Thema Asylbewerber

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Aber natürlich sind wir im Krieg und nicht diejenigen, die auf der Flucht vor Krieg in ihrer Heimat hier landen - die sind nur Mittel zum Zweck oder gar Waffen (auf das bloß keine Empathie aufkommen möge).

Das dürfte Mich andersherum sehen. Indem hier Menschen "Willkommen" rufen und den Weg bereiten noch mehr nachzuholen, spielen sie das "Spiel" bereitwillig mit und vergrößern damit die Not der Flüchtlinge, da sie es Politikern und Profiteuren (zB auch Schleppern) allzu einfach machen. Ich kenne die Argumentationskette so, dass "wir" blind sind für das was da gespielt wird und die Politiker in Ruhe lassen, die das Leid eigentlich zu verantworten haben.Und somit schwache Länder und uns selbst, also alle, ins Unglück stürzen.
;)
 
  • 15. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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.....
Aluhutträger halt.

Was haben Verschwörungstheorethiker eigentlich vor dem Internet gemacht, bzw. wie haben die sich damals gefunden?
 
Ich gehöre ja zu den Besorgten, allerdings denke ich, dass es Grund zur Besorgnis gibt, was mich von Vielen hier unterscheidet ;)

Zum Thema Medien, die ihre Interessen vertreten, weil sie dem Kapital verpflichtet sind: ;)
Da lese und sehe ich tendenzübergreifend grade die Begeisterung, wie alles gewuppt wird und wie klasse die Willkommenskultur in Deutschland ist.
Für Besorgnis ist kein Platz.

Ich bin sicher, dass wir viele Flüchtlinge gut integriert bekommen.
Damit meine ich, dass sie eine gute Wohnung haben, Deutsch lernen, auf dem Arbeitsmarkt klarkommen, sich selbst versorgen können und ihre Kinder in Kindergarten und Schule gut gefördert werden und die Eltern das unterstützen.

Es wird aber auch einen zahlenmässig grossen Anteil von Flüchtlingen geben, denen das nicht gelingt.
Viele haben maximal 9 Jahre Schulbildung (z.T. in Koranschulen), viele können schon arabisch nicht richtig lesen oder schreiben.
Ich habe keine Ahnung, wo da Integrationsmassnahmen ansetzen sollen und ob es wirklich pessimistisch ist, anzunehmen, dass diese ohne unterstützende Hilfen nicht leben können.

Es wird Kräfte geben, die an dem Flüchtlingsproblem in Deutschland verdienen werden.
Immofirmen, die irgendwelche Ladenhüter anbieten, z.b.
Ich glaube aber, dass die Bürger mehr oder weniger zur Kasse gebeten werden, um die Lücken zu füllen, die der "völlig unerwartete" Flüchtlingsstrom reisst und reissen wird.

Klar können wir uns das leisten, keine Frage.
Ich denke aber, den Leuten ist nicht bewusst, was das bedeuten könnte.
Wenn sie es dann merken, befürchte ich, dass die Stimmung ganz schnell kippen könnte und sich die Willkommensstruktur ganz schnell erledigt hat.

Die Politik macht es sich da im Moment recht bequem und redet vom Gewinn der Zuwanderung, wobei sie da meiner Meinung nach sehr optimistisch sind, was die Zahlen von Leuten betrifft, die sich problemlos in den Arbeitsmarkt integrieren lassen
Ich finde sogar, sie sind realitätsfern.
Und nochmal:
Natürlich kann Deutschland das irgendwie wuppen, aber nur, wenn wir auf einen Teil unseres Wohlstands verzichten.
Die Frage ist, wieviel weniger Wohlstand empfinden die Leute als zumutbar?
Die, die finanziell grade mal so über die Runden kommen, werden eine weitere Belastung als heftig erleben, wenn z.B. eine Sondersteuer wie damals der Soli kommt.
Da könnte es ganz böse krachen in Deutschland, denn die Leute sind mittlerweile mehr als genervt von Bankenrettung, Griechenlandhilfe und anderen Alternativlosigkeiten.
 
Was ist ein Aluhutträger? ^^

...

