Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

bei meinem hinlänglich bekannten Glück? na Dein Wort in Gottes Ohr, wir schwätzen nächstes Jahr um die gleiche Zeit dann nochmal drüber :D
 
  • 11. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Biggy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jo, wir schwätzen spätestens dann wirklich und es wird gut sein.

Hauptsache Du setzt Dich in der Klink so durch, dass sie Dich nicht verhungern lassen.
Und sag Bescheid, wenn es losgeht, dann werden alle Daumen gedrückt. :hallo:
 
Danke an alle, die Knuddler und gute Wünsche geschickt haben.

Und scheinbar hat`s wirklich geholfen, Männe muss nicht operiert werden *freu**hüpf*

Zwar voraussichtlich noch 7 Tage Behandlung im Krankenhaus mit starken Antibiotika und nur Flüssignahrung, danach zu Hause noch weiter, aber immer noch besser als OP.

*puuhh* *SchweissvonderStirnwisch*
 
Das fand ich irgendwie ein bißchen traurig:





Traurig, daß eine Verwandte das Ömchen nicht mal für ein paar Stündchen unterbringen oder wenigstens zurück begleiten konnte. Und auch traurig, daß man mit der Dame nicht noch zum Campingplatz gefahren ist. Wenigstens mal kurz zum gucken. Das muß ihr doch sehr viel bedeutet haben... :(
 


Der Schauspieler aus "The Green Mile" ist gegangen :(
Ich fand ihn in seiner Rolle als "Coffee" wunderbar - er hat mich richtig berührt.
Tut mir leid dass er so früh "gehen" musste.
Und ja, es macht mich ein bisschen traurig - auch wenn einem das wieder viele nicht zugestehen wollen, weil ja täglich zig Menschen sterben, die alle nicht sooo bekannt sind und man um die nicht traurig ist.
 
Ja stimmt, da hat er auch mitgespielt. Hab ich total verdrängt.
Die Rolle in "The Green Mile" is halt einfach doch zu präsent gewesen.
 
Ich bin traurig über die Situation mit meiner Familie.

Marcos Eltern sehen wir mindest einmal im Monat. Die laden uns zum Kaffee ein oder andersrum und das sit einfach jedes Mal nett. Von meiner Familie (Papa, Stiefmutter, Halbbruder) kommt selten was. Ich hab mich total gefreut, als mein Papa angerufen hat und meinte, dass sie Kanu fahren gehen ob wir mit wollen. Aufgrund meiner Blasenentzündung und des bevorstehenden Urlaubs habe ich als Alternative mal Minigolf vorgeschlagen. Wollen sie nicht, sie haben sich schon aufs Kanu fahren eingestellt.
Ich hab auch das Gefühl, dass die überhaupt nicht interessiert was ich so erzähle. Wurde mir übrgens genauso schon mal ins Gesicht geknallt, dass ich immer nur von meinen Interessen erzählen würde. Ist das nicht normal in einer Familie? Hört man dann dem anderen nicht auch mal zu nur weil es dem wichtig ist und einen selbst vielleicht nicht so sehr interessiert?

Hab zB meinem Vater von meiner neuesten Aktivität erzählt, die mir total wichtig ist und für mich ein bißchen in Schritt einer kleinen Traumerfüllung geht. Irgendwie hat er garnicht so richtig zugehört, meinte dann nur "schön!" und war dann zu sehr abgelengt von den Gesprächen meines Bruders und meiner Stiefmutter im Hintergrund, so dass wir das Telefonat dann beendet haben.

Mich macht diese Situation gerade wirklich traurig.
 
Fee'chen,Kopf hoch,nicht traurig sein....geht mir oft auch so.
Immerhin hast du doch einen Partner, der zuhört,oder ?


Ich bin etwas traurig, weil gleich die Welpchen abgeholt werden !
So schnell hab ich nicht mit einem Auszug gerechnet.
Viel Glück den Jetzt-nicht-mehr-Winzlingen....ihr schafft das !

