In der Befürchtung mich jetzt unbeliebt zu machen, aber was mich immer stört (aber vielleicht irre ich mich auch) ist, dass man mit solchen Statistiken versucht, unsere Hunde zu verharmlosen. Man kann ja wohl kaum abstreiten, dass unsere Pittis, Amstaffs usw. nicht immer ganz ohne sind. Die Statistik spricht nicht gerade für unsere Kampfschmuser... Es sind sehr starke und mitunter große Hunde, die nicht durch die Bank weg total lieb und einfach sind. Und wenn so ein Hund außer Kontrolle gerät, dann kann viel passieren (bei anderen Hunden natürlich auch!) Aber wie schon oft gesagt wurde: es gibt gefährliche Hunde, die ihr Halter im Griff hat! Und das ist meiner Meinung nach das Entscheidende.
Zitat meiner Hundetrainerin, nachdem Chico sich aus dem Spiel heraus an einem Hund vergriffen hat (dem Hund ist nichts passiert, mich hat nur das Schütteln irritiert, deswegen habe ich ihr die Frage gestellt "Alle unsere Staffs kommen aus europ. Linie, d.h. sie wurden ursprünglich für die Pit ( Kampfhundering) gezüchtet.
je schneller so ein Hund beim Hundegegner die Halsschlagader erreicht und sie durch kurzes kräftiges SChütteln bzw. reissen aufreisst, desto eher ist der Feind verblutet.
Das zeigt einfach, dass C. nicht aus der amerik. Staff Linie stammt wo die Hunde viel viel friedlicher sind und deswegen als Nanny dog bezeichnet werden.
Das Problem ist, dass Staffs irgendwann im Spiel oder beim Pöbeln im Kopf umschalten von Kommunikation in Kampfverhalten und dann passiert das, was Chico gemacht hat.
Das ist bei desen Hunden NORMALVERHALTEN, denn dazu hat der Mensch sie gezüchtet. Die Freunde der Am Staffs verniedlichen dieses Problem immer, was ich für gefährlich halte, weil die Halter dann nicht genug aufpassen und sich der latenten Gefahr nicht bewusst sind."
Von daher kann man Beißstatistiken aufstellen wie man will, aber ich wäre dafür, so etwas wie einen Hundeführerschein für alle Hundehalter einzuführen. Ich mache den grade mit Chico und muss schon sagen: wenn man so gar keine Ahnung hat von Hunden und den Hund nicht im Griff hat, dann besteht man den auch nicht.
Ich jedenfalls muss Chico immer im Blick haben, wie er kommuniziert und er sendet eindeutige Zeichen, das macht es mir einfach, ihn zu lesen und rechtzeitig einzugreifen, seit dem Vorfall ist nichts mehr passiert, bis dahin war ich auch zu blauäugig im Umgang mit ihm.
Fazit: Ich bin NICHT dafür, dass die Rasselisten bestehen bleiben, sie sind keine angemessene Lösung. Ich bin dafür, dass der Halter an seiner Sachkunde arbeiten muss oder er darf halt keinen Hund halten.
Vielleicht kennt ihr ein anderes Verhalten von euren Hunde als Chico es an den Tag gelegt hat, ICH jedenfalls kann nicht unterschreiben, dass ein Pitt/Amstaff (man weiß nicht so genau, was er eigentlich ist) ein Hund ist, den jeder bedenkenlos halten kann. Aber jeder Hund ist ja innerhalb seiner Rasse auch anders! Und deswegen sind das nur meine ganz eigenen individuellen Erfahrungen, die man sicher nicht auf jeden eurer Hunde übertragen kann!
Zitat meiner Hundetrainerin, nachdem Chico sich aus dem Spiel heraus an einem Hund vergriffen hat (dem Hund ist nichts passiert, mich hat nur das Schütteln irritiert, deswegen habe ich ihr die Frage gestellt "Alle unsere Staffs kommen aus europ. Linie, d.h. sie wurden ursprünglich für die Pit ( Kampfhundering) gezüchtet.
je schneller so ein Hund beim Hundegegner die Halsschlagader erreicht und sie durch kurzes kräftiges SChütteln bzw. reissen aufreisst, desto eher ist der Feind verblutet.
Das zeigt einfach, dass C. nicht aus der amerik. Staff Linie stammt wo die Hunde viel viel friedlicher sind und deswegen als Nanny dog bezeichnet werden.
Das Problem ist, dass Staffs irgendwann im Spiel oder beim Pöbeln im Kopf umschalten von Kommunikation in Kampfverhalten und dann passiert das, was Chico gemacht hat.
Das ist bei desen Hunden NORMALVERHALTEN, denn dazu hat der Mensch sie gezüchtet. Die Freunde der Am Staffs verniedlichen dieses Problem immer, was ich für gefährlich halte, weil die Halter dann nicht genug aufpassen und sich der latenten Gefahr nicht bewusst sind."
Von daher kann man Beißstatistiken aufstellen wie man will, aber ich wäre dafür, so etwas wie einen Hundeführerschein für alle Hundehalter einzuführen. Ich mache den grade mit Chico und muss schon sagen: wenn man so gar keine Ahnung hat von Hunden und den Hund nicht im Griff hat, dann besteht man den auch nicht.
Ich jedenfalls muss Chico immer im Blick haben, wie er kommuniziert und er sendet eindeutige Zeichen, das macht es mir einfach, ihn zu lesen und rechtzeitig einzugreifen, seit dem Vorfall ist nichts mehr passiert, bis dahin war ich auch zu blauäugig im Umgang mit ihm.
Fazit: Ich bin NICHT dafür, dass die Rasselisten bestehen bleiben, sie sind keine angemessene Lösung. Ich bin dafür, dass der Halter an seiner Sachkunde arbeiten muss oder er darf halt keinen Hund halten.
Vielleicht kennt ihr ein anderes Verhalten von euren Hunde als Chico es an den Tag gelegt hat, ICH jedenfalls kann nicht unterschreiben, dass ein Pitt/Amstaff (man weiß nicht so genau, was er eigentlich ist) ein Hund ist, den jeder bedenkenlos halten kann. Aber jeder Hund ist ja innerhalb seiner Rasse auch anders! Und deswegen sind das nur meine ganz eigenen individuellen Erfahrungen, die man sicher nicht auf jeden eurer Hunde übertragen kann!