Barf - Alter eure Hunde bei der Umstellung?

Spell_2103

15 Jahre Mitglied
Hallo ihr,

ich hab keine Ahnung ob ich den Thread überhaupt auf machen darf... (wenn nicht, bitte löschen)

Also meine Frage ist die, wie alt waren eure Hunde bei der Umstellung von FeFu auf Barf und wie waren so die Umstellschwierigkeiten? Wo lagen die größten Schwierigkeiten?

Bitte ehrlich antworten :)

Danke schonmal :hallo:
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bandit: der war ca. 5 Jahre - keine Probleme (der hatte immer nur Probs mit FeFu, schon als er zu mir kam. Ich hab leider viel zu lange gebraucht Barf für uns zu entdecken).

Amy hab ich schon als Welpe frisch zugefüttert und mit 6 Monaten komplett umgestellt. Auch da gabs keine Probleme - wobei die eh Futtertechnisch mit kaum was Probleme hat, die frißt und verwertet beinahe alles :)
 
Laky war bei der Umstellung 4 Jahre alt, wurde wenige Monate darauf dann aber schon 5 Jahre.

Hat alles ohne Probleme geklappt und ist jetzt fast ein Jahr her. Entgiftet hat sie, sprich die Hautprobleme die sie durch das FeFu hatte wurden für einige Tage etwas stärker. Heute ist sie ein kerngesunder Hund, zu FeFu-Zeiten saßen wir monatlich beim Tierarzt... ich würde es immer wieder tun, FeFu kommt mir nicht mehr in's Haus.
 
Danito war 10 Jahre alt. Nachdem wir die Diagnose Spondylose, leichte HD und Arthrose hatten, habe ich mir endlich einen Ruck gegeben und das Futter umgestellt. Nuba war zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt. Beide Hunde werden nun viermal pro Woche roh gefüttert.

Habe das auch viel zu spät für mich entdeckt. Danito ist magen-darm-empfindlich, bei Knochen muss ich aufpassen, was ich füttere, ansonsten gab es keine Probleme bei der Umstellung.

LG von
Dingo
 
momo war knapp 4 jahre alt, als ich umgestellt habe. sie vertrug kein fefu und ich habe von heute auf morgen umgestellt. sie hatte keinerlei umstellungsprobleme und sie vertrug barf bis zum schluss sehr gut.
sie hatte schon schlimme organvergrösserung und bekam die höchstdosis cortison - aber bis zu ihrem letzten tag hatte sie ein glänzendes, gutriechendes und schuppenfreies fell, sie roch weder in den ohren noch aus dem maul.

neele bekam von anfang an nur frischfutter.

grüssle tanja
 
Hallo,

Wolf wurde mit ca. 4 Jahren umgestellt,nachdem wir die ersten 2 Monate,die wir ihn hatten,alles Trockenfutter ausprobiert und für ihn gekocht haben,es kam immer unverdaut vorn und hinten wieder raus,Wolf magerte auf 37kg ab (sein Idealgewicht ist 52kg),wir gingen zu 5 verschiedenen Tierärzten,bis eine Tierklinik einen Allergietest vorschulug und siehe da,er war allergisch auf ALLE Sorten Fleisch,mal mehr,mal weniger schlimm.Dann bekam er erstmal nur noch Hüttenkäse,Nudeln,etc.ALs es ihm ein bisschen besser ging,fing ich an,kleine Fitzelchen Pferdefleisch für ihn zu kochen,nebenbei gab es immer Symbioflor Tropfen.Über 2 Monate hab ich dann die Fleischration erhöht,ich sah ja,wenn er wieder angefangen hat zu kotzen und Durchfall bekam,das das jetzt grade 10g zuviel Fleisch waren.So arbeitete ich mich mühsam hoch,er bekam dann auch gekochtes Rind,immer nur gaanz langsam die Ration erhöhend,gab es dann nach Monaten auch mal rohe Fitzelchen und nach rund einem halben Jahr war er dann stabil mit Rind und ich ließ die Gewöhnung an anderes Fleisch langsam angehen.Heut veträgt er alles,hat nur manchmal Probleme,wenn er zuviel Geflügel bekommt,aber da ich ihn sehr gut einschätzen kann,weiß ich wo seine Grenzen sind.

Moggi wurde mit 11 Jahren umgestellt,er bekam im TH Trockenfutter,bei mir gab´s dann Rinti mit Gemüse für 2 Wochen und dann habe ich ihm die ersten rohen Teilchen gegeben,normale Portionen,die er wunderbar vertrug:love:.
 