Ausserdem hab ich etwas das Gefühl, die schnelle Umsiedlung hat seinen Grund...es wird schon wärmstens und intensiv der nächste Pflegling angepriesen !
 
Fee'chen,Kopf hoch,nicht traurig sein....geht mir oft auch so.
Immerhin hast du doch einen Partner, der zuhört,oder ?

Ja den hab ich zum Glück. Ich glaub ohne ihn würde es mir bedeutend schlechter gehen. Trotzdem ist das nicht das gleiche. Mir fehlt was und es tut weh, dass anscheinend einfach nicht genügend Interesse besteht.


Ich bin etwas traurig, weil gleich die Welpchen abgeholt werden !
So schnell hab ich nicht mit einem Auszug gerechnet.
Viel Glück den Jetzt-nicht-mehr-Winzlingen....ihr schafft das !

Ausserdem hab ich etwas das Gefühl, die schnelle Umsiedlung hat seinen Grund...es wird schon wärmstens und intensiv der nächste Pflegling angepriesen !

Kann ich verstehen, ich glaub ich hätte arge probleme selsbt aufgezogene Welpen her zu geben. Aber kommt ja wohl schon Nachschub :D
 
Ja,der Nachschub ist schon in Wartestellung..und genau das verursacht mir etwas...schlechten Geschmack im Mund ! Entschuldigt wird das Ganze rumgeschiebe damit, das ich der einzige depp im Verein bin, der eine PPP-Lizenz (Erlaubnis zur Haltung gefährlicher Hunde) hat.
Und man kämpft mit echt harten Mitteln:
 
Nebelfee schrieb:
Ich hab auch das Gefühl, dass die überhaupt nicht interessiert was ich so erzähle. Wurde mir übrgens genauso schon mal ins Gesicht geknallt, dass ich immer nur von meinen Interessen erzählen würde. Ist das nicht normal in einer Familie? Hört man dann dem anderen nicht auch mal zu nur weil es dem wichtig ist und einen selbst vielleicht nicht so sehr interessiert?

Und, stimmt das? ;)

Wenn du mich fragst, ob das "normal in einer Familie" ist, dass man "immer nur von seinen Interessen" erzählt, würde ich ganz klar sagen: Ja, für nen Vierjährigen schon. ;)

Von allen anderen würde ich erwarten, dass sie auch mal den anderen zuhören.

Wenn du das tust, aber die nicht dir, ist das nicht in Ordnung.

Aber wenn du zB unbewusst erwartest, dass du "erstmal" hemmungslos ihnen erzählen darfst, was dir gerade so wichtig ist, weil sie ja "deine Familie sind und gefälligst Interesse zeigen müssen"... während sie "gefälligst zu akzeptieren haben, dass dich das, was sie machen, gar nicht interessiert", würde ich denken, du musst nicht überrascht sein, dass es so nicht wirklich funktioniert.

Wie es bei euch ist - ob so oder so, oder ob die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt, kann ich deinem Beitrag gerade nicht entnehmen, darum schreib ich Sicherheitshalber mal beides hier rein. :hallo:
 
Nebelfee schrieb:
Ich hab auch das Gefühl, dass die überhaupt nicht interessiert was ich so erzähle. Wurde mir übrgens genauso schon mal ins Gesicht geknallt, dass ich immer nur von meinen Interessen erzählen würde. Ist das nicht normal in einer Familie? Hört man dann dem anderen nicht auch mal zu nur weil es dem wichtig ist und einen selbst vielleicht nicht so sehr interessiert?

Und, stimmt das? ;)

Wenn du mich fragst, ob das "normal in einer Familie" ist, dass man "immer nur von seinen Interessen" erzählt, würde ich ganz klar sagen: Ja, für nen Vierjährigen schon. ;)

Von allen anderen würde ich erwarten, dass sie auch mal den anderen zuhören.

Wenn du das tust, aber die nicht dir, ist das nicht in Ordnung.