Den Begriff kennst du nicht - du
Der ist sogar in der googlesuche, wenn du es langsam eintippst - und Bilder gibt es auch für den Begriff
sfqwn9.jpg
 
ich hätte gedacht, dass sich da ein Paranoiker vor gefährlichen Strahlen mit dem Hut schützen möchte ;)
 
Paulemaus, ich stimme dir zu. Aber meiner Ansicht gibt es keine Alternative.
Wünschenswert wäre ein Verteilungssystem der Flüchtlinge in der EU damit die Lasten gleichmäßig verteilt werden. Aber ob sich das durch setzen läßt?

Vor Jahren habe ich mal einen Bericht zur möglichen Entwicklung der EU gelesen. In diesem Bericht wurde prognostiziert das sich der Lebenstandard in einem tatsächlich vollzogenen gemeinsamem Europa neu einpendeln wird. Da Deutschland am oberen Ende der Skala liegt ist klar was das für uns bedeutet. Und dabei waren Flüchtlinge noch gar nicht berücksichtigt.

Ich bin viel in Thüringen und habe neulich lebhaft geschildert bekommen das es sehr schwierig ist überhaupt eine feste Stelle mit gutem Auskommen zu finden.
Natürlich muß keiner Hungern, aber es ist ein knappes Auskommen.

Dennoch, ich sehe keine Alternative zur Aufnahme von Menschen der Flüchtlinge. Die müssen nicht nur Hungern sondern auch um ihr Leben fürchten.
 
Ich bin viel in Thüringen und habe neulich lebhaft geschildert bekommen das es sehr schwierig ist überhaupt eine feste Stelle mit gutem Auskommen zu finden.
Natürlich muß keiner Hungern, aber es ist ein knappes Auskommen.

Finde ich als Thüringer ein bisschen übertrieben. Ausbildung und Schulbildung sorgen auch hier für ein vernüftiges Leben. Natürlich verdienen Lagermitarbieter weniger als in anderen Bundesländern...

Frage ist halt, wie definiert man gut ndn da muss ich leider feststellen, dass die Ansprüche an das alltägliche Leben einfach unrealistisch sind (Bsp IPhone haben hier schon 14 Jährige, Maniküre und Friseur 1x im Monat ist Stadard bei vielen und 2 im jahr Urlaub im Ausland).

Das finanziert sich natürlich nicht mit 1.200€ netto.... ABER es gibt auch vielel Firmen hier die überdurchschnittlich gut zahlen. Ist wie überall... ich könnte auch 500€ locker mehr verdienen 30 km weiter in Hessen... aber ob mein Arbeitsplatz da so sicher ist wie hier?.

Wir hatten gestern eine Kollegin mit 30 Jahren Betriebszugehörigkeit... gibt es auch nicht mehr oft :)

Was mich auch noch bei vielen hier stört ist die notorische Unzufriedenheit und der Blick zum Nachbarn- der übertriebene Neid vieler Menschen hier. Anstatt sich über die Dinge zu freuen, die man hat, wird oft gemeckert, das anderer noch viel mehr haben. Diese Unzufriedenheit drückt sich dann leider oft in Fremdenhass aus- einfach aus Angst man könnte weniger haben als andere.

Keine Ahnung warum, aber ich finde das hier sehr ausgeprägt.
 
Mich, das hat mir keiner eingeredet. Ich brauch mich bloß umschauen und mir den vorhandenen Wohlstand anschauen.
Natürlich hat Deutschland auch Schulden. Aber unsere Wirtschaft funktioniert und bietet Arbeitsplätze und ein Auskommen.
Das natürlich wie immer vieles noch verbessert werden kann ist klar. Niedriglohnsektor, Leiharbeit etc. Es gibt immer Baustellen.
Aber das ändert nichts daran das wir nicht um unser Leben fürchten müssen, das hier jeder genug zu essen hat, das jeder ein Dach über dem Kopf haben kann.

Ich glaube du kannst dir gar nicht vorstellen was es heißt Flüchtling zu sein. Meine Mutter hat ihre Flucht ihr ganzes Leben mit sich getragen.
Sie war noch jung und es sind bei der Vertreibung der Sudetendeutschen entsetzliche Gräueltaten begangen worden. Sie hat in NRW neu angefangen. Als Schulsekretärin gearbeitet, sich gemeinsam mit meinem Vater ein Haus erarbeitet, 3 Kinder groß gezogen, einen bescheidenen Wohlstand erarbeitet und ist vor 6 Jahren hoch geachtet verstorben.

