Sollte ICH einen Hund haben?

Katzenmama

10 Jahre Mitglied
Hallo,
unser Pflegeschnauzi entwickelt sich mittlerweile zum Traumhund, es gab keine Knappereien/Beißereien mehr, und irgendwie hab ich mich an ihn gewöhnt.
Er macht uns viel Freude.
Er wird aber wahrscheinlich in den nächsten Wochen zum Schwiegi zurückgehen, sobald Schwiegi wieder fit ist.
Irgendwie denke ich ja das es der Hund bei uns viel spannender hat, hier ist immer Action, er tobt mit den Kindern rum, ist total verspielt, bei meinen recht alten Schwiegi denke ich hat er es viel zu langweilig. Aber der Hund gehört zu Schwiegi, und ist ist für ihn ja auch wichtig, damit Schwiegi nicht so allein ist nach dem Tod seiner Lebensgefährtin...
Ich ertappe mich in letzter Zeit öfters auf den Tiervermittlungsseiten, aber eigentlich finde ich das ich nicht der typische HUndemensch bin, ich beschreibe mich mal selbst:
Ich bin faul, hasse Spaziergänge!
Wenn das Wetter paßt gehe ich natürlich auch mal gerne spazieren, aber ich reiß mich nicht drum.
Es ist eher ein Pflichtgefühl dem Hund gegenüber.
Mit Fausto schaut es derzeit so aus das ich mich zwinge einmal am Tag eine Dreiviertelstunde mit ihm zu laufen, die anderen zwei-drei Spaziergänge pro Tag sind 5 min. ums Eck ins Feld zum Aupullern und Auskack...
Naja, und z.B. gestern wurde der lange Spaziergang sogar ganz ausgelassen und ich hab ihn einfach in Garten gelassen (das ist aber nicht die Regel).
Aber ich bin ehrlich zu mir selbst, ich fürchte das wenn ich nen eigenen Hund hätte mich oft die Faulheit einholen würde und er oft in Garten oder nur kurz ums Eck käme.
Jetzt würde ich gerne von Euch wissen, wenn ihr SOWAS lest......denkt Ihr dann laß es lieber gleich?
Ich muß ehrlich sagen das ich die Anwesenheit von einem Hund in der Familie echt genieße, aber wohl nicht der typische Hundehaltertyp bin.
Haus, großer Garten ect. haben wir, wir können auch gut mit Hunden, aber halt das leidige Thema Gassigehen ist nicht meins......
Von meinem Mann hätte ich da garkeine Unterstützung, der ist da noch fauler als ich...
LG Melanie
 
  • 17. Mai 2024
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Ich würde es nicht komplett ausschliessen. :)

Es gibt doch genügend ältere Hunde, die froh sind wenn man sie nicht stundenlang durch Wald und Feld schleift. So einer müsste es dann halt schon sein. Mit nem Energiebündel wäre weder dir noch dem Hund gedient.

Lg, Tanja
 
Ganz ehrlich? Ich würde es lassen :hallo:

Vieleicht könnt ihr den Pflegi wieder einmal in die Ferien nehmen. Aber mit einem Hund ist man schon verpflichtet täglich richtig spazieren zu gehen!!

Finde es aber super dass du so ehrlich bist!!! :hallo:
 
Ganz ehrlich:
Wenn jemand sowas zu mir sagen würde, würde ich definitiv von einem Hund abraten.
Ein Hund macht Arbeit, will raus und was erleben, will beschäftigt werden.....hat man dazu keine Lust, dann sollte man es lassen.
 
Ich würde es nicht komplett ausschliessen. :)

Es gibt doch genügend ältere Hunde, die froh sind wenn man sie nicht stundenlang durch Wald und Feld schleift. So einer müsste es dann halt schon sein. Mit nem Energiebündel wäre weder dir noch dem Hund gedient.

Lg, Tanja

Auch ältere Hunde wollen Gassi gehen und nicht nur im Garten pullern.
 
Wenn mal der wirklich dazu passende, ältere, evtl. gehandicapte Hund einen Platz sucht, könnte ich es mir vorstellen.

