Konsorten wollten stets einen freiwilligen Schein mit Vergünstigungen, das hättest Du aber erkennen müssen.
Zumindest wollen sie das seit ca. 5 Seiten retour.

Ich frage mich, die man diese Diskussion überhaupt noch ernstnehmen soll.
 
Leider habe ich nicht die Zeit, mir alle Post durchzulesen, welche vermehrt aus gegenseitigem angepampe besteht, zu lesen. Man möge mir "Wiederholungen" daher verzeihen :D

Meine Frage an die Pro HFS Leute:
Wie soll ein HFS durchgesetzt werden? Am besten noch bevor sich jmd einen Hund holt? Wie wollt ihr HH zwingen einen HFS zu machen?

Meiner Meinung nach ist ein HFS nicht durchführbar. Warum? Weil man sich für wenig Geld nen Welpen bei Vermehrer/Ups_wurf HH kaufen kann und was auch - wie man anhand des Angebotes sieht - reichlich genutzt wird. Diese Leute werden bestimmt nicht wohlwollend nen HFS machen weder vorher noch nachher. Auch ist ein HFS keine Garantie, dass sich der HH dann auch entsprechend verhält, wie er es während des HFS "gelernt" hat.

Mehr Wissen klingt zwar gut, sollte aber auf motivierender Basis erfolgen, wie durch die Beispiele der Rabatte/Ermäßigungen etc.

Ich finde auch die Bedenken der HFS Gegner nicht unerheblich und konnten (sofern ich es nicht überlesen habe) nicht von den Befürwortern widerlegt werden.

Man nehme an es gibt einen HFS für alle und die Beißvorfälle würden, wenn überhaupt, nur geringfügig sinken. Was sagt uns das? Was sagt das vorallem über die Hundehaltung allgemein? Was folgt danach, wenn selbst ein HFS Beißvorfälle und gerade die mit schweren Verletzungen nicht verhindern kann? Dadurch fiele ja die These "das andere Ende der Leine ist Schuld" weg, denn die hatte ja einen HFS. Ergo was bleibt? Der Hund!

Also was folgt, wenn ein allg. HFS keine "Abhilfe" schafft? Zuchtverbot bestimmter Rassen oder aller Rassen ab xxcm/xxkg? Maulkorb- und Leinenzwang für alle Hunde? Abschaffung privater Hundehaltung allgemein?


Noch mal meine 2 cents zu HSH2, welcher ja immer mal in die Richtung Sokahasser gerückt wird: Auch ich hatte Anfangs Probleme mit ihm und mancher seiner Aussagen (habe sie manchmal immer noch ;)), verstehe ihn mittlerweile aber nicht als Sokahasser, sondern eher als jmd der dem Kreislauf "Soka Image zieht gew. Klientel an <-> Gewisses Klientel "verstärkt" Soka Image" sehr kritisch gegenübersteht - und das mMn zu recht.
 
Es wurde aber mehrfach so kommuniziert. Es wurde aber auch kommuniziert, dass andere, ebenfalls wichtige Massnahmen vielleicht in einem gesonderten Thread diskutiert werden sollte, da ansonsten dieser eh schon überladene Thread ganz überbordet!
Meines Wissens ist kein Thread geöffnet worden, um diese ebenfalls wichtigen Ideen voranzutreiben!
Pommel, das wäre in meinen Augen auch nicht in Ordnung, den HFS getrennt von den Maßnahmen zu behandeln, die nötig wären, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Das gehört gerade bei diesem Punkt ganz eng zusammen (da ein HFS das alleine nicht schaffen kann).
Wenn das von Dir als so wichtig erkannt wurde, warum kamen dann keine ergänzenden Beiträge mit Vorschlägen von Dir?
Sind Deiner Ansicht nach nur und ausschliesslich diejenigen, die eine gute HH-Ausbildung für nötig halten, in der Bringschuld für alle weiteren Ansätze zur Lösung aller Probleme rund um den Hund?
Wenn hier von Anfang klipp und klar gestanden hätte, das Ziel "Eindämmung der unüberlegten Hundeanschaffungen" geht nur zusammen mit anderen Maßnahmen, hätte ich mich über diesen Punkt ja gar nicht in dieser Form aufgeregt.
Lass mich bitte darauf hinweisen, dass der Punkt "Eindämmung der unüberlegten Hundeanschaffungen" dynamisch im Laufe der Diskussion mit hinzukam und ich nicht im geringsten auf die Idee gekommen wäre, dass irgend jemand auf die abstruse Idee kommen könnte, dass eine Massnahme alleine ausreichend sein könnte, um vielfältige Probleme zu lösen und wir das vertreten könnten.

