Inkontinenz nach Kastration

  • 2. Juni 2024
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Hi.

Yembi ist nach ihrer Total-OP (alles raus) auch leicht inkontinent geworden, es fing einige Monate danach an. Ist aber nicht sooo stark und mit Kürbiskernen noch im Griff zu halten.

Mein TA meinte auch zu mir, dass Hunde eines gewissen Typs (er sprach von großen Hündinnen mit tiefem Brustkorb und stark aufgezogener Bauchlinie, z.B. Boxer, Dobermänner etc.) öfter inkontinent würden als andere nach einer Kastration. Das würde mit der Lage der Organe im Bauchraum zusammen hängen. Tatsächlich kenne ich kaum eine kastrierte Boxer- oder Dobihündin, die nach der Kastra "dicht" geblieben ist - und gerade Dobihündinnen kenne ich reichlich...

Er meinte auch, dass es einer Inkontinenz unter bestimmten Umständen vorbeugen könnte, wenn der TA beim Kastrieren die Gebärmutter drin lässt und nur die Eierstöcke entnimmt. Er kastriert junge und gesunde Hündinnen grundsätzlich so, also Gebärmutter bleibt drin.
Nur bei alten Hündinnen oder solchen, die Entartungen an Eierstöcken oder Gebärmutter aufweisen, da nimmt er alles raus.

Gruß
tessa
 
@Midivi: Weisst Du noch wann die Kastration genau war, also wie lange das jetzt her ist?

Euren Aussagen nach zu urteilen, könnte es bei Kimba schon sein, dass sie inkontinent wird. Vom Typ Hund ist sie genau wie tessa beschreibt.

Helfen Kürbiskerne denn auch schon prophylaktisch? Und wie muss ich mir das mit den Kürbiskernen vorstellen? Gibt man die ganz? Und wie viele? Einfach übers Futter?

LG
 
momo wurde mit 4 jahren kastriert und ca. 1 jahr nach der kastra undicht.
 
die Kürbiskerne kannst du mit dem Mörser zu Pulver verarbeiten.
 
Ich würde erstmal abwarten.

Gina kam mit zwei Jahren aus dem TS zu uns, bereits kastriert. Eine ganze Weile später (vielleicht zwei Jahre, ich weiß es nicht mehr genau) wurde sie undicht. Caniphedrin hat sie nicht gut vertragen, wir sind dann auf Propalin-Sirup umgestiegen, und mit dem kam sie sehr gut zurecht. Gewirkt hat er auch. Nach einiger Zeit haben wir sie dann homöopathisch behandeln lassen, den Sirup ausgeschlichen, irgendwann auch das homöopathische Mittel abgesetzt, und so blieb sie zwei Jahre lang dicht. Wenn sie jetzt wieder mal ausläuft, bekommt sie wieder ihr homöopathisches Mittel.

Inkontinenz kann durchaus auch stressbedingt auftreten. Dann kann man z. B. auch mit Akupunktur helfen (haben wir bei Hanni so gemacht).

Also, selbst wenn eine Inkontinenz auftritt, ist sie meist gut behandelbar, auch ohne große Nebenwirkungen. ;)
 
Weiss eigentlich jemand, wieviele nicht-kastrierte Hündinnen inkontinent sind? :gruebel:
 
:gruebel: Ehrlich gesagt, trotz grad mal intensiven drüber Nachdenkens, kenn ich keine intakte inkontinente Hündin :kp:...
 
Und die Gesundheit ist, wenn sie bereits geworfen hat, inwieweit gefährdet, wenn sie nicht kastriert worden wäre?

Ich find es nicht in Ordnung einen Hund mehrmals gebähren zu lassen....zumal es sich ja wahrscheinlich um eine Hobbyzucht handelte. Geburt bedeutet immer Stress und Strapazen für Mensch und Tier und geht nicht spurlos an einem vorüber, sorry und um das zukünftig zu vermeiden, finde ich eine Kastration als sehr sinnvoll um der Hundemama dies auch zukünftig zu ersparen. Aber das ist meine Meinung. Einen Ups-Wurf kann es immer mal geben, ich rede von MAL aber wenn ich höre Hund hat als Mischlung schon mehrmals Junge gekriegt hört der Spaß auf bei mir, das ist Vermehrerei und die TH sind voll...also vermeidet man zukünftiges Leid. Oder sehe ich das falsch? Denn Besitzer vorher waren ja nicht in der Lage das zu unterbinden. Nebenbei, meine Püppi ist nicht kastriert, lebt hier mit Rüden zusammen aber ich unterbinde soetwas.
 
Ich kenne auch keine...

Wann passiert denn meist ein Unglück, wenn die Hündin inkontinent ist? Nur im Schlaf oder auch in der Bewegung, beim Spiel oder so?

LG
 
Nebenbei gesagt finde ich es gut das sie kastriert wurde, wenn sie schon öfter Junge kriegen musste........da ist es völlig unerheblich ob gross oder klein, daher find ich den Ausspruch der Trainerin nicht prickelnd, auch wenn es ein mittelgrosser Hund ist, Gesundheit geht vor.

Wir hatten Kimba ja auch erst nur rein als Gast zur Kastration bei uns.
Mit viel Überredungskunst konnten wir die Leute davon überzeugen sie kastrieren zu lassen. Danach ging sie zurück zu denen (schweren Herzens).
Nach ein paar Wochen wurde sie aber wieder bei uns abgegeben, hatte zwischenzeitlich mehrmals den Besitzer gewechselt.
Ich sag dazu aber nur noch: Traumzuhause bei Staffmama gefunden - Ende gut, alles gut :love:

Eine Kastration, wenn es schon mehrfach zu Würfen kam, weil vorigen Besitzer nicht in Lage waren dies zu unterbinden, halte ich für sehr legitim und kann dies nur begrüssen, schon zum Wohle der Hündin und um zukünftiges Leid zu ersparen. Wunderschön ist es dann zu lesen das diese Hunde ein wunderschönes zuhause gefunden haben:love:
 
Ich kenne auch keine...