Z.B. so einer wie Nico

für den "Spaziergänge eher ein notwendiges Übel sind"

Aber selbst dann sollte man mit ihm mindestens 1 richtigen Spaziergang am Tag machen und diese Aussage als Ausrede für den Garten nehmen...
 
@Midivi:
Naja, aber sie geht doch Gassi ( bis auf Ausnahmen). Und es gibt bestimmt ein paar alte/ ältere Hunde im Tierschutz, die mit ner dreiviertel Stunde und ein paar Mal um´s Eck völlig zufrieden sind.

Und auch ich muss mich an manchen Tagen "zwingen" ( Wer nicht schon mal solche Tage hatte, bekommt von mir nen Orden ;) ), das heisst ja nicht zwangsläufig, dass man deshalb nicht raus geht oder ein schlechter Hundehalter ist.

Bei strömendem Regen zum Beispiel bin ich auch schon recht unmotiviert. Trotzdem gehe ich dann. ;) Nützt ja nix....Was muss, das muss.
 
Da ich auch ein spaziergehfauler Mensch und ausserdem irre lang ausser Haus bin (arbeiten), spendiere ich alten, wenig bewegungsaktiven Hunden ein schönes Zuhause :)!

Sie sind glücklich, ich bin glücklich und wenn es mal 'nur' in den Garten geht, sind wir auch glücklich ... ein alter/älterer oder behinderter Hund kann ja mit Wonne einfach nur rumschnüffeln :)! Manche Hunde sind auch überglücklich mit Bällchenspielen im Garten!

Ich denke, wenn ich Deine Posts mal so Revue passieren lasse, dass Du schon einen Hund nehmen kannst ... Du bist bereit, Dich auf einen Hund einzulassen und Du hast Gefallen an Hunden gefunden. So what?! Meide halt dynamische Hunde.

Manchmal steht bei den TH-Hunden auch dabei, wenn ein Hund eher kurze Runden bevorzugt oder ist als Couchpotatoe ausgewiesen ;)

Edit: 70 % meiner Rentnerband ist nicht der Ansicht, dass Hund jeden Tag eine 3/4 Stunde raus muss ... ganz im Gegenteil !
Und das Midivi Dir keinen geben würde, ist OK, mir würde sie auch allenfalls einen 'Zweite-Klasse-Hund' geben :albern:
 
Hihi, ich erkenne grade mich und meinen Mann in deinem Beitrag, Katzenmama.
Ich bin auch stinkend faul (böse Zungen behaupten, ich wäre selbst zum stinken zu faul ;)) und hätte mir niemals träumen lassen, das ich mal zum Hundemenschen mutiere.
Bevor wir Smokey bekommen haben war Nelson (der Hund meiner Schwiegereltern) mal 2 Wochen zu Besuch hier als "Urlaubsvertretung". Es war anstrengend, es war nervig, aber irgendwie hab ich mich, damals arbeitslos, doch dazu aufraffen können wenigstens etwas mit ihm zu gehen. Nicht die 3 Stunden die meine Schwiegermutter mit ihm macht, aber 1,5 Stunden. Zwar eher unfreiwillig, aber ich hab es notgedrungen gemacht...

Mit Smokey hat sich das irgendwie geändert. Er ist "mein" Hund, ich habe die Verantwortung für ihn und mittlerweile macht es Spaß mich mit ihm zu bewegen. Nelson ist zwar lieb und nett, ich mag ihn echt, aber er ist nicht "mein" Hund, ich geh immernoch eher unmotiviert mit ihm raus wenn bei meinen Schwiegereltern mal eng wird. ;)
 
Ich denke mal für einen Hund, der den ganzen Tag in einem 1-Personen-Haushalt auf der Couch lümmeln muss, ist das große Spazierengehen weit wichtiger, als für einen Hund, der in einer größeren Familie den halben Tag lang action und zudem einen Garten hat.

2 x ne 3/4 Stunde sind 1,5 Stunden und viel länger geh ich mit Amy meist auch nicht am Tag + 2 mal Gassi in der Wiese nebenan. Außer es ist tolles Wetter und wir fahren weiter weg, dann werden es auch mal 3 - 4 Stunden +...
 
