Demos für eine Natur ohne Jagd

hohoho...witas hat "berechnet"...ich lach mich tot. mausili, die haben "geschätzt und geraten" aber nicht berechnet...du hast mir echt den tag versüsst.
 
  • 10. Mai 2024
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Hi daya ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jedes Gramm Blei ist eines zu viel -->> Endlich vollständiges Bleiverbot bei der Jagd umsetzen

02. April 2014 - Zur heute beginnenden Agrarministerkonferenz hat der NABU gemeinsam mit BUND, DNR, ÖJV und Slow Food – die zuständigen Minister von Bund und Ländern erneut aufgefordert, sich für ein umfassendes bundesweites Verbot bleihaltiger Jagdmunition einzusetzen...





 

Jäger wollen grün-rotes Gesetz zur Strecke bringen


Stuttgart. Der Ton wird schärfer: Die Jäger wollen das von Grün-Rot auf den Weg gebrachte neue Jagdgesetz nicht akzeptieren. Naturschützer sind enttäuscht. Und der Agrarminister setzt auf die Meinung der Bürger...




 

Bleifreie Munition -->> Peter Harry Carstensen bläst online zur Jagd


Schleswig-Holsteins Ex-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen geht gern jagen und ist online-affin. Ein leidenschaftlicher Politiker ist er auch. Jetzt hat er einen Weg gefunden, dies zu verbinden..





Antwort des ZDF-Intendanten auf die Jägerbeschwerde wg. dem ZDF-Filmbeitrag "Jäger in der Falle"

-->> Mitschnitt der besagten Sendung "Jäger in der Falle"


Nachdem sich etliche Jäger über den den ZDF Beitrag "Jäger in der Falle": beim ZDF beschwerte
n und dazu große Onlineaufrufe starteten, antwortete nun das ZDF auf das große Wehgeschrei der Jäger, wobei sie weiter voll hinter ihrer Sendung stehen. Sie erteilten damit also der absurden Jägerbeschwerde eine klare Absage...




 

Der gefiederte Feind in den Fischereigründen


Sind Kormorane schutzwürdig? Bodensee-Fischer und Artenschützer streiten sich heftig. Erstere bezeichnen die Tiere als gefräßige, invasive Art. Nun ist die Aufnahme der Fischjäger ins Jagd-Gesetz geplant...





 

Jäger wollen grün-rotes Gesetz zur Strecke bringen


Stuttgart. Der Ton wird schärfer: Die Jäger wollen das von Grün-Rot auf den Weg gebrachte neue Jagdgesetz nicht akzeptieren. Naturschützer sind enttäuscht. Und der Agrarminister setzt auf die Meinung der Bürger...





30.000 eingetragene jäger, die auf den fakt, daß die akzeptanz der jagd,WIE sie begangen wird, von der sich veränderten gesellschaft so nicht mehr getragen wird, mit einem simplen NÖ geantwortet haben:)

30.000 maßen sich an, die meinung von 10,5 millionen darzustellen.

btw: beim thema saufang zb im baden-badener stadtwald, da waren sie erst mit dabei,aber als die presse sich einschaltete, zogen sie die lanzen ein.
abschuß im saufang - pfui,das geht gar nicht, das ist nicht waidmännisch. machen wir nicht.. bisschen spät,dieser meinungsumschwung.
 
Rohheit gegenüber Tieren bei der Jagd -->> Frischlingsföten zum Anlocken von Wildtieren vor Hochsitz ausgelegt

Im Raum Traben-Trarbach (Rheinland-Pfalz) wurden vor einem Hochsitz mehrere Frischlinge, die noch in der Fruchtblase eingehüllt
waren, gefunden. Diese ungeborenen Tiere wurden offensichtlich zum Ludern – dem Anlocken von Tieren mittels tierischen Abfällen – ausgelegt. Resultierend aus dem Szenario darf angenommen werden, dass eine hochträchtige Bache erlegt und ausgenommen wurde. „Als ich diese Bilder von einem Bekannten zugeschickt bekam, war ich schockiert über die Rohheit, die hier an den Tag gelegt wurde“ sagt Andrea Ilges, die pro-iure-animalis-Gebietsbeauftragte für den Raum Mosel/Hunsrück...



 

GRÜNE unterstützen Gesetzentwurf für neues Jagdrecht


Mannheim/ Metropolregion RHein-Neckar. Niemand wird auf trächtige Sauen schießen wollen!

