Bana (Not-Retiriever) in Bremen entlaufen

Andreas

Donnerstag, 18.12.2003, 10:40 Uhr
Bana wurde gestern nach Bremen vermittelt und ist der Familie gestern abend entlaufen.
Sie wurde zunächst auf dem ca. 3000 qm großen eingezäuntem Grundstück vermutet.
Doch heute Morgen konnte man beim Tageslicht Bana nicht finden.
Vermutlich ist sie über den Zaun gesprungen.
Sie hat weder Halsband, Geschirr noch Leine an.

Bana ist nicht sehr Menschenscheu.
Sie kommt auf Zuruf wahrscheinlich auf die Leute zu.

Scorpion64 ist vor Ort und unter 0171-5768232 zu erreichen.

Wir irgendwie helfen kann möchte sich bitte mit Annette in Verbindung setzten.

Die Polizei und örtliche Tierschutzorganisationen sind bereits informiert.

Die Umgebung: Ruhige Wohnsiedlung mit angrenzenden Wiesen und Feldern.


Bana ist eine der freigekauften Zuchthündinnen aus Holland.
DSC03843.jpg
 
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Hab schon mit Skorpion64 gesprochen, sie ist in Sottrum entlaufen, nicht in Bremen.

Wer da wohnt oder arbeitet, bitte Augen aufhalten.
 
der Ort heißt Sottrum

Genauer gesagt ist Bana in 27367 Sottrum entlaufen, ein kleiner Ort 40 km von Bremen.

Die Polizei alle Tierärzte, Tierschutz und auch Jäger aus der Umgebung sind informiert. Momentan werden in der Umgebung in allen Geschäften und Supermärkten Flugblätter aufgehangen.

Alle Feldwege in der Nähe sind bereits mehrmals abgefahren.

Vielleicht müssen wir jetzt einfach abwarten, auch wenn es einen verzweifeln läßt.

Sollte Bana bis Freitagabend nicht gefunden sein, wäre es schön, wenn wir am Samstag mit mehrerern Leuten aus der Umgebung einen großen Suchtrup bilden könnten.

Wer dabei sein könnte, bitte schon mal melden, dann kriegen wir für den Ernstfall die Organisation schneller auf die Beine.

Annette
[email protected]

28355 Bremen
Fon: 0421 3477533 Fax: 0421 3477103
 
Bana ist bislang nicht gesichtet worden.
Mindestens sechs Leute von L.i.N. werden morgen den Wald durchsuchen.
Sollte Bana bis heute nacht nicht auftauchen werden wir uns um 10 Uhr in Sottrum treffen.

Hier schon mal die Adresse:

An der Bahn 54
27367 Sottrum
Tel. 04264-836380
Mobil 0172-8987013

In der Hoffnung,das wir uns morgen dort NICHT treffen müssen.
Lieber Gruß Annette

Wohnt denn von uns jemand in der Nähe und kann mithelfen?
MFG aus Hannover wäre bei mir möglich
 
Da es ja nur zwei Dörfer weiter ist werden wir wenn nichts dazwischen kommt auch da sein.
Ích habe´heute bei meinem TA der auch in Sottrum ist gefragt aber der wuste selbstverständlich bescheid und wusste leider noch nichts:(
 
seit 11 Tagen entlaufen

Wir haben Bana heute gesehen, aber nicht mitnehmen können.

Die ehemalige Pflegefamilie sowie deren Nachbar waren heute aus Trier nach Norddeutschland gekommen, um bei der Suche zu helfen.

Leider ist die Ex-Zuchthündin Bana so schlecht mit Menschen sozialisiert, dass sie nicht einmal zur Pflegemama hingelaufen ist. Sie ist sehr mißtrauisch und vorsichtig und läuft sofort weg, wenn man sich bewegt oder was sagt.

Die komplette Geschichte kann man hier lesen:


Wenn jemand in Sottrum, Schleeßel, Mulmshorn, Waffensen, Hellwege oder Bötersen jemanden kennt, bitte gebt dort Bescheid, wo der Hund gemeldet werden soll:
0171-5768232, Frau Annette Rose
Tierheim Rotenburg: 04268 / 94343

Wenn jemand Erfahrungen oder konkrete Tipps hat mit dem Einfangen solcher praktisch wilden Tiere (Betäubungsgewehr? Lebendfalle?), der kann sich gerne an mich oder an [email protected] wenden.

Vielen Dank
 
Man konnte auch ein Foto von ihr machen!
 