Ich musste auch erst dazulernen, dass das anscheinend doch möglich ist und habe erst ab diesem Moment (wenn auch nicht durchgehend, Entschuldigung, auch mein Zeitkontingent ist begrenzt) darauf hingewiesen, dass natürlich auch andere Aktivitäten vonnöten sind.

Wenn aus Deiner Sicht dieser Punkt zu kurz kam und Du das erkannt hast, warum hast Du nicht einfach produktiv sachlich angemerkt, dass weitere (und welche) Aktivitäten erforderlich sind?

Viele Statements hier klmmen (für mich) so rüber, als seien all die tollen Dinge allein durch den HFS als eine (einzelne) Maßnahme möglich.
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Johann Wolfgang von Goethe
;)
In meinen Augen ist das Augenwischwerei und gerade das ist doch das Problem hier im Fred.
Bezieht sich das "in deinen Augen" auf das vorher Gesagte und kommen jetzt generelle Aussagen zum Thread?
Ein HFS soll ganz viele tolle Sachen bewerkstelligen, dass noch zig andere Maßnahmen ergänzend nötig wären (wobei dann die Frage wäre, ob es dann den HFS überhaupt braucht), wird höchstens mal im Nebensatz erwähnt.
Das ist nicht wahr und wenn Du widersprichst, darfst Du diesmal selber suchen!
Da ist es doch nachvollziehbar, dass man sich ab und an verscheissert vorkommt, wenn ein ums andere Mal geschrieben steht, was der HFS alles Tolles schaffen soll, aber eben nicht erwähnt wird, dass er das alleine unmöglich schaffen kann und jene, die eben darauf hinweisen, dann als Querulanten abgetan werden, nur weil sie das alles so recht nicht glauben können, was der HFS schaffen soll.
Wo ist der Nachweis, dass hier jemand als Querulant abgetan wurde, der sagte, dass eine HH-Ausbildung alleine nicht reicht?
Bis der Nachweis kommt, lege ich diese Behauptung erst einmal als unbewiesene negative Nachrede zur Seite!
Und ich bleibe auch dabei, dass die negativen Seiten für meinen Geschmack zu wenig beleuchtet werden.
Das hätte eine sachlich, kritische Diskussionsführung vorausgesetzt und so blieb vieles ungesagt, was eigentlich wichtig gewesen wäre!

Abgesehen davon haben sich die Nicht-Befürworter doch schwer in's Zeug gelegt, oder war Dir das nicht ausreichend?
Es wäre ein Leichtes für Dich gewesen, unsere Widersprüche und Korrekturen zur Kenntnis zu nehmen!
Pommel, nicht mal auf die einfach Frage, ob man denn nun eigentlich gar keinen Zwangs-HFS, sondern einen auf Freiwilligkeit beruhenden Nachweis möchte, kam keine klare Antwort.
Weil wir uns Gedanken gemacht haben, überlegt haben, wie man etwas verbessern kann und keine fertigen Konzepte aus irgendeiner Schublade gezogen haben!

Wenn man sich Gedanken macht, etwas entwickelt, ist es nun einmal so, dass vieles nicht klar und noch offen und nicht perfekt durchformuliert ist.

Den Link zur vorläufigen Zusammenfassung dazu hatte ich Dir schon geliefert!
Anteil an diesem Gedankenspiel hatten:
- Freiwilligkeit (zu der ich kritsiche Gedanken hege)
- Anreize durch Geldvorteile

Wobei, mal so ganz nebenbei angemerkt, die Klamotte mit Gesetz und Verordnung nicht aus unseren Reihen kam!
Wer unsere Beiträge (neutral) gelesen hat, konnte leicht erkennen, wohin unsere Präferenzen gingen!

Gesetze und Verordnungen wurden uns sozusagen an die Füsse getackert und ging glaube ich hier los: http://forum.ksgemeinde.de/1590692-post134.html und entwickelte sich zu einem Hype ... getriggert von der Nicht-Befürworter-Seite - Einwände wurden leider ignoriert

Eure Widersprüche und Korrekturen sind ein bisschen wischiwaschi und ich habe den Eindruck, man möchte sich das Hintertürchen "verpflichtende Maßnahme" recht weit offen halten.
Kannst Du mir mal bitte erklären, was Du mit Hintertürchen offen halten meinst und was wer damit bewecken soll :verwirrt:?