Die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN unterstützt den Gesetzesentwurf für ein neues
Jagdrecht als zeitgemäße Neufassung. Sie halten ihn für einen ausgewogenen Mittelweg zwischen unterschiedlichen Interessen, der neben der Jagd auch den Tier- und Naturschutz mit einbezieht...




 
die grünen..sind das nicht die, die jegliche fallenjagd verbieten wollen ?...gute grüne...ich verstehe...so ein sauenfang ist mal was ganz anderes als eine falle, gell?
 
nicht nur in NRW...

in Baden Baden sollen auch 2 aufgebaut werden...

Eigentlich meint es Thomas Hauck nur gut. Der Leiter des Städtischen Forstamtes Baden-Baden will der Ausbreitung der Wildschweine in seinem Beritt Einhalt gebieten - bevor die Paarhufer aus dem Wald in die Stadt eindringen. Deshalb soll in dem Kurort am Rande des Schwarzwaldes eine sehr ungewöhnliche und eigentlich verbotene Jagdmethode getestet werden: Der sogenannte Saufang - eine Falle für Wildschweine. Doch das Versuchsprojekt ist umstritten.

Zwei dieser Fallen sollen ab Herbst in den Wäldern von Baden-Baden zum Einsatz kommen. Bei den Anlagen schließt ein zwei Meter hohes Wildgatter ein etwa zehn mal vier Meter großes Gehege ein. Sobald die Wildschweine - möglichst eine ganze Rotte mit Bache und Frischlingen - in den Holzverschlag tappen, schnellt ein Falltor herunter. Mit Mais sollen die Tiere auf ihren nächtlichen Streifzügen angelockt werden
[..]
„Der Saufang ist eigentlich verboten, weil er tierschutzwidrig ist“, sagt die Biologin Martina Klausmann vom Landestierschutzverband im Südwesten. Selbst Jäger würden diesen Vorstoß skeptisch sehen. Eingeschlossen in der Falle gerieten die Wildschweine in Stress: „Für die Tiere bedeutet das Todespanik und langanhaltendes Leiden.“
Der Tierschutz Baden-Baden beschreibt die Jagdmethode als „mittelalterlich anmutendes Massaker an hoch entwickelten Säugetieren“. Einige Sauen versuchten verzweifelt über die hohen Wände des Fangs zu springen und würden immer wieder gegen sie anrennen, das Getümmel im Gehege mache einen gezielten Abschuss und einen schnellen Tod unmöglich.[...]
Das Ministerium hat dem Baden-Badener Forstamt nun eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Im Frühjahr soll entschieden werden, ob der Saufang eine Methode ist, die im ganzen Südwesten angewendet werden kann. „Entscheidend ist, dass es sich um ein Pilotprojekt handelt und damit noch keineswegs darüber entschieden ist, ob man diese unübliche Methode auch an anderen Orten einsetzen wird“, sagt die Landestierschutzbeauftragte Cornelie Jäger.

Der Versuch könne jederzeit abgebrochen werden, wenn der Tierschutz verletzt werde. Dies sei etwa der Fall bei durch Panik hervorgerufenen Verletzungen an den Tieren. Ebenso komme es darauf an „wo und wie die Tiere getroffen werden und ob sie sofort tot sind“, sagte Jäger.



die ******* lass ich mir von den grünen nicht anhängen!
 
Ich komm hier grad nicht hinterher, ich vermutete jetzt mal ihr bezieht euch auf den letzten verlinkten Artikel (wegen Statement der Grünen und so) und da lese ich:
*Zitat Anfang* Natascha Werning: “... Ebenso lehnen wir Saufänge – auch in Mannheim – grundsätzlich als Gefahr für Mensch und Tier ab. *Zitat Ende*
Hab ich was dazwischen verpasst? :verwirrt:
 
ja, das die Saufänge in Baden-Baden aktuell geplant bzw sogar schon im aufbau sind!

genehmigt von der obersten jagdbehörde im forstministerium, das Minster Bonde untersteht...

schön, dass die grünen in Mannheim saufänge ablehnen, während die grünen in der Landesregierung sie genehmigen...

und damit das ganze nicht letztendlich wieder den Jägern zur last gelegt wird, sag ich schon mal frühzeitig, was ich dieser heuchelei halte!
 
