@Nieselpriem
Wie stehst du selbst zu Guntersdorf?
... hätte ich persönlich gern mehr objektiv bewertbare Fakten aus zuverlässigen Quellen.
Ich war persönlich noch nicht da (werde ich vor Weihnachten noch nachholen, ist gar nicht soo weit weg von hier).
Ich habe mir die website des Hofes in Guntersdorf
genau angesehen und festgestellt, dass da nicht zwei Animal Hoarders unterwegs sind, sondern dass das ein gemeinnütziger e.V. ist, der ein Asyl für beschlagnahmte, abgeschobene usw. große Hunde betreibt. Auf dem Hof arbeiten nicht nur Gaby und Lynn Hesel (letztere betreibt auch eine renommierte Hundeschule und ist Hundebuchautorin) sondern wenigstens ein dutzend weiterer Personen.
Offenbar hat der Hof eine hervorragende Vermittlungsquote und auch sonst einen hervorragenden Ruf (wenn man so ins Netz schaut). Von Animal Hoarding keine Spur, es gibt ein konstantes Hausrudel von ca 15 Hunden, die aus Alters- oder sonstigen Gründen nicht vermittelbar sind. Alle anderen, die aufgenommen werden, werden ausgeschrieben und an kontrollierte Plätze vermittelt.
Was mir so sauer aufgestoßen ist, ist der Umstand, dass da jemand daherkommt wie Frau B., die selbst nie auf dem Hof war, sondern aus Tagebucheinträgen von Gaby Hesel wildeste Horrorgeschichten ableitet, u.a. den Vorwurf nicht-tierschutzgerechter Haltung und Animal Hoarding wie im Zarenhof. Jeder, der Bilder vom Zarenhof gesehen hat, weiß, was damit gemeint ist.
Wenn ich mir die Seite des Hofes in Guntersdorf anschaue, gibt es dafür nicht den geringsten Hinweis. Und wenn ich lese, dass ein bekannter Tierrechtler(!) wie Collin Goldner da seit Jahren mitarbeitet oder wenn ich den Artikel im aktuellen Hundemagazin sehe, halte ich persönlich das in der Tat für eine widerliche Verleumdungskampagne der Frau B.
Deshalb habe ich mein Eingangsposting hier reingestellt. Vielleicht war ja schon mal jemand aus der ksg in Guntersdorf und kann was aus erster Hand berichten.