Was meine Mutter uns vererbt hat ist sich wenigstens ansatzweise vorstellen zu können, was es heißt die Heimat zu verlieren, flüchten zu müssen und in der Fremde neu anzufangen.
Was sie uns auch vererbt hat ist niemals Dummschwätzern nach zu rennen die Latrinenparolen ausgeben, sondern den eigenen Verstand ein zu schalten und eigene Entscheidungen zu treffen.

Danke Cornelia, genau DAS sind auch meine familiären Erfahrungen!
Ich bin ein reines Vertriebenenkind, väterlicher- wie mütterlicherseits. Das wird über die Generationen weitergetragen, mit all den negativen, aber auch positiven Seiten.
Was dazu geführt hat, dass ich die Dinge beim Namen nenne. Und ich bin nicht links, aber man darf ja wohl sagen, dass Asylkritiker bzw. "besorgte Bürger" Nazis sind :sarkasmus:
 
Ich hab auch immer den Eindruck das in Deutschland ein großes Anspruchsdenken herrscht. Da will ich mich gar nicht von ausnehmen, obwohl ich mich selber sofort auch immer kritisch hinterfrage.

Gerade braucht unser Auto einen neuen Zahnriemen. Round about 550 Euro. Und gestern machte zur allgemeinen Freude meine Waschmaschine Probleme und es schaut so aus das wir wohl eine Neue brauchen.
Letztes Jahr erwischte es Kühlschrank und Gefrierschrank und unser Zahnarzt freute sich über einen größeren Betrag. Natürlich hab ich gestern gestöhnt.
Aber um noch mal meine Mutter zu zitieren: "Sei froh das du es bezahlen kannst."
Die hatte eine ganz andere Einstellung. Natürlich sparte sie, aber eben darauf solche Dinge bezahlen zu können und ruhig schlafen zu können.
Etwas wofür ich ihr unendlich dankbar bin ist, das ich glücklich bin, wenn ich alles bezahlen kann was wir so brauchen. Keine Weltreise, kein Lottogewinn, keine Diamanten können mich so glücklich machen wie das gute Gefühl finanziell zurecht zu kommen.
Ich sitze oft mit einem Buch auf der Terrasse und denke: Mensch was hast und hattest du für ein Glück. Ich hab keine Millionen, aber ich komme zurecht und ab und an ein günstiger Urlaub, mein Glas Sekt oder eine gute Schokolade sind auch noch drin.

Ich stimme Pyrrha80 zu. Mir erscheint es auch oft so, als wenn viele Leute sich von Neid und Unzufriedenheit leiten lassen. Immer sind die anderen schuld und man selber bekommt keine Chance.
Auch unser Umfeld trägt dazu bei. Die Werbung suggeriert einem manches was angeblich erstrebenswert ist, für viele aber nicht erreichbar. Wobei bei so etlichen Dingen fraglich ist, ob man sie braucht, oder ob sie einen glücklicher machen.
Das schürt Unzufriedenheit und treibt die Leute Brandstiftern in die Arme.
 
Sehe ich genauso... mein Mann und ich sitzen abends auf der Couch, genießen die Ruhe im Eigenheim (OK, ist noch eine Baustelle- aber es gehört uns ;) ), genießen die Ruhe und bezeichnen DAS als Luxus. Meine Tochter sieht das anders, anderer Generation. Die sieht auf youtube Mädels mit 50 Paar Schuhen und meint, das ist normal und braucht sie auch.

Aber eigentlich reicht doch wikrlich ein Dach über den Kopf, satt und gesund sein- dazu noch ein Hund zu deinen Füßen. Alles was darüber hinaus geht ist eine nette Zugabe :)
 
Irgendwie
Das dürfte Mich andersherum sehen. Indem hier Menschen "Willkommen" rufen und den Weg bereiten noch mehr nachzuholen, spielen sie das "Spiel" bereitwillig mit und vergrößern damit die Not der Flüchtlinge, da sie es Politikern und Profiteuren (zB auch Schleppern) allzu einfach machen. Ich kenne die Argumentationskette so, dass "wir" blind sind für das was da gespielt wird und die Politiker in Ruhe lassen, die das Leid eigentlich zu verantworten haben.Und somit schwache Länder und uns selbst, also alle, ins Unglück stürzen.
;)

Jetzt machst du mir ein bisschen Angst;)
 