Ah, ok, danke :)
Ist wahrscheinlich wie mit vielen anderen Themen auch, eine klare Linie gibts in den Parteien oftmals nicht.
Und wenn die verärgerten Bürger vor der Tür stehen, deren Vorgärten von Sauen umgegraben werden, ist der Tierschutz vielleich schnell mal weniger wichtig.:sauer:
 
Online-Protest: Tierquälerische Jagdmethoden verbieten! -->> PETITION

In Baden-Württemberg soll ein neues Jagdgesetz verabschiedet werden. Das Ministerium hat jetzt einen ersten Entwurf des sogenannten „Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes für Baden-Württemberg“ veröffentlicht. Dem Natur- und dem Tierschutz werden endlich mehr Bedeutung beigemessen, leider jedoch bei weitem nicht genug. Daher fordert animal public eine deutliche Nachbesserung im Sinne des Tierschutzes...




 
ja, das die Saufänge in Baden-Baden aktuell geplant bzw sogar schon im aufbau sind!

genehmigt von der obersten jagdbehörde im forstministerium, das Minster Bonde untersteht...

schön, dass die grünen in Mannheim saufänge ablehnen, während die grünen in der Landesregierung sie genehmigen...

und damit das ganze nicht letztendlich wieder den Jägern zur last gelegt wird, sag ich schon mal frühzeitig, was ich dieser heuchelei halte!

also, PJ ist PJ. und nicht DIE JÄGER.

weiters, eingebracht hat das nicht der bonde, sondern ua der herr forstamtsdirektor.plus diverse herren im amt sowie diverse jägerschaften.
grund: sie werden der lage, ich red jetzt von baden-baden,nicht herr.nicht im ansatz.
der saufang ist also keine idee der grünen-der bösen- sondern so ne art gemeinschaftsidee. eine verzweiflungstat,wenn man es so nennen will.

ich hab das thema bereits am 09.04 thematisiert.

schon febr/märz war das thema thema.hochoffiziell.
grund: zu viel ansitzzeit bei zuwenig abschuss, wild noch und nöcher und immer mehr, wildschäden noch u nöcher und immer mehr. dazu,grad im revier stadtwald etc, erschwerte abschussbedingungen.



hier bz ".20
die ansitzzeiten in 1 revier, 2012 rein in 2013:279 std versus 7 sau,4 reh.
2008 60 std versus 2 sau 1 reh.

bisschen std hin oder her: fakt ist: lang sitz,wenig schiess. so wird es nicht weniger.

Seite 39: wildschäden. schwäbisch nennt man das glaub ich drauflegerlesgschäft.
Seite 41: Sicht auf zahlungen und erlöse. ganz sicher drauflegerlesgschäft.

hier sind die gründe für die saufänge. nicht nur bei den grünen.bzw einem teil der grünen,sprich ausn.genehmigung.auf der anderen seite stehn die jäger, die trotz hohen zeiteinsatzes kaum was rausholen.

bevor die presse der sache auf die spur kam,hieß es lapidar,jägerschaft u tsch seien mit im boot.
das stimmt so nun mal gar nicht,nur teile waren mit dabei.
nämlich die, die das ding nicht in den griff kriegen, die, die draufzahlen ihrer meinung nach etc, die waren nicht so dagegen.im gegenteil.
erst, als kameras draufhielten.
da warn plötzlich alle dagegen.

soviel zu heuchelei, PJ. die ist hier nämlich allumgreifend.
 
...und, der witz ist...aus dem ministerium tönt es, man will ja auch nur fangen, wenn die sauen ohnehin keine abhängigen frischlinge haben, um die bachen nicht laufen lassen zu müssen, damit sie nicht gezielt lernen, was man von saufängen zu halten hat....seit wann die sauen sich an bestimmte zeiten halten, um frischlinge zu führen, hat bisher keiner aus dem ministerium beantworten können...blöderweise halten sich die sauen nicht an gedankliche matsurbation mancher jagdverbotsfantasten, und frischen das ganze jahr.
 
Erst mal sorry, habs nicht mitbekommen, dass du es früher schon angesprochen hast!



Findest du nun den Saufang ok ?
od stellst du nur klar, dass es deiner meinung nach nicht nur die grünen beschlossen haben?


Nur das wir alle vom gleichen reden:

Der saufang soll 40 m² haben, das ist ein 10meter lang und 4meter breit und 2 meter hoch eingezäunter fleck.