Ich bin ja ein sehr selbstreflektierter Mensch, deswegen hab ich mich das auch schon gefragt. Es war schwierig für mich das ein zu schätzen, deswegen "ging ich auf Nummer sicher" und hab betont viel immer nach den anderen gefragt, hab also wirklich bewusst darauf geachtet, dass alles ausgewogen ist.

Aber wenn du zB unbewusst erwartest, dass du "erstmal" hemmungslos ihnen erzählen darfst, was dir gerade so wichtig ist, weil sie ja "deine Familie sind und gefälligst Interesse zeigen müssen"...

Um ehrlich zu sein erwarte ich das so ähnlich. Meine Familie ist nicht so hundevernarrt wie ich, das ist ja auch ok. Aber wenn ich hier gerade in anderen Form als sonst mit Hunden "arbeiten" kann, ich also praktisch eine neue aufregende Erfahrung mache, dann möchte ich eigentlich schon gerne "hemmungslos" davon erzählen. Sollte einen sowas als "Eltern" nicht alleine schon wegen den starken Emotionen des Kindes interessieren? Sollte man sich nicht da einfach von Herzen fürs Kind freuen? Zumindest von meinem Vater erwarte ich das schon irgendwie, bei meiner Steifmutter ists was anderes. Sie ist einfach keine leibliche Mutter und das merkt man an sehr vielen Stellen sehr deutlich.

während sie "gefälligst zu akzeptieren haben, dass dich das, was sie machen, gar nicht interessiert", würde ich denken, du musst nicht überrascht sein, dass es so nicht wirklich funktioniert.

Nee dem ist nicht so. Klar haben meine Stiefmutter und mein Vater vielleicht Interesen, die ich auch nicht so interessant finde, aber ich suche bewusst immer einen Punkt zum anknüpfen von dem ich weiß, dass es die beiden zB sehr beschäftigt.

Außerdem sehen und hören wir uns leider nicht sehr oft, kann man dann nicht noch mehr Erzähltes "ertragen" als sonst? Mir zumindest geht es so. Ich freu mich, wenn die einfach überhaupt nur erzählen. Stelle ich die Frage was gibts bei Euch Neues, heißt es "nichts, alles wie immer". Bei mir passiert halt viel, da hab ich von Natur aus mehr zu erzählen.

Ich seh halt als krasses Beispiel wie es anders laufen kann an meinen Schwiegereltern. Die telefonieren auch alle 3 Tage mit Marco (wäre mir persönlich jetzt zuviel) und die zeigen generell viel mehr Interesse, bringen mehr Initiative um sich mal wieder zu sehen. Selbst wenn er mal ins Schwallen kommt und kein Punkt und kein Komma findet hören sie immernoch zu und freuen sich einfach nur dass man zeit miteinander verbringt.

Weiß nicht, vielleicht lieg ich auch völlig daneben...
 
Ich bin ja ein sehr selbstreflektierter Mensch, deswegen hab ich mich das auch schon gefragt. Es war schwierig für mich das ein zu schätzen, deswegen "ging ich auf Nummer sicher" und hab betont viel immer nach den anderen gefragt, hab also wirklich bewusst darauf geachtet, dass alles ausgewogen ist.

Das kann helfen, muss aber nicht. (siehe unten)

Aber wenn du zB unbewusst erwartest, dass du "erstmal" hemmungslos ihnen erzählen darfst, was dir gerade so wichtig ist, weil sie ja "deine Familie sind und gefälligst Interesse zeigen müssen"...

Um ehrlich zu sein erwarte ich das so ähnlich. (...) Aber wenn ich hier gerade in anderen Form als sonst mit Hunden "arbeiten" kann, ich also praktisch eine neue aufregende Erfahrung mache, dann möchte ich eigentlich schon gerne "hemmungslos" davon erzählen. Sollte einen sowas als "Eltern" nicht alleine schon wegen den starken Emotionen des Kindes interessieren?[/quote]

Ganz ehrlich? - Es kann, es muss aber nicht. Den Anspruch, dass man hemmungslose Aufmerksamkeit bekommt, für das, was eigentlich nur einen selbst interessiert, nur weil man selbst derjenige ist, der das erzählt - den kann man realistischerdings an keinen Menschen haben. An die Nachbarn nicht, an den Partner nicht, und die eigenen Eltern auch nicht.

Es gibt Dinge, die erzähle ich meinem Mann zB nicht, oder nicht sehr ausführlich, weil ich weiß, dass die ihn nicht besonders interessieren. Da tut's dann auch mal die Kurzfassung. Und bei meinen Eltern ist es ähnlich. Ich sehe das aber nicht als Kränkung oder Missachtung meiner selbst. Ich weiß, dass meine Eltern mich mögen, und sich freuen, wenn es mir gut geht. Aber trotzdem mögen sie sich bestimmte Dinge vermutlich nicht stundenlang anhören, und auch nicht hundertmal wiederholt. ;)

Sollte man sich nicht da einfach von Herzen fürs Kind freuen?

Klar. Aber muss man deswegen genauso begeistert sein oder sich am Telefon stundenlange Vorträge anhören?

Ich telefoniere mehrmals in der Woche mit meinen Eltern, die sehr weit weg leben. Aber mit meinem Vater zB nie mehr als 5 Minuten - weil er es trotz Flatrate total verinnerlicht hat, dass "telefonieren teuer" ist, und nach 5 Minuten sein inneres Warnlicht angeht. Außerdem hört er nicht mehr so gut.

Zumindest von meinem Vater erwarte ich das schon irgendwie, bei meiner Steifmutter ists was anderes.

Vielleicht tut er das ja auch, aber kann es nicht so zeigen?

Sie ist einfach keine leibliche Mutter und das merkt man an sehr vielen Stellen sehr deutlich.

Das ist nicht schön. Hat aber ja weniger etwas mit dir zu tun als mit ihr. Deine leibliche Mutter würde aber vermutlich auch nicht immer Zeit haben, deine Begeisterung mit dir zu teilen... ich schreibe das, weil meiner Erfahrung nach Scheidungs- oder Stiefkinder gelegentlich dazu neigen, den abwesenden Elternteil sehr zu idealisieren und den äußeren Umständen die Schuld bei Problemen zu geben, die auch mit leiblichen Eltern durchaus auftreten könnten.

während sie "gefälligst zu akzeptieren haben, dass dich das, was sie machen, gar nicht interessiert", würde ich denken, du musst nicht überrascht sein, dass es so nicht wirklich funktioniert.

Nee dem ist nicht so. Klar haben meine Stiefmutter und mein Vater vielleicht Interesen, die ich auch nicht so interessant finde, aber ich suche bewusst immer einen Punkt zum anknüpfen von dem ich weiß, dass es die beiden zB sehr beschäftigt.

Okay - denn was du oben geschrieben hast, hätte zurzeit auch von meiner jüngsten Cousine kommen können. Und die hätte es (altersentsprechend) eben genauso gemeintl wie ich es geschrieben habe. :lol:

Außerdem sehen und hören wir uns leider nicht sehr oft, kann man dann nicht noch mehr Erzähltes "ertragen" als sonst?

Nicht unbedingt. (Siehe meine Bemerkung zum Telefon weiter oben). Vielleicht ist das Problem aber einfach auch nur, dass die beiden generell, auch untereinander, nicht auf diesen persönlichen Austausch stehen.

Mir zumindest geht es so. Ich freu mich, wenn die einfach überhaupt nur erzählen. Stelle ich die Frage was gibts bei Euch Neues, heißt es "nichts, alles wie immer". Bei mir passiert halt viel, da hab ich von Natur aus mehr zu erzählen.

Das halte ich zB für ein Missverständnis, das euer Problem mitbegründet. Ich glaube nicht mal, dass bei deinen Eltern "nichts" passiert. Aber eben nichts, was die für erzählenswert halten. Und möglicherweise halten die deine eigenen Erlebnisse unterm Strich für genauso wenig erzählenswert wie ihre!

