In den Ursprungsländern werden die Podencos bzw. Podengos zur waffenlosen Meutejagd auf Kaninchen eingesetzt. Nur dafür werden sie gezüchtet. Eine Meute besteht in der Regel aus einem Rüden und bis zu 10 Hündinnen.
Der Begriff Meute erscheint hier allerdings nicht angebracht, da die Hunde in der Regel konfliktfrei zusammenarbeiten.
warum nicht? alle meute-jagdhunderassen sind sehr friedlich , müssen sie wohl sein, sie sollen jagen und nicht streiten.
Streitigkeiten um die Beute werden selten beobachtet. Die Hunde suchen sich ihre Aufgaben nach Belieben selbst aus: Manche stöbern eher im Gebüsch, andere umstellen die Büsche und stellen, was herausrennt. Die Podenqueros helfen den Hunden dabei. Die größeren Rassevertreter sind sehr sprunggewaltig und überaus trittsicher.
Sie sind ihrer Bestimmung nach "Solitärjäger", also Jagdhunde im wahrsten Sinne des Wortes: Sie jagen und fangen die Beute selbständig und bringen diese oft lebend zu ihrem Besitzer zurück: Sie jagen mit "weichem Maul".
Die Hunde dieser Rassengruppe sind nicht nur Sichtjäger, sondern sie jagen auch nach Gehör oder mit der Nase. Sie verstehen es auch, diese drei Möglichkeiten perfekt miteinander zu kombinieren.