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man sieht schön wie von oben in den haufen panisch kreuz und quer durcheinander rennende schweine geschossen werden soll!


1. das teil soll im Stadtwald, also staatsforst, aufgebaut werden!
Ich betone das

– weil wildschweine im wald (im gegensatz zum restlichen schalenwild) verhältnismäßig wenig schaden anrichten

– bisher wildschweine im staatswald rel wenig bejagt wurden, da wurden reh, rot- u dammwild deutlich stärker bejagt

– weil hier immer noch manche der meinung sind, man muss die jagd nur von den „hobbyjägern“ zur verbeamteten jägern verlagern und es läuft nach walt disney’s drehbuch ab

– es bringt nichts, das „problem“ in stadtnähe lösen zu wollen, es muss allgemein anders angegangen werden.

2. du sagst, die genehmigung kommt nicht vom minister sondern vom behördenleiter;
weiß der Minister nicht was in seinem amtsbereich vor geht od handelt der amtsleiter gegen die Ministerinteressen? Spätestens jetzt muss man doch davon ausgehen, dass der Minister nichts an der Genehmigung auszusetzen hat!

3. die örtliche Jägerschaft hat sich mehrheitlich und öffentlich DAGEGEN ausgesprochen

Der Vorstand unseres Kreisvereins hat am Sonntag 06.04.2014 einstimmig beschlossen, das Segment „Versuch Saufang“ bei dem Schwarzwildprojekt Baden–Baden nicht mehr weiter zu verfolgen:
Begründung:

Die Meinungsbildung unserer Mitglieder, diesen Versuch nicht zu wollen, ist unüberhörbar, wie sich bei den Hegeringversammlungen Bühl und Rastatt, die jeweils am Freitag 04.04.14. stattfanden, gezeigt hat. Als Kreisjägermeister und Vorstand, Vertreter der Mitglieder, kann ich/können wir dies nicht ignorieren. Das Gebot, gehört zu werden, muss hier erfolgen, da der Saufang mit der Jagdausübung nichts zu tun hat. Dies habe ich in der Vergangenheit mehrfach in der Öffentlichkeit deutlich betont.



Meine Ergänzungen in dem verabschiedeten Positionspapier vom 04.04.2014, bei dem Versuch das Veterinärsamt und den Tierschutz mit einzubinden, wurden nicht in die endgültige Fassung übernommen.

• Beim Landesjägertag in Oppenau ist der Saufang auch als Versuch stark in die Kritik geraten. Dadurch wird uns der Spielraum bei unseren Mitgliedern landesweit genommen. Keine notwendige Rückendeckung vom LJV […]



die mehrheit der Jäger in BW ist dagegen!

4. du sagst, dass das Verhältnis der angesessenen Zeit nicht im Verhältnis zu den erlegten tieren steht
WEN INTERESSIERT DAS???
es sind die „hobbyjäger“, die sich ihren ar.sch platt sitzen, die zeit kostet niemand etwas und schadet niemandem! (ausser, natürlich, ich muss als forstwirtschaft gewinn einfahren und verbeamtete jäger kosten pro angesessene std richtig geld)

5. du sagst der wildschaden in den feldern ist zu hoch
der wildschaden betrifft die Jagdgenossenschaft, das sind die Grundstückseigentümer! Die holen sich das geld vom „Hobbyjäger“ wieder!
WEN INTERESSIERT DAS ALSO???

6. wenn es die letzte verzweifelte Handlung gegen den ausufernden Sauenbestand ist
WARUM SIEHT DANN DAS NEUE JAGDGESETZ EINE 3 – MONATIGE JAGDRUHE AUF WILDSCHWEINE IM WALD VOR???
In dieser zeit werden nachweislich 20% aller Sauen erlegt.

7. wenn das ankirren und anfüttern von wildschweinen durch die „hobbyjäger“ maßgeblich zu dem sauenbestand geführt haben soll
WARUM WIRD DANN EIN SAUENFANG AUFGEBAUT, IN DEN ERST WOCHENLANG EIMERWEISE MAIS GEKIPPT WERDEN MUSS?

8. wenn sich die grüne landesregierung von den jägern zu irgendwas drängen lassen würden, würde der landesjagdverband BW nicht so massiv gegen das geplante jagdgesetz sturm laufen sondern sich gemütlich zurücklehnen weil es dann in ihrem sinn abgefasst wäre.


