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Genau das meinte ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du sonst so ein Tohuwabohu einfach hin nimmst und laufen lässt. Wie reagiert er denn wenn du versuchst ihn "abzustellen" reagiert er noch auf dich, oder sind da dann schon alle Lichter aus?Ja, du hast recht. Ich hab das da absichtlich mal einfach laufen lassen um es aufzunehmen.
Lg
Also wenn er schon so am Quietschbellen und Rumlaufen ist muss ihn am Halsband nehmen und rausbringen. Auch an der Leine ist er dann nicht bei mir sondern am Rumhüpfen und beachtet mich gar nicht. Wenn ich aber früher eingreife und mich mit ihm beschäftige kann ich vermeiden, dass er in diesen Tunnelmodus kommt und dann beachtet er mich auch.Genau das meinte ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du sonst so ein Tohuwabohu einfach hin nimmst und laufen lässt. Wie reagiert er denn wenn du versuchst ihn "abzustellen" reagiert er noch auf dich, oder sind da dann schon alle Lichter aus?
Wenn möglich halt immer so früh abbrechen, dass er noch nicht völlig banane ist. Das steigert deutlich die Erfolgsquote.
Aber ich fürchte auch mit dem einen Jahr reizarm habt ihr euch nicht wirklich einen Gefallen getan.
Ist im Nachhinein immer leicht gesagt, vor allem wenn "Rassekenner" einen beraten haben, aber ich sehe es auch genau andersrum. Je mehr er von kleinauf kennt, desto weniger bringt ihn aus der Fassung.
Ich muss da an meinen Kaspar Hauser Dachbodenmops denken. Die ist bei allem, also Gras, Wind, Bäume, Auto, Zwitschern, wirklich allem komplett durchgedreht, weil sie nach ihrer Isolation einfach auch völlig mit den Eindrücken überfordert war.
Klar, ganz so schlimm wars bei euch nicht, aber dem Kerle fehlen eben auch viele Eindrücke und Reize an die man ihn hätte gewöhnen können, bevor seine triebliche Veranlagung mit der Pubertät hochkommt. Jetzt werdet ihr doppelt Arbeit haben, nämlich den Hund viel kennenlernen lassen, aber auch seinen Trieb in ein alltagstaugliches Maß zu lenken. Das wird in Kombination bestimmt nicht ganz einfach, sollte aber machbar sein.
Bekommt er dann eine Alternative? Also eine Ersatzhandlung mit der er sich selbst dann wieder runterfahren kann? Das Problem ist ja, der Trieb muss irgendwo, auf irgendeine Art ausgelebt werden können. Sonst staut sich das, frustriert und führt zu unschönen Verhaltensweisen.Also wenn er schon so am Quietschbellen und Rumlaufen ist muss ihn am Halsband nehmen und rausbringen. Auch an der Leine ist er dann nicht bei mir sondern am Rumhüpfen und beachtet mich gar nicht. Wenn ich aber früher eingreife und mich mit ihm beschäftige kann ich vermeiden, dass er in diesen Tunnelmodus kommt und dann beachtet er mich auch.
Lg
Danke. Ja. Das macht er. Er bellt dann oft das Licht an oder holt Spielzeug zum reinbeißen. Es fällt ihm oft schwer die Kinder nicht zu zwicken wenn die laufen. Er macht es aber nie sondern sucht Ersatz. Da hast du recht.Ich finde er bietet quasi auch schon sehr schön an auch etwas anderes zu machen. Er läuft schließlich selbstständig aus der Situation raus. Wenn du ihn da auffangen würdest würde er denke ich toll mitmachen. So sucht er sich etwas ( in dem Fall die Decke ) um sich in der Fahrrad Situation nicht mehr zu frusten. Das wollte ich mal eben anmerken. Ich finde du hast einen tollen Hund.
Gut, der ACD ist ja auch Treiber, kein Hüter. Somit war sie damit sehr zufrieden, obwohl bei mir zeitlich nur 2x die Woche drin war.Ja, schau und genau da bin ich total verwirrt. Ich dachte am Anfang, dass ich ihn auch ohne Schafe auslasten kann. Die ganzen Border Besitzer aus den Hütelager raten mir aber von Treibball, Agility usw ab da nur das Hüten den Hund optimal fördern würde (Treibball wird nicht als Ersatz gesehen) und ich den Hund mit Sport verrückt machen würde. Es wäre schade den stolzen Hund über Hindernisse jagen zu lassen usw. Ein Border bräuchte Ruhe und Hüten.
Jetzt bin ich froh, dass ich diese Leute hab und die haben mir sehr geholfen, aber vielleicht sind die da doch etwas unflexibel. Hat Treibball deine mehr hochgepusht oder tatsächlich ausgelastet?
Lg
Gut, der ACD ist ja auch Treiber, kein Hüter. Somit war sie damit sehr zufrieden, obwohl bei mir zeitlich nur 2x die Woche drin war.