Ich mag da falsch liegen, was mich freuen würde. Aber eine klare und deutliche Distanzierung von dem Aspekt Zwang / Verpflichtung / Verordnung o.Ä. fehlt mir hier im Fred von den HFS-Befürwortern irgendwie.
Wieso sollen wir uns von etwas distanzieren, was wir nie gefordert haben, was uns nur permanent untergeschoben wird?
Ich mag mich täuschen, aber für meinen Geschmack schwingt in einem Großteil der Pro-HFS-Statements der Aspekt Zwang / Verpflichtung zu stark mit.
Dann ist das halt so! Wenn Du da so von überzeugt bist ....
:kp:
 
Tja Jan, nun hat's Dich kalt erwischt, Du hast den "Zwang" eingeführt :D.
HSH2, klar habe ich mich für einen Zwang ausgesprochen. :D Mag sein das ich als erster ausgesprochen habe was bei den "Argumenten" der "HFS"-Befürwortern durchklang. Allerdings scheinen die anderen "HFS"-Gegner es genau so gelesen zu haben. :unsicher:
Vielleicht sollten die "HFS"-Befürworter ihre Forderungen mal UNMISSVERSTÄNDLICH formulieren?


Pommel und Konsorten wollten stets einen freiwilligen Schein mit Vergünstigungen, das hättest Du aber erkennen müssen.
Zumindest wollen sie das seit ca. 5 Seiten retour.
Klar die hängen ihr Fähnlein nach dem Wind. Genug Gegenwind haben sie ja nun bekommen. :eg:
Aber wie man sieht scheint einiges, was "wir" hier schreiben, ja doch zu fruchten. :D
 
Ach Jan, wie weit weg von der Realität kannst Du eigentlich noch driften :( ... stehst Du nun noch nicht einmal mehr dazu, was Du selbst geschrieben hast?

Es steht Dir in keinster Weise zu, uns zu beurteilen, da Du nicht verstehen willst oder kannst!
 
Ich hatte gestern mal wieder einige Erlebnisse, die hier reinpassen :lol:

Ich überquerte gerade die Kreuzung am Wehrhahn, als ich auf der Fußgängerinsel/ Haltestelle zwei Straßenbahnen ankamen und dort ca. 30 Leute ausstiegen. Darunter war auch eine Landsmännin von mir mit ihren ca. 5 Jahre alten Kindern. Das eine Kind hatte eine große Trillerpfeife im Mundund rannte durch die Gegend. Natürlich kamen die Kinder direkt zu uns :rolleyes: Als die Ampel auf Grün sprang und wir die Strasse überquerten, hoppsten die Kinder los und das eine trillerte fröhlich auf seiner Pfeife herum. während es neben mir herlief. Als wir dann zum Auto gingen, kam hinter uns ein Mann auf Elvis zu und streichelte ihn von hintern über den Rücken, in dem er sich über ihn beugte. Er war betrunken und kannte Elvis aus einer unserer früheren Begegnungen. Ich kannte ihn übrigens nicht. Im Wald begegneten wir einer FRau mit zwei Hunden, die beim Anblick unserer Hunde ihre Hunde an die Leine nahm, aber ihre zwei Kinder nicht einsammelte. Das heißt, dass ihre zwei kläffenden Hunde rechts standen und links ihre zwei kleinen Kinder. Der Weg war so eng, dass man die Kinder zur Seite nehmen musste, damit man weitergehen kann.

Was hat das alles mit dem Thema zutun? Die geschilderten Situationen waren Situationen, bei denen es zu Problemen kommen kann, wenn man seinen Hund und die Situation nicht einschätzen kann. Ein kleiner Junge, der springend und pfeiffend neben dem Hund auftaucht, ein betrunkender Mann, der sich von hinten an dem Hund zu schaffen macht, zwei kläffende Hunde und zwei mit Stöcken wedelnde Kinder, die ein Spalier bilden. Es ist keine große Kunst diesen Situationen souverän zu begegnen, aber es sind klassische Situationen, in denen etwas passieren kann und jeden Tag passiert, weil Halter ihre Hunde und die Situation nicht einschätzen können, weil Ihnen Erfahrung fehlt und Wissen.
 
Also ich würde doch glatt ein Buch schreiben-Deutschland-Deine unfähigen Hundehalter:D

Das wäre auf Garantie der Renner:lol:
 
@procten

Und ein HFS wird jede mögliche! Situation abgreifen und jeden HH auf das Verhalten jeden einzelnen Hundes individuell schulen???

EDIT: Was genau hast du eigentlich in jenen Situationen getan?
 