Gerade Punkt 4 und 5 halt ich für die am meisten unmoralischen Begründungen überhaupt!
Wer diese beiden Punkte akzeptiert brauch sich auch nicht über eingefangene und vergaste Strassenhunde aufregen!


Es ist eben die schnellste und billigste Möglichkeit einer plage herr zu werden!


Wenn es wirklich um das reduzieren der wildschweine ginge, währen andere maßnahmen sinn- und wirkunsvoller: zB

- reduzieren der zusammenhängend bebauter Ackerfläche auf ein verträgliches maß,
keine hunderte hektar große maisacker, in denen sauen über den ganzen sommer unterschlupf und futter findet,
auflockern durch hecken nutzt auch anderen gefährdeten tierarten

- freihalten von schneisen in den feldern und an den rändern
Schussschneißen im mais ermöglicht es die bejagung wechselnder rotten auch während der mais auf dem feld steht
-

dazu hatte ich schon einmal eine stellungnahme der jetzigen Landesregierung verlinkt, in der die förderung solcher maßnahmen abgelehnt, und (zumindest indirekt) mit kürzung von eu – subventionen gedroht wurde, wenn die maßnahmen auf freiwilligenbasis umgesetzt werden.

Be g r ü n d u n g [des antrags]
Die ständig zunehmende Schwarzwildpopulation in weiten Teilen des Landes Baden-
Württemberg verursacht – trotz intensiver Anstrengungen der Jägerinnen und Jäger
bei der Bejagung – ein wachsendes Ausmaß an Wildschäden. Neben klimatischen
Bedingungen sind auch landwirtschaftliche Anbaumethoden, besonders bei
der Kultivierung von Energiemais, als Ursachen zu nennen.


S t e l l u n g n a hme
Mit Schreiben vom 30. Januar 2014 Nr. Z(25)-0141.5/319 F nimmt das Ministerium
für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zu dem Antrag wie folgt Stellung: […]

Frage 1. ob und ggf. wie das freiwillige Freihalten von Schussschneisen in Maisschlägen
zur effektiven Schwarzwildbejagung im Rahmen des Gemeinsamen Antrags finanziell
Berücksichtigung findet;
Zu 1.:
Die Anlage von Bejagungsschneisen für die Schwarzwildbekämpfung ist eine
Maßnahme, die durch die Landwirtinnen und Landwirte in Abstimmung mit den
Jagdpächterinnen und Jagdpächtern auf privatrechtlicher Basis abgestimmt werden
muss. Eine Förderung durch EU- oder nationale Förder- und Ausgleichsprogramme
für das Erstellen solcher Schussschneisen besteht nicht
.
Die Gewährung von flächenbezogenen Förder- und Ausgleichszahlungen in den
bestehenden Programmen […] über den gemeinsamen Antrag ist mit maßnahmenspezifischen Angaben zur angebauten Kultur und den jeweiligen Auflagen verbunden. Insoweit kann ein Zusammenhang mit der Gewährung von Fördermitteln für bestimmte Zwecke und der Anlage von Bejagungsschneisen auftreten. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn Verpflichtungen bzgl. der Flächenbewirtschaftung, der angebauten Kulturart oder der Mindestschlaggröße für die Beantragung von Ausgleichsleistungen tangiert werden. […] [auf gut deutsch: die schneisen müssen von der angebauten fläche abgezogen werden, wird zuviel abgezogen gibt’s weniger fördermittel!]

Frage 5. falls solche Möglichkeiten nicht bestehen, ob sie gewillt ist und sich in der Lage
sieht, auf die Schaffung des dazu notwendigen Rechtsrahmens hinzuwirken.
Zu 5.:
Flächen, die als Bejagungsschneisen freigehalten werden, sind im Gemeinsamen
Antrag ausreichend berücksichtigt. Es besteht keine Notwendigkeit im Rahmen
der Agrarförderung weitere Möglichkeiten der Anrechenbarkeit von Bejagungsschneisen
zu schaffen.[…]

Bonde
Minister für Ländlichen Raum
und Verbraucherschutz
von mir




weiter:
- freigabe von NachtZIELgeräten
hätte auch schon so manchen unfall verhindert

- aufhebung des verbots, wildtier mit künstlichem licht anzuleuchten
hätte ebenfalls schon viele unfälle verhindert