Meine waren 11, 9, 6 und 10 Monate alte bei der Umstellung.
Keine hatte Probleme.:hallo:

Die alten haben schon voerher alles vertragen und bei der jungen ist alles besser geworden.
Sie ist von 5-10 Haufen am Tag auf 3 runter.
Pankras ist untersucht und in Ordnung, sie hat halt ne rege Verdauung ;)
 
Donnie war ca. 10. Ich habe ihn von einem Tag auf den anderen umgestellt. Probleme gab es dabei überhaupt keine. Das liegt vielleicht auch daran, dass wir vorher schon ein sehr hochwertiges Futter hatten.
Mit der Rohfütterung hatte ich wirklich lange geliebäugelt. Früher hieß es, man solle einen Fastentag in der Woche einlegen. Das hatte mich eigentlich immer am meisten abgeschreckt. Einen Tag ohne Essen, das hätte ich Donnie nicht schmackhaft machen können.:lol:
Donnie hat Spondylose, hatte einen Mastzellentumor (erfolgreich bekämpft) und hat einen vergrößerten Herzmuskel. Letztes Frühjahr hat die TÄ zusätzlich noch eine Herzklappeninsuffizienz festgestellt. Das hat mir dann den letzten Ruck gegeben, ihn endlich umzustellen.
Durch das frische Futter ist er wieder viel munterer und lebendiger. Ich kann optimal mit der Ernährung auf seine Wehwehchen eingehen und weiß auch, was tatsächlich im Futter drin ist. Am schönsten finde ich aber die großen Kulleraugen, wenn Donnie einen leckeren Knochen nach draussen trägt und ihn genüsslich verspeist. :D
 
@Evelyn: gibts du ihm was besonderes wegen dem herzen?

Was wiegt Donnie? Hast du nen Futterplan von ihm? Gesundheitlich wie auch vom Alter ähnelt er Aaron sehr :)

Und was für Futter gabs davor?
 
Hallo Mandy,

:gruebel:öhm Felix war 1 Jahr, als ich ihn umgestellt habe, dann hatte er 1 1/2 Jahre keine Probleme, dann mords Durchfall mehrere Tage, dann Pause und dann wieder, so dass ich erst mal BARFEN eingestellt habe und jetzt nach gut 1 Jahr wieder nach ner hochwetigen Futterquelle suche, ideal wäre weiterhin für mich BARFEN, aber die Quellen sind hier nicht besonders reichlich gesäht und im I-Net bekommt man nur noch gewolft und Gulasch, keine (kaum) ganzen Stücke, was ja, unter Andrem, der Vorteil vom BARFEN ist.
Hättest Du ne Futterquelle hier im Bereich?
 
@Jürgen: ich bin an diversen dran... kann mich bei dir melden, wenn ich genaueres weiß :)

Da ich ja noch am Hin- und Herüberlegen bin...
 
Also wir gewöhnen unseren Kleinen schon seit längerem langsam daran, diese Woche ist es dann soweit, da bekommt er keine Dose mehr nur noch TroFu und Barf :)
Bisher gab es keine Probleme und ich hoffe doch, das das so bleibt, einen Vorteil hat es ja, er macht nicht soviele Häufchen, wenn das FeFu weg ist ;)
 
Alina wurde ab 1 Jahr gebarft (da kam sie zu uns), Raziel ab dem 1 Jahr (bis zum Tode) + Darla musste eine Pause einlegen (4-11 Mon). Sie wurde von Geburt an gebarft, hatte aber die erste Zeit Probleme wegen den Allergien + der Demodex Milben.
 
Bexter habe ich vor 3 Monaten (mit fast 9 J.) komplett umgestellt und ich muss sagen ich hätte es früher machen sollen.
Sein Stuhlgang ist deutlich besser und weniger. Magenprobleme sind so gut wie weg. Habe auch den Eindruck das mit seinen permanenten Allergien hat sich etwas gebessert.
 
@Mandy: Donnie wiegt 35 kg und soll noch 2 Kilo abnehmen. Er hat knapp 60 cm Schulterhöhe.
Trotz seiner Krankheiten ist er ziemlich fit und kann auch noch richtig aufdrehen. :)
Für das Herz bekommt er natürlich erst einmal seine Meds, die die TÄ verordnet hat: Fortekor und Vetmedin.

Fütterungstechnisch achte ich darauf, wo es geht nur hochwertige Sachen zu verwenden. Das Fleisch aus Bio- oder artgerechter Haltung (schon allein wegen den Viechern) und Obst und Gemüse auch lieber in Bioqualität. Fisch füttere ich gerne, der ist dann allerdings meist aus der Tiefkühltruhe von Aldi + Co. ;)

Bei Herzpatienten sollte das Futter kaliumreich (z.B. Fleisch, Fisch, grünem Gemüse, Bananen, Beeren und frische Kräuter) und magnesiumreich sein (z.B. ebenfalls grünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Salat, Fenchel,...) und Omega3-Fettsäuren enthalten.
Um das Herz zu unterstützen ist es sinnvoll, L-Carnitin und Taurin zu füttern. L-Carnitin ist im Fleisch enthalten - da machst Du mit BARF also alles richtig. Besonders Taurin-haltig sind Herz und Meerestiere (bes. Muscheln, Krabben, Thunfisch).