So ein Mist, da wart ihr so nah dran...
Die arme Maus, es ist ja schon schweinekalt. Vielleicht kann man sie mit einem Freßplatz anlocken, wenn sie sich immer in der gleichen Gegend aufhält und dann schnellwirkendes Schlafmittel mit reinmischen?

Ich drücke fest die Daumen, dass sie wieder eingefangen wird.
 
Rotenburger Rundschau

Immer noch nicht eingefangen: Bana
02.01.2004

Tierschutzverein sucht nach entlaufener Hündin

Landkreis Rotenburg. Wer hat Bana gesehen? Die Golden-Retriever-Hündin ist am Mittwoch, 17. Dezember, in Sottrum entlaufen. Die Vorsitzende des Tierschutzverein Rotenburg, Regina Buchhop, bemüht sich seither, Bana wieder einzufangen. Das gestaltet sich schwierig, denn die Hündin ist sehr scheu.

Bana wurde von dem Sassendorfer Verein Retriever-in-Not nach Sottrum vermittelt. Sie ist blond, gechipt, drei bis vier Jahre alt, etwa 60 Zentimeter groß und trägt kein Halsband. Sie hat eine schwierige Vergangenheit und hatte bisher wenig Kontakt zu Menschen. Außerdem problematisch: Sie stammt ursprünglich aus Holland und versteht daher kaum deutsche Anlockungen oder Kommandos.

Regina Buchhops herzliche Bitte an alle, die die Hündin irgendwo laufen sehen: „Bitte halten Sie nicht an, versuchen Sie nicht, sie anzusprechen oder gar einzufangen. Die Erfahrung habe gezeigt, dass fremde Menschen Bana nur verschreckten. „An Silvester war ich dreimal ganz in ihrer Nähe“, berichtet Buchhop, „aber jedesmal hielt ein Auto und Bana verschwand wieder.“ Sie empfiehlt folgendes Vorgehen: „Falls Bana auf ein Grundstück kommt, sollten die Besitzer unauffällig versuchen, das Grundstückstor zu schließen, den Hund aber ignorieren. Wer mag, kann eine Schüssel mit Futter hinstellen, wichtiger ist aber, umgehend beim Tierschutzverein anzurufen.“

Zu erreichen ist der Tierschutzverein unter folgenden Rufnummern: Telefon 04268/94345 (8.30 bis 13 und 15.30 bis 19 Uhr) Telefon 04269/5886 (Regina Buchhop privat) oder Telefon 0160/96960615 (N. Herden, zweite Vorsitzende Retriever in Not)

Bild: Freundlich, aber menschenscheu: Golden-Retriever-Hündin Bana, die am 17. Dezember in Sottrum entlief, seither mehrfach gesichtet wurde, sich aber nicht einfangen ließ

 
Bana ist wieder da. Um alles abzukürzen stelle ich den Bericht von Regina (TH Rotenburg) hier mal rein. Es war der reinste Krimi!