Ich bin auch ein fauler Mensch! Und ich kann dir versichern, dass wenn ich keinen Hund hätte, ich sicher sehr, sehr selten durch Wald und Flur tingeln würde.
Allerdings bin ich mir meiner Verantwortung den Hunden gegenüber bewusst und gehe deshalb.;)
Wobei es ja auch richtig Spaß machen kann. Beispielsweise wenn man mit anderen HH zusammen geht, ein Schwätzchen hält etc.:love::)

Natürlich gibt es auch Tage, an denen es regnet, stürmt, früh dunkel ist, man sich vielleicht auch nicht gut fühlt. Da kann es auch bei mir passieren, dass ich mal nur eine größere Runde gehe und den Garten nutze. Ich kriege den Orden also nicht verliehen. :p

Als ich Budges bekomme habe, war ich gerade 17 geworden. Budges durfte zwar in den Garten, aber dort kein Häufchen verrichten. So zwang ich mich quasi selbst dazu IMMER Gassi zu gehen.;)

Schön, dass du so ehrlich bist.:)
Ich würde dir auf Grund deiner Beschreibung auch zu einem ruhigen, alten Hund raten. Wir haben in der letzten Zeit 2 Schäferhunde ins TH bekommen, die mind. 12 Jahre auf dem Buckel haben. Sowas könnte ich mir für dich durchaus vorstellen. :D
 
ich würde es auch grundsätzlich bei dir nicht komplett ausschließen. :p

mein freund und ich sind auch nicht sooooo die spaziertypen. :rolleyes:
ich lasste die beiden lieber auf wiesen und feldern mit bällchenspielen, schwimmen, radfahren usw aus. klar gehen wir auch jeden tag min 1 ne stunde raus laufen, plus 4 mal pipimachen und schnüffeln. aber unser oppa hat keinen bock zu weit zu laufen und die kleene mag lieber ballspielen.
am wochenende gehen wir meist 2-4 stunden spazieren.
wichtig finde ich aber auch die geistige auslastung des hundes.
ich arbeite jeden tag mit beiden an unterordnungübungen und z.b. suchspielen, fährten legen, intelligenzspielen usw.
das ist min so wichtig wie bewegung.
 
Und das Midivi Dir keinen geben würde, ist OK, mir würde sie auch allenfalls einen 'Zweite-Klasse-Hund' geben :albern:
Was ist denn das mal wieder für ein überflüssiger und dummer Spruch? :rolleyes:

....und immer diese Ausrede, das alte Hunde mit einem Minimum glücklich und zufrieden sind....man kann's ja auch schönreden :unsicher:
 
Ich denke das man das am Alter nicht wirklich festmachen kann.

Ein Schäferhund, der sagen wir mal 12 ist und vielleicht noch Probleme mit der Hüfte hat, wird schon nach einer halben Std. zusammenkrachen.

Wenn ich an Sheila denke, die schon 9 1/2 war, als ich sie bekam... :love: Die war nach einer halben Std. mal gerade aufgewärmt :D:love:

Ich habe als Beispiel unsere beiden alten Schäfimixe genommen, da die wirklich nicht mehr viel laufen können. Aber Midivi muss ich schon zustimmen, es gibt gewiss alte Hunde, die durchaus noch gerne laufen.

Letzten Sommer vermittelten wir Tommy, 17 Jahre alt. Der war noch fit wie ein Turnschuh und über große Runden froh. :)
 
Ach komm schon Midivi, nicht schon wieder der alte Streit :albern: ... wir werden da garnienicht zusammenkommen!!!
 
naja aber Tatsache ist, dass es tatsächlich Hunde gibt, die nicht so wild aufs Spazieren gehen sind wie andere. Sie sagt ja nicht, dass sie nicht spazieren geht...und die Action in der Familie ist auch gut falls der ältere Hund dann Kinder mag, smile......Wir haben einige Rumänen, die man zum Gassi gehen zwingen muß, die aber den ganzen Tag glücklich im Auslauf rennen, spielen und schnüffeln...
 
Ich bin mal die andere Seite:

ich gehe gerne mit dem Hund spazieren!

