"Heilig, heilig, heilig ist der Kampfhund"

ja aber auch erst seit denn 1930ern voher gabs da ganz andere bezeichnungen. und im endeffekt kam die trennung ja nur zustande weil einige sich denn festgesetzten rassestandart des amstaffs unterwerfen wollten.
aber wenn ich wirklich die historie der bull&terrier rassen belechten will nuss ich etwas weiter vorn anfang und nicht dort wo sich bestimmte züchter in den usa der hunde annahmen.
Kerstin, mir geht es speziell um den APBT
 
  • 20. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab kein Problem damit.
Aber offenbar redet ihr von verschiedenen APBT, denn die einen sagen, er wurde nicht für den Hundekampf gezüchtet, während Du etwas anderes sagst.
Also doch heilig - und genau das schreibt der Autor.

Naja da fängt dann einerseits die Kleinlichkeit an, da man tatsächlich unterschiedliche Linien des APBT aufführen könnte.
Andererseits fürchten viele dem Hund damit nichts Gutes zu tun, wenn man offen und beinahe stolz sagt "Ja, meine Rasse entstand für die Pit und gerade dadurch ist sie so toll". Und dann kann man das wiederrum in einer oberflächlichen Diskussion kaum sagen, weil der Laie dann alle anderen Rassen wie den StaffBull mit in den Topf wirft und von "Kampfhund" auf Menschen-Bissigkeit schließt. Dabei ist es völliger Unnsin den Kampfhund im Kampfhund für Angriffe auf Menschen verantwortlich zu machen oder daraus auf eine niedrige Reizschwelle zu schließen.

Dieses ganze Thema ist eben sehr emotional und mit bestimmten Bildern und Vorurteilen belastet. Und einer großen Unwissenheit in der Bevölkerung, was völlig okay ist, da man nicht verlangen kann dass jeder sich intensiv mit der Geschichte der Hundekämpfe und verschiedenen Bull & Terrier Rassen auseinander setzt. Da ist es als "Listenhundehalter" schwierig den richtigen Weg zu finden, wie man öffentlich damit umgeht und welche Stellung man in Diskussionen bezieht.
 
Kerstin, mir geht es speziell um den APBT

aber eben im historischen sinn.und da gabs vor 1930 diese rasse garnicht. aber ich muss viel weiter vorne anfangen und da gabs eben ein pool an hunden diedurch die die pit selektiert wurden und es gab aber auch viele dieser hunde die normal gezüchtet wurden.
 
Der Dobermann wurde als einzige Rasse zum Einsatz gegen Menschen gezüchtet - interessiert heute auch keine Sau mehr. Davon ist heute auch nichts, aber so gar nichts mehr übrig - nicht umsonst ist diese Rasse (ehemaliger Gendarmen-, Kriegsmelde und KZ-Hund) aus sämtlichen Hundestaffeln dieser Welt verschwunden.
Pssssst..... Verrate doch nicht unser Insider wissen :gaensefueßchen::mies:
 
Also beim Dobi ist nichts, aber auch gar nichts mehr übrig im Wesen von seiner Geschichte, die ja ziemlich jung ist, aber bei den Bull and Terriern sollte man die aus der Geschichte hervorgegangenen Eigenschaften nicht negieren?
*Gerald, wo hast Du den Faden hin?*

Ich denke es ist bei allen Rassen mit Geschichte noch etwas übrig. Aber offensichtlich ist es nicht möglich dies wertneutral zu betrachten. Von KEINER Seite.
 
ist aber ein unterschied ob sich eine rasse für diesen kram eignet oder ob sie speziefig dafür gezüchtet wurde.;)
Die Pitbulls eignen sich also demnach nur zufällig für diesen Kram? Und in der Folge, weil man halt zufällig herausfand, dass die das ganz gut machen, hat man sie so genannt. So ungefähr?
Ist das nicht ein bisschen lächerlich?
 