Es steht Dir in keinster Weise zu, uns zu beurteilen, da Du nicht verstehen willst oder kannst!
Demnach scheinst du zu denken dieses Recht steht dir allein zu? Oder was berechtigt dich sonst zu behaupten ich könne oder wolle nicht verstehen?
Was den Zwang angeht, hier mal ein ganz aktuelles Zitat:
Ich habe gesagt, dass ich kein Problem mit einem verbindlichen Führerschein für alle hätte, wenn dadurch Hunde vor unüberlegten Welpenkäufen beschützt werden könnten! Und dazu stehe ich ganz locker!
Du hättest also keine Probleme damit einen verbindlichen (zwangsweisen!) Führerschein einzuführen um DEINE! Ziele durchsetzen zu können! Denn wie du schon desöfteren publiziert hast, soll der "HFS" aus deiner Sicht ja auch das Problem Welpenkauf weitgehend lösen.
Wenn du dazu ganz locker stehen kannst, warum heuchelst du dann bezüglich des Zwanggedankens dermassen rum? Da bleibt für MICH nur der Schluss: Du hängst dein Fähnlein mit dem Wind.
Und dazu stehe ich ganz locker! :eg: :hallo:
 
@Huntress: das geht nicht und das weisst Du, darum verstehe ich die Frage nicht :kp:

Es geht doch darum, dass HH vor Augen geführt wird, welch absurd erscheinenden Situationen es geben kann und das charakterlich unterschiedliche Hunde unterschiedlich darauf reagieren ... und das es durchaus gefährlich werden kann, auch mit dem eigenen Hund, dem man vertraut und kennt!

... und warum es bspw. darausfolgend Sinn macht, eine gute Hundeschule zu besuchen, um zu erlernen, wie man dem Hund klarmacht, dass Menschen die Situationen beherrschen und bestimmen, nicht der Hund!
 
Jan, es wird langweilig. Das hast Du schon mal zitiert und interpretiert, wie es Dir am schädigendsten erscheint ... weit entfernt von der Bedeutung dessen, was da steht.

Du hast derzeit die Hasskappe auf (bzw. lässt sie Dir immer wieder überstülpen und Dich instrumentalisieren), von daher ist jede Kommunikationsversuch mit Dir vergeblich!

Schade drum und mach's mal gut!
 
@Huntress: das geht nicht und das weisst Du, darum verstehe ich die Frage nicht :kp:

Das weiß ich ;)

Aber warum bringt dann procten genau jene Beispiele? Mir scheint als wolle er damit sagen, dass durch einen HFS niemals etwas bei solchen Situationen passieren würde.

Deshalb meine Frage an procten :p


"HH vor Augen geführt wird, welch absurd erscheinenden Situationen es geben kann und das charakterlich unterschiedliche Hunde unterschiedlich darauf reagieren ... und das es durchaus gefährlich werden kann, auch mit dem eigenen Hund, dem man vertraut und kennt!"


Das ist ja lobendswert, sollte aber nicht durch einen "Führerschein" an den HH gebracht werden. Vllt eher durch bei der Anmeldung angebotenen kostenlosen Grundkursen oder ähnliches.

Ein "Führerschein" gaukelt sowohl HH als auch dem Rest der Bevölkerung eine Sicherheit vor, ähnlich der Rasselisten. Doch was ist wenn trotz dessen, weiterhin viele und schwere Beißvorfälle passieren? Was glaubst du wird dann folgen?

PS: Dein Wunsch das HH VOR Anschaffung eines Hundes nen HFS machen ist doch auch unmöglich mMn. Oder wie willst du potenzielle HH zu einen kostenpfl. HFS VOR Anschaffung zwingen?
 
Ein kleiner Junge, der springend und pfeiffend neben dem Hund auftaucht, ein betrunkender Mann, der sich von hinten an dem Hund zu schaffen macht, zwei kläffende Hunde und zwei mit Stöcken wedelnde Kinder, die ein Spalier bilden. Es ist keine große Kunst diesen Situationen souverän zu begegnen, aber es sind klassische Situationen, in denen etwas passieren kann und jeden Tag passiert, weil Halter ihre Hunde und die Situation nicht einschätzen können, weil Ihnen Erfahrung fehlt und Wissen.

Also wenn ich einen HFS kreieren müsste, würde sicherlich drin stehen:

Pass auf deinen Hund auf. Lasse nicht zu, dass Fremde ihn hinterrücks antatschen;)

Ich finde das mit dem Betrunkenen, ist keinesfalls eine "klassische Situation".
 
Ich finde das mit dem Betrunkenen, ist keinesfalls eine "klassische Situation".

Das sehe ich auch so und auch wenn man theoretisch weiß das soetwas passieren kann
rechnet man nicht ständig damit (ich jedenfalls nicht).

Man kann meiner Meinung nach nicht auf alles vorbereitet sein und selbst wenn man "alles"
weiß ist nicht gesagt, dass man in der jeweiligen Situation auch angemessen reagiert ...

LG Anja
 
Hi

Ich kann mir nicht helfen, aber ich bin heilfroh nicht in Düsseldorf zu wohnen...was für ein Terror beim Gassigehen.

Wie angenehm stressfrei war da doch Mainz/Wiesbaden.

Gruss
Matti
 
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