Aber ich finde die Verhaltensweise dem Hüten nicht so unähnlich.
Vielleicht prallen hier auch wieder amerikanische und europäische Sichtweisen zusammen. Aber ich finde, ein Hund einer Arbeitrasse sollte auch seiner Anlagen nach entsprechend gearbeitet werden.
Mit ein Grund, warum hier keiner mehr einziehen würde.
Ich sage auch nicht ihr müsst Treibball machen. Aber ganz ohne Auslastung wird er wohl nie wirklich zufrieden und entspannt sein.
Vielleicht bietet er ja noch mehr an. Fährten o.ä. Halt eher ruhige konzentrierte Arbeit die nicht so pusht, aber trotzdem platt macht.
Parallel halte ich es aber für ganz wichtig ihn mehr mit Aussenreizen zu konfrontieren.
Wie genau ihr das am Besten macht hängt halt vom Hund ab. Den Oppa konnte ich nur langsam, in kleinen Schritten an seine Umwelt gewöhnen, Frau Mops bekam die Roßkur und volle Dröhnung. War aber auch meinem begrenzen Urlaub und ihrem handfesten Charakter geschuldet.
Will meinen, das Wie, richtet sich nach Zorro und eurer Einschätzung.
Ja, ich denke wir werden mal langsam austesten an was er Freude hat. Eine Aufgabe braucht er und ich hab da sicher auch Spass.Gut, der ACD ist ja auch Treiber, kein Hüter. Somit war sie damit sehr zufrieden, obwohl bei mir zeitlich nur 2x die Woche drin war.
Aber ich finde die Verhaltensweise dem Hüten nicht so unähnlich.
Vielleicht prallen hier auch wieder amerikanische und europäische Sichtweisen zusammen. Aber ich finde, ein Hund einer Arbeitrasse sollte auch seiner Anlagen nach entsprechend gearbeitet werden.
Mit ein Grund, warum hier keiner mehr einziehen würde.
Ich sage auch nicht ihr müsst Treibball machen. Aber ganz ohne Auslastung wird er wohl nie wirklich zufrieden und entspannt sein.
Vielleicht bietet er ja noch mehr an. Fährten o.ä. Halt eher ruhige konzentrierte Arbeit die nicht so pusht, aber trotzdem platt macht.
Parallel halte ich es aber für ganz wichtig ihn mehr mit Aussenreizen zu konfrontieren.
Wie genau ihr das am Besten macht hängt halt vom Hund ab. Den Oppa konnte ich nur langsam, in kleinen Schritten an seine Umwelt gewöhnen, Frau Mops bekam die Roßkur und volle Dröhnung. War aber auch meinem begrenzen Urlaub und ihrem handfesten Charakter geschuldet.
Will meinen, das Wie, richtet sich nach Zorro und eurer Einschätzung.
Danke für die Antwort. Ja, diese ganzen Sportarten werden sogar alle bei uns in der Nähe angeboten. Da werd ich mir in nächster Zeit ein paar Vereine anschauen.Das mit der konditionierten Entspannung auf jeden Fall, hatte ich ja auch schon gesagt. Ansonsten - Leute, die mit ihren Hunden die Möglichkeit haben an (eigenen) Schafen zu arbeiten bzw. den Hund auch deswegen halten, neigen dazu zu sagen, dass der Hund auch nur mit Hüten glücklich ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Leute generell nicht glücklich damit sind, wie viele Border Collies unglücklich als Familienhunde gehalten werden. Aber zum einen ist es eine reine Vermutung, dass der Hund reinrassig ist und der Arbeitslinie entstammt (könnte ebenso ein Mix mit irgendwas Kurzhaarigem sein), zum anderen ist es einfach was anderes, ob ich mit einem Hund regelmäßig an Schafen arbeite, weil das eben sein Job ist und der auch erledigt werden muss oder ob ich zum Hüten einmal die Woche irgendwo hin fahre. Die Hunde, die wirklich als Arbeitstiere gebraucht werden, führen im Normalfall ansonsten ein völlig anderes Leben, Natürlich ist es schön für den Border, wenn du die Möglichkeit hast, ihn Hüten zu lassen, das will ich dir gar nicht ausreden. Aber zu behaupten, dass er nur mit Hüten glücklich werden kann ist eher Unsinn. Und längst nicht jeder Border hat Talent und Gefühl dafür (auch wenn es zweifellos fast alle gerne machen).
