Welpe - Katzen. Und allgemeine Eingewöhnungstips benötigt.

peavy

15 Jahre Mitglied
Tja, am 5. oder 7. Mai ( hängt davon ab ob ich Urlaub krieg...) zieht ein 9 Wochen alter Olde Type English Bulldog hier ein. Ich habe 3 Katzen, 2 EKH Weibchen ( 8 und 12 ) und 1 Maine - Coon Männchen ( fast 1), temperamentvoll. Die beiden Mädchen sind eher scheu. Der Kater hatte auch schon Kontakt mit Hunden, die Weibchen nicht.
Hab zwar schon 2 Bücher zum Thema: Katze und Hund durch, aber vielleicht hat ja hier jemand noch ne andere Idee.
Naja und wie gewöhnt Ihr Welpen am besten an die neue Umgebung? Wie kriegt Ihr sie stubenrein usw.
Hab mich ´zwar schon ausgiebig bis manisch informiert, aber hier hat vielleicht doch der eine oder andere noch´ n Tip den ich noch nicht kenn....

Besten Dank im Voraus,
P
 
  • 28. April 2024
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Hi peavy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Katzen und Hund aneinander gewöhnen:
Ich selbst würde zwei Dinge für wichtig halten und beachten.

1. Würde auf jeden Fall versuchen zu vermeiden, dass er jemals eine Katze durch die Gegend jagt, weil er dann die Erfahrung abspeichert, dass das ein herrliches und wiederholungsbedürftiges feeling ist.

2. Sobald eine Katze in sein Gesichtsfeld tritt, sollte er diese Tatsache SOFORT mit absolut POSITIVEN Konsequenzen für sich selbst verbinden.
Darum würde ich ihn jedes Mal wie wild belohnen, durch Aufmerksamkeit, lobende Worte und Superleckerchen, BEVOR er die Gelegenheit wahrnimmt einer der Katzen hinterher zu toben, sie anzubellen oder anzuknurren. Das sollte jedoch ganz sicher VORHER passieren, denn wenn's im selben Moment passiert, verstärkst Du genau das Verhalten, welches Du nicht haben möchtest.

Ein scharfes NEIN ist zwar auch eine Möglichkeit, die oft genutzt wird, aber dadurch verbindet er die Katze eher mit einer für ihn NEGATIVEN Erfahrung, was sein Verhältnis zu Katzen sehr wahrscheinlich nicht unbedingt verbessern wird.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hmmm... mit das erste Wort, meist noch vor ihrem Namen, das Welpen lernen, ist NEIN.

Ist jedenfalls bei mir meistens so. :D... Und Schaden hat dadurch keiner erlitten.

Ein 9 Wochen alter Olde English Bulldog dürfte körperlich den Miezen zudem auch noch ein wenig unterlegen sein... ich würde auch jedes Nachjagen unterbinden - einfach mit Nein... wenn der Welpe ja ständig mit den Miezen zusammen sein wird, wird er das Wort der erhobenen Pfote schnell lernen... ihn dann permanent mit Leckerchen vollzustopfen halte ich echt für überflüssig.

Ein paar ruhige, bestätigende Worte für positiv Interaktion sollten genügen, und etwas strenger, falls Welpi übermütig werden sollte.

Die lernen das schneller als man denken würde.
 
Amy schrieb:
... ihn dann permanent mit Leckerchen vollzustopfen halte ich echt für überflüssig.
Amy, Du hast einen Hang zu dramatischen Übertreibungen ;) . Ich stell mir grad einen ballrunden Welpen vor...:uhh: , der hinter gar nichts mehr herlaufen kann.
Von permanent war keine Rede. Ich denke, wenn das ganz am Anfang einige Male passiert, reicht das schon und die Maus muss deswegen anschließend nicht auf Diät.
 
Haha, das selbe Thema hab ich immer mit meinem Nachbarn drauf, ich sag immer mit Leckerchen und so ist hilfreich, er besteht auf: Mein Hund muss auch so hören. Meine mittlerweile aber das man da je nach Situation entscheiden muss, wenn der Hund schon dabei ist Mist zu bauen kann man mit´m Leckerchen nur noch Schaden anrichten...

Wird aber schwierig ihm klarzumachen das er keine Katzen jagen darf, die 3 Tiger hier jagen sich permanent gegenseitig durch die Bude...:)
 
  • 28. April 2024
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Hey, ich bin durchaus für Leckerchen bzw. positive Bestärkung - keine Frage.

Aber hier gehts nicht um etwas wie "Sitz" oder "Platz"... - Futter ist bei Übungen, bei denen der Hund in eine bestimmte Position gelangen soll - verharren soll - sehr angebracht, hier geht es jedoch nicht um etwas Statisches - hierbei geht es doch um Interaktion...

Ich meine nur das die Interaktion mit Miezen einfach zu intensiv, zu schnell und zu vielfältig ist, um jede einzelne Aktion mit Leckerchen zu unterstützen. Erstens machen die Viecher eh das meiste unter sich aus - da kommt man mit Leckerchen kaum hinterher bei der Fülle der Aktionen - und grade hierbei kann man ein durchaus relaxtes "NEIN" oder auch "langsam" pima üben... Mit Futtergeben würde man zuvieles einfach unterbrechen finde ich.

Und wir wollen doch keinen Futterneid aufkommen lassen oder? Das sollte nämlich auch einkalkuliert werden... das müßte ich jedenfalls bei meinen Katzen, die dann auch sehen wollten, was es gibt.
 
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