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das ist schade, vor allem, wenn der einzige Kontakt übers Telefon besteht... ich bin ja auch recht froh, dass ich nicht nur mit meinem Vater telefonieren muss, meine Mutter ist das krasse Gegenteil und erzählt einem alles entweder dreimal oder gar nicht (aber dafür meinen anderen Geschwistern mehrfach...) :lol:

Aber es muss nicht daran liegen, dass sie sich für dich nicht interessieren. Vermutlich sprechen sie wie gesagt untereinander oder mit ihren Freunden und Bekannten genauso wenig über Persönliches. Und wollen auch von anderen damit nicht behelligt werden. Warum auch immer. Vielleicht, weil's bequemer ist.

(...)

Schwiegereltern

Selbst wenn er mal ins Schwallen kommt und kein Punkt und kein Komma findet hören sie immernoch zu und freuen sich einfach nur dass man zeit miteinander verbringt.

Jeder Jeck ist eben anders.

Einen Anruf alle 3 Tage meiner Eltern finde ich okay, bei allem, was regelmäßig darüber hinaus geht, würde ich mir extrem gegängelt und unter Druck gesetzt vorkommen.

Mit dem GG telefoniere ich aber jeden Abend.

Wenn mich einer vollschwallt (auch mal meine Mutter, aber ich hab auch noch andere Kandidaten in der Verwandtschaft und Bekanntschaft), hab ich manchmal Probleme, weil ich als höflicher Mensch immer eine Atempause abwarte, um zu sagen, dass ich jetzt aber eigentlich keine Zeit habe. Dumm ist das dann, wenn der andere keine macht. :p

Oder beleidigt/gekränkt/traurig ist, wie der GG unter Umständen... für den diese Stunde (oder zwei) "Familienzeit" ist, die aber für mich andererseits von meiner Arbeitszeit abends abgeht... wo ich finde, 20 Minuten, wenn eigentlich nix passiert ist, müssen auch mal reichen.

Ich höre anderen übrigens sehr gerne zu und finde alles interessanter als das, was ich selbst grad so mache... aber manchmal hab ich eben auch was anderes zu tun, und dann geht's mir eher auf den Keks, wenn die Leute meinen, als Verwandte/Tochter/gute Freundin/Ehefrau müsste ich aber doch... (Wenn's dem anderen sehr wichtig ist, hör ich auch mal länger zu, aber einer meiner Cousins ist zB begeisterter Motorsportler und verliert sich, wenn man ihn lässt, stundenlang in technischen Details, die ich nicht mal ansatzweise verstehe... den lass ich jetzt maximal ne halbe Stunde erzählen, dann wechsle ich das Thema oder beende das Gespräch. Alles andere ist für ihn nett, aber für mich Lebenszeitverschwendung.)

Und ich finde dann, das ist auch mein gutes Recht.

Hat alles zwei Seiten! :hallo:

Weiß nicht, vielleicht lieg ich auch völlig daneben...

Nicht völlig. Aber auch nicht genau drauf.

Ich denke, für dich steht diese Kommunikation stellvertretend für etwas anderes, das du dir wünscht, das du in dieser Form von deinen Eltern aber nicht bekommst. Interesse. Aufmerksamkeit. Zuspruch.

Ich finde auch, du erwartest das in einer Form, die eigentlich über das "normale" Maß denzent hinausgeht, möglicherweise, weil du es aufgrund der Familiensituation nie so richtig hattest, und dir der Vergleich fehlt.

Du siehst Eltern immer noch als "Eltern" und forderst von denen elterliche Eigenschaften ein, sie sie Kindern sicherlich entgegenbringen sollten, wovon sie bei erwachsenen Kindern aber auch mal abrücken können.

Du siehst sie (so liest es sich für mich) aber weniger als vollständige, erwachsene und damit eher unperfekte Menschen, die Fehler haben können. Oder wenn doch, bist du immer noch damit beschäftigt, wütend darüber zu sein und "Besserung zu fordern", statt dich damit abzufinden und sie so zu akzeptieren, wie sie sind.