Wann passiert denn meist ein Unglück, wenn die Hündin inkontinent ist? Nur im Schlaf oder auch in der Bewegung, beim Spiel oder so?

LG
kenn auch keine.

Bei uns nur im Tiefschlaf (meistens wenn Madame rennt und wedelt), hängt wohl mit dem Schließmuskel zusammen. Ist aber wirklich nicht oft, vielleicht so 2x im Monat (vor Vergabe der Kürbiskerne war es ca 4x die Woche)
 
Ich find es nicht in Ordnung einen Hund mehrmals gebähren zu lassen....zumal es sich ja wahrscheinlich um eine Hobbyzucht handelte. Geburt bedeutet immer Stress und Strapazen für Mensch und Tier und geht nicht spurlos an einem vorüber, sorry und um das zukünftig zu vermeiden, finde ich eine Kastration als sehr sinnvoll um der Hundemama dies auch zukünftig zu ersparen. Aber das ist meine Meinung. Einen Ups-Wurf kann es immer mal geben, ich rede von MAL aber wenn ich höre Hund hat als Mischlung schon mehrmals Junge gekriegt hört der Spaß auf bei mir, das ist Vermehrerei und die TH sind voll...also vermeidet man zukünftiges Leid. Oder sehe ich das falsch? Denn Besitzer vorher waren ja nicht in der Lage das zu unterbinden. Nebenbei, meine Püppi ist nicht kastriert, lebt hier mit Rüden zusammen aber ich unterbinde soetwas.

Genau das war und ist ja auch der Hintergrund der Kastration durch das Tierheim. Bei uns hätte sie zwar auch NIEMALS mehr Nachwuchs kriegen müssen / dürfen, aber die Hündin musste ja nach der Kastration erstmal zu ihren Vorbesitzern zurück. Außerdem kam man als TH den Leuten ja auch immer nur vor den Kopf gucken... Es könnte ja doch immer mal wieder den ein oder anderen geben, der den Tierschutzgedanken nicht erkannt hat, und totzdem weiter vermehrt...
 
Ich find es nicht in Ordnung einen Hund mehrmals gebähren zu lassen....zumal es sich ja wahrscheinlich um eine Hobbyzucht handelte. Geburt bedeutet immer Stress und Strapazen für Mensch und Tier und geht nicht spurlos an einem vorüber, sorry und um das zukünftig zu vermeiden, finde ich eine Kastration als sehr sinnvoll um der Hundemama dies auch zukünftig zu ersparen. Aber das ist meine Meinung. Einen Ups-Wurf kann es immer mal geben, ich rede von MAL aber wenn ich höre Hund hat als Mischlung schon mehrmals Junge gekriegt hört der Spaß auf bei mir, das ist Vermehrerei und die TH sind voll...also vermeidet man zukünftiges Leid. Oder sehe ich das falsch? Denn Besitzer vorher waren ja nicht in der Lage das zu unterbinden. Nebenbei, meine Püppi ist nicht kastriert, lebt hier mit Rüden zusammen aber ich unterbinde soetwas.

Genau das war und ist ja auch der Hintergrund der Kastration durch das Tierheim. Bei uns hätte sie zwar auch NIEMALS mehr Nachwuchs kriegen müssen / dürfen, aber die Hündin musste ja nach der Kastration erstmal zu ihren Vorbesitzern zurück. Außerdem kam man als TH den Leuten ja auch immer nur vor den Kopf gucken... Es könnte ja doch immer mal wieder den ein oder anderen geben, der den Tierschutzgedanken nicht erkannt hat, und totzdem weiter vermehrt...

Und genau das ist für mich eben TS!!!! Mit aller Konsequenz. Und wirklich nur schön zu lesen, das sie bei Dir ein Zuhause gefunden nach all dem Hin und Her. Danke:love:
 
Nu ja ... ich persönlich kenne keine inkontinte Kastratin ;) (bis auf Weissfüsschen, aber das hat mit der Kastra ja nüscht zu tun).

Was mir so durch den Kopf geht ist: ist eine kastrierte Hündin inkontinent ohne dass man einen offensichtlichen Befund hat, wie schnell wird dann gesagt "Klar, ist ja kastriert" ?
 
Jaha Christiane :D. Und ich möchte von hundeuschi wissen was sie denkt inwiefern die Hundegesundheit Schaden nehmen soll bei einer Hündin, die mehrere Würfe hatte und dann nicht kastriert wird. Das hat speziell mit Kimba oder dir und dem TSV nichts zu tun.

Hab ich gerade beantwortet und meine Meinung dazu geschrieben:hallo:
 
Und genau das ist für mich eben TS!!!! Mit aller Konsequenz. Und wirklich nur schön zu lesen, das sie bei Dir ein Zuhause gefunden nach all dem Hin und Her. Danke:love:

Ja, wir sind auch super super glücklich mit ihr! Sie war und ist ein absoluter Glücksgriff und kam genau zur rechten Zeit! ;)

Sie ist unser absoluter Traumhund - egal ob sie inkontinent wird oder nicht... ;)

Bin ja auch noch gut in Übung mit Wischen und Waschen, da unser Opa ja zuletzt mehr als inkontinent war... :lol:
 
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