8.1.04
Hallo Ihr Lieben,

froh kaputt, musste erst mal ein Nickerchen mit der Maus machen, sitze ich hier und weiß eigentlich nicht, wo ich anfangen soll.
Es war nun schon bereits gestern, der Frühstückstisch gedeckt um 9.30 Uhr, denn mein guter helfender Geist und Tochter wollten heute morgen wieder gen Heilbronn abfahren. Das Telefon klingelt, Bana wurde soeben gesehen.
Also nix Frühstück, nix Abfahrt, auf zu Bana.
Nach kurzer Rundfahrt um die beschriebene Stelle, entdecke ich sie neben den Schienen einer kleinen kaum befahrenen Nebenstrecke am Grasrand liegend. Sie macht den Eindruck, dass sie tief schläft. Bis auf ca. 50m kann ich mich langsam anschleichen, dann hebt sie den Kopf, steht auf und macht müde zwei Schritte. Ich drehe mich sofort um und gehe weg. Über die Schulter zurück sehe ich, sie kommt zurück, legt sich an den Platz zurück. Ich warte eine ganze Weile, gehe wieder näher bis auf ca. 10m und stelle ein Schüssel mit Futter auf den Schleichweg. Das gleiche Spiel mehrfach hintereinander. Müde!
Daraufhin entschließe ich mich, weil ich den Eindruck habe, es wird langsam Zeit, dass sie in Sicherheit kommt, zum TA zu fahren und mir nun doch Sedalin zum Heiamachen zu besorgen, in der Hoffnung, dass sie sich in diesem Gebiet nicht verkriechen kann und sich an der Bahn sicher mit mir fühlt.
Als ich mit einer weiteren Portion Futter mit Sedalin in ihre Richtung gehe, kann ich mich bis auf 5 m nähern, stelle mein Töpfchen ab und unser geh ran/geh weg Zeremoniell beginnt von vorn. Also die Taktik ändern. Ich gehe unterhalb der Böschung über das Feld an der Stelle vorbei wo sie liegt und auf den Schleichweg hoch ander Bahn. Bis auf 2 m kann ich mich nun von hintern nähern. -Werfe ich mich auf sie? Beißt sie mich dann vor Schreck? Ist sie dann erst wieder ganz weg? Komme ich jemals wieder so nah an sie heran? Meine Güte, was tun? - Sie bemerkt mich, steht auf, geht ein paar Schritte vorwärts. Also ich kehrt. Bleibe nach einigen Metern stehen, sie hat den Sedalinnapf entdeckt, frisst und legt sich hin. Nach 20 Min. ich näher, sie geht. Ser Wolf in ihr, der in den letzten Tagen mehr und mehr erwacht ist, hat mein Spiel durchschaut. Sie hebt den Kopf, bemerkt mich, steht auf und verschwindet von der Bildfläche. - Nie wollte ich aus diesem Grund einem frei herum laufenden Hund etwas zum Sedieren geben. Aber ich hatte heute keine Wahl und so gute Chancen. Nach 2 Std. Suche hatten wir sie wieder gesichtet, sie hatte sich erneut an die Bahnschienen begeben und kam Nähe B 75 in unsere Richtung. Plötzlich fängt sie wie wild an zu rennen. Kurz darauf kommt um die Ecke ein Kind gerast, das mir erklärt, dass sie den Hund fangen wollen, der gesucht wird, weil sie selber einen Hund haben und der Vater von der anderen Seite mit dem Auto kommt. Bana läuft direkt auf mein Auto, bleibt kurz stehen, als ich sie leise anspreche und dann kommt das Auto angerast. Ich war diesem Herrn gegenüber nicht sehr freundlich, Mordgedanken kamen in mir hoch. Der meinte dann auch noch, wenn er den Hund nicht her getrieben hätte, hätte ich ihn nicht zu sehen bekommen, den könne man nicht so ohne weiteres einfangen. Ich riet ihm zu verschwinden, er tat es und Bana leider auch.
Daraufhin fahren wir wie die Bekloppten durch die Gegend, getrieben von dem Gedanken, sie zu finden, sie darf mit dem Sedalin nicht irgendwo im Nassen schlafen und draussen bleiben. Mutlos brechen wir ab, doch noch einmal treibt es mich unterhalb der Böschung zu einem kleinen Buschwald, der auch freie Wiesenfläche hat. Da liegt sie auf der Wiese an einem Gebüsch und schläft. Obwohl seit dieser erneuten Hetzjagd gut 1 Stunde vergangen ist, darf ich nur bis auf 10m und sie bemerkt mich, steht auf und läuft wieder weg, wackelig aber mit zunehmendem Tempo. Ich schnell zurück und entschließe mich, ihr noch eine Dosis mit Futter zu geben, sie darf auf keinen Fall mehr entkommen, es wird schon schummerig. Nachdem ich lange genug gewartet habe, kann ich den Napf ca. 3m vor ihre Nase stellen. Der Kopf kommt hoch, Napf hin und weg. Sie frisst. Nach 30 Min. nähere ich mich langsam von hinten. Das Herz bleibt mir stehen, sie auf und in zügigem Tempo auf und los getrabt. Jagen will ich sie nicht, das macht sie zu schnell wieder zu munter. Sie flüchtet auf einen großen schwarzerdigen nassen Acker. Also ins Auto und versuchen, ihr am anderen Ende den Weg abzuschneiden. Aber sie kommt nicht, liegt mitten auf dem Acker. Ja und da haben wir sie dann um 16.30 Uhr abgeholt, TA besucht, Spritze bekommen und Infusion und nun ist sie hier. Wir merken, dass wir Hunger haben, der Frühstückstisch ist noch gedeckt, der Kaffe in der Kaffemaschine zum Schneiden dick.
Sie liegt jetzt in meiner Ferienwohnung oben in meinem Haus im Körbchen in der Küche (wollte ihr die Unruhe mit meinen Hunden nicht zumuten), schnarcht, hächelt, hat Pipi gemacht und wedelt sogar schon mal mit dem Schwanz, als ich um die Ecke sehe. Die Küche ist ideal, hat PVC, also Pipi und Häufchen sicher. Neben ihr meine Matratze. Ein gemeinsames Nickerchen haben wir hinter uns, schlafen wir gleich weiter und freuen uns auf Dagmar und Nicole.
 
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