Wieso? Sag bloß Du hast Angst vorm Armageddon? :albern:
Ne, aber ich gebe mir schon auch andere Ansichten. Alle möglichen. Auch irgendwie Luxus, ne? Wie gesagt, ich hab noch niemanden aussortiert unter meinen Freunden und Bekannten (wurde allerdings neulich aussortiert). Da sind Ultralinke dabei (Antifa) und welche die keine Nazis sind, aber..., und offen Rechte und ein paar wenige Normalos. :rofl:
Mein Bekanntenkreis ist wie mein Musikgeschmack. :rolleyes:
 
Na, weil du die Argumentationskette so flüssig und schlüssig aufsagen konntest, als hättest du schon Fleißkärtchen im Aluhutland gesammelt.:sarkasmus: Vielleicht haben sie dich schon infiltriert, durch bestimmte Schwingungswellen, die durch das mobile Endgerät beim Lesen der von besorgten Bürgern vorgetragenen Beweisketten freigesetzt werden. Du solltest du dich vorsichtshalber besser nicht mehr ohne Aluhut bei FB rumtreiben.;)

Wobei du natürlich recht hast, mann muss sich auch mit anderen Meinungen befassen.
 
Zum Thema Integration hab ich neulich einen interessanten Artikel gelesen (link such ich morgen am Rechner). Da wurde von der Erfahrung berichtet, dass sich die Menschen am einfachsten dort integrieren lassen, wo sie wirklich hinwollen. Was aber leider nicht mit den Verteilungsrealitaeten und Notwendigkeiten in Einklag bringen laesst. Sehr schade, da ich der festen Ueberzeugung bin, dass diese Menschen eine Bereicherung fuer unser Land waeren. Die Vergangenheit hat es gezeigt. Amerika hat von Einwandererern profitiert. Russland von den Deutschen, die Katharina geholt hat. Deutschland von den Hugenotten...es gibt so viele Beispiele!
 
snowflake
Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass ich Brandanschläge entschuldigen würde, du liest immer etwas zwischen meinen Zeilen.
Wenn ich das vorher "relativiert" habe, dann viell deshalb, weil immer wenn ein Heim brennt, dann denkt doch jeder automatisch, dass waren Rechtsradikale. Viell ist das aber auch gewollt, und in dem Zusammenhang:

Ich sehe das anders. Ich lese nicht zwischen den Zeilen. Ich lese was du schreibst, und die Bedeutung ist sonnenklar. Lässt gar keinen Raum für Zweifel, wie es gemeint sein könnte. Auch wenn du die Dinge, die du dann anschließend nicht geschrieben haben willst, nicht explizit schreibst, ist die implizite Aussage unzweideutig.

Wenn du z.B. Helkis "menschenfeindliche Aktionen" damit konterst, dass noch niemand zu Tode gekommen ist, was anderes könnte das bedeuten, als dass die Grenze zur Menschenfeindlichkeit für dich nicht überschritten ist, so lange keiner stirbt??? Das steht nicht zwischen den Zeilen, das steht implizit IN dieser Antwort.

Dies nur als Beispiel. In den anderen Fällen verhält es sich ebenso.

Ja, wenn ein Heim brennt, denke ich automatisch, es waren Rechtsradikale. Ganz einfach, weil sie es sind.
 
@Mich
Lach. Einer ist immer der Loser.:(

Aber bisher hattest du auch Glück, weil du noch keine falschen Ausdrücke verwendet hast.
Wehe dir :)!

Es gibt hier einige ganz bestimmte, die immer versuchen zwischen den Zeilen zu lesen und die eigentliche Argumentation bleibt auf der Strecke. Der Rest wird dazu gedacht.

Nein, nicht alle Bürger, die besorgt sind, sind automatisch Nazis oder Neonazis oder sonst irgendwie braun. Wer die Problematik Vorort hat, weiß, was es heißt, wenn die eigenen Töchter sich nicht mehr trauen, in den Bus einzusteigen oder abends durch die Straßen zu spazieren. Das mag überall anders sein, aber diese Fälle gibt es halt auch. Und um es gleich vorweg zu nehmen, es sind keine Einzelfälle mehr. Und hier schere ich nicht alle über einen Kamm, sondern meine ganz speziell Jungs, die als Testosteronbomber in der Presse betitelt werden. Allein in unserem Dorf sind es ca. 30 Jungs. Das macht Angst. Und egal ob es nun begründet ist oder nicht, die Angst ist einfach da und somit reell.

Auch das versteht man unter besorgten Bürgern - das sind keine Nazis.