Auch Eltern machen Fehler, und wenn sie bestimmte persönliche Defizite haben, sind die nicht plötzlich den eigenen kindern gegenüber nicht mehr so ausgeprägt, nur weil es eigentlich so sein sollte. Sie sind ja auch an ihre eigenen Grenzen gebunden.

Meine Eltern können zB furchtbar anstrengend sein.

Ich mag sie aber trotzdem für recht vieles. Und verzeihe ihnen anderes.

Ich bin übrigens ganz froh, wenn ich sie nicht so oft sehe. Auch wenn ich sie sehr gern habe. Aber meinem Nervenkostüm bekommt das Telefonieren besser. :)
 
weiblich.gif
Nebelfee nimm es Dir nicht so sehr zu Herzen.
Ich sehe es ähnlich wie Lekto.

Und für mich liegen zwischen einer Kanufahrt, möglichst durch ruhige Natur, und Minigolf wirklich Welten. Minigolf liegt genau am anderen Ende der Skala.
Ich hätte wahrscheinlich nach einem Kompromiss gesucht.
 
Ich mach mir so ins Hemd das Methusalem-Oma es nicht schafft. Des würde ich grad nicht verkraften. :(
 
weiblich.gif
Nebelfee nimm es Dir nicht so sehr zu Herzen.
Ich sehe es ähnlich wie Lekto.

Und für mich liegen zwischen einer Kanufahrt, möglichst durch ruhige Natur, und Minigolf wirklich Welten. Minigolf liegt genau am anderen Ende der Skala.
Ich hätte wahrscheinlich nach einem Kompromiss gesucht.

Sicher kann man die Aktivitäten nicht miteinander vergleichen, aber ich hab mich einfach darüber gefreut, dass sie mal wieder was mit mir unternehmen wollen. Ich dachte wir könnten dann gemeinsam etwas finden was für alle ok ist (ich wär ja auch so gerne Kanu gefahren, wenn ich diese sch. Blasenentzündung nicht hätte), aber Kanu fahren stand halt schon fest, egal ob ich kann oder nicht. Ich dachte es geht primär um das Gemeinsame, nicht um die Aktivität an sich.

Ach ich kanns schlecht beschreiben :(
 
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Nebelfee nimm es Dir nicht so sehr zu Herzen.
Ich sehe es ähnlich wie Lekto.

Und für mich liegen zwischen einer Kanufahrt, möglichst durch ruhige Natur, und Minigolf wirklich Welten. Minigolf liegt genau am anderen Ende der Skala.
Ich hätte wahrscheinlich nach einem Kompromiss gesucht.

Sicher kann man die Aktivitäten nicht miteinander vergleichen, aber ich hab mich einfach darüber gefreut, dass sie mal wieder was mit mir unternehmen wollen. Ich dachte wir könnten dann gemeinsam etwas finden was für alle ok ist (ich wär ja auch so gerne Kanu gefahren, wenn ich diese sch. Blasenentzündung nicht hätte), aber Kanu fahren stand halt schon fest, egal ob ich kann oder nicht. Ich dachte es geht primär um das Gemeinsame, nicht um die Aktivität an sich.

Ach ich kanns schlecht beschreiben :(

Ich verstehe schon, was du meinst.
Die Menschen sind halt verschieden und für manchen ist es schon ein gewaltiger Unterschied, ob mein gemeinsam nebeneinander in der Natur Kanu fäht oder in einer Freizeiteinrichtung Minigolf spielt. Es soll halt auch gemeinsam Spaß machen.

Nimm es nicht persönlich. War sicher nicht so gemeint.
Wie gesagt, ich hätte eine Alternative gesucht, weil Kanu fahren objektiv nicht ging. Minigolf wäre mir auch sehr schwer gefallen, Bowling hätte ich vllt. vorgeschlagen.
 
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