- kostenlose trichinenbeschau bei wildschweinen unter 20kg
in dieser gewichtsklasse muss ein jäger das tier einstampfen od er legt allein bei der vorgeschriebenen fleischbeschau drauf und:

- wegfall der pflicht, wildschweine, ungeachtet der größe, mit der „großen Kugel“ zu schießen
wenn ich ein 23kg rehbock mit einer .223Rem erlegen kann, kann ich auch ein 15kg frischling damit schnell und sicher erlegen, wenn ich den frili mit einer .30er od größer treffe kann ich nicht mehr viel verwehrten

- freigabe von führenden bachen, derzeit ein straftatsbestand
ist zwar auch große ******* aber noch deutlich besser als ein saufang
und es glaubt doch wohl hoffentlich keiner den quatsch im herbst gäb es keine frili mehr oder gefangene frischlinge würden von hand aufgezogen

- rigorose zwangsbejagung von flächen, die keinen regelmäßigen wildschweinabschuß NACHWEISEN bei gleichzeitigem hohem wildschaden auf angrenzenden äckern
damit mein ich den 90+ jährigen „hobbyjäger“ genauso wie flächen die aus GEWISSENSGRÜNDEN NICHT BEJAGT werden wie zB die ländereien der UL!
auf den flächen lass ich sie in ruhe und sich bei bestem futter munter vermehren und „50 meter“ weiter bau ich n saufang, mit der schizophrenen begründung, die „hobbyjäger“ würden der wildschweinschwemme nicht herr werden, auf



ich hab kein problem damit wenn tiere ZUR NAHRUNGSGEWINNUNG getötet werden, in nem anderen fred wurde mir ja schon munter erklärt, dass es in der natur ebenso ist und die beutetiere auch schon mal gefressen werden während sie noch leben… ;)

persönlich hab ich aber ein problem, wenn von menschen nicht zumindest nach bestem wissen und gewissen versucht wird, das tier möglichst schnell und mit so wenig schmerzen wie möglich zu töten,
das schließt zB schächten genauso ein wie tiere noch lebend in kochendes wasser zu werfen od jäger, die ohne ausreichender übung mit ihrer waffe auf die jagd gehen!

Und in ganz besonderem maße eine herde erst in panik zu versetzen und die einzelne tiere ohne fluchtmöglichkeit mit erleben lassen, wie die restlichen herdenmitglieder solange zusammengeschossen werden, bei einzeltieren auch mal bis zu 3 od 4 treffer, bis sich keins mehr bewegt!
 
[…] in einem Gespräch mit der BNN verdeutlichten Kreisjägermeister Hans-Jochen Volmer und Vorstandsmitglied Tom Seifert nochmals den Standpunkt der Jägerschaft und betonten, dass es in den vergangenen Monaten zu keinem Meinungswandel in der Jägerschaft gekommen sei. Richtig sei vielmehr, dass sich der Kreisverband Rastatt / Baden – Baden der Badischen Jäger als Mitglied der Arbeitsgruppe „Schwarzwildkonzept“ mit dem Vorhaben sehr schwer getan haben.
Vor rund drei Jahren, als das Baden – Badener Schwarzwildkonzept vor dem Hintergrund von Schäden in sechsstelliger Höhe in die Diskussion kam, sei die Situation eine völlig andere gewesen.
Zwischenzeitlich seien die Wildschweinpolulation und damit auch die Schäden deutlich zurückgegangen, mithin bestünde auch für „das letzte Mittel“ keine Notwendigkeit mehr.
Genau dies habe man dem städtischen Forstamt im vorigen Jahr so unterbreitet. Hans-Jochen Volmer: „ein Saufang ist im Moment überhaupt nicht erforderlich.“

Mithin stelle sich die Frage, warum das Pilotprojekt nicht mindestens auf Eis gelegt werde. […]
Vor dem Hintergrund, dass Baden – Baden ursprünglich sechs feste und sechs mobile Saufänge beantragt habe, müsse davon ausgegangen werden, dass die Wildschweinfallen letztlich als jagdmethode angewendet werden sollen. Das seien sie aber nie und nimmer. Nachdem das Ministerium dazu ein klares Nein gesprochen habe werde dem Ganzen jetzt das Mäntelchen der Wissenschaft umgehängt. […]


das gleiche wie beim jagdgesetz: man hockt sich mit allen an einen tisch und macht trotzdem was man will…
 
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