Die Politik lässt alle Seiten allein:
1. Die, die helfen, zahlen im Moment zum größten Teil aus dem eigenen Geldbeutel. Die Gelder, die beantragt werden, laufen wieder auf der oberen Ebene (Schulbildung, Betreuung für Kleinkinder usw.). Alle anderen Arbeiten werden ehrenamtlich gebracht. Hierfür zahlt niemand einen Ausgleich. Sogar der Presse ist es kaum was wert. Das wird erwartet. Wie lange werden sie durchhalten? Seid ihr da auch dabei? Dann ziehe ich meinen Hut auch vor euch.

2. Die besorgten Bürger werden nicht mal angehört. Sie sind allein mit ihren Sorgen und müssen sich auch noch dagegen wehren, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Ich kenne diese Sorgen, und ihr?

3. Ich habe noch kein Interview mit einem Neonazi gehört oder gesehen. Warum wird denn nicht auf die Problematik eingegangen, die sie zu diesem Handeln treibt? Durch die Gegenwehr, die sie aus der Politik bekommen, werden sie nur noch radikaler werden. Weil sie nicht gehört werden, handeln sie eben. Und auch ich verurteile es, wenn Häuser angezündet werden, nur damit keine Asylbewerber/Flüchtlinge darin wohnen können. Aber die Motive würde ich gerne kennen.

"Mich" bringt hier kein Geblubber, sondern kann alles mit Quellen und Links belegen. Seine eigene Meinung schreibt er ja eigentlich nicht, sondern will nur darauf aufmerksam machen, was eigentlich wirklich läuft und dass es eben doch zwei Seiten gibt.

Ich denke, dass hier fast nur Leute sind im Forum, die entweder aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit ohne wenn und aber Stellung beziehen, oder die die Problematik nicht vor der eigenen Haustüre haben. Wer hat hier denn wirklich mit Asylanten richtig zu tun?

Wenn wir eine machbare Lösung finden wollen, müssen eben alle Seiten gehört werden. Sonst wird nichts anderes dabei heraus kommen, als eine geteilte deutsche Bevölkerung. Die Politik hat geschlafen, hat keinen Plan und lässt jetzt alle mit dem Problem allein. Richten müssen es die Bürger.

Und wo werden denn diese Notunterkünfte, Zeltlager, Container aufgebaut? Bei den Reichen in den ruhigen, schönen Wohnvierteln, die hochpreisig sind? Nein, meistens in Ortsteilen, die eh schon Brennpunkt sind, weil dort eh schon die wohnen, die auch um ihr tägliches Brot kämpfen müssen. Da frag ich mich, ob das System hat. Denn die werden es dann schon richten.

Und was gerade in Deutschland passiert, passiert doch in allen anderen Ländern auch. Keiner will die Verantwortung mehr übernehmen.
In jedem Land wird die Bevölkerung, die der Unterschicht einzuordnen ist, "rechts" oder "braun" oder wie ihr es nennen wollt, reagieren, da es an die eigene Existenzgrundlage geht. Wir reden nicht von ein paar 100.000 sondern von einer Million Flüchtlinge pro Jahr. Und ich kann es schon nicht mehr hören, dass wir Deutschen aufgrund unserer Vergangenheit mehr Verpflichtung haben als andere Länder. Wann ist denn der II. Weltkrieg endlich wirklich vorbei?

@Cira
Die Lösung der Probleme ist nicht so einfach wie in Post #363 von dir.
Ich hab mir das ganze Video angeschaut. Es war sehr interessant. Aber einfach nur das zu wiederholen und das dann als eigene Meinung/Gedankengut darzustellen finde ich simpel und fast schon dreist.
Aber ich frage mich, wenn du immer so auf den Medien herumhackst, wieso zitierst du dann ausgerechnet einen Kabarettisten?

Das ganze Thema ist einfach zu komplex um einfach pro oder contra zu sein. Die Flüchtlinge sind da und sie tun mir sehr leid - die meisten davon jedenfalls. Ich fühle mich von der Politik verarscht und zwar von der Politik in unserem Land genauso wie von der Politik, die in den Ländern getrieben wird, die all diese Menschen zu Flüchtlingen macht.

So, jetzt: Feuer frei.
 
Der zweite weltkrieg ist nie vorbei, der sollte jedermann vor augen schweben und ueberlegen lassen was man so von sich gibt.

Ich als nachkriegshollaenderin habe auch meine ansichten, ich versuche das maul zu halten.
 
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