Wie bekannt, hatten wir ja nen alten Hund, der ursprünglich auch nur noch kurze Runden raus sollte... tja bei uns hat sich das dann geändert und Aaron ging gerne noch länger laufen solange es seine Gesundheit zulies. Ich hab durch die regelmäßige Bewegung gemerkt, dass es ihm immer besser ging, durch die Muskulatur wurde sein Gang wieder runder auch sein Herz wurde durch mehr Bewegung wieder fitter.

Alles in allem, wäre ich nur mit ihm bisle um den Block, wäre er vielleicht doch früher gestorben und hätte definitiv weniger Lebensqualität. Zumal der mir daheim alles zerlegt hätte ohne genügend Auslastung.

Für mich ist spazieren nicht nur ein notwendiges Übel, sondern macht mir Spaß... gemeinsame Spiele, gemeinsam neue Strecken entdecken (und sich gemeinsam verlaufen)...

Bei einem Hund muss man nunmal laufen und wenn man dazu garkeine Lust hat, sollte man es lassen <- meine Meinung.
Klar es gibt genügend Tage, an denen muss ich mich auch zwingen, meistens bin ich dann aber froh, dass ich draußen bin.
Faul bin ich auch, seitdem wir keinen Hund mehr haben, geh ich auch nicht laufen... warum auch, ist todes langweilig...
 
...Aber Midivi muss ich schon zustimmen, es gibt gewiss alte Hunde, die durchaus noch gerne laufen.

Letzten Sommer vermittelten wir Tommy, 17 Jahre alt. Der war noch fit wie ein Turnschuh und über große Runden froh. :)

Klar, wenn Midivi das so sagen würde, hätte ich da auch weniger Bauchschmerzen mit!

Es gibt immer 'Da-kenne-ich-einen'-Hund, der ganz anders ist ... darum prüfe, wer sich ewig bindet ;)

Aber daraus abzuleiten, dass Katzenmamma überhaupt keinen Hund nehmen sollte und sowieso keinen bekommen würde, finde ich im Interesse der Hundekandidaten schon mehr als grenzwertig ... ich sag jetzt mal nicht, für was ich das halte :hallo:

Und das würdest Du doch auch nicht wollen, oder?
Oder würdest einem Spaziergeh-Unfreudigen Hund im TH sagen: ja sorry, aber sie geht nicht gerne spazieren und ich kenne einen anderen Hund in deinem Alter, der noch gerne spazierengeht und darum musst Du im TH bleiben :rolleyes: ?
 
Ich kenne einige Hunde, die im TH nicht gerne gelaufen sind (da laufen die meistens den ganzen Tag) und daheim dann nochmal richtig Spaß am Laufen gekriegt haben, gemeinsam die Umwelt erleben finde ich wichtig... ;)
 
Hi,
warum solltest du keinen Hund haben? Klar ein total temperamentvoller Hund kommt sicher nicht in Frage aber es gibt ja von Natur aus auch weniger lauffreudige Hunde:)
Und wenn du erst mal nen Wuff hast und der wirklich öfters rausmöchte als du, wirst du dich einfach drauf einstellen. Ich zum Beispiel geh total gerne raus, nur hab ich halt nen Hund der wohl eher nur mal in den Garten wollte, bzw. mich am liebsten allein rausschicken würde:lol:, die ist nämlich wirklich faul! Wir gehen trotzdem 3x täglich raus öfters auch mal 2 std und mehr aber wenn sie die Wahl hätte, würd sie lieber zuhause gemütlich in der Ecke liegen und dösen. Viel Spaß macht es ihr mit anderen Hunden zu toben, da hat sie dann auch mal Ausdauer. Ich versuch schon immer Spaziergänge aufzupeppen und sie geht auch mit aber sie würde nie an der Tür stehen und kratzen, es sei denn sie muss mal und ist dann öfters mal enttäuscht wenns halt nicht in den Garten geht sondern ganz raus. Gibt faule Menschen und träge Hunde, wenn du ein TH Hund bevorzugst, frag doch mal nach nem faulen Weggefährten;) Und wg viiiiiiel laufen, totaler Quatsch, nur weil ich täglich 6 std durch die Gegend lauf, ist mein Hund nicht glücklich. Integriert in ner actionreicher Familie mit viel Spiel und Spaß, ist 1000x artgerechter als stundenlanges, ereignisloses rumgetrotte!!!!!
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!!!:hallo:
 
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