Treibball ist eine schöne Sportart, die dem Border Collie sehr entgegen kommt, weil die Zusammenarbeit mit dem Menschen für die nunmal prima ist und es natürlich eine Möglichkeit gibt, den Hütetrieb auch mal auszuleben (ohne dafür spaßeshalber Schafe mit einem unerfahrenen, vielleicht zu heftigen Hund zu stressen). Agility kann auch super sein, man sollte dann halt viel Wert auf Technik und Kontrollierbarkeit legen und weniger auf reines Tempo, auch wenn man dann bei Wettkämpfen tendentiell nicht so unbedingt die besten Karten hat. Es macht halt einen Unterschied, ob ich den Hund quasi unkontrollierbar über den Platz hetzen lasse oder ob ich mit ihm an Konzentration und Gehorsam in dieser Situation arbeite. Natürlich darf der Hund dann auch mal richtig Gas geben, aber eben nicht nur hirnlos rasen, gerade am Anfang nicht. Ansonsten ist HTM meine Meinung nach eine schöne Sportart (für mich netter als Obedience), gerade wenn man da Tricktraining und Heelwork zusammen kommen lassen kann, dürfte das den meisten Borders sehr liegen. Sachen wie Dummytraining oder Nasenarbeit würde ich auf jeden Fall probieren, weil das ruhige Beschäftigung ist, die den Hund vom Kopf her müde macht.
Danke für die Antwort. Ja, diese ganzen Sportarten werden sogar alle bei uns in der Nähe angeboten. Da werd ich mir in nächster Zeit ein paar Vereine anschauen.
Lg
( Ps. Wie sich der TA und die Border Leute bezüglich der Rasse so sicher sein konnten hat mich immer gewundert und ich wies immer darauf hin, dass man nicht weiß wo er her kommt. Grad weil ich nur langhaarige Vertreter kannte und er für mich nach Bauernmischling aussah. Allerdings sieht er anscheinend für die so aus wie wir z. B einen reinrassigen Schäfi oder Boxer erkennen und deshalb hab ich das dann einfach übernommen . Er sieht anscheinend richtig rassetypisch aus. Wobei das mir natürlich völlig egal ist und nichts zur Sache tut und natürlich kann man das ohne Abstammungsnachweis nie sicher wissen. )
Ich wusste nicht mal dass es Kurzhaar Border Collies gibt. Ich dachte die sehen aus wie aus dem Schweinchen Babe Film. Der TA meinte dann, ja das ist kein Schöner sondern ein Bauernhund. Wenn sie einen schönen Border Collie wollen müssen sie zu einem AKC Züchter gehen. Das fand ich schon fies.Naja, dass es Kurzhaar BCs gibt ist ja klar, die sind aber nie so konsequent auf ein Aussehen gezüchtet worden, sondern eben auf Leistung. Also hab ich allein da schon recht verschieden aussehende Exemplare gesehen, die alle sogar Papiere hatten. Dass der Hund vom Wesen her auf typisch Border Collie rauskommt, jep, das würde ich nach deinen Beschreibungen und dem Video schon sagen. Aber das heißt noch lange nicht, dass er wirklich reinrassig ist. Definitiv kann man gar nichts sagen. Ich sage das auch nur, weils ebensogut ein Mischling mit sonstwas sein kann - das muss dann gar nichts bedeuten, könnte aber ggf. zum Beispiel heißen, dass er beim Hüten irgendwann doch auf Jagen umschaltet oder generell kein Interesse hat, je nachdem was drin steckt. Also nur im Hinblick auf diese "der Hund wird auf jeden Fall nur mit Hüten glücklich" Texte. Kann sein, ausprobieren kann mans auf jeden Fall, wenn man Spaß hat, aber ein MUSS ist das in meinen Augen nicht.
Die Frau von Border Collie in Not hat mir mal einen Link geschickt, dass es neben Lang und Kurzhaar sogar Rauhhaar gibt. Ja, beim VdH und AKC werden eher die langhaarigen gezüchtet und bei den anderen Arbeitsvereinen anscheinend alles von Lang über Kurzhaar mit Steh oder Hängeohren und alle möglichen Farben. Da vom Viehmarkt und nicht verkauft (Borders aus bekannten Arbeitslinien sind teuer und gehen weg wie die warmen Semmeln, ersetzen angeblich bis zu 10 Cowboys) wird Zorro eine papierlose Bauernzüchtung sein bei der man dann echt nicht weiß wie talentiert er ist. Da hast du sicher Recht.Ich find Kurzhaar BCs sehr hübsch, aber die kommen hierzulande fast alle von der ISDS und kommen aus Arbeitslinien. Insofern sind die schon seltener bzw. sieht man sie wenn eher bei Schäfern (und auch in den Arbeitslinien gibt's ja bei weitem nicht nur kurzhaarige). Aber gerade bei denen geht's halt überhaupt nicht ums Show-Ideal, sondern nur um Leistungsfähigkeit.
Sorry, ich verspreche ich hörte jetzt auf von Borders zu schreiben.
Aber mir kamen grad echt die Tränen. Auf der o. g. Internetseite wird auf der ersten Farm Cow Dog Seite auf der unteren Hälfte bei einer 11 Monate alten Border Hündin ein Video mit Schafen gezeigt und das ist ja voll die Tierquälerei. Die armen Schafe. Das kann doch nicht richtig sein.
Lg