Dieses ganze Thema ist eben sehr emotional und mit bestimmten Bildern und Vorurteilen belastet. Und einer großen Unwissenheit in der Bevölkerung, was völlig okay ist,
Wir diskutieren das aber grade nicht an irgend einem Stammtisch, sondern in der KSG.
Und man könnte es auch so sehen: wenn sogar hier bestritten wird, dass je Hunde für den Hundekampf selektiert wurden und daraus eine Rasse entstand, bestätigt das schon ein Stück weit die Behauptungen im besagten Blog über die Realitätsflucht der Listihalter.
 
Und man könnte es auch so sehen: wenn sogar hier bestritten wird, dass je Hunde für den Hundekampf selektiert wurden und daraus eine Rasse entstand, bestätigt das schon ein Stück weit die Behauptungen im besagten Blog über die Realitätsflucht der Listihalter

:lol: Weil so einfach halt nicht ist. Genau, wir sind hier in der KSG und nicht am Stammttisch. ;)
 
Jetzt mal ganz ohne Humor und Andeutungen.
In der Vergangenheit wurde bei Berichten hier im Pressebereich in ziemlicher Regelmäßigkeit jeder Beißvorfall so auseinanderanylsiert, dass am Ende nur die Schlussfolgerung blieb, dass es die Schuld des Opfers war, vom Hund gebissen worden zu sein, denn den Hund trifft natürlich keine Schuld. Es wurden Ausflüchte und Entschuldigungen gesucht und wenn das nichts gebracht hat, dem Opfer mindestens eine Teilschuld gegeben. Auch ganz beliebt war es, die Verletzungen herunterzuspielen - gerne mit dem Satz "wenn der Hund wirklich hätte beschädigen wollen, hätte es ganz andere Verletzungsmuster gegeben"

Das ist/war auch hier im Forum eine immer wiederkehrende Unart - wie (um mal wieder BTT zu kommen) der Autor es in seinem Artikel kritisiert.

Ja, das kann ich auch so bezeugen.
Aber je nach Hund/Vorfall/Verletzten finde ich das nicht allzu weit hergeholt.
Natürlich gib es A-lochhunde, aber meistens haben die dämlichen Besitzer nicht richtig aufgepasst/nicht erkannt, dass der Hund grade massiv Stress hat/sich vom Opfer bedroht fühlt (etc.). Und ja, auch die Opfer verhalten sich manchmal aus Unwissenheit falsch, darf man das nun generell nicht mehr erwähnen?
Wahrscheinlich verstehe ich dich grade miss, aber dein Posting liest sich so, als sei es generell immer Schuld vom Hund, jegliches Anzweifeln dessen wäre das, was Rückert bemängelt.
Zu meiner Entschuldigung möchte ich anhängen, dass ich einen harten Tag hinter mir habe. :rotwerd:
 
Also beim Dobi ist nichts, aber auch gar nichts mehr übrig im Wesen von seiner Geschichte, die ja ziemlich jung ist, aber bei den Bull and Terriern sollte man die aus der Geschichte hervorgegangenen Eigenschaften nicht negieren?
*Gerald, wo hast Du den Faden hin?*

Ich denke es ist bei allen Rassen mit Geschichte noch etwas übrig. Aber offensichtlich ist es nicht möglich dies wertneutral zu betrachten. Von KEINER Seite.

Ich meinte das eher in die Richtung - ja die Historie des Dobermanns war so (Schutzhund gegen Menschen) kräht heute aber auch keiner mehr nach und übriggeblieben ist davon auch nichts - kein Diensthund mehr.
Tja und der "Kampfhund" kommt halt aus dem "Ring", aber macht heute auch keiner mehr - wenn man nicht als Halter selbst anführt, dass irgendwo noch eine "geheime Kampfhundeszene" unterwegs ist.

Also mehr ein "ja war so - ist jetzt anders" als ein "...blabla... Historie ... blabla nur bestimmte Linien ... blabla"
Mehr braucht es doch nicht und interessiert doch auch keinen - sind doch mehr oder weniger die Rassenerds, die sich intensivst mit dem ganzen Kram beschäftigen.
Sag einem Beagle-Halter mal, dass sein asoziales Sozialverhalten ihn zu so einen geeigneten Hund für die Versuchslabore macht - wenn du da nur Schnappatmung erntest haste Glück.;)

Natürlich ist bei jeder Rasse so einiges in der DNA verankert, aber das sind ja sich bedingende Anlagen, die sich eben in bestimmte Richtungen fördern lassen - sonst wären unsere Hunde ja ausschließlich "inselbegabt".
 
Ich meinte das eher in die Richtung - ja die Historie des Dobermanns war so (Schutzhund gegen Menschen) kräht heute aber auch keiner mehr nach und übriggeblieben ist davon auch nichts - kein Diensthund mehr.
Ja, und letztendlich ist das der Knackpunkt in dem Artikel. Ob der Dobermann zB noch ein Gebrauchshund ist? "Verdient" er diesen Namen? Nur beim Dobermann möchte man ja diesen Namen, ganz egal ob verdient und angebracht, oder nicht...deswegen kräht kein Hahn danach (im Gegenteil, besser ganz ganz leise sein, bevor er als Gebrauchshund nicht mehr angeführt wird :p ). Beim "Kampfhund" sieht das anders aus, die Liebhaber möchten diesen ebenfalls nicht sehr angebrachten Namen nicht mehr.
(Abgesehen davon denke ich der Dobermann hat durchaus noch sein Image von damals. )
 
Die Diskussion zu Beissvorfällen hier ist deutlich, sagen wir mal, entspannter, wenn es um einen Nicht-Listi geht. Bei einem Listi weiß ich genau was alles an Meinungen kommt, darunter immer der Hinweis das sich ja schon lange von der Pit entfernt wurde, die Hunde in der Regel sehr menschenfreundlich sind u.s.w., u.s.w. Mantra artig.

In irgendeinem Thread hatte ich mal geschrieben, das ich die Begegnung mit einem Labrador ohne Halter gelassener sehe als die mit einem Pitbull oder Staff ohne Halter. Prompt kam: Ja, aber... Ja, ich weiß auch das der Labrador genauso beißen kann wie der Pitbull, aber dennoch beunruhigt mich seine Optik mehr als die des Labradors wenn ich den Hund nicht kenne/einschätzen kann.
Irgendwie kommt mir das immer wie vorauseilender Gehorsam vor. Sobald der Knopf gedrückt wird, erfolgen die entsprechenden Reaktionen.

Wie schon geschrieben, ich kann das verstehen und auch teilweise nach voll ziehen, aber für eine sachliche Diskussion ist das hinderlich.
 
Ja, und letztendlich ist das der Knackpunkt in dem Artikel. Ob der Dobermann zB noch ein Gebrauchshund ist? "Verdient" er diesen Namen? Nur beim Dobermann möchte man ja diesen Namen, ganz egal ob verdient und angebracht, oder nicht...deswegen kräht kein Hahn danach (im Gegenteil, besser ganz ganz leise sein, bevor er als Gebrauchshund nicht mehr angeführt wird :p ). Beim "Kampfhund" sieht das anders aus, die Liebhaber möchten diesen ebenfalls nicht sehr angebrachten Namen nicht mehr.
(Abgesehen davon denke ich der Dobermann hat durchaus noch sein Image von damals. )

Das will doch auch beim Dobermann keiner mehr - außer den Sportlern. Da darf dann der Präsidente auch Verpaarungen vornehmen, wo keiner der Deckpartner eine IPO I hat(te).;)
 
Und ich nehme nochmal den SBt als Beispiel. Gezüchtet wurde dieser Schlag als Rattenfänger, daraus entwickelte sich eine regionale "Rasse" (in -""- weil damals noch sehr jung). Dann wurden Ratbattle veranstaltet (übrigens in der Pit (Grube))- mit dem SBt, aber auch mit allen möglichen anderen Hunderassen und Mischlingen. War halt das Kino von damals. Ebenfalls liefen die Hunde Hunderennen, fingen weiter ihre Ratten und sie lebten in Familien. Das war irgendwann Anfang 18. Jahrhundert. Dann kam als Betätigungsfeld auch der HK dazu, den man ebenfalls mit allen möglichen Hunden veranstaltete. Was eben taugte und der SBt taugte. 1835! wurden in England aber bereits Hundekämpfe generell verboten.
Und heute soll "man" doch bitte Kampfhund zu dieser Rasse sagen, weil das ist ja die Wahrheit?

Ich bin noch nichtmal jemand der sich über den Begriff Kampfhund sonderlich aufregt, aber der ist eben nicht "die Wahrheit" für alle Bull and Terrier.

@Coony Doch das will "man" beim Dobermann. ;) Das will "man" auch beim Hochzucht- DSH. Siehe ZTP und Körung. Ist zwar ein Witz, aber immernoch da.
 
Ich bin noch nichtmal jemand der sich über den Begriff Kampfhund sonderlich aufregt, aber der ist eben nicht "die Wahrheit" für alle Bull and Terrier.
Da rennst du, vermutlich nicht nur bei mir, offene Türen ein. Aber das pauschale Negieren, dass Kampfhunde im Wortsinn überhaupt gezüchtet wurden, ist der Wahrheit halt auch nicht dienlicher als die Verallgemeinerung, alle gelisteten Hunde seien Kampfhunde, und provoziert Widerspruch.
 
Ja, das kann ich auch so bezeugen.
Aber je nach Hund/Vorfall/Verletzten finde ich das nicht allzu weit hergeholt.
Natürlich gib es A-lochhunde, aber meistens haben die dämlichen Besitzer nicht richtig aufgepasst/nicht erkannt, dass der Hund grade massiv Stress hat/sich vom Opfer bedroht fühlt (etc.). Und ja, auch die Opfer verhalten sich manchmal aus Unwissenheit falsch, darf man das nun generell nicht mehr erwähnen?
Erwähnen? Doch, sicher. Das ist aber nicht das, wovon Coony redete und was ich genauso wie sie erlebte. In früheren Jahren noch ausschließlicher und verbissener als in der letzten Zeit. Das war kein Erwähnen, dass die eine oder andere beteiligte Person sich falsch verhalten haben könnte, das war ein geradezu zwanghaftes Freisprechen des ('heiligen') Hundes. Und wenn der jeweilige Presseartikel das beim besten Willen nicht hergab, dann war er halt erstunken und erlogen. Da führte kein Weg dran vorbei.
Wahrscheinlich verstehe ich dich grade miss, aber dein Posting liest sich so, als sei es generell immer Schuld vom Hund, jegliches Anzweifeln dessen wäre das, was Rückert bemängelt.
Das ist eine verzerrte Wahrnehmung. Das ist genau dieses Alles oder Nichts. Wer den Hund nicht pauschal zum Unschuldslamm erklärt, erklärt ihn nach dieser Sichtweise direkt zur Bestie. Ein bisschen differenzierter sollte es schon gehen.
 
@snowflake Ich halte mich bei den Amis (APBT und AST) zurück, weil ich von denen wenig Ahnung habe.
Bei den Engländern (Bt, SBt) ist es doch schon so wie Kerstin1 schreibt, diese Hunde wurden nicht für den Kampf gezüchtet, sondern für den Kampf genutzt und daraus ergab sich das einzelne Züchter/Besitzer darauf ihren Fokus legten, andere eher nicht. Und das alles in einer sehr kurzen Zeitspanne. Beim SBt NACH Entstehung der Rasse, beim Bt während Entstehung der Rasse und beide in ganz unterschiedlichem Milleu.
 
@snowflake Ok, an frühere Jahre erinnere ich mich vielleicht einfach nicht.
Ich finde allerdings, dass das bei jeglichen Vorfällen (auch mit Nicht-Listis) so gehandhabt wird, zumindest kann ich mich nicht entsinnen, dass hier "Nichtlistis" eher für schuldig gesprochen und Listenhunde eher freigesprochen würden.
 
Vielleicht ist manchem Halter eines Listis auch schwer möglich sachlich zu argumentieren, weil er sich automatisch wegen seines Hundes in der Defensive fühlt?
 
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