Für die Knochen füttere ich 2x die Woche Hirse. Die Hirsekörner mahle ich mit einer Kaffeemühle. Dann übergieße ich die Hirse mit kochendem Wasser, nochmal kurz aufkochen und lasse sie ausquellen.

An Futterzusätzen bekommt Donnie täglich die Gelenk-Flex-Kapseln, dann im Wechsel Chlorella und Spirulina, Hagebutten, Honig, Senior-Phyt und hochwertige Öle wie das Öl vom barfshop, aber auch Olivenöl gibt´s ab und an.

Ich achte darauf, dass die Kalziumversorgung jeden Tag passt. Viele Sagen, dass die Wochenbilanz stimmen sollte, aber ein Kalziumüberschuss wird ja ausgeschieden. Also gleiche ich sicherheitshalber täglich aus. Mit den geplanten 33 kg benötigt Donnie 1.650 mg - 2.640 mg Kalzium pro Tag. An den Knochentagen sollte das gut hinhauen, ansonsten verwende ich gemahlene Eierschalen oder Algenkalk. Bei Luderland gibt es einen super Kalziumrechner: .

So, puhhh, das war jetzt ziemlich theoretisch und klingt vielleicht etwas kompliziert. ;) Aber das sind so die Grundlagen, auf denen ich Donnies Fütterung aufbaue. Einen echten, ganz genauen Futterplan habe ich nämlich nicht, bei mir sieht es so aus:

Es gibt jeden Tag morgens und abends Futter, also 14 Portionen gesamt.
2x Hirse zu ca. 50g mit Obst oder Gemüse, manchmal auch ein Löffel Quark oder Joghurt dazu
1x Herz zu ca. 150g mit Gemüse
1x Frischkäse oder Quark mit Obst
2x Fisch zu ca. 150g mit Gemüse
3x Fleischknochen (Putenhals, Rinder- / Kalbsrippen, Hühnerhälse, Hühnerflügel,...)
1x Pansen
4x Muskelfleisch zu ca. 150g mit Gemüse

2x die Woche mische ich auch ein Eigelb unter, am leibsten in die Frishkäse oder Quarkportion.
1-2x im Monat ersetze ich eine Fleischportion durch 150g Leber mit Gemüse.

Eigentlich also ganz einfach. :D

Als Futtergesamtmenge geht man von 2-4% des (Ziel-)Körpergewichts aus. Bei 2% hat Donnie noch zugenommen. :heul: Im Moment gibt es nur noch 450g am Tag, davon nimmt er ganz langsam ab.

Ich hoffe, ich habe jetzt nix vergessen?

Ach so, unser altes Hundefutter war IBDerma-Hyposens von Lupovet.
 
Gronik: ca 1 Jahr. Problem war nur, dass er nur gewolftes gefressen hat und das auch recht widerwillig. Hat sich aber gelegt, heute frisst er eigentlich alles (sogar Leber!)

Radosz: beim Einzug direkt, also mit 12 Wochen. Haut rein wie ein Scheunendrescher, bleibt aber superschlank dabei, gefällt mir ganz gut so! Und er wächst bisher auch herrlich gleichmäßig, Gronik ging immer abwechselnd vorne und hinten hoch :rolleyes:
 
Hi.

Meine waren 7 und 5 1/2 bei der Umstellung.
Sie haben die Umstellung ohne Probleme gemeistert, haben von Anfang an wie die Irrsinnigen gefressen - nur bei Knochen musste ich wegen Knochenkot anfangs vorsichtig sein.

Bin wegen der horrenden Kosten seit kurzem aber wieder teilweise zu FeFu (bestes Futter getreidefrei) zurückgekehrt.

Meine Hunde (Dobi, 67 cm/33 kg und Dobi, 75 cm/40 kg) haben bei Voll-Barf-Fütterung einen immensen Verbrauch, wenn die nicht pro Nase täglich mindestens 800 g - 1 kg Fleisch plus 250 g Grünzeug bekommen, fallen die rapide vom Fleisch!
Und wenn man da bei Fleisch auf Abwechslung und Qualität achtet, kann man das kaum noch bezahlen bei zwei Hunden.

Die Umstellung auf Teilbarf war/ist übrigens absolut problemlos.

Ich bedaure die teilweise Rückkehr zum FeFu zwar, weil ich von Barf absolut überzeugt bin, aber bei mittlerweile über 150 Euro Futterkosten im Monat für meine beiden Dobis ist für mich die Grenze erreicht!

Gruß
tessa
 
Jason war zum Zeitpunkt der Umstellung knapp zweieinhalb Jahre, Dustyn war 5 Monate alt :) .
 
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