Zumal sie die ganzen Untersuchungen letzte Woche allein gemacht hat ohne irgend jemandem was mitzuteilen!!! Man, ich war doch zu hause, wenn auch krankgeschrieben!?!
ist doch verständlich, dass sie nichts gesagt hat, denn erfahrungsgemäß sorgt sich das Umfeld fast noch mehr als man selbst und irgendwann zieht man sich dann gegenseitig nur noch runter (und macht sich komplett verrückt)
Ich "durfte" dann heut dafür ihre (geänderte) Patienten-Verfügung neu unterschreiben. Das wirkt alles so unreal...
finde ich gut, dass Deine Mom ne Patientenverfügung hat und mit Dir durchgegangen ist, so bist Du wenigstens im Zweifel sicher, dass Du nicht "vermutlich" das tust, was sie wollte, sondern kannst Dich an was schrifltichem festmachen
auf Dich wirkt es unreal, doch wer einmal mit dem Krebs kollidiert ist, für den ist Tod ein stetiger Begleiter, den Du meist nicht mehr los wirst - denn egal was ist, normale Routine-Kontroll-Untersuchung, eine Veränderung am Körper oder was auch immer, die Angst, es könnte da ein neuerlicher Krebsherd sein ist schneller da als alles andere
ich kann Dir keinen Rat mitgeben, wie mit der Situation umgehen, damit es besser erträglich wird für Dich, ich kann Dir nicht mal Hilfestellung geben, wie Deiner Mom am besten begegnen, aber lass Dich wenigstens mal virtuell :knuddel: