Seit vorgestern Zuwachs im Hunderudel. Fini, eine junge Ratonero Bodeguero Andaluz Hündin. Laut Vermittlung ca. drei, laut meiner Tierärztin (und meinen eigenen Schätzungen nach - sie verhält sich noch sehr jung) maximal eineinhalb, eher jünger.
Sie stammt aus Spanien und wurde vor etwa 10 - 12 Tagen kastriert - endoskopisch. 2 Nähte hat sie noch drinnen.
Vorgestern kam sie per Autotransport an und wirkte, trotz der langen Reise sehr aufgeweckt, allerdings hatte sie einen bösen Ausschlag am Bauch.
Heute Check beim Tierarzt - denn morgens beim Gassigehen war mir außerdem ein eitriger Propfen in der Scheide aufgefallen. Laut TA eine schlimme Infektion, sehr wahrscheinlich nicht nur äußerlich.
Die nächsten drei Tage gibt es nun täglich eine Antibiotikaspritze, zusätzlich tupfe ich die wunden Stellen mit Salbeitee ab und sie trägt jetzt einen Body, damit sie nicht mehr an der Wunde lecken oder kratzen kann.
Ich mache mir natürlich große Sorgen - was wenn die Infektion wirklich tiefer sitzt?
Eventuell verträgt sie das Nahtmaterial nicht oder ihr gesamter Bauchraum steht schon unter Eiter - dann muss sie nochmal aufgeschnitten werden.
Momentan sind wir noch bei meiner Standardtierärztin, die zwar über ausgezeichnetes Fachwissen verfügt, aber technisch schlecht ausgerüstet ist - ich überlege, ob ich in dem Falle nicht besser zu meinem Zweittierarzt wechseln, der technisch top ist, aber ein elender Halsabschneider, was die Preisgestaltung betrifft...
Hat jemand hier schon mal Erfahrungen mit solchen Kastrationskomplikationen gemacht? Wie stehen die Chancen, dass Fini die Infektion gut übersteht?
Sie stammt aus Spanien und wurde vor etwa 10 - 12 Tagen kastriert - endoskopisch. 2 Nähte hat sie noch drinnen.
Vorgestern kam sie per Autotransport an und wirkte, trotz der langen Reise sehr aufgeweckt, allerdings hatte sie einen bösen Ausschlag am Bauch.
Heute Check beim Tierarzt - denn morgens beim Gassigehen war mir außerdem ein eitriger Propfen in der Scheide aufgefallen. Laut TA eine schlimme Infektion, sehr wahrscheinlich nicht nur äußerlich.
Die nächsten drei Tage gibt es nun täglich eine Antibiotikaspritze, zusätzlich tupfe ich die wunden Stellen mit Salbeitee ab und sie trägt jetzt einen Body, damit sie nicht mehr an der Wunde lecken oder kratzen kann.
Ich mache mir natürlich große Sorgen - was wenn die Infektion wirklich tiefer sitzt?
Eventuell verträgt sie das Nahtmaterial nicht oder ihr gesamter Bauchraum steht schon unter Eiter - dann muss sie nochmal aufgeschnitten werden.
Momentan sind wir noch bei meiner Standardtierärztin, die zwar über ausgezeichnetes Fachwissen verfügt, aber technisch schlecht ausgerüstet ist - ich überlege, ob ich in dem Falle nicht besser zu meinem Zweittierarzt wechseln, der technisch top ist, aber ein elender Halsabschneider, was die Preisgestaltung betrifft...
Hat jemand hier schon mal Erfahrungen mit solchen Kastrationskomplikationen gemacht? Wie stehen die Chancen, dass Fini